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Übertöpfe dienen üblicherweise
dazu, überschüssiges,
aus dem Blumentopf unterseitig austretendes Gießwasser aufzufangen, um den
Untergrund, auf dem der Blumentopf mit dem Übertopf steht, trocken zu halten.
Die Blumentöpfe
bestehen üblicherweise
aus gebranntem Ton und sind folglich nicht besonders ansehnlich.
Demgegenüber
sind die Übertöpfe üblicherweise
dekorativ gestaltet.
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Befindet sich durch zu häufiges bzw. übermäßiges Gießen im Übertopf
zu viel Gießwasser,
so stehen die im Blumentopf eingepflanzten Pflanzen oftmals zu lange
im Gießwasser,
so dass die Pflanzen beispielsweise durch Wurzelfäule und
andere, daraus resultierende Erkrankungen geschädigt werden, was im Extremfall
bedeutet, dass der Blumentopf entleert und neu bepflanzt werden
muss.
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Aus der
DE 297 02 711 U1 ist ein
Blumenübertopf
mit einem Wasserspeicher und einem Staunässeschutz bekannt, wobei ein
Innentopf in einem Abstand von 2 cm zum Außen- d.h. Übertopf und in halber Außentopfhöhe einen
Zwischen- d.h.
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Speicherraum für Wasser bildet. Vom Boden des
Innentopfes können
Rippen d.h. Längsstreben nach
unten stehen. Bei diesem bekannten Blumenübertopf ist also nicht nur
der Außentopf
sondern auch der Innentopf wasserdicht ausgebildet, um ein Eindringen
des im Zwischenraum gespeicherten Wassers in den Innentopf und folglich
eine Wurzelfäule oder
dergleichen zu vermeiden. Hier sind also außer dem üblichen wasserdurchlässigen Blumentopf
auch noch ein Innentopf und ein von diesem beabstandeter Übertopf
erforderlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach
aufgebaut und preisgünstig
realisierbar ist, und die sich für
verschieden große
Blumentöpfe
und zugehörige Übertöpfe eignet,
wobei der jeweilige Blumentopf vom zugehörigen Übertopf, in dem er angeordnet
ist, derartig beabstandet wird, dass der Blumentopf im Übertopf
normalerweise dauerhaft trocken steht.
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Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
die Einrichtung voneinander beabstandete, in einem Rastermuster
angeordnete Abstandhalterelemente aufweist, die von einer Basistrebeneinrichtung
materialeinstückig
senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen, wobei die Basisstrebeneinrichtung
mit Sollbruchstellen ausgebildet ist, um die Einrichtung flächenmäßig an die
Bodenfläche
des jeweiligen Übertopfes
ohne besonderes Werkzeug wie eine Zange, eine Säge oder dergleichen von Hand anpassen
zu können.
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Die erfindungsgemäß Einrichtung ist in einem
einfachen zweiteiligen Formwerkzeug, aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
durch Spritzgießen
preisgünstig
realisierbar. Sie d.h. ihre Basisstrebeneinrichtung weist im Originalzustand
vorzugsweise solche Flächenabmessungen
auf, dass sie sich für große Blumentöpfe mit
zugehörigen Übertöpfen eignet.
Durch geeignete Verkleinerung der Basisstrebeneinrichtung, was durch
manuelles Abbrechen entlang den Sollbruchstellen möglich ist,
ist die erfindungsgemäße Einrichtung
auch an kleinere Blumentöpfe
und zugehörige Übertöpfe einfach,
kraft- und zeitsparend ohne die Verwendung eines besonderen Werkzeuges
wie einer Zange, einer Säge,
eines Messers oder dergleichen anpassbar, d.h. für große und gleichzeitig für kleinere
Blumentöpfe
und zugehörige Übertöpfe geeignet.
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Die Abstandhalterelemente der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind vorzugsweise von Standbeinchen gebildet, die alle die gleiche
Höhenabmessung
besitzen, so dass sie eine gemeinsame Ebene bestimmen, entlang der
der jeweilige Blumentopf mit seiner Unterseite von der Innenseite
des Bodens des Übertopfes
definiert beabstandet ist.
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Die Standbeinchen können stift-
oder zapfenförmig
ausgebildet sein.
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Für
Blumentöpfe
und zugehörige Übertöpfe mit
kreisrunder Grundfläche
ist es bevorzugt, wenn die Basisstrebeneinrichtung zueinander konzentrische
Ringelemente aufweist, von welchen die Abstandhalterelemente, voneinander
jeweils äquidistant
beabstandet, senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen, wobei
die Ringelemente miteinander durch radial orientierte Verbindungsstrebenelemente materialeinstückig verbunden
sein können.
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Besonders vorteilhaft ist es bei
der erfindungsgemäßen Einrichtung,
wenn die Ringelemente jeweils ein Innenringelement und ein Außenringelement
aufweisen, die miteinander durch radial orientierte Verbindungsstreben
jeweils zu einer Ringzoneneinheit verbunden sind, wobei das Außenringelement
einer Ringzoneneinheit mit dem Innenringelement der benachbarten äußeren Ringzoneneinheit durch
die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente materialeinstückig verbunden
ist. Bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art ist
es bevorzugt, wenn das Außenringelement
und das Innenringelement der jeweiligen Ringzoneneinheit mit Abstandhalteelementen
ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist es in vorteilhafter
Weise möglich,
beispielsweise die äußerste Ringzoneneinheit
von den übrigen
Ringzoneneinheiten abzutrennen, um die äußerste Ringzoneneinheit in
einem entsprechend großen Übertopf
für einen
zugehörigen Blumentopf
und die verbleibenden inneren Ringzoneneinheiten in einem Übertopf
entsprechend kleineren Durchmessers anzuordnen, oder auch die besagten
inneren Ringzoneneinheiten weiter zu unterteilen, um eine entsprechende
Anzahl unterschiedlich großer Übertöpfe bedienen
zu können.
Durch die Ausbildung der Ringelemente jeweils mit einem Innenringelement
und mit einem Außenringelement, von
welchen Abstandhalteelemente wegstehen, ergibt sich für jede von
der Einrichtung abgetrennte Ringzoneneinheit eine ausgezeichnete
Standstabilität
für den
im zugehörigen Übertopf
angeordneten Blumentopf.
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Bei einer Einrichtung der oben beschriebenen
Art sind die Abstandhalteelemente vorzugsweise den Verbindungsstreben
der einzelnen Ringzoneneinheiten zugeordnet vorgesehen, mittels
welchen das jeweilige Außenringelement
mit dem zugehörigen
Innenringelement materialeinstückig
verbunden ist.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, zwischen
dem Außen-
und dem Innenringelement derjeweiligen Ringzoneneinheit wenigstens
ein weiteres Ringelement vorzusehen, von dem Abstandhalteelemente
wegstehen können.
Auf diese Weise ist die Formstabilität der Einrichtung und Standstabilität für den jeweiligen
Blumentopf im zugehörigen Übertopf optimierbar.
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Die Abstandhalterelemente sind an
den jeweils benachbarten Ringelementen in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzt vorgesehen und stehen senkrecht in die gleiche Richtung
weg. Des weiteren ist es bevorzugt, wenn die radial orientierten
Verbindungsstrebenelemente mit den Sollbruchstellen ausgebildet
sind, um die erfindungsgemäße Einrichtung, d.h.
ihre Basisstrebeneinrichtung flächenmäßig an die
jeweiligen Gegebenheiten, d.h. an die Größe des jeweiligen Blumentopfes
und des zugehörigen Übertopfes,
einfach anpassen zu können.
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Bei einer solchen erfindungsgemäßen Einrichtung
der oben zuletzt genannten Art ist es vorteilhaft, wenn die Sollbruchstellen
an den Außenrand des
jeweiligen Ringelementes angrenzend an den radial orientierten Verbindungsstrebenelementen
ausgebildet sind. Die Sollbruchstellen werden direkt und unmittelbar
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung realisiert.
Das ist einfach durch entsprechende Ausbildung des zweiteiligen
Formwerkzeuges für
die erfindungsgemäße Einrichtung
möglich.
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Bei einer bevorzugten Ausbildung
der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind die Sollbruchstellen an den radial orientierten kurzen Verbindungsstrebenelementen
an den Außenrand
des Außenringelementes
der jeweiligen Ringzoneneinheit und/oder an dem Innenrand des benachbarten
Innenringelementes der innen benachbarten Ringzoneneinheit angrenzend
ausgebildet.
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Um bei einer solchen Ausbildung der
zuletzt genannten Art die kurzen Verbindungsstrebenelemente an ihren
Sollbruchstellen einfach und ohne ein besonderes Werkzeug wunschgemäß trennen
zu können,
kann das jeweilige kurze Verbindungsstrebenelement mit einer Abreißfahne ausgebildet
sein. Zum Trennen benachbarter Ringzoneneinheiten braucht dann nur
an der entsprechenden Abreißfahne
gezogen zu werden, um das zugehörige
kurze Verbindungsstrebenelement entlang seiner Sollbruchstellen
abzutrennen. Dieser Abtrennvorgang wird entsprechend der Anzahl
Verbindungsstrebenelemente zwischen benachbarten Ringzoneneinheiten wiederholt,
um die jeweilige Ringzoneneinheit von der erfindungsgemäßen Einrichtung
abzutrennen und in einem zugehörigen Übertopf
für einen
entsprechenden Blumentopf anzuordnen.
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Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise
darin, die Basisstrebeneinrichtung spiralförmig zu gestalten, wobei die
Spirale durch radial orientierte Verbindungsstrebenelemente zu einem
Flächenelement
gestaltet ist, von dem die Abstandhalterelemente senkrecht in die
gleiche Richtung wegstehen.
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Für
Blumentöpfe
und zugehörige Übertöpfe mit
einer viereckigen bzw. rechteckigen Grundfläche ist es zweckmäßig, wenn
die Basisstrebeneinrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem Rastergitter
angeordnete Linienstrebenelemente aufweist, die mit Sollbruchstellen
ausgebildet sind, und von welchen die Abstandhalterelemente, vorzugsweise
an den Kreuzungsstellen der Linienstrebenelemente, senkrecht in
die gleiche Richtung wegstehen. Dabei können die Linienstrebenelemente
in mindestens einem orthogonalen Rastergitter angeordnet sein.
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Unabhängig von der speziellen Ausbildung der
erfindungsgemäßen Einrichtung
zum Beabstanden eines Blumentopfes von einem Übertopf ist es einfach, zeit-
und kraftsparend ohne eine besonderes Werkzeug wie eine Zange, eine
Säge, ein
Messer oder dergleichen möglich,
die Flächenabmessungen der
Basisstrebeneinrichtung an die Grundflächenabmessungen des jeweiligen
Blumentopfes und des zugehörigen Übertopfes
von Hand anzupassen, wobei durch die zwischen dem Blumentopf und
dem Übertopf
angeordnete erfindungsgemäße Einrichtung
verhindert wird, dass der jeweilige im Übertopf befindliche Blumentopf dauerhaft
im Wasser steht, so dass eine Wurzelfäule oder dergleichen zuverlässig ausschließbar ist.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und
Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung
zum Beabstanden eines Blumentopfes von einem Übertopf.
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Es zeigen:
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1 in
einer Schnittdarstellung einen Übertopf
und einen im Übertopf
angeordneten Blumentopf sowie eine Einrichtung, mittels welcher
der Blumentopf vom Übertopf
definiert beabstandet wird,
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2 eine
Draufsicht auf eine Ausbildung der Einrichtung gemäß 1 zum Beabstanden des Blumentopfes
vom Übertopf,
in dem der Blumentopf angeordnet ist,
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3 eine
Seitenansicht der Einrichtung gemäß 2,
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4 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie IV–IV in 1,
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5 eine
Draufsicht auf eine bevorzugte Ausbildung der Einrichtung in einer
der 2 ähnlichen
Darstellung,
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6 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in 5 in einem größeren Maßstab,
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7 das
Detail VII in 5 in einem
größeren Maßstab,
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8 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie VIII–VIII in 7, und
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9 eine
schematische Draufsicht auf eine andere Ausbildung der Einrichtung,
die insbesondere zum Beabstanden viereckiger bzw. rechteckiger Blumentöpfe von
einem zugehörigen
viereckigen bzw. rechteckigen Übertopf
vorgesehen ist.
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1 zeigt
in einer Längsschnittdarstellung schematisch
und nicht maßstabgetreu
einen Übertopf 10,
in dem ein Blumentopf 12 angeordnet ist. Der Blumentopf 12 ist
vom Boden 14 des Übertopfes 10 mittels
einer Einrichtung 16 definiert beabstandet, so dass beispielsweise
durch übermäßiges Gießen aus dem
Blumentopf 10 bodenseitig austretendes Gießwasser 18 wohl
im dichten Übertopf 10 gesammelt wird,
jedoch nicht bis zum Boden 20 des Blumentopfes 12 oder über diesen
reicht, so dass eine Wurzelfäule
von in den Blumentopf 12 gepflanzten Pflanzen verhindert
wird.
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Die Einrichtung 16 weist
eine Basisstrebeneinrichtung 22 auf, von der Abstandhalterelemente 24 senkrecht
in die gleiche Richtung, d.h. nach oben materialeinstückig wegstehen.
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Eine Ausbildung der Einrichtung 16 für Blumentöpfe 12 und
zugehörige Übertöpfe 10 mit
einer kreisrunden Grundfläche
ist in den 2 und 3 verdeutlicht. Bei dieser
Ausführungsform
weist die Basisstrebeneinrichtung 22 zueinander konzentrische Ringelemente 26, 28 und 30 auf,
von welchen die Abstandhalterelemente 24 senkrecht in die
gleiche Richtung wegstehen. Die Abstandhalterelemente 24 sind
am jeweiligen Ringelement 26, 28, 30 jeweils voneinander äquidistant
beabstandet vorgesehen. Die Ringelemente 26, 28, 30 sind
durch radial orientierte Verbindungsstrebenelemente 32, 34 miteinander
materialeinstückig
verbunden. Zentrale Strebenelemente 36 bilden im innersten
Ringelement 26 ein Speichengebilde, mittels welchem die
mechanische Festigkeit und Formstabilität der Basisstrebeneinrichtung 22 der
Einrichtung 16 weiter verbessert wird.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, sind die Abstandhalterelemente 24 an
den jeweils benachbarten Ringelementen 26, 28, 30 in
Umfangsrichtung gegeneinander versetzt vorgesehen. Entsprechend sind
die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente 32, 34 zwischen
den Ringelementen 26, 28, 30 gegeneinander
in Umfangsrichtung versetzt.
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Die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente 32, 34 sind
mit Sollbruchstellen 38 ausgebildet, von welchen eine in 4 in einem größeren Maßstab dargestellt
ist. Die Sollbruchstellen 38 sind am jeweiligen radial
orientierten Verbindungsstrebenelement 32, 34 an
den Außenrand 40 des
jeweiligen Ringelementes 26, 28 angrenzend ausgebildet.
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Weist beispielsweise ein Blumentopf 12 eine Grundfläche mit
einem Durchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Durchmesser
des äußersten Ringelementes 30,
so kann die Einrichtung 16 so zur Anwendung gelangen, wie
sie in 2 dargestellt
ist. Handelt es sich bei dem Blumentopf 12 und dem zugehörigen Übertopf 10 um
Artikel mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des äußersten
Ringelementes 30 bzw. der geringfügig größer als der Durchmesser des
mittleren Ringelementes 28 ist, so werden das äußerste Ringelement 30 und
die von diesem nach innen ragenden Verbindungsstrebenelemente 34 an
den zum mittleren Ringelement 28 benachbarten Sollbruchstellen 38 manuell
abgetrennt, wonach die entsprechend verkleinerte Einrichtung 16 im
entsprechenden Übertopf 10,
und auf der Einrichtung 16 der zugehörige Blumentopf 12 angeordnet werden
kann. Entsprechendes gilt für
noch kleinere Übertöpfe 10 und
zugehörige
Blumentöpfe 12,
d.h. es können
auch die Verbindungsstrebenelemente 32 an ihren zum innersten
Ringelement 26 benachbarten Sollbruchstellen 38 abgetrennt
werden, um dann eine Einrichtung 16 zur Verfügung zu
haben, deren Außenrand
durch das innerste Ringelement 26 bestimmt ist.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung 16 kann selbstverständlich auch
mehr als drei zueinander konzentrische Ringelemente 26 mit
zugehörigen
Verbindungsstrebenelementen aufweisen, um die Einsatzmöglichkeiten
entsprechend zu vergrößern.
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5 verdeutlich
in einer Draufsicht eine bevorzugte Ausbildung der Einrichtung 16 mit
einer Basisstrebeneinrichtung 22, von der Abstandhalterelemente 24 in
die gleiche Richtung wegstehen, die gleich lang sind, wie aus 6 ersichtlich ist. Die Basisstrebeneinrichtung 22 weist
Ringelemente 26, 28, 30 und 31 auf.
Das innerste Ringelement 26 ist durch zentrale Strebenelemente 36 verstärkt, die
Speichen bilden. Die Ringelemente 28, 30 und 31 weisen
jeweils ein Innenringelement 46 und ein Außenringelement 48 auf,
die miteinander durch radial orientierte Verbindungsstreben 50 materialeinstückig jeweils
zu einer Ringzoneneinheit 52, 54 und 56 verbunden sind.
Das Außenringelement 48 der
jeweiligen Ringzoneneinheit 52, 54 ist mit dem
Innenringelement 46 der benachbarten äußeren Ringzoneneinheit 54, 56 durch
radial orientierte Verbindungsstrebenelemente 32, 34 und 35 materialeinstückig verbunden,
die relativ kurz dimensioniert sind, wie insbesondere auch aus den 7 und 8 deutlich ersichtlich ist. Die 8 zeigt außerdem,
dass das jeweilige kurze Verbindungsstrebenelement 32, 34, 35 mit
einer Abreißfahne 58 ausgebildet
ist, die vom zugehörigen
Verbindungsstrebenelement wegsteht und folglich leicht gegriffen
werden kann, um die zugehörigen Ringzoneneinheiten
entlang den Sollbruchstellen 38 problemlos abtrennen zu
können.
Gleiche Einzelheiten sind in den 4 bis 8 mit denselben Bezugsziffern wie
in den 2 bis 4 bezeichnet, so dass es
sich erübrigt,
in Verbindung mit den 5 bis 8 alle diese Einzelheiten
jeweils detailliert zu beschreiben.
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Die 9 verdeutlicht
schematisch als Linienzeichnung eine Ausbildung der Einrichtung 16,
bei der die Basisstrebeneinrichtung 22 in einem Rastergitter
angeordnete Linienstrebenelemente 42 und 44 aufweist,
die mit durch kurze Striche angedeuteten Sollbruchstellen 38 ausgebildet
sind, und von welchen die Abstandhalterelemente 24 senkrecht
in die gleiche Richtung wegstehen. Die Linienstrebenelemente 42 und 44 sind
zweckmäßigerweise
in einem orthogonalen Rastergitter angeordnet. Eine solchermaßen ausgebildete
Einrichtung 16 ist insbesondere für Blumentöpfe 12 und zugehörige Übertöpfe 10 vorgesehen,
die eine viereckige bzw. rechteckige Grundfläche besitzen. Selbstverständlich ist
es auch möglich,
eine solche Einrichtung 16 gemäß 5 entlang entsprechenden Sollbruchstellen 38 derartig zu
trennen, dass sich eine Einrichtung 16 mit einem abgestuften,
annähernd
runden Umfangsrand für
einen Blumentopf 12 und zugehörigen Übertopf 10 mit kreisförmigen Grundflächen ergibt.
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- 10
- Übertopf
(für 12)
- 12
- Blumentopf
- 14
- Boden
(von 10)
- 16
- Einrichtung
(zwischen 14 und 12)
- 18
- Gießwasser
(in 10)
- 20
- Boden
(von 12)
- 22
- Basisstrebeneinrichtung
(von 16)
- 24
- Abstandhalterelemente
(von 16)
- 26
- Ringelement
(von 22)
- 28
- Ringelement
(von 22)
- 30
- Ringelement
(von 22)
- 31
- Ringelement
(von 22)
- 32
- Verbindungsstrebenelemente
(zwischen 26 und 28)
- 34
- Verbindungsstrebenelemente
(zwischen 28 und 30)
- 35
- Verbindungsstrebenelemente
(zwischen 30 und 31)
- 36
- zentrale
Strebenelemente (von 26)
- 38
- Sollbruchstellen
(von 32, 34)'
- 40
- Außenrand
(von 26, 28)
- 42
- Linienstrebenelemente
(von 16 bzw. 22)
- 44
- Linienstrebenelemente
(von 16 bzw. 22)
- 46
- Innenringelement
(von 52, 54, 56)
- 48
- Außenringelement
(von 52, 54, 56)
- 50
- Verbindungsstreben
(zwischen 46 und 48)
- 52
- Ringzoneneinheit
(von 22)
- 54
- Ringzoneneinheit
(von 22)
- 56
- Ringzoneneinheit
(von 22)
- 58
- Abreißfahne (für 38 bei 32, 34, 35)