DE19719347A1 - Pflanzgefäß mit integrierter Selbstbewässerung - Google Patents
Pflanzgefäß mit integrierter SelbstbewässerungInfo
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- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pflanzgefäßsystem mit integrierter
Selbstbewässerung.
Es ist bereits ein derartiges Pflanzgefäßsystem aus Prospekten der Firma
Plantener, Fürstenfeldbruck bekannt.
Dieses bekannte System umfaßt folgende Bestandteile:
Es ist eine dekorative Außenhülle vorgesehen, die zur Aufnahme des eigentli
chen Bewässerungssystems dient.
Es wird eine Kunststoffwanne eingesetzt, die allerdings nur wenige Zentimeter
hoch ist und nur zur Aufnahme des Wasserreservoirs dient, nicht zur Aufnah
me der gesamten Innereien.
Das Plantener-System arbeitet mit einem Drahtkorb, der als stabile Außenbe
grenzung des Pflanzbereiches dient. Das Drahtgestell weist an der unteren Sei
te kleine Füße durch hervorstehende Drahtbiegungen auf, die gewahrleisten,
daß der Pflanzbereich nicht im Wasser steht.
An der oberen Seite weist der Gitterrost Schlaufen auf, die zum Herausheben
des Gitterrostes und der darin befindlichen Bepflanzung samt Substrat dient.
Da dieses Drahtgitter aus beschichtetem Metall besteht, ist die Lebensdauer
sehr begrenzt und die Gitterrahmen müssen nach wenigen Einsätzen wegen
Korrosion ersetzt werden.
An dem Gitterrost ist ein Einfüllstutzen befestigt, über den das Wasserreser
voir befüllt werden kann.
Zur Wasserleitung vom Wasserreservoir zum Substrat und zur Bepflanzung
dienen bei Plantener Faserplatten, die ähnlich aussehen wie Isoliermaterial.
Diese Faserplatten leiten das Wasser, wenn auch - und das ist der Kritikpunkt
vieler Gärtnereien - sehr schlecht. Diese Faserplatten werden als große Platten
geliefert und müssen vom Kunden geschnitten und in den Gitterrost gestellt
werden. Sie bilden also gleichzeitig auch die Außenwand, so daß das Substrat
nicht durch das Drahtgitter herausfallen kann. Dieses System ist sehr um
ständlich, die Platten sind sehr teuer und haben keine große Lebensdauer. Au
ßerdem werden sie bei einer Veränderung der Bepflanzung immer wieder be
schädigt und müssen ausgetauscht werden. Desweiteren ist anzumerken, daß
durch die vielen einzeln gestellten Platten und Teile eine "Dichtigkeit" des
Pflanzbereichs nicht gegeben ist, so daß an den Stoßstellen der Platten immer
wieder Substrat austreten kann. Dies führt dazu, daß sich Substrat im Wasser
reservoir sammelt, was zu Verunreinigungen und zur Fäulnisbildung führt.
Unterschiedlich große Pflanzbereiche, also angepaßt an die Bepflanzung gibt,
es bei Plantener nicht. Dies führt dazu, daß auch für Bepflanzungen, die nur
sehr wenig Boden benötigen, immer das gesamte System gefüllt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile
des bekannten Pflanzgefäßsystems mit integrierter Selbstbewässerung zu
überwinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Anspruchs 1
gelöst.
Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Pflanzgefäßsystems mit integrierter Selbstbewässerung.
Erfindungsgemäß handelt es sich um ein Pflanzgefäßsystem mit integrierter
Selbstbewässerung und austauschbaren Innenteilen.
Das Selbstbewässerungssystem wird über ein Wasserreservoir und wasserlei
tenden Vliessäcken gebildet, die das Wasser aus dem Wasserreservoir an das
Substrat und somit an die Pflanzen weitergeben.
Die Austauschbarkeit der Bepflanzung ist durch eine Innenwanne gewährlei
stet, die am Aufstellungsort des Pflanzgefäßes zeit- und kostensparend ausge
tauscht werden kann. Dies ist auch wichtig für die Vorzucht von Pflanzen in
der Gärtnerei und deren nachträglichem Einsatz am Aufstellungsort.
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich auch aus
den nachfolgenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnun
gen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung einer ersten Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Pflanzgefäßsystems;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Pflanzgefäßsystem
im zusammengefügten Zustand:
Fig. 3 einen Schnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Pflanzgefäßsystem im
zusammengefügten Zustand ohne äußere Ummantelung;
Fig. 4 eine zu dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt korrespondierende Dar
stellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen Pflanzgefäßsystems;
Fig. 5a-5c alternative Ausführungsformen eines in einem erfindungsgemä
ßen Pflanzgefäßsystem einzusetzenden Rostes, welcher aus zu
sammensteckbaren Elementen besteht.
Das erfindungsgemäße System besteht aus folgenden Einzelteilen:
Hierbei handelt es sich um eine stabile Hülle, die die gesamten Innereien zu
sammenhält und kaschiert. Diese Hülle hat mit dem eigentlichen System
nichts zu tun. Das Pflanzgefäß kann aus verschiedenen Materialien gefertigt
sein, verschiedene Größen, Farben und Oberflächen aufweisen.
Es kann als geschlossener Trog mit Wasserablauf, oder als unten offenes Gefäß
mit Auflagen für die Innenwanne ausgebildet sein. Eine Ausgestaltungsmög
lichkeit ist ein Pflanzgefäß mit Justierschrauben, um Bodenunebenheiten und
Gefälle in einem gewissen Maß ausgleichen zu können und dem Gesamtsystem
einen stabilen und waagerechten Stand zu ermöglichen.
Die Innenwanne ist eine stabile und wasserdichte Wanne, vorzugsweise aus
Kunststoffe die das Wasserreservoir, den Rost (3), sowie den wasserleitenden
Vliessack (4) und den Vliessack (5) mit dem Substrat und der Bepflanzung auf
nimmt. Die Wanne (2) muß so stabil sein, daß sie inklusive Wasser und Sub
strat und Bepflanzung aus dem Pflanzgefäß (1) herausgenommen werden
kann, um das oben beschriebene Austauschen der Bepflanzung, z. B. in einer
Fußgängerzone, zu gewährleisten. Dadurch verlagert sich die Pflege der Pflan
zen von der aufwendigen Vorort-Pflege fort in einen dafür speziell eingerichte
ten Betrieb, sprich Gärtnerei. Dies ist kostengünstiger, und Beeinträchtigun
gen am Aufstellungsort, z. B. Verunreinigungen durch Schnitt oder Bodenaus
tausch, treten nicht mehr auf.
Außerdem ermöglicht diese Austauschbarkeit die Vorzucht von Pflanzen und
deren Einsatz, so daß diese erst dann am Einsatzort aufgestellt werden, wenn
sie entsprechend optisch auch ein Bild darstellen, z. B. zur Blütezeit. Der Aus
tausch ist auch wichtig, da für die unterschiedlichen Jahreszeiten unterschied
liche Bepflanzungen vorzusehen sind, z. B. Blühendes im Frühjahr und Som
mer, z. B. Immergrünes als Winterbepflanzung.
Dazu weist die Kunststoffwanne (2) Haltevorrichtungen auf, in die spezielle
Haken eingehängt werden können, so daß das gesamte Gefäß herausgehoben
und auf einen LKW gehoben werden kann, sowie ein neues Gefäß eingesetzt
werden kann.
Hierbei muß es sich nicht zwangsweise um Ösen handeln, sondern es ist auch
im Gespräch, durch einen verstärkten Rand eine Aufnahmemöglichkeit für die
Haken zu schaffen.
Am Boden der Kunststoffwanne (2) befindet sich das Wasserreservoir. Es er
möglicht die Aufnahme von Niederschlagswasser über den Teil hinaus, der im
Substrat gespeichert werden kann. Außerdem ist es möglich dieses Reservoir
aufzufüllen und damit das Gießen und die Pflege des aufgestellten Pflanzgefä
ßes in größeren Intervallen vorzunehmen, als dies bei einer reinen Füllung mit
Erde oder Substrat möglich wäre. Dies gilt insbesondere für regenarme, heiße
Sommermonate in denen auch das Aufheizen des gesamten Pflanzgefäßes zum
Wasserverbrauch durch Verdunstung beiträgt.
Zum Auffüllen weist die Kunststoffwanne (2) in einer Ecke einen Einfüllstut
zen (12) auf, über den frisches Wasser in das Wasserreservoir geleitet werden
kann. Eine weitere Möglichkeit des Befüllens wäre durch spezielle Lanzen, die
seitlich an der Kunststoffwanne entlang eingeführt werden, zum Auffüllen und
nicht am Pflanzgefäß verbleiben.
Ein Überfüllen des Wasserreservoirs ist nicht möglich, da die Kunststoffwanne
in entsprechender Höhe Öffnungen (22) aufweist, über die überschüssiges Was
ser abfließen kann. Entweder direkt in den Untergrund bei einem unten offe
nen Pflanzgefäß (Außenhülle) oder in das Pflanzgefäß und über den Bodenab
lauf des Pflanzgefäßes in den Untergrund.
Da für verschiedene Bepflanzungen unterschiedliche Substratmengen notwen
dig sind z. B. für Gehölze ca. 30 bis 40 cm, für Zwiebelpflanzen wie Tulpen z. B.
15 bis 20 cm, gibt es zwei verschiedene Ausführungen der Kunststoffwanne mit
unterschiedlich hoch angeordneten Überlaufschlitzen oder Öffnungen (22) und
damit eine unterschiedliche Größe des Wasserreservoirs, angepaßt an die je
weilige Bepflanzung.
Der Rost (3) wird auf dem Boden der Wanne (2) eingelegt und hat die gleiche
Höhe wie das Wasserreservoir, das heißt, die Oberkante des Rostes ist auf
gleicher Höhe wie die Überlaufschlitze (22). Der Rost befindet sich somit im
Wasserreservoir und dient dazu, den Vliessack (5) mit dem Substrat oberhalb
des Wasserreservoirs zu halten, so daß eine Überfeuchtung des Substrats ver
hindert wird. Der Rost (3) besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffgitter
oder aus zusammensteckbaren Lamellen, die eine ausreichende Stabilität auf
weisen, um das Gewicht des Vliessackes (5) mit dem Substrat und der Bepflan
zung aufnehmen zu können.
Es wird deshalb ein Rost gewählt, damit das Eigenvolumen dieses Abstands
halters zwischen Wannenboden und Vliessack so gering wie möglich gehalten
wird. Dies ist notwendig, um das Volumen des Wasserreservoirs nicht unnötig
einzuschränken.
Die Wasserführung besteht aus einem wasserleitenden Material (Vlies) vor
zugsweise ist dies ein Vliessack (4), der umgekehrt, das heißt mit dem Boden
nach oben, über den Rost gestülpt wird. Dadurch sind die Enden dieses Vlieses
im Wasser und können dieses aufnehmen und nach oben leiten.
Auf diesem Vliessack (4) steht ein zweiter Vliessack (5), der mit Substrat ge
füllt ist und bepflanzt ist. Durch den Kontakt der beiden Vliessäcke wird die
Feuchtigkeit, die der erste Vliessack (4) aus dem Wasserreservoir aufnimmt
und nach oben leitete an den zweiten Vliessack (5) weitergegeben, der diese
Feuchtigkeit weiter nach oben leitet und an das Substrat abgibt. Hierdurch ist
eine ausreichende und auf den Wasserbedarf der Pflanzen zugeschnittene Was
serversorgung ermöglicht. Eine Überfeuchtung ist ebenso ausgeschlossen, wie
ein Austrocknen des Substrats, da nur soviel Wasser von den Vliessäcken nach
oben transportiert wird, wie den Pflanzen und damit vom Substrat auch abge
nommen wird.
Entsprechend der zwei Größen des Wasserreservoirs und den zwei Größen des
Pflanzbereichs gibt es auch unterschiedliche Größen der Vliessäcke. Vorteilhaf
terweise entspricht die Größe des kleinen Wasserreservoirs der Größe des klei
nen Pflanzbereiches, sowie die Größe des großen Wasserreservoirs der Größe
des großen Pflanzbereiches, so daß man mit zwei unterschiedlichen Vliessack
größen auskommt und diese je nach Bedarf als Wasserleiter, Vliessack 1, nach
unten und als Aufnahmebehältnis für das Substrat, Vliessack 2, nach oben ein
setzen kann.
Für die Aufnahme der Erde respektive des Substrats und der Pflanzen ist der
oben bereits beschriebene, obere Vliessack (5) vorgesehen.
Der Vliessack (5) kann entweder einfach und wenig stabil ausgeführt werden,
so daß er nur bereits in die Wanne eingesetzt mit Substrat gefüllt werden
kann, oder so stabil ausgeführt werden, daß er samt Substrat eingesetzt und
wieder herausgenommen werden kann. Die zweite Ausführung ist sicher vor
teilhafter aber auch in der Anschaffung aufwendiger. In diesem Fall müßten
die Vliessäcke ebenfalls Schlaufen zum Herausheben aufweisen.
Die einfachere und preiswertere Ausführung bedeutet, daß ein Herausheben
des Vliessackes mit Substrat und Pflanzung nicht möglich ist.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich kann dieselbe Innenwanne 2 je nach Art des
Pflanzguts und dessen Wurzeltiefe unterschiedlich tief mit Erde befüllt sein.
Wird z. B. ein Bäumchen 15 mit relativ langen Wurzeln 16 in die Erde bzw. das
Substrat 17 eingesetzt, so wird eine größere Menge an Erde zum Wurzeln benö
tigt, wohingegen beim Einpflanzen von Blumen 14 nur eine relativ flache Erd
schicht zum Wurzeln benötigt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Pflanzgefäßsystem werden zu diesem Zwecke in
die Innenwanne 2 unterschiedlich hohe Abstandshalter 3 eingelegt, so daß je
nach deren Höhe unterschiedlich große Restvolumina zur Aufnahme des mit
Erde oder Substrats 17 gefüllten zweiten Vliessacks 5 verbleiben.
Vorteilhafterweise umfaßt das Wasserreservoir (Innenwanne 2) hierzu wech
selweise verschließbare Überlaufschlitze (22) in zwei unterschiedlichen Höhen
über dem Wannenboden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Abstandshalter (3) als Rost aus ineinander
steckbaren, verbindbaren, nicht korrodierenden Elementen (20) auszubilden,
welche wie in Fig. 5a)-5c) gezeigt z. B. aus wellblechartig geformten Platten
bestehen, wobei
- - diese wellblechartig geformten Platten in alternierenden Orientierungen ne beneinander gestellt werden können, so daß sich von oben betrachtet eine wabenförmige Gesamtstruktur ergibt (vgl. Fig. 5a);
- - jeweils mehrere dieser wellblechartig geformten Platten mit gleicher Orien tierung ineinander gesteckt werden können, so daß sich durch die erhöhte Zahl von Platten eine Vergrößerung der Steifigkeit der Gesamtanordnung und dadurch eine erhöhte Tragfähigkeit ergibt, welche bei Auflegen größerer Lasten vorteilhaft ist (vgl. Fig. 5b); oder
- - mehrere der in Fig. 5a gezeigten wabenförmigen Lagen übereinander ge schlichtet werden können, so daß die Gesamthöhe des dadurch resultieren den Abstandhalters 3 variiert werden kann (Fig. 5c), wie bereits in Verbin dung mit Fig. 3 und 4 erläutert.
Weiterhin können Klammern 21 vorgesehen sein, die auf die einzelnen Platten
in dafür vorgesehene Schlitze 22 steckbar sind, und sowohl mehrere Platten in
einer Lage als auch Platten in übereinanderliegenden Lagen miteinander ver
binden können.
In der Praxis hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Tiefe des über
den Abstandshalter (3) zu stülpenden ersten Vliessacks (4) ein Drittel der Ge
samthöhe der Innenwanne (2) beträgt und die Tiefe des mit der Öffnung nach
oben auf den Abstandshalter (3) zu legenden zweiten Vliessacks (5) zwei Drittel
der Gesamthöhe der Innenwanne (2) beträgt.
Claims (6)
1. Pflanzgefäßsystem mit integrierter Selbstbewässerung,
dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem Wasserreservoir (Innenwanne 2), einem Abstandshalter (3)
und zwei wasserleitenden Vliessäcken (4, 5) besteht, wobei der untere Vlies
sack (4) eine über die Höhe des Abstandshalters (3) greifende Tiefe hat und
über denselben stülpbar ist, und daß der obere Vliessack (5) mit seiner Öffnung
nach oben auf dem Abstandshalter (3) sitzt.
2. Pflanzgefäßsystem nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasserreservoir (Innenwanne 2) wechselweise verschließbare Über
laufschlitze (22) in zwei unterschiedlichen Höhen besitzt.
3. Pflanzgefäßsystem nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter (3) als Rost aus ineinandersteckbaren, verbindbaren,
nicht korrodierenden Elementen (20) besteht.
4. Pflanzgefäßsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (20) aus wellblechartig geformten Platten bestehen.
5. Pflanzgefäßsystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wellblechartig geformten Platten mit Schlitzen (22) zur Aufnahme von
benachbart nebeneinandergelegte Platten verbindenden Klammern (21) verse
hen sind.
6. Pflanzgefäßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe des über den Abstandshalter (3) zu stülpenden ersten Vliessacks
(4) ein Drittel der Gesamthöhe der Innenwanne (2) beträgt und die Tiefe des
mit der Öffnung nach oben auf den Abstandshalter (3) zu legenden zweiten
Vliessacks (5) zwei Drittel der Gesamthöhe der Innenwanne (2) beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19719347A DE19719347A1 (de) | 1996-05-09 | 1997-05-07 | Pflanzgefäß mit integrierter Selbstbewässerung |
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DE19719347A1 true DE19719347A1 (de) | 1997-11-20 |
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ID=8023761
Family Applications (2)
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DE29608418U Expired - Lifetime DE29608418U1 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Pflanzgefäßsystem mit integrierter Selbstbewässerung |
DE19719347A Ceased DE19719347A1 (de) | 1996-05-09 | 1997-05-07 | Pflanzgefäß mit integrierter Selbstbewässerung |
Family Applications Before (1)
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