DE602005005696T2 - Pflanzentopf - Google Patents

Pflanzentopf Download PDF

Info

Publication number
DE602005005696T2
DE602005005696T2 DE602005005696T DE602005005696T DE602005005696T2 DE 602005005696 T2 DE602005005696 T2 DE 602005005696T2 DE 602005005696 T DE602005005696 T DE 602005005696T DE 602005005696 T DE602005005696 T DE 602005005696T DE 602005005696 T2 DE602005005696 T2 DE 602005005696T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
substrate
intermediate floor
water
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602005005696T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005005696D1 (de
Inventor
Olivier Brière
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EQUIP URBAINS Sas SOC IND
Industrielle D'equipements Urbains Sas Ste
Original Assignee
EQUIP URBAINS Sas SOC IND
Industrielle D'equipements Urbains Sas Ste
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EQUIP URBAINS Sas SOC IND, Industrielle D'equipements Urbains Sas Ste filed Critical EQUIP URBAINS Sas SOC IND
Publication of DE602005005696D1 publication Critical patent/DE602005005696D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005005696T2 publication Critical patent/DE602005005696T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Blumenschmucktechniken und insbesondere das Gebiet der Kasten und Behälter für Pflanzen.
  • Derartige Behälter sind als solche bekannt und werden für den Blumenschmuck oder zum Verschönern von Stadtzonen oder privaten Zonen verwendet. Wenn eine Gemeinde zum Beispiel beschließt, den Blumenschmuck zu verbessern, verwendet sie derartige Behälter, die es erlauben, verschiedene Pflanzen oder Blumen zu pflanzen, entwickeln zu lassen und am Leben zu halten.
  • Man kennt Behälter für Pflanzen, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisen, siehe FR-A-2 666 720 .
  • Ein weiterer Behälter für Pflanzen ist aus dem Dokument FR-A-2 724 813 bekannt.
  • Der Nachteil in Zusammenhang mit einer pflanzlichen Verschönerung, bei der die bekannten Behälter eingesetzt werden, beruht in der Notwendigkeit, häufig zu gießen, insbesondere im Sommer.
  • Das häufige Gießen wird im Allgemeinen von einem Personal ausgeführt, das sich um die den Pflanzen zugeführten Wassermengen wenig kümmert. Ein weiterer Nachteil in Zusammenhang mit den bekannten Behältern betrifft ein relativ schnelles Verfaulen der Wurzeln der Pflanzen in Zusammenhang mit überschüssigem Wasser auf dem Niveau der Wurzeln und des Substrats. Eine solche Erscheinung kann bei häufigem Gießen ziemlich schnell auftreten, das durch eine große Zufuhr von Regenwasser ergänzt werden kann, insbesondere bei Gewittern. Ein ähnliches Problem trifft man an, wenn der Behälter ein Wasserspeicherfach aufweist, das das Erstellen eines ausreichenden Kontakts zwischen dem Wasser, das darin enthalten ist, und der Umgebungsluft nicht erlaubt, und wenn das Erneuern des Wassers nicht häufig erfolgt. Das kann zu Variationen des pH des in dem Behälter gespeicherten Wassers führen, was ein optimales Wachsen oder Entwickeln der Pflanzen nicht begünstigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, sich der oben genannten Nachteile zu entledigen und gleichzeitig die Kosten in Zusammenhang mit der für ein optimales Gießen der Pflanzen aufgebrachten Zeit signifikant zu verringern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, Behälter mit wenigen Bestandteilen herzustellen, die leicht zusammenzufügen sind, während gleichzeitig die Herstellungskosten auf einem reduzierten Niveau gehalten werden.
  • Diese Probleme und Nachteile werden von einem Behälter nach Anspruch 1 gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Es ist daher möglich, einen optimalen Feuchtigkeitsgrad zu wahren, der das Wachstum und eine gesteigerte Lebensdauer der Pflanzen begünstigt. Das Fehlen überschüssigen Wassers auf dem Niveau der Wurzeln macht die Pflanzen ferner für Frost unempfindlicher.
  • Die eine oder die mehreren Öffnungen, die in der einen oder den mehreren aufsteigenden Wänden eingerichtet sind, bildet/bilden Belüftungsmittel des Substrats. Letztere erlauben es einerseits, die Wassermenge in dem Speicherfach zu beschränken, indem der Überschuss an Wasser durch die Belüftungsmittel abgeleitet wird, und andererseits zu vermeiden, dass die Wurzeln der Pflanzen in einem zu feuchten Milieu eintauchen.
  • Der Luftzirkulationsraum unter dem Zwischenboden ist ständig funktional, und dies unabhängig von der Wassermenge, die in den Behälter eingeführt wird. Man erzielt eine Luftzirkulation unter dem Zwischenboden, dessen Löcher ein Ableiten von Wasser einerseits und eine Verteilung frischer Luft in dem Substrat andererseits erlauben.
  • Die Belüftungsmittel erlauben es, das Regenwasser abzuleiten, das in den Behälter eindringt, und dessen oft große Menge der guten Entwicklung der Pflanze schadet.
  • Die Belüftungsmittel erstrecken sich in einer Entfernung vom Boden, die kleiner ist als das Drittel der Höhe der peripheren aufsteigenden Wand oder der aufsteigenden Wände. Es ist möglich, Belüftungsmittel auf einem Niveau mit optimaler Höhe anzuordnen, die je nach den Maßen des Behälters einer maximalen Wassermenge in dem Speicherfach entspricht. Dieser Wasserspeicher kann sich daher allmählich durch das Substrat verteilen. Aufgrund einer langsamen und allmählichen Verteilung des Wassers erzielt man einen niedrigen Verbrauch, der zu einer Gießhäufigkeit ein Mal alle drei oder vier Wochen führen kann. Die Verwaltung des Blumenschmucks wird daher stark vereinfacht, und die damit zusammenhängenden Personalkosten werden verringert.
  • Das Substrat und die Wurzeln der Pflanzen sind von dem Wasserspeicherfach getrennt, das auch Dünger oder andere Nährstoffe oder Pflanzenschutzmittel enthalten kann. Diese Trennung erlaubt es ferner, den pH des gespeicherten Wassers nicht zu verändern. Eine derartige Konzeption ist einerseits besonders für das Wachstum und die Lebensdauer der Pflanzen effizient und andererseits in technischer Hinsicht extrem einfach durchzuführen.
  • Die Elemente des erfindungsgemäßen Behälters können zum Beispiel demontierbar sein, um Reinigungsvorgänge auszuführen, wenn die Pflanzen ersetzt werden. Der erfindungsgemäße Behälter besteht zum Beispiel aus zwei Elementen, nämlich dem Außenmantel des Behälters und dem Zwischenboden. Dieser Letztere ist zum Beispiel ein Lochblech, das das obere Niveau des Luftzirkulationsraums abgrenzt und den Träger für das Substrat bildet. Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Zwischenboden zum Beispiel ein Metallgitter, das anhand eines beliebigen bekannten Mittels hergestellt wird.
  • Der Zwischenboden ruht auf dem Boden zum Beispiel dank mindestens eines perforierten Fußes. Beispielhaft ist der Zwischenboden mit mehreren perforierten Füßen verbunden, deren Anzahl von der Größe des Zwischenbodens und/oder der zu tragenden Substratquantität abhängt.
  • Der perforierte Fuß ist hohl und an den Zwischenboden derart angebaut, dass er mit seinem hohlen Teil auf einer Öffnung mündet, die in dem Zwischenboden vorgesehen ist. Die Maße der Öffnung werden ausgewählt, um das Substrat in den hohlen Teil des perforierten Fußes bis zum Boden eindringen zu lassen. Es ist daher das Substrat, das, indem es in den hohlen Teil des perforierten Fußes eindringt, die Wasserverteilungsmittel bildet, indem es das Wasser durch Kapillarwirkung in den Rest des Substrats des Innenraums aufsteigen lässt.
  • Der oder jeder perforierte Fuß, der zum Beispiel aus einem Lochblech besteht, wird mit dem Zwischenboden über Schweißstellen oder durch eine Befestigung des Typs Clipsen oder anderswie zusammengebaut. Das Lochblech, das den perforierten Fuß bildet, wird derart gefaltet, dass es zum Beispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Behälter eine Entleerung auf, die auf der aufsteigenden peripheren Wand oder auf einer der aufsteigenden Wände in der Nähe des Bodens angeordnet ist. Diese Ableitung erlaubt es, Wasser abzuleiten, das in dem Speicherfach stagniert, wenn der Benutzer der Ansicht ist, dass es erforderlich ist, es zu wechseln und mit frischem Wasser oder mit einem anderen flüssigen Nährstoff zu ersetzen. Der erfindungsgemäße Behälter kann dazu ein Wasserfüllorgan aufweisen, das in das Wasserspeicherfach mündet.
  • Die aufsteigende periphere Wand oder jede aufsteigende Wand ist mit mehreren Öffnungen versehen. Wenn der Behälter eine Form mit rechteckigem Querschnitt aufweist, werden zum Beispiel eine oder mehrere Öffnungen durch mindestens zwei entgegen gesetzte Wände eingerichtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden die Öffnungen in einer peripheren aufsteigenden zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Wand diametral entgegen gesetzt eingerichtet.
  • Der erfindungsgemäße Behälter kann zum Beispiel eine Form haben, die zum Herstellen eines bepflanzten Dachs geeignet ist.
  • Unter Behälter versteht man auch jede mit Pflanzen versehene Struktur mit unterschiedlichen und variierter Konzeption, Form und Anwendungen, die insbesondere das Ausführen von Wasserkulturen erlauben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters ruht der Zwischenboden auf einer Innenrippe, die auf der peripheren aufsteigenden Wand oder auf mindestens zwei entgegen gesetzten aufsteigenden Wänden vorgesehen ist. Die Wasserverteilungsmittel bestehen in diesem Fall aus Dochten, die den Zwischenboden durchqueren und sich vom Boden bis in den Innenraum, der zum Füllen mit Substrat bestimmt ist, erstrecken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich auch aus der ausführlichen unten gegebenen Beschreibung unter Bezugnahme auf die nicht einschränkenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine schematische auseinander gezogene Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters mit zwei Bestandteilen ist;
  • 2 eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
  • die 3 und 4 schematisch jeweils in Draufsicht und in Vorderansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters darstellen;
  • 5 schematisch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters darstellt, der Wasserverteilungsdochte aufweist;
  • 6 schematisch eine Ausführungsvariante des Behälters der 5 darstellt, der ein seitliches äußeres Füllorgan aufweist.
  • Ein Behälterbeispiel 1 für Pflanzen ist perspektivisch in 1 dargestellt. Der Behälter 1 weist einen Boden 2 und mindestens eine vom Boden 2 aufsteigende periphere Wand 3, die einen Innenraum abgrenzt, auf, der dazu bestimmt ist, ein Substrat aufzunehmen, das die Entwicklung der Pflanzen begünstigt. Das Substrat besteht zum Beispiel aus Tonkugeln, Erde oder einem anderen inerten Material mit starker Kapillarkraft.
  • Bei dem auf 1 oder 2 dargestellten Beispiel weist der Behälter 1 vier aufsteigende Wände 3, 4, 5 und 6 auf, die den Innenraum abgrenzen, der dazu bestimmt ist, zumindest teilweise mit einem Substrat gefüllt zu werden. Als Variante kann man es in Betracht ziehen, eine aufsteigende periphere Wand 3 vorzusehen, die eine zylindrische oder kegelstumpfförmige Form ausgehend von dem Boden 2 aufweist. Der Boden 2 sowie die aufsteigende periphere Wand 3 oder die aufsteigenden Wände 3 bis 6 werden daher aus einem Werkstoff des Typs Kunststoff, Beton, Ziegel oder Polyethylen oder anderen Verbundwerkstoffen hergestellt.
  • Der Behälter 1 weist Belüftungsmittel zum Erzeugen einer Luftzirkulation im Inneren des Behälters 1 und zum Verteilen zumindest zum Teil der Luftzirkulation in dem Substrat auf.
  • Die Belüftungsmittel befinden sich zum Beispiel in der Nähe des Bodens 2 und erstrecken sich vorzugsweise in einer Entfernung vom Boden 2, die kleiner ist als das Drittel der Höhe der aufsteigenden peripheren Wand 3 oder der aufsteigenden Wände 3 bis 6. Die Positionierung der Belüftungsmittel hängt von den Maßen des Behälters 1 ab. Diese Positionierung hängt auch von der Beschaffenheit des Substrats ab und erlaubt es, die Luftverteilung in dem Substrat zu optimieren.
  • Die Belüftungsmittel erstrecken sich auch entlang einer Erweiterungsebene, die im Wesentlichen zum Boden 2 parallel ist. Unterschiedliche Ausführungsformen der Belüftungsmittel können in Betracht gezogen werden.
  • Der Behälter 1, der auseinander gezogen in 1 dargestellt ist, weist ausgehend vom Boden 2 vier aufsteigende Wände 3, 4, 5, 6 auf, die mit dem Boden 2 einen Innenraum abgrenzen. Dieser Letztere mit im Wesentlichen parallelepipedischer Form ist dazu bestimmt, teilweise mit einem Substrat gefüllt zu werden, das die Entwicklung der Pflanzen begünstigt. Dieses Substrat besteht zum Beispiel aus als solchen bekannten Tonkugeln.
  • Der Behälter 1 weist auch einen Zwischenboden 7 auf, der sich im Wesentlichen horizontal und von dem Boden 2 in dem Innenraum entfernt erstreckt. Der Zwischenboden 7 ist mit Löchern 8 versehen, deren Maße ausgewählt werden, um das Wasser abzuleiten und gleichzeitig das Substrat zurückzuhalten. Der Zwischenboden 7 besteht zum Beispiel aus einem Lochblech. Der Zwischenboden 7 besteht zum Beispiel gemäß einer anderen Ausführungsform aus einem Gitter.
  • Der Behälter 1 weist auch ein Wasserspeicherfach 9 im unteren Teil sowie Wasserverteilungsmittel auf, die das Wasser durch Kapillarität in das Substrat ausgehend von dem Wasserspeicherfach 9 aufsteigen lassen.
  • Der Behälter 1 weist ferner mindestens eine Öffnung 10 auf, die in der aufsteigenden peripheren Wand 3 oder in mindestens einer der aufsteigenden Wände 3, 4, 5, 6 eingerichtet ist. Die Öffnung 10 befindet sich von dem Boden 2 entfernt und unter der Position des Zwischenbodens 7, wenn dieser im Innenraum angeordnet ist. Die Öffnung 10 und der Zwischenboden 7 grenzen daher konstant einen Luftzirkulationsraum unter dem Zwischenboden 7 ab. Dieser Luftzirkulationsraum wird ungeachtet der Wassermenge, die in den Behälter 1 eingeführt wird, beibehalten.
  • Die Ausführungsform der 1 zeigt vier aufsteigende Wände 3, 4, 5 oder 6, die jeweils mehrere Öffnungen 10 aufweisen. Bei dem dargestellten Beispiel erstrecken sich die Öffnungen 10 auf jeder aufsteigenden Wand 3, 4, 5, 6 auf zwei in der Höhe versetzten Niveaus. Während der Zwischenboden 7 in seiner Funktionsposition im Innenraum ist, erstreckt er sich über dem oberen Lagenniveau der Öffnungen 10. Die mehreren Öffnungen 10 erlauben es, Belüftungs- und Ventilationsmittel herzustellen, die unter dem Zwischenboden 7 besonders effizient sind. Die Luftzirkulation, die daher unter dem Zwischenboden 7 erzeugt wird, wird nie unterbrochen, auch nicht bei übermäßiger Wasserzufuhr. Diese Luftzirkulation wirkt einerseits auf das Substrat günstig und andererseits auf das Wasser in dem Speicherfach 9 günstig. Das Wasser kann daher länger in dem Speicherfach behalten werden, und sein pH läuft nicht Gefahr, sich zu verändern. Ferner wird das maximale Wasserniveau in dem Speicherfach 9 von den Öffnungen 10 des unteren Lageniveaus abgegrenzt und insbesondere von den unteren Enden der Öffnungen 10, durch die der Wasserüberschuss zur Außenseite des Behälters abgeleitet wird.
  • Der Zwischenboden 7 ruht auf dem Boden 2 anhand mindestens eines perforierten Fußes 11. Das Maß und insbesondere die Höhe des perforierten Fußes 11 definieren das Positionierungsniveau des Zwischenbodens 7 in dem Innenraum des Behälters 1.
  • In der Ausführungsform der 1 ist der Zwischenboden 7 mit vier perforierten Füßen 11 verbunden. Diese Letzteren sind zum Beispiel aus Lochblech ausgebildet. Das Lochblech ist zum Beispiel gleich wie das, das den Zwischenboden 7 bildet. Das Lochblech, das zum Herstellen der perforierten Füße 11 dient, zum Beispiel durch einen Faltvorgang, ist auch mit Löchern 8 versehen.
  • Die Anzahl perforierter Füße 11 kann an die Größe des Zwischenbodens 7 und insbesondere an das Gewicht des Substrat angepasst werden, das den Innenraum des Behälters 1 füllen soll. Der perforierte Fuß 11 oder jeder perforierte Fuß 11 wird mit dem Zwischenboden 7 anhand von Schweißstellen oder durch eine Befestigung des Typs Clipsen oder durch jedes andere bekannte Befestigungsmittel zusammengefügt.
  • Der perforierte Fuß 11 oder jeder perforierte Fuß 11 ist hohl und unter dem Zwischenboden 7 derart angebaut, dass er mit seinem hohlen Teil auf einer Öffnung 12 mündet, die in dem Zwischenboden 7 eingerichtet ist. Die Maße der Öffnung 12 werden ausgewählt, um das Substrat in den hohlen Teil des perforierten Fußes 11 und bis zum Boden 2 eindringen zu lassen. Das Substrat erstreckt sich daher ständig im Innenraum über dem Zwischenboden 7 bis zum Boden 2 dank des hohlen Teils des perforierten Fußes 11. Der hohle Teil des perforierten Fußes 11 und das dort befindliche Substrat bilden daher die Wasserverteilungsmittel zum Aufsteigenlassen des Wassers durch Kapillarwirkung über den Zwischenboden 7 ausgehend von dem Speicherfach 9, in das sich die perforierten Füße 11 erstrecken.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform erweist es sich als nützlich, ergänzende Verteilungsmittel vorzusehen, die die Wasserverteilung durch Kapillarwirkung in dem Substrat sicherstellen.
  • Bei der Ausführungsform der 2 ist der Zwischenboden 7 mit zwei perforierten Füßen 11 verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters 1, die schematisch in den 4 bis 6 dargestellt ist, ruht der von Dochten 13 durchquerte Zwischenboden 7 auf einer Innenrippe 14 der aufsteigenden peripheren Wand 3 oder auf mindestens zwei entgegen gesetzten aufsteigenden Wänden 3, 5 oder 4, 6. Die Dochte 13 erstrecken sich vom Boden 2 bis in den Innenraum, der dazu bestimmt ist, mit dem Substrat gefüllt zu werden. Diese Dochte 13 bilden Wasserverteilungsmittel durch Kapillarwirkung in dem Substrat. Alternativ können die Innenrippen 14 durch eine Verjüngung des Außenmantels des Behälters 1 ersetzt werden. Diese Verjüngung, zum Beispiel in kegelstumpfförmiger Form, erlaubt es dem Zwischenboden 7, direkt auf der Innenseite der aufsteigenden peripheren Wand 3 oder auf zwei Innenseiten von zwei entgegen gesetzten aufsteigenden Wänden 3, 5 oder 4, 6 zu ruhen. Die Maße des Zwischenbodens 7 werden daher ausgewählt, um diesen Letzteren auf einer optimalen Höhe zu positionieren.
  • Der Luftzirkulationsraum ist einerseits durch den Zwischenboden 7 und andererseits durch die Öffnungen 10 abgegrenzt. Die Position der Öffnungen 10 erlaubt es auch, das maximale Füllniveau des Wasserspeicherfachs 9 zu definieren. Die Anzahl Öffnungen 10 ist an die Maße des Behälters 1 angepasst.
  • Die Öffnungen 10 erlauben es, bei allen Ausführungsformen eine Überlauffunktion bei überschüssigem Wasser in dem Behälter 1 zu erfüllen.
  • Der Behälter 1 weist zum Beispiel eine Entleerung 17, die als solche bekannt und auf den 5 und 6 dargestellt ist, auf. Die Entlüftung 7 ist auf der aufsteigenden Wand 4 oder auf einer der aufsteigenden Wände 3 bis 6 in der Nähe des Bodens 2 angeordnet und erlaubt es, das Wasser abzuleiten, das in dem Behälter enthalten ist, um es zu erneuern, insbesondere im Fall zu hoher Säure.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters 1 weist dieser ein Wasserfüllorgan 18 auf, das in den unteren Teil des Behälters 1 mündet. Man kann sich zum Beispiel an 2 halten, die das Füllorgan 18 seitlich auf der Außenfläche der aufsteigenden Wand 4 angeordnet zeigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die zum Beispiel auf 2 dargestellt ist, erstreckt sich das Füllorgan in Form einer Leitung im Innenraum entlang der Verbindung der aufsteigenden Wände 5 und 6. Das Füllorgan 18 weist ein oberes Ende auf, das mit dem oberen Rand 1a des Behälters 1 bündig liegt.
  • Gemäß einer auf 3 dargestellten Ausführungsform weist der Behälter 1 einen zentralen Korb 19 auf, der in dem Innenvolumen des Behälters 1 angeordnet und dazu bestimmt ist, einen Erdballen aufzunehmen, der die Wurzeln der Pflanzen enthält. Dieser zentrale Korb 19 ist zum Beispiel ein offener Käfig, der ausgehend von einem Gitter gebildet wird, der das Wachstum der Wurzeln der Pflanzen und ihre Ausdehnung in dem Substrat, das den zentralen Korb 19 umgibt, erlaubt. Dieser Letztere wird zum Beispiel von den Wänden oder der peripheren Wand des Behälters 1 mit Hilfe eines Tragarms 20 vor dem Vorgang, der aus dem Füllen des Innenraums mit dem Substrat, das den zentralen Korb 19 dann umgibt, besteht, befestigt oder getragen.

Claims (8)

  1. Behälter (1) für Pflanzen, Folgendes aufweisend: – einen Boden (2), – mindestens eine periphere aufsteigende Wand (3), die mit dem Boden (2) einen Innenraum abgrenzt, der zum Teil mit einem Substrat gefüllt, ist, das die Entwicklung der Pflanzen begünstigt, – einen Zwischenboden (7), der sich im Wesentlichen horizontal und von dem Boden (2) entfernt im Innenraum erstreckt, wobei der Zwischenboden (7) mit Löchern (8) versehen ist, deren Maße ausgewählt sind, um das Wasser abzuleiten und gleichzeitig das Substrat zurückzuhalten, – ein Wasserspeicherfach (9) im unteren Teil, und – Mittel zum Verteilen von Wasser, die das Wasser durch Kapillarwirkung ausgehend von dem Speicherfach (9) in das Substrat aufsteigen lassen, – mindestens eine Öffnung (10), die in der peripheren aufsteigenden Wand (3) oder in mindestens einer der aufsteigenden Wände (3, 4, 5, 6) eingerichtet ist, wobei die Öffnung (10) in einer Entfernung von dem Boden (2) und unter der Position des Zwischenbodens (7) liegt, um konstant einen Luftzirkulationsraum unter dem Zwischenboden abzugrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (7) auf dem Boden (2) über mindestens einen perforierten Fuß (11) ruht, wobei der Fuß hohl und unter dem Zwischenboden (7) angebaut ist, so dass er mit seinem hohlen Teil auf einer Öffnung (12) mündet, die in dem Zwischenboden (7) vorgesehen ist, wobei die Maße der Öffnung (12) ausgewählt sind, um Substrat in den hohlen Teil des Fußes bis zum Boden (2) eindringen zu lassen.
  2. Behälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (7) ein Lochblech ist.
  3. Behälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der perforierte Fuß (11) mit einem Lochblech ausgebildet ist.
  4. Behälter nach (1) einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (7) mit mehreren perforierten Füßen (11) verbunden ist.
  5. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder perforierte Fuß (11) mit dem Zwischenboden (7) durch Schweißstellen oder Befestigungen des Typs Clips zusammengebaut ist.
  6. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere aufsteigende Wand (3) oder jede aufsteigende Wand (3, 4, 5, 6) mehrere Öffnungen (10) aufweist.
  7. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Füllorgan (18) aufweist, das in das Wasserspeicherfach (9) mündet.
  8. Behälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Entlüftung (17) aufweist, die auf der oder einer aufsteigenden Wand (3, 4, 5, 6) in der Nähe des Bodens (2) angeordnet ist.
DE602005005696T 2004-11-25 2005-11-25 Pflanzentopf Active DE602005005696T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0412539A FR2878123B1 (fr) 2004-11-25 2004-11-25 Contenant pour vegetaux
FR0412539 2005-11-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005005696D1 DE602005005696D1 (de) 2008-05-08
DE602005005696T2 true DE602005005696T2 (de) 2009-04-16

Family

ID=34951291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602005005696T Active DE602005005696T2 (de) 2004-11-25 2005-11-25 Pflanzentopf

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1790214B1 (de)
AT (1) ATE390045T1 (de)
DE (1) DE602005005696T2 (de)
DK (1) DK1790214T3 (de)
ES (1) ES2304675T3 (de)
FR (1) FR2878123B1 (de)
PT (1) PT1790214E (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2912873B1 (fr) * 2007-02-22 2011-06-24 Marc Joulin Methode pour la culture hors-sol de fraisiers, et contenant pour la mise en oeuvre d'une telle methode
FR2914816A1 (fr) * 2007-04-10 2008-10-17 Olivier Briere Contenant pour vegetaux
US10091951B2 (en) * 2016-11-15 2018-10-09 Precision Cultivation Systems Holdings, Llc Planting system for optimization of plant growth
NL2026902B9 (en) * 2020-11-16 2023-01-02 Aco B V Water feeding apparatus, rainwater collecting apparatus, and irrigation system

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB403460A (en) * 1932-07-14 1933-12-28 John Roberts Improvements in or relating to plant pots
FR2666720A1 (fr) * 1990-09-13 1992-03-20 Lonchampt Georges Alimentation en eau, des plantes en pots ou bacs au moyen de meches ceramiques.
FR2724813B1 (fr) * 1994-09-26 1997-01-03 Mj Ind Recipient pour plante
GB2299254A (en) * 1995-03-20 1996-10-02 To Yan Lui Plant container water-keeping assembly
JP3559896B2 (ja) * 1999-01-21 2004-09-02 永成 王 底面灌水法を用いた植物栽培装置
DE29916725U1 (de) * 1999-09-23 1999-12-23 Appel Karin Blumen- und Pflanzgefäß
IL136897A0 (en) * 2000-06-20 2001-06-14 Klein Shoshana Stackable planter

Also Published As

Publication number Publication date
FR2878123A1 (fr) 2006-05-26
DK1790214T3 (da) 2008-07-28
FR2878123B1 (fr) 2008-08-01
ES2304675T3 (es) 2008-10-16
DE602005005696D1 (de) 2008-05-08
EP1790214A1 (de) 2007-05-30
EP1790214B1 (de) 2008-03-26
ATE390045T1 (de) 2008-04-15
PT1790214E (pt) 2008-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1339275B1 (de) Formkörper zur verbesserung der kultivierungsbedingungen von pflanzen
DE60101374T2 (de) Behälter für die Kultivierung von Pflanzen
AT520103B1 (de) Blumentopf
DE2231928A1 (de) Vorrichtung fuer das ziehen von pflanzen
DE1507005C3 (de) Planzentopf
DE602005005696T2 (de) Pflanzentopf
DE4403836A1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Befeuchten von Kulturen in Gefäßen oder dergleichen
EP0400421B1 (de) Behälter für Pflanzen
DE102013112980B4 (de) Vorrichtung zum Kultivieren und Halten von Pflanzen in einem organischen oder anorganischen Substrat für Pflanzgefäße zur Herstellung eines Vegetationsraums
DE102005041797B3 (de) Formkörper zur Verhinderung von Staunässe in Pflanzgefäßen
DE2061201A1 (de) Pflanzenzuchtkasten
DE1934409A1 (de) Behaelter fuer Hydrokultur
DE102009026513B4 (de) Topfanordnung für Pflanzen, insbesondere für Orchideen
DE202013009914U1 (de) Vorrichtung zum Kultivieren und Halten von Pflanzen in einem organischen oder anorganischen Substrat für Pflanzgefäße zur Herstellung eines Vegetationsraums
DE102014107465B3 (de) Behälter für Wasserpflanzen
DE202008009265U1 (de) Anordnung aus einem Übertopf und einem Pflanzgefäß zur Haltung und Pflege einer epiphytisch oder lithophytisch wachsenden Pflanze
DE19610241A1 (de) Vorrichtung zur Langzeitbefeuchtung des Wurzelballens von Topfpflanzen
EP1479289B1 (de) Vorrichtung zur Grabbeetbewässerung
DE102018132346A1 (de) Pflanztopf mit Bewässerungssystem
DE19719347A1 (de) Pflanzgefäß mit integrierter Selbstbewässerung
EP0014331A1 (de) Topfeinheit für die Dauerbewässerung von Pflanzen
DE29919154U1 (de) Blumen- und Pflanzgefäß
DE202010010977U1 (de) Pflanzenkübel
EP4085751A1 (de) Pflanzanordnung und verfahren zum arrangieren einer pflanzanordnung
DE4340299B4 (de) Doppelschaftringfuß für eine Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition