DE19719347A1 - Pflanzgefäß mit integrierter Selbstbewässerung - Google Patents

Pflanzgefäß mit integrierter Selbstbewässerung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/02Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pflanzgefäßsystem mit integrierter Selbstbewässerung.
Es ist bereits ein derartiges Pflanzgefäßsystem aus Prospekten der Firma Plantener, Fürstenfeldbruck bekannt.
Dieses bekannte System umfaßt folgende Bestandteile:
1. Außenhülle
Es ist eine dekorative Außenhülle vorgesehen, die zur Aufnahme des eigentli­ chen Bewässerungssystems dient.
2. Kunststoffwanne
Es wird eine Kunststoffwanne eingesetzt, die allerdings nur wenige Zentimeter hoch ist und nur zur Aufnahme des Wasserreservoirs dient, nicht zur Aufnah­ me der gesamten Innereien.
3. Rost
Das Plantener-System arbeitet mit einem Drahtkorb, der als stabile Außenbe­ grenzung des Pflanzbereiches dient. Das Drahtgestell weist an der unteren Sei­ te kleine Füße durch hervorstehende Drahtbiegungen auf, die gewahrleisten, daß der Pflanzbereich nicht im Wasser steht.
An der oberen Seite weist der Gitterrost Schlaufen auf, die zum Herausheben des Gitterrostes und der darin befindlichen Bepflanzung samt Substrat dient.
Da dieses Drahtgitter aus beschichtetem Metall besteht, ist die Lebensdauer sehr begrenzt und die Gitterrahmen müssen nach wenigen Einsätzen wegen Korrosion ersetzt werden.
An dem Gitterrost ist ein Einfüllstutzen befestigt, über den das Wasserreser­ voir befüllt werden kann.
4. Wasserleitung
Zur Wasserleitung vom Wasserreservoir zum Substrat und zur Bepflanzung dienen bei Plantener Faserplatten, die ähnlich aussehen wie Isoliermaterial. Diese Faserplatten leiten das Wasser, wenn auch - und das ist der Kritikpunkt vieler Gärtnereien - sehr schlecht. Diese Faserplatten werden als große Platten geliefert und müssen vom Kunden geschnitten und in den Gitterrost gestellt werden. Sie bilden also gleichzeitig auch die Außenwand, so daß das Substrat nicht durch das Drahtgitter herausfallen kann. Dieses System ist sehr um­ ständlich, die Platten sind sehr teuer und haben keine große Lebensdauer. Au­ ßerdem werden sie bei einer Veränderung der Bepflanzung immer wieder be­ schädigt und müssen ausgetauscht werden. Desweiteren ist anzumerken, daß durch die vielen einzeln gestellten Platten und Teile eine "Dichtigkeit" des Pflanzbereichs nicht gegeben ist, so daß an den Stoßstellen der Platten immer wieder Substrat austreten kann. Dies führt dazu, daß sich Substrat im Wasser­ reservoir sammelt, was zu Verunreinigungen und zur Fäulnisbildung führt.
Unterschiedlich große Pflanzbereiche, also angepaßt an die Bepflanzung gibt, es bei Plantener nicht. Dies führt dazu, daß auch für Bepflanzungen, die nur sehr wenig Boden benötigen, immer das gesamte System gefüllt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile des bekannten Pflanzgefäßsystems mit integrierter Selbstbewässerung zu überwinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen des erfin­ dungsgemäßen Pflanzgefäßsystems mit integrierter Selbstbewässerung.
Erfindungsgemäß handelt es sich um ein Pflanzgefäßsystem mit integrierter Selbstbewässerung und austauschbaren Innenteilen.
Das Selbstbewässerungssystem wird über ein Wasserreservoir und wasserlei­ tenden Vliessäcken gebildet, die das Wasser aus dem Wasserreservoir an das Substrat und somit an die Pflanzen weitergeben.
Die Austauschbarkeit der Bepflanzung ist durch eine Innenwanne gewährlei­ stet, die am Aufstellungsort des Pflanzgefäßes zeit- und kostensparend ausge­ tauscht werden kann. Dies ist auch wichtig für die Vorzucht von Pflanzen in der Gärtnerei und deren nachträglichem Einsatz am Aufstellungsort.
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich auch aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnun­ gen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Pflanzgefäßsystems;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Pflanzgefäßsystem im zusammengefügten Zustand:
Fig. 3 einen Schnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Pflanzgefäßsystem im zusammengefügten Zustand ohne äußere Ummantelung;
Fig. 4 eine zu dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt korrespondierende Dar­ stellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemä­ ßen Pflanzgefäßsystems;
Fig. 5a-5c alternative Ausführungsformen eines in einem erfindungsgemä­ ßen Pflanzgefäßsystem einzusetzenden Rostes, welcher aus zu­ sammensteckbaren Elementen besteht.
Das erfindungsgemäße System besteht aus folgenden Einzelteilen:
1. Pflanzgefäß (1)
Hierbei handelt es sich um eine stabile Hülle, die die gesamten Innereien zu­ sammenhält und kaschiert. Diese Hülle hat mit dem eigentlichen System nichts zu tun. Das Pflanzgefäß kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, verschiedene Größen, Farben und Oberflächen aufweisen.
Es kann als geschlossener Trog mit Wasserablauf, oder als unten offenes Gefäß mit Auflagen für die Innenwanne ausgebildet sein. Eine Ausgestaltungsmög­ lichkeit ist ein Pflanzgefäß mit Justierschrauben, um Bodenunebenheiten und Gefälle in einem gewissen Maß ausgleichen zu können und dem Gesamtsystem einen stabilen und waagerechten Stand zu ermöglichen.
2. Innenwanne (2)
Die Innenwanne ist eine stabile und wasserdichte Wanne, vorzugsweise aus Kunststoffe die das Wasserreservoir, den Rost (3), sowie den wasserleitenden Vliessack (4) und den Vliessack (5) mit dem Substrat und der Bepflanzung auf­ nimmt. Die Wanne (2) muß so stabil sein, daß sie inklusive Wasser und Sub­ strat und Bepflanzung aus dem Pflanzgefäß (1) herausgenommen werden kann, um das oben beschriebene Austauschen der Bepflanzung, z. B. in einer Fußgängerzone, zu gewährleisten. Dadurch verlagert sich die Pflege der Pflan­ zen von der aufwendigen Vorort-Pflege fort in einen dafür speziell eingerichte­ ten Betrieb, sprich Gärtnerei. Dies ist kostengünstiger, und Beeinträchtigun­ gen am Aufstellungsort, z. B. Verunreinigungen durch Schnitt oder Bodenaus­ tausch, treten nicht mehr auf.
Außerdem ermöglicht diese Austauschbarkeit die Vorzucht von Pflanzen und deren Einsatz, so daß diese erst dann am Einsatzort aufgestellt werden, wenn sie entsprechend optisch auch ein Bild darstellen, z. B. zur Blütezeit. Der Aus­ tausch ist auch wichtig, da für die unterschiedlichen Jahreszeiten unterschied­ liche Bepflanzungen vorzusehen sind, z. B. Blühendes im Frühjahr und Som­ mer, z. B. Immergrünes als Winterbepflanzung.
Dazu weist die Kunststoffwanne (2) Haltevorrichtungen auf, in die spezielle Haken eingehängt werden können, so daß das gesamte Gefäß herausgehoben und auf einen LKW gehoben werden kann, sowie ein neues Gefäß eingesetzt werden kann.
Hierbei muß es sich nicht zwangsweise um Ösen handeln, sondern es ist auch im Gespräch, durch einen verstärkten Rand eine Aufnahmemöglichkeit für die Haken zu schaffen.
3. Wasserreservoir
Am Boden der Kunststoffwanne (2) befindet sich das Wasserreservoir. Es er­ möglicht die Aufnahme von Niederschlagswasser über den Teil hinaus, der im Substrat gespeichert werden kann. Außerdem ist es möglich dieses Reservoir aufzufüllen und damit das Gießen und die Pflege des aufgestellten Pflanzgefä­ ßes in größeren Intervallen vorzunehmen, als dies bei einer reinen Füllung mit Erde oder Substrat möglich wäre. Dies gilt insbesondere für regenarme, heiße Sommermonate in denen auch das Aufheizen des gesamten Pflanzgefäßes zum Wasserverbrauch durch Verdunstung beiträgt.
Zum Auffüllen weist die Kunststoffwanne (2) in einer Ecke einen Einfüllstut­ zen (12) auf, über den frisches Wasser in das Wasserreservoir geleitet werden kann. Eine weitere Möglichkeit des Befüllens wäre durch spezielle Lanzen, die seitlich an der Kunststoffwanne entlang eingeführt werden, zum Auffüllen und nicht am Pflanzgefäß verbleiben.
Ein Überfüllen des Wasserreservoirs ist nicht möglich, da die Kunststoffwanne in entsprechender Höhe Öffnungen (22) aufweist, über die überschüssiges Was­ ser abfließen kann. Entweder direkt in den Untergrund bei einem unten offe­ nen Pflanzgefäß (Außenhülle) oder in das Pflanzgefäß und über den Bodenab­ lauf des Pflanzgefäßes in den Untergrund.
Da für verschiedene Bepflanzungen unterschiedliche Substratmengen notwen­ dig sind z. B. für Gehölze ca. 30 bis 40 cm, für Zwiebelpflanzen wie Tulpen z. B. 15 bis 20 cm, gibt es zwei verschiedene Ausführungen der Kunststoffwanne mit unterschiedlich hoch angeordneten Überlaufschlitzen oder Öffnungen (22) und damit eine unterschiedliche Größe des Wasserreservoirs, angepaßt an die je­ weilige Bepflanzung.
4. Rost (3)
Der Rost (3) wird auf dem Boden der Wanne (2) eingelegt und hat die gleiche Höhe wie das Wasserreservoir, das heißt, die Oberkante des Rostes ist auf gleicher Höhe wie die Überlaufschlitze (22). Der Rost befindet sich somit im Wasserreservoir und dient dazu, den Vliessack (5) mit dem Substrat oberhalb des Wasserreservoirs zu halten, so daß eine Überfeuchtung des Substrats ver­ hindert wird. Der Rost (3) besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffgitter oder aus zusammensteckbaren Lamellen, die eine ausreichende Stabilität auf­ weisen, um das Gewicht des Vliessackes (5) mit dem Substrat und der Bepflan­ zung aufnehmen zu können.
Es wird deshalb ein Rost gewählt, damit das Eigenvolumen dieses Abstands­ halters zwischen Wannenboden und Vliessack so gering wie möglich gehalten wird. Dies ist notwendig, um das Volumen des Wasserreservoirs nicht unnötig einzuschränken.
5. Wasserführung
Die Wasserführung besteht aus einem wasserleitenden Material (Vlies) vor­ zugsweise ist dies ein Vliessack (4), der umgekehrt, das heißt mit dem Boden nach oben, über den Rost gestülpt wird. Dadurch sind die Enden dieses Vlieses im Wasser und können dieses aufnehmen und nach oben leiten.
Auf diesem Vliessack (4) steht ein zweiter Vliessack (5), der mit Substrat ge­ füllt ist und bepflanzt ist. Durch den Kontakt der beiden Vliessäcke wird die Feuchtigkeit, die der erste Vliessack (4) aus dem Wasserreservoir aufnimmt und nach oben leitete an den zweiten Vliessack (5) weitergegeben, der diese Feuchtigkeit weiter nach oben leitet und an das Substrat abgibt. Hierdurch ist eine ausreichende und auf den Wasserbedarf der Pflanzen zugeschnittene Was­ serversorgung ermöglicht. Eine Überfeuchtung ist ebenso ausgeschlossen, wie ein Austrocknen des Substrats, da nur soviel Wasser von den Vliessäcken nach oben transportiert wird, wie den Pflanzen und damit vom Substrat auch abge­ nommen wird.
Entsprechend der zwei Größen des Wasserreservoirs und den zwei Größen des Pflanzbereichs gibt es auch unterschiedliche Größen der Vliessäcke. Vorteilhaf­ terweise entspricht die Größe des kleinen Wasserreservoirs der Größe des klei­ nen Pflanzbereiches, sowie die Größe des großen Wasserreservoirs der Größe des großen Pflanzbereiches, so daß man mit zwei unterschiedlichen Vliessack­ größen auskommt und diese je nach Bedarf als Wasserleiter, Vliessack 1, nach unten und als Aufnahmebehältnis für das Substrat, Vliessack 2, nach oben ein­ setzen kann.
6. Pflanzbereich/Vliessack mit Substratfüllung
Für die Aufnahme der Erde respektive des Substrats und der Pflanzen ist der oben bereits beschriebene, obere Vliessack (5) vorgesehen.
Der Vliessack (5) kann entweder einfach und wenig stabil ausgeführt werden, so daß er nur bereits in die Wanne eingesetzt mit Substrat gefüllt werden kann, oder so stabil ausgeführt werden, daß er samt Substrat eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann. Die zweite Ausführung ist sicher vor­ teilhafter aber auch in der Anschaffung aufwendiger. In diesem Fall müßten die Vliessäcke ebenfalls Schlaufen zum Herausheben aufweisen.
Die einfachere und preiswertere Ausführung bedeutet, daß ein Herausheben des Vliessackes mit Substrat und Pflanzung nicht möglich ist.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich kann dieselbe Innenwanne 2 je nach Art des Pflanzguts und dessen Wurzeltiefe unterschiedlich tief mit Erde befüllt sein. Wird z. B. ein Bäumchen 15 mit relativ langen Wurzeln 16 in die Erde bzw. das Substrat 17 eingesetzt, so wird eine größere Menge an Erde zum Wurzeln benö­ tigt, wohingegen beim Einpflanzen von Blumen 14 nur eine relativ flache Erd­ schicht zum Wurzeln benötigt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Pflanzgefäßsystem werden zu diesem Zwecke in die Innenwanne 2 unterschiedlich hohe Abstandshalter 3 eingelegt, so daß je nach deren Höhe unterschiedlich große Restvolumina zur Aufnahme des mit Erde oder Substrats 17 gefüllten zweiten Vliessacks 5 verbleiben.
Vorteilhafterweise umfaßt das Wasserreservoir (Innenwanne 2) hierzu wech­ selweise verschließbare Überlaufschlitze (22) in zwei unterschiedlichen Höhen über dem Wannenboden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Abstandshalter (3) als Rost aus ineinander­ steckbaren, verbindbaren, nicht korrodierenden Elementen (20) auszubilden, welche wie in Fig. 5a)-5c) gezeigt z. B. aus wellblechartig geformten Platten bestehen, wobei
  • - diese wellblechartig geformten Platten in alternierenden Orientierungen ne­ beneinander gestellt werden können, so daß sich von oben betrachtet eine wabenförmige Gesamtstruktur ergibt (vgl. Fig. 5a);
  • - jeweils mehrere dieser wellblechartig geformten Platten mit gleicher Orien­ tierung ineinander gesteckt werden können, so daß sich durch die erhöhte Zahl von Platten eine Vergrößerung der Steifigkeit der Gesamtanordnung und dadurch eine erhöhte Tragfähigkeit ergibt, welche bei Auflegen größerer Lasten vorteilhaft ist (vgl. Fig. 5b); oder
  • - mehrere der in Fig. 5a gezeigten wabenförmigen Lagen übereinander ge­ schlichtet werden können, so daß die Gesamthöhe des dadurch resultieren­ den Abstandhalters 3 variiert werden kann (Fig. 5c), wie bereits in Verbin­ dung mit Fig. 3 und 4 erläutert.
Weiterhin können Klammern 21 vorgesehen sein, die auf die einzelnen Platten in dafür vorgesehene Schlitze 22 steckbar sind, und sowohl mehrere Platten in einer Lage als auch Platten in übereinanderliegenden Lagen miteinander ver­ binden können.
In der Praxis hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Tiefe des über den Abstandshalter (3) zu stülpenden ersten Vliessacks (4) ein Drittel der Ge­ samthöhe der Innenwanne (2) beträgt und die Tiefe des mit der Öffnung nach oben auf den Abstandshalter (3) zu legenden zweiten Vliessacks (5) zwei Drittel der Gesamthöhe der Innenwanne (2) beträgt.

Claims (6)

1. Pflanzgefäßsystem mit integrierter Selbstbewässerung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Wasserreservoir (Innenwanne 2), einem Abstandshalter (3) und zwei wasserleitenden Vliessäcken (4, 5) besteht, wobei der untere Vlies­ sack (4) eine über die Höhe des Abstandshalters (3) greifende Tiefe hat und über denselben stülpbar ist, und daß der obere Vliessack (5) mit seiner Öffnung nach oben auf dem Abstandshalter (3) sitzt.
2. Pflanzgefäßsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserreservoir (Innenwanne 2) wechselweise verschließbare Über­ laufschlitze (22) in zwei unterschiedlichen Höhen besitzt.
3. Pflanzgefäßsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (3) als Rost aus ineinandersteckbaren, verbindbaren, nicht korrodierenden Elementen (20) besteht.
4. Pflanzgefäßsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (20) aus wellblechartig geformten Platten bestehen.
5. Pflanzgefäßsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wellblechartig geformten Platten mit Schlitzen (22) zur Aufnahme von benachbart nebeneinandergelegte Platten verbindenden Klammern (21) verse­ hen sind.
6. Pflanzgefäßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des über den Abstandshalter (3) zu stülpenden ersten Vliessacks (4) ein Drittel der Gesamthöhe der Innenwanne (2) beträgt und die Tiefe des mit der Öffnung nach oben auf den Abstandshalter (3) zu legenden zweiten Vliessacks (5) zwei Drittel der Gesamthöhe der Innenwanne (2) beträgt.
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