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Die
vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet
der Blumenschmucktechniken und insbesondere das Gebiet der Kasten
und Behälter
für Pflanzen.
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Derartige
Behälter
sind als solche bekannt und werden für den Blumenschmuck oder zum
Verschönern
von Stadtzonen oder privaten Zonen verwendet. Wenn eine Gemeinde
zum Beispiel beschließt,
den Blumenschmuck zu verbessern, verwendet sie derartige Behälter, die
es erlauben, verschiedene Pflanzen oder Blumen zu pflanzen, entwickeln
zu lassen und am Leben zu halten.
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Man
kennt Behälter
für Pflanzen,
die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisen, siehe
FR-A-2 666 720 .
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Ein
weiterer Behälter
für Pflanzen
ist aus dem Dokument
FR-A-2 724 813 bekannt.
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Der
Nachteil in Zusammenhang mit einer pflanzlichen Verschönerung,
bei der die bekannten Behälter
eingesetzt werden, beruht in der Notwendigkeit, häufig zu
gießen,
insbesondere im Sommer.
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Das
häufige
Gießen
wird im Allgemeinen von einem Personal ausgeführt, das sich um die den Pflanzen
zugeführten
Wassermengen wenig kümmert.
Ein weiterer Nachteil in Zusammenhang mit den bekannten Behältern betrifft
ein relativ schnelles Verfaulen der Wurzeln der Pflanzen in Zusammenhang
mit überschüssigem Wasser
auf dem Niveau der Wurzeln und des Substrats. Eine solche Erscheinung
kann bei häufigem
Gießen
ziemlich schnell auftreten, das durch eine große Zufuhr von Regenwasser ergänzt werden
kann, insbesondere bei Gewittern. Ein ähnliches Problem trifft man
an, wenn der Behälter
ein Wasserspeicherfach aufweist, das das Erstellen eines ausreichenden
Kontakts zwischen dem Wasser, das darin enthalten ist, und der Umgebungsluft
nicht erlaubt, und wenn das Erneuern des Wassers nicht häufig erfolgt.
Das kann zu Variationen des pH des in dem Behälter gespeicherten Wassers führen, was
ein optimales Wachsen oder Entwickeln der Pflanzen nicht begünstigt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, sich der oben
genannten Nachteile zu entledigen und gleichzeitig die Kosten in
Zusammenhang mit der für
ein optimales Gießen
der Pflanzen aufgebrachten Zeit signifikant zu verringern.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, Behälter mit
wenigen Bestandteilen herzustellen, die leicht zusammenzufügen sind,
während gleichzeitig
die Herstellungskosten auf einem reduzierten Niveau gehalten werden.
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Diese
Probleme und Nachteile werden von einem Behälter nach Anspruch 1 gelöst. Besondere Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Es
ist daher möglich,
einen optimalen Feuchtigkeitsgrad zu wahren, der das Wachstum und
eine gesteigerte Lebensdauer der Pflanzen begünstigt. Das Fehlen überschüssigen Wassers
auf dem Niveau der Wurzeln macht die Pflanzen ferner für Frost unempfindlicher.
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Die
eine oder die mehreren Öffnungen,
die in der einen oder den mehreren aufsteigenden Wänden eingerichtet
sind, bildet/bilden Belüftungsmittel
des Substrats. Letztere erlauben es einerseits, die Wassermenge
in dem Speicherfach zu beschränken,
indem der Überschuss
an Wasser durch die Belüftungsmittel
abgeleitet wird, und andererseits zu vermeiden, dass die Wurzeln
der Pflanzen in einem zu feuchten Milieu eintauchen.
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Der
Luftzirkulationsraum unter dem Zwischenboden ist ständig funktional,
und dies unabhängig
von der Wassermenge, die in den Behälter eingeführt wird. Man erzielt eine
Luftzirkulation unter dem Zwischenboden, dessen Löcher ein
Ableiten von Wasser einerseits und eine Verteilung frischer Luft
in dem Substrat andererseits erlauben.
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Die
Belüftungsmittel
erlauben es, das Regenwasser abzuleiten, das in den Behälter eindringt, und
dessen oft große
Menge der guten Entwicklung der Pflanze schadet.
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Die
Belüftungsmittel
erstrecken sich in einer Entfernung vom Boden, die kleiner ist als
das Drittel der Höhe
der peripheren aufsteigenden Wand oder der aufsteigenden Wände. Es
ist möglich,
Belüftungsmittel
auf einem Niveau mit optimaler Höhe
anzuordnen, die je nach den Maßen
des Behälters
einer maximalen Wassermenge in dem Speicherfach entspricht. Dieser
Wasserspeicher kann sich daher allmählich durch das Substrat verteilen.
Aufgrund einer langsamen und allmählichen Verteilung des Wassers erzielt
man einen niedrigen Verbrauch, der zu einer Gießhäufigkeit ein Mal alle drei
oder vier Wochen führen
kann. Die Verwaltung des Blumenschmucks wird daher stark vereinfacht,
und die damit zusammenhängenden
Personalkosten werden verringert.
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Das
Substrat und die Wurzeln der Pflanzen sind von dem Wasserspeicherfach
getrennt, das auch Dünger
oder andere Nährstoffe
oder Pflanzenschutzmittel enthalten kann. Diese Trennung erlaubt es
ferner, den pH des gespeicherten Wassers nicht zu verändern. Eine
derartige Konzeption ist einerseits besonders für das Wachstum und die Lebensdauer
der Pflanzen effizient und andererseits in technischer Hinsicht
extrem einfach durchzuführen.
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Die
Elemente des erfindungsgemäßen Behälters können zum
Beispiel demontierbar sein, um Reinigungsvorgänge auszuführen, wenn die Pflanzen ersetzt
werden. Der erfindungsgemäße Behälter besteht
zum Beispiel aus zwei Elementen, nämlich dem Außenmantel
des Behälters
und dem Zwischenboden. Dieser Letztere ist zum Beispiel ein Lochblech,
das das obere Niveau des Luftzirkulationsraums abgrenzt und den
Träger
für das
Substrat bildet. Gemäß einer
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist der Zwischenboden zum Beispiel ein Metallgitter, das anhand
eines beliebigen bekannten Mittels hergestellt wird.
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Der
Zwischenboden ruht auf dem Boden zum Beispiel dank mindestens eines
perforierten Fußes.
Beispielhaft ist der Zwischenboden mit mehreren perforierten Füßen verbunden,
deren Anzahl von der Größe des Zwischenbodens
und/oder der zu tragenden Substratquantität abhängt.
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Der
perforierte Fuß ist
hohl und an den Zwischenboden derart angebaut, dass er mit seinem hohlen
Teil auf einer Öffnung
mündet,
die in dem Zwischenboden vorgesehen ist. Die Maße der Öffnung werden ausgewählt, um
das Substrat in den hohlen Teil des perforierten Fußes bis
zum Boden eindringen zu lassen. Es ist daher das Substrat, das,
indem es in den hohlen Teil des perforierten Fußes eindringt, die Wasserverteilungsmittel
bildet, indem es das Wasser durch Kapillarwirkung in den Rest des
Substrats des Innenraums aufsteigen lässt.
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Der
oder jeder perforierte Fuß,
der zum Beispiel aus einem Lochblech besteht, wird mit dem Zwischenboden über Schweißstellen
oder durch eine Befestigung des Typs Clipsen oder anderswie zusammengebaut.
Das Lochblech, das den perforierten Fuß bildet, wird derart gefaltet,
dass es zum Beispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
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Gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
weist der Behälter
eine Entleerung auf, die auf der aufsteigenden peripheren Wand oder
auf einer der aufsteigenden Wände
in der Nähe
des Bodens angeordnet ist. Diese Ableitung erlaubt es, Wasser abzuleiten,
das in dem Speicherfach stagniert, wenn der Benutzer der Ansicht
ist, dass es erforderlich ist, es zu wechseln und mit frischem Wasser
oder mit einem anderen flüssigen
Nährstoff
zu ersetzen. Der erfindungsgemäße Behälter kann
dazu ein Wasserfüllorgan
aufweisen, das in das Wasserspeicherfach mündet.
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Die
aufsteigende periphere Wand oder jede aufsteigende Wand ist mit
mehreren Öffnungen
versehen. Wenn der Behälter
eine Form mit rechteckigem Querschnitt aufweist, werden zum Beispiel
eine oder mehrere Öffnungen
durch mindestens zwei entgegen gesetzte Wände eingerichtet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
werden die Öffnungen
in einer peripheren aufsteigenden zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Wand
diametral entgegen gesetzt eingerichtet.
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Der
erfindungsgemäße Behälter kann
zum Beispiel eine Form haben, die zum Herstellen eines bepflanzten
Dachs geeignet ist.
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Unter
Behälter
versteht man auch jede mit Pflanzen versehene Struktur mit unterschiedlichen und
variierter Konzeption, Form und Anwendungen, die insbesondere das
Ausführen
von Wasserkulturen erlauben.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behälters ruht
der Zwischenboden auf einer Innenrippe, die auf der peripheren aufsteigenden
Wand oder auf mindestens zwei entgegen gesetzten aufsteigenden Wänden vorgesehen ist.
Die Wasserverteilungsmittel bestehen in diesem Fall aus Dochten,
die den Zwischenboden durchqueren und sich vom Boden bis in den
Innenraum, der zum Füllen
mit Substrat bestimmt ist, erstrecken.
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Weitere
Merkmale und Vorteile ergeben sich auch aus der ausführlichen
unten gegebenen Beschreibung unter Bezugnahme auf die nicht einschränkenden
Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
schematische auseinander gezogene Darstellung einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Behälters mit
zwei Bestandteilen ist;
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2 eine
teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Behälters ist;
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die 3 und 4 schematisch
jeweils in Draufsicht und in Vorderansicht eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Behälters darstellen;
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5 schematisch
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Behälters darstellt,
der Wasserverteilungsdochte aufweist;
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6 schematisch
eine Ausführungsvariante
des Behälters
der 5 darstellt, der ein seitliches äußeres Füllorgan
aufweist.
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Ein
Behälterbeispiel 1 für Pflanzen
ist perspektivisch in 1 dargestellt. Der Behälter 1 weist einen
Boden 2 und mindestens eine vom Boden 2 aufsteigende
periphere Wand 3, die einen Innenraum abgrenzt, auf, der
dazu bestimmt ist, ein Substrat aufzunehmen, das die Entwicklung
der Pflanzen begünstigt.
Das Substrat besteht zum Beispiel aus Tonkugeln, Erde oder einem
anderen inerten Material mit starker Kapillarkraft.
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Bei
dem auf 1 oder 2 dargestellten Beispiel
weist der Behälter 1 vier
aufsteigende Wände 3, 4, 5 und 6 auf,
die den Innenraum abgrenzen, der dazu bestimmt ist, zumindest teilweise
mit einem Substrat gefüllt
zu werden. Als Variante kann man es in Betracht ziehen, eine aufsteigende
periphere Wand 3 vorzusehen, die eine zylindrische oder
kegelstumpfförmige
Form ausgehend von dem Boden 2 aufweist. Der Boden 2 sowie
die aufsteigende periphere Wand 3 oder die aufsteigenden
Wände 3 bis 6 werden
daher aus einem Werkstoff des Typs Kunststoff, Beton, Ziegel oder
Polyethylen oder anderen Verbundwerkstoffen hergestellt.
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Der
Behälter 1 weist
Belüftungsmittel
zum Erzeugen einer Luftzirkulation im Inneren des Behälters 1 und
zum Verteilen zumindest zum Teil der Luftzirkulation in dem Substrat
auf.
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Die
Belüftungsmittel
befinden sich zum Beispiel in der Nähe des Bodens 2 und
erstrecken sich vorzugsweise in einer Entfernung vom Boden 2,
die kleiner ist als das Drittel der Höhe der aufsteigenden peripheren
Wand 3 oder der aufsteigenden Wände 3 bis 6.
Die Positionierung der Belüftungsmittel
hängt von
den Maßen
des Behälters 1 ab.
Diese Positionierung hängt
auch von der Beschaffenheit des Substrats ab und erlaubt es, die
Luftverteilung in dem Substrat zu optimieren.
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Die
Belüftungsmittel
erstrecken sich auch entlang einer Erweiterungsebene, die im Wesentlichen
zum Boden 2 parallel ist. Unterschiedliche Ausführungsformen
der Belüftungsmittel
können
in Betracht gezogen werden.
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Der
Behälter 1,
der auseinander gezogen in 1 dargestellt
ist, weist ausgehend vom Boden 2 vier aufsteigende Wände 3, 4, 5, 6 auf,
die mit dem Boden 2 einen Innenraum abgrenzen. Dieser Letztere
mit im Wesentlichen parallelepipedischer Form ist dazu bestimmt,
teilweise mit einem Substrat gefüllt zu
werden, das die Entwicklung der Pflanzen begünstigt. Dieses Substrat besteht
zum Beispiel aus als solchen bekannten Tonkugeln.
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Der
Behälter 1 weist
auch einen Zwischenboden 7 auf, der sich im Wesentlichen
horizontal und von dem Boden 2 in dem Innenraum entfernt
erstreckt. Der Zwischenboden 7 ist mit Löchern 8 versehen,
deren Maße
ausgewählt
werden, um das Wasser abzuleiten und gleichzeitig das Substrat zurückzuhalten.
Der Zwischenboden 7 besteht zum Beispiel aus einem Lochblech.
Der Zwischenboden 7 besteht zum Beispiel gemäß einer
anderen Ausführungsform
aus einem Gitter.
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Der
Behälter 1 weist
auch ein Wasserspeicherfach 9 im unteren Teil sowie Wasserverteilungsmittel
auf, die das Wasser durch Kapillarität in das Substrat ausgehend
von dem Wasserspeicherfach 9 aufsteigen lassen.
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Der
Behälter 1 weist
ferner mindestens eine Öffnung 10 auf,
die in der aufsteigenden peripheren Wand 3 oder in mindestens
einer der aufsteigenden Wände 3, 4, 5, 6 eingerichtet
ist. Die Öffnung 10 befindet
sich von dem Boden 2 entfernt und unter der Position des
Zwischenbodens 7, wenn dieser im Innenraum angeordnet ist.
Die Öffnung 10 und
der Zwischenboden 7 grenzen daher konstant einen Luftzirkulationsraum
unter dem Zwischenboden 7 ab. Dieser Luftzirkulationsraum
wird ungeachtet der Wassermenge, die in den Behälter 1 eingeführt wird,
beibehalten.
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Die
Ausführungsform
der 1 zeigt vier aufsteigende Wände 3, 4, 5 oder 6,
die jeweils mehrere Öffnungen 10 aufweisen.
Bei dem dargestellten Beispiel erstrecken sich die Öffnungen 10 auf
jeder aufsteigenden Wand 3, 4, 5, 6 auf
zwei in der Höhe versetzten
Niveaus. Während
der Zwischenboden 7 in seiner Funktionsposition im Innenraum
ist, erstreckt er sich über
dem oberen Lagenniveau der Öffnungen 10.
Die mehreren Öffnungen 10 erlauben
es, Belüftungs-
und Ventilationsmittel herzustellen, die unter dem Zwischenboden 7 besonders
effizient sind. Die Luftzirkulation, die daher unter dem Zwischenboden 7 erzeugt
wird, wird nie unterbrochen, auch nicht bei übermäßiger Wasserzufuhr. Diese Luftzirkulation wirkt
einerseits auf das Substrat günstig
und andererseits auf das Wasser in dem Speicherfach 9 günstig. Das
Wasser kann daher länger
in dem Speicherfach behalten werden, und sein pH läuft nicht
Gefahr, sich zu verändern.
Ferner wird das maximale Wasserniveau in dem Speicherfach 9 von
den Öffnungen 10 des
unteren Lageniveaus abgegrenzt und insbesondere von den unteren
Enden der Öffnungen 10,
durch die der Wasserüberschuss
zur Außenseite
des Behälters
abgeleitet wird.
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Der
Zwischenboden 7 ruht auf dem Boden 2 anhand mindestens
eines perforierten Fußes 11.
Das Maß und
insbesondere die Höhe
des perforierten Fußes 11 definieren
das Positionierungsniveau des Zwischenbodens 7 in dem Innenraum
des Behälters 1.
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In
der Ausführungsform
der 1 ist der Zwischenboden 7 mit vier perforierten
Füßen 11 verbunden.
Diese Letzteren sind zum Beispiel aus Lochblech ausgebildet. Das
Lochblech ist zum Beispiel gleich wie das, das den Zwischenboden 7 bildet.
Das Lochblech, das zum Herstellen der perforierten Füße 11 dient,
zum Beispiel durch einen Faltvorgang, ist auch mit Löchern 8 versehen.
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Die
Anzahl perforierter Füße 11 kann
an die Größe des Zwischenbodens 7 und
insbesondere an das Gewicht des Substrat angepasst werden, das den
Innenraum des Behälters 1 füllen soll.
Der perforierte Fuß 11 oder
jeder perforierte Fuß 11 wird
mit dem Zwischenboden 7 anhand von Schweißstellen oder
durch eine Befestigung des Typs Clipsen oder durch jedes andere
bekannte Befestigungsmittel zusammengefügt.
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Der
perforierte Fuß 11 oder
jeder perforierte Fuß 11 ist
hohl und unter dem Zwischenboden 7 derart angebaut, dass
er mit seinem hohlen Teil auf einer Öffnung 12 mündet, die
in dem Zwischenboden 7 eingerichtet ist. Die Maße der Öffnung 12 werden
ausgewählt,
um das Substrat in den hohlen Teil des perforierten Fußes 11 und
bis zum Boden 2 eindringen zu lassen. Das Substrat erstreckt
sich daher ständig im
Innenraum über
dem Zwischenboden 7 bis zum Boden 2 dank des hohlen
Teils des perforierten Fußes 11.
Der hohle Teil des perforierten Fußes 11 und das dort
befindliche Substrat bilden daher die Wasserverteilungsmittel zum
Aufsteigenlassen des Wassers durch Kapillarwirkung über den
Zwischenboden 7 ausgehend von dem Speicherfach 9,
in das sich die perforierten Füße 11 erstrecken.
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Bei
einer derartigen Ausführungsform
erweist es sich als nützlich,
ergänzende
Verteilungsmittel vorzusehen, die die Wasserverteilung durch Kapillarwirkung
in dem Substrat sicherstellen.
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Bei
der Ausführungsform
der 2 ist der Zwischenboden 7 mit zwei perforierten
Füßen 11 verbunden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behälters 1,
die schematisch in den 4 bis 6 dargestellt
ist, ruht der von Dochten 13 durchquerte Zwischenboden 7 auf
einer Innenrippe 14 der aufsteigenden peripheren Wand 3 oder
auf mindestens zwei entgegen gesetzten aufsteigenden Wänden 3, 5 oder 4, 6.
Die Dochte 13 erstrecken sich vom Boden 2 bis
in den Innenraum, der dazu bestimmt ist, mit dem Substrat gefüllt zu werden.
Diese Dochte 13 bilden Wasserverteilungsmittel durch Kapillarwirkung
in dem Substrat. Alternativ können
die Innenrippen 14 durch eine Verjüngung des Außenmantels
des Behälters 1 ersetzt
werden. Diese Verjüngung,
zum Beispiel in kegelstumpfförmiger
Form, erlaubt es dem Zwischenboden 7, direkt auf der Innenseite
der aufsteigenden peripheren Wand 3 oder auf zwei Innenseiten
von zwei entgegen gesetzten aufsteigenden Wänden 3, 5 oder 4, 6 zu ruhen.
Die Maße
des Zwischenbodens 7 werden daher ausgewählt, um
diesen Letzteren auf einer optimalen Höhe zu positionieren.
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Der
Luftzirkulationsraum ist einerseits durch den Zwischenboden 7 und
andererseits durch die Öffnungen 10 abgegrenzt.
Die Position der Öffnungen 10 erlaubt
es auch, das maximale Füllniveau
des Wasserspeicherfachs 9 zu definieren. Die Anzahl Öffnungen 10 ist
an die Maße
des Behälters 1 angepasst.
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Die Öffnungen 10 erlauben
es, bei allen Ausführungsformen
eine Überlauffunktion
bei überschüssigem Wasser
in dem Behälter 1 zu
erfüllen.
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Der
Behälter 1 weist
zum Beispiel eine Entleerung 17, die als solche bekannt
und auf den 5 und 6 dargestellt
ist, auf. Die Entlüftung 7 ist
auf der aufsteigenden Wand 4 oder auf einer der aufsteigenden
Wände 3 bis 6 in
der Nähe
des Bodens 2 angeordnet und erlaubt es, das Wasser abzuleiten,
das in dem Behälter
enthalten ist, um es zu erneuern, insbesondere im Fall zu hoher
Säure.
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Gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Behälters 1 weist
dieser ein Wasserfüllorgan 18 auf,
das in den unteren Teil des Behälters 1 mündet. Man
kann sich zum Beispiel an 2 halten,
die das Füllorgan 18 seitlich
auf der Außenfläche der
aufsteigenden Wand 4 angeordnet zeigt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
die zum Beispiel auf 2 dargestellt ist, erstreckt
sich das Füllorgan
in Form einer Leitung im Innenraum entlang der Verbindung der aufsteigenden
Wände 5 und 6.
Das Füllorgan 18 weist
ein oberes Ende auf, das mit dem oberen Rand 1a des Behälters 1 bündig liegt.
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Gemäß einer
auf 3 dargestellten Ausführungsform weist der Behälter 1 einen
zentralen Korb 19 auf, der in dem Innenvolumen des Behälters 1 angeordnet
und dazu bestimmt ist, einen Erdballen aufzunehmen, der die Wurzeln
der Pflanzen enthält. Dieser
zentrale Korb 19 ist zum Beispiel ein offener Käfig, der
ausgehend von einem Gitter gebildet wird, der das Wachstum der Wurzeln
der Pflanzen und ihre Ausdehnung in dem Substrat, das den zentralen Korb 19 umgibt,
erlaubt. Dieser Letztere wird zum Beispiel von den Wänden oder
der peripheren Wand des Behälters 1 mit
Hilfe eines Tragarms 20 vor dem Vorgang, der aus dem Füllen des
Innenraums mit dem Substrat, das den zentralen Korb 19 dann
umgibt, besteht, befestigt oder getragen.