DE2024541A1 - Einrichtung zur Aufzucht von Pflanzen - Google Patents

Einrichtung zur Aufzucht von Pflanzen

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DE2024541A1
DE2024541A1 DE19702024541 DE2024541A DE2024541A1 DE 2024541 A1 DE2024541 A1 DE 2024541A1 DE 19702024541 DE19702024541 DE 19702024541 DE 2024541 A DE2024541 A DE 2024541A DE 2024541 A1 DE2024541 A1 DE 2024541A1
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DE
Germany
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container
earth
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cachepot
gravel
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Pending
Application number
DE19702024541
Other languages
English (en)
Inventor
Antoine E.; Gaudard Pierre; Bienne Choux (Schweiz )
Original Assignee
Societe simple Antoine E. Choux, Pierre Gaudard et Arthur Wiederkehr, Bienne, Bern (Schweiz)
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Publication date
Application filed by Societe simple Antoine E. Choux, Pierre Gaudard et Arthur Wiederkehr, Bienne, Bern (Schweiz) filed Critical Societe simple Antoine E. Choux, Pierre Gaudard et Arthur Wiederkehr, Bienne, Bern (Schweiz)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Aufzucht von Pflanzen.
Diese Einrichtung umfasst einen Behälter, der die Erde oder ein Erdsurrogat aufnimmt, dessen Bodenteil mindestens einen hohlen Vorsprung in Form eines durchbrochenen Fusses hat, der dazu bestimmt ist, eine Kiesmasse aufzunehmen oder ein anderes gekörntes Material, auf dem die Erde oder der Erdersatz aufliegen, so dass, da der Vorsprung in das Wasser eintaucht, das sich unter dem Behälter befindet, dieses Wasser aufgrund der Kapillarität in den Kies eindringt und von dort in die Erdmasse, um die Wurzeln der Pflanze zu bewässern, wobei der Behälter öffnungen hat, durch die in der Erdmasse eine Luftzirkulation stattfindet, die verhindert,
dass die Wurzeln der Pflanzen faulen·
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-2-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des £rfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigenί
Fig. 1 einen Grundriss eines "Topfes" zur Aufzucht von Pflanzen in leerem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Topf in gefülltem Zustand entsprechend der Linie H-II der Fig. 1.
Der dargestellte Topf zur Aufzucht von Pflanzen umfasst einen inneren, kegelstumpfförmigen Behälter 1, der in einem ebenfalls kegelstumpfförmigen Übertopf 2 steht. Behälter und Übertopf sind beide aus Kunststoff. Die öffnungswinkel der Kegel sind unterschiedlich gross, so dass die Grundfläche des inneren Behälters 1 kleiner ist als diejenige des Übertopfes 2. Infolgeae:?33n entsteht ein freier Raum 3 zwischen dem Behälter 1 und dem \, reiopf 2, der die Luftzirkulation ermöglicht.
Der Behälter 1 hat zwei Einbuchtungen 1a, die sich direkt gegenüberliegen und zum Behälterinneren gerichtet sind, wodurch am oberen Behälterrand zwei öffnungen 4- zwischen diesem Rand und dem oberen Rand des Übertopfes 2 entstehen, die einen Austausch der Luft ermöglichen, die sich in dem ringförmigen Zwischenraum 3 befindet $ und darüber hin au*., die Einführung von Giessflüssigkeit in den übertopf 2 ermöglichen, wie unter 5 in Fig· 2 dargestellt.
Der Bodenteil 1b des Behälters 1, der laicht nach oben g®~ wölbt ist, hat ein Mittelloch 6 und zt$©is sich diametral gegenüberliegende Vorsprünge 1c la "#orm von Kreisabseimitten 9 " deren senkrechter Schnitt ein sf8 bildet und deren Wände wie die übrigsn Seitenwände des Behälters 1 längliche ?er£orierun- Sen7haben» Q09848/ 1331
Diese hohlen Vorsprünge 1c enthalten Kies 8, der dazu belt immt ist, die Giessflüssigkeit 5 durch Kapillarität einzu- »iehen, wenn der Behälter 1 im übertopf 2 steht, wobei die Vorsprünge 1c in die Flüssigkeit tauchen. Der Höchststand der Flüssigkeit soll die Höhe des Bodens 1b des Behälters 1 nicht wesentlich überschreiten.
Durch diese Anordnung wird die Hasse 9 der Erde oder des Erdsurrogatc im Behälter 1 bewässert, ohne durchnässt zu werden. Die öffnungen 7 in dem nicht eingetauchten Teil dee Behälters 1 stellen die Luftzirkulation in der Erdmasse sicher.
Es πι—se darauf geachtet werden, dass der obere Rand des Behälters 1 eine Handleiste 1d hat, die einerseits ermöglicht, den Behälter hochzunehmen, indem man zwei Finger in die öffnungen 4 steckt, zum anderen bei der "Vor-Zucht" der Pflanze ermöglicht, diese batterieerti«r durchzufuhren, inden die Behälter 1 mit ihrer Handleiste 1d übrr Gestelle gehängt werden, die ermöglichen, die Behälter niedriger zu hängen oder anzuheben, um ihre Vorsr.rünge 1e in das Giesswasser au teilchen, oder sie daraus ganz zu entfernen.
Es ist zu bemerken, dass die Form der Vorsprünge 1c unterschiedlich sein kann. Die Vorsprünge nüssen keine Kreisabschnitte sein, sondern können einfache Kegel sein, sie können auch ersetzt werden durch einen einzigen ringförmigen Vorsprung.
Die vorliegende Ausführung hat in Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, dass kein Schwamm erforderlich ist, der gewöhnlich benutzt wird, um durch die Kapillarität die Giessflüssigkeit hochzupumpen, in die Kiesmasse JBti leiten und von dort in die Erdnasse. ]
ist ferner zu bemerken, dass unter Erde oder Erdsurrogat 009848/ 1331
Ί BÄÖ O
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M-
nicht nur Surrogate wie Torf oder Humus vorstanden werden, die Geeignet sind, die Pflanze zu nähren, sondern jedes Material, auch anorganisches, in gekörnter Form, das als Stützung für die Pflanze dient, um sie in aufrechter Stellung zu halten, wobei die Nahrung der Pflanze durch die Giessflüssigkeit nach dem Prinzip der Hydrokultur zugeführt wird.
Ebenso kann der Kies ersetzt werden durch jedes andere gekörnte Material, das es dem V/asser ermöglicht, sich in ihm durch Kapillarität auszubreiten.
Schliesslich ist auch die Form des beschriebenen und dargestellten Topfes nur beispielhaft angegeben worden, und es ist selbstverständlich, dass die verschiedensten Formen in Betracht kommen können, sofern ein freier Raum, der die Luftzirkulation ermöglicht, zwischen den Wänden des inneren Behälters und des Ubertopfes ausgespart ist.
Patentansprüche;
BAD ORIGINAL
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    My Einrichtung zur Aufzucht von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter (1) umfasst, der Erde oder ein Erdsurrogat enthält, dessen Bodenteil (16) mindestens einen hohlen Vorsprung (1c) aufweist, der einen durchbrochenen Fuss bildet, dazu "bestimmt, eine Kiesmasse (8) oder eine andere gekörnte Masse aufzunehmen, auf der die Erdmasse (9) oder die Masse des Erdsurrogats aufliegt, so dass, wenn dieser Vorsprung (1c) in das Wasser getaucht wird, das sich unter dem Behälter befindet, dieses aufgrund der Kapillarität in den Kies (8) eindringt und von dort in die Erdmasse (9), damit die Wurzeln der Pflanze bewässert werden, wobei der Behälter (1) ausserdem öffnungen (7) hat, die in der Erdmasse (9) eine Luftzirkulation ermöglichen, die ein Verfaulen der Wurzeln oder Pflanzen verhindert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (16) des Behälters (1) zwei hohle Vorsprünge (1c) in Form von Kreisabschnitten hat, die sich diametral gegenüberstehen und im senkrechten Schnitt ein "V" bilden und die mit Kies gefüllt werden sollen.
  3. 3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertopf (2) vorhanden ist, in dem der Behälter (1) angeordnet ist, wobei der Übertopf (2) dazu bestimmt ist, eine Giessflüssigkeit (5) zu enthalten bis zu einer Höhe, die die Bodennähe des Behälters (1) nicht überschreitet, wenn dieser im Übertopf (2) steht, in den die genannten Bodenvorsprünge (1o) eingetaucht eind.O 0 9 8 A 8 / 1 3 3 1
    202A5A
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) und der Übertci :" (2) geneigte Seitenwande haben, wobei der liodenteil des Behälters (1) kleiner ist als der dec Übertopfes (2), so dass ein freier Raum (3) swiüchc-n den Wänden des Übertopfes (2) und denen des Bei.alters (1) bleibt.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des Behälters (1) mindestens eine Einbuchtung (1a) nach innen hat, die am oberen Rand des Behälters (1) eine öffnung (4) zwischen dieses und aera Übertopf (2) bildet, wobeidieee öffnung (4) einaal die Luftzirkulation ermöglicht und zum anderen das Auffüllen des Übertopfes (2) mit Giessflüssigkeit f.jj«
    Sei/HB/Ur - 22 337
    00984 3/1331
    BAD ORIGINAL
DE19702024541 1969-05-21 1970-05-13 Einrichtung zur Aufzucht von Pflanzen Pending DE2024541A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH777969A CH492389A (fr) 1969-05-21 1969-05-21 Installation pour la culture des plantes

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Publication Number Publication Date
DE2024541A1 true DE2024541A1 (de) 1970-11-26

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ID=4330334

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702024541 Pending DE2024541A1 (de) 1969-05-21 1970-05-13 Einrichtung zur Aufzucht von Pflanzen

Country Status (5)

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BE (1) BE750637A (de)
CH (1) CH492389A (de)
DE (1) DE2024541A1 (de)
FR (1) FR2048468A5 (de)
GB (1) GB1259245A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848971A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-21 Choong Wah Lee Vorrichtung und verfahren zur kultivierung von pflanzen

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Publication number Publication date
FR2048468A5 (de) 1971-03-19
BE750637A (fr) 1970-11-03
CH492389A (fr) 1970-06-30
GB1259245A (de) 1972-01-05

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