DE202004001527U1 - Einrichtung zum Beabstanden eines Blumentopfes von einem Übertopf - Google Patents

Einrichtung zum Beabstanden eines Blumentopfes von einem Übertopf Download PDF

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Abstract

Einrichtung zum Beabstanden eines Blumentopfes (12) von einem Übertopf (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (16) voneinander beabstandete, in einem Rastermuster angeordnete Abstandhalterelemente (24) aufweist, die von einer Basisstrebeneinrichtung (22) materialeinstückig senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen, wobei die Basisstrebeneinrichtung (22) mit Sollbruchstellen (38) ausgebildet ist, um die Einrichtung (16) flächenmäßig an die Bodenfläche des jeweiligen Übertopfes (10) ohne besonderes Werkzeug von Hand anpassen zu können.

Description

  • Übertöpfe dienen üblicherweise dazu, überschüssiges, aus dem Blumentopf unterseitig austretendes Gießwasser aufzufangen, um den Untergrund, auf dem der Blumentopf mit dem Übertopf steht, trocken zu halten. Die Blumentöpfe bestehen üblicherweise aus gebranntem Ton und sind folglich nicht besonders ansehnlich. Demgegenüber sind die Übertöpfe üblicherweise dekorativ gestaltet.
  • Befindet sich durch zu häufiges bzw. übermäßiges Gießen im Übertopf zu viel Gießwasser, so stehen die im Blumentopf eingepflanzten Pflanzen oftmals zu lange im Gießwasser, so dass die Pflanzen beispielsweise durch Wurzelfäule und andere, daraus resultierende Erkrankungen geschädigt werden, was im Extremfall bedeutet, dass der Blumentopf entleert und neu bepflanzt werden muss.
  • Aus der DE 297 02 711 U1 ist ein Blumenübertopf mit einem Wasserspeicher und einem Staunässeschutz bekannt, wobei ein Innentopf in einem Abstand von 2 cm zum Außen- d.h. Übertopf und in halber Außentopfhöhe einen Zwischen- d.h.
  • Speicherraum für Wasser bildet. Vom Boden des Innentopfes können Rippen d.h. Längsstreben nach unten stehen. Bei diesem bekannten Blumenübertopf ist also nicht nur der Außentopf sondern auch der Innentopf wasserdicht ausgebildet, um ein Eindringen des im Zwischenraum gespeicherten Wassers in den Innentopf und folglich eine Wurzelfäule oder dergleichen zu vermeiden. Hier sind also außer dem üblichen wasserdurchlässigen Blumentopf auch noch ein Innentopf und ein von diesem beabstandeter Übertopf erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut und preisgünstig realisierbar ist, und die sich für verschieden große Blumentöpfe und zugehörige Übertöpfe eignet, wobei der jeweilige Blumentopf vom zugehörigen Übertopf, in dem er angeordnet ist, derartig beabstandet wird, dass der Blumentopf im Übertopf normalerweise dauerhaft trocken steht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Einrichtung voneinander beabstandete, in einem Rastermuster angeordnete Abstandhalterelemente aufweist, die von einer Basistrebeneinrichtung materialeinstückig senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen, wobei die Basisstrebeneinrichtung mit Sollbruchstellen ausgebildet ist, um die Einrichtung flächenmäßig an die Bodenfläche des jeweiligen Übertopfes ohne besonderes Werkzeug wie eine Zange, eine Säge oder dergleichen von Hand anpassen zu können.
  • Die erfindungsgemäß Einrichtung ist in einem einfachen zweiteiligen Formwerkzeug, aus einem geeigneten Kunststoffmaterial durch Spritzgießen preisgünstig realisierbar. Sie d.h. ihre Basisstrebeneinrichtung weist im Originalzustand vorzugsweise solche Flächenabmessungen auf, dass sie sich für große Blumentöpfe mit zugehörigen Übertöpfen eignet. Durch geeignete Verkleinerung der Basisstrebeneinrichtung, was durch manuelles Abbrechen entlang den Sollbruchstellen möglich ist, ist die erfindungsgemäße Einrichtung auch an kleinere Blumentöpfe und zugehörige Übertöpfe einfach, kraft- und zeitsparend ohne die Verwendung eines besonderen Werkzeuges wie einer Zange, einer Säge, eines Messers oder dergleichen anpassbar, d.h. für große und gleichzeitig für kleinere Blumentöpfe und zugehörige Übertöpfe geeignet.
  • Die Abstandhalterelemente der erfindungsgemäßen Einrichtung sind vorzugsweise von Standbeinchen gebildet, die alle die gleiche Höhenabmessung besitzen, so dass sie eine gemeinsame Ebene bestimmen, entlang der der jeweilige Blumentopf mit seiner Unterseite von der Innenseite des Bodens des Übertopfes definiert beabstandet ist.
  • Die Standbeinchen können stift- oder zapfenförmig ausgebildet sein.
  • Für Blumentöpfe und zugehörige Übertöpfe mit kreisrunder Grundfläche ist es bevorzugt, wenn die Basisstrebeneinrichtung zueinander konzentrische Ringelemente aufweist, von welchen die Abstandhalterelemente, voneinander jeweils äquidistant beabstandet, senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen, wobei die Ringelemente miteinander durch radial orientierte Verbindungsstrebenelemente materialeinstückig verbunden sein können.
  • Besonders vorteilhaft ist es bei der erfindungsgemäßen Einrichtung, wenn die Ringelemente jeweils ein Innenringelement und ein Außenringelement aufweisen, die miteinander durch radial orientierte Verbindungsstreben jeweils zu einer Ringzoneneinheit verbunden sind, wobei das Außenringelement einer Ringzoneneinheit mit dem Innenringelement der benachbarten äußeren Ringzoneneinheit durch die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente materialeinstückig verbunden ist. Bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art ist es bevorzugt, wenn das Außenringelement und das Innenringelement der jeweiligen Ringzoneneinheit mit Abstandhalteelementen ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist es in vorteilhafter Weise möglich, beispielsweise die äußerste Ringzoneneinheit von den übrigen Ringzoneneinheiten abzutrennen, um die äußerste Ringzoneneinheit in einem entsprechend großen Übertopf für einen zugehörigen Blumentopf und die verbleibenden inneren Ringzoneneinheiten in einem Übertopf entsprechend kleineren Durchmessers anzuordnen, oder auch die besagten inneren Ringzoneneinheiten weiter zu unterteilen, um eine entsprechende Anzahl unterschiedlich großer Übertöpfe bedienen zu können. Durch die Ausbildung der Ringelemente jeweils mit einem Innenringelement und mit einem Außenringelement, von welchen Abstandhalteelemente wegstehen, ergibt sich für jede von der Einrichtung abgetrennte Ringzoneneinheit eine ausgezeichnete Standstabilität für den im zugehörigen Übertopf angeordneten Blumentopf.
  • Bei einer Einrichtung der oben beschriebenen Art sind die Abstandhalteelemente vorzugsweise den Verbindungsstreben der einzelnen Ringzoneneinheiten zugeordnet vorgesehen, mittels welchen das jeweilige Außenringelement mit dem zugehörigen Innenringelement materialeinstückig verbunden ist.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, zwischen dem Außen- und dem Innenringelement derjeweiligen Ringzoneneinheit wenigstens ein weiteres Ringelement vorzusehen, von dem Abstandhalteelemente wegstehen können. Auf diese Weise ist die Formstabilität der Einrichtung und Standstabilität für den jeweiligen Blumentopf im zugehörigen Übertopf optimierbar.
  • Die Abstandhalterelemente sind an den jeweils benachbarten Ringelementen in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt vorgesehen und stehen senkrecht in die gleiche Richtung weg. Des weiteren ist es bevorzugt, wenn die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente mit den Sollbruchstellen ausgebildet sind, um die erfindungsgemäße Einrichtung, d.h. ihre Basisstrebeneinrichtung flächenmäßig an die jeweiligen Gegebenheiten, d.h. an die Größe des jeweiligen Blumentopfes und des zugehörigen Übertopfes, einfach anpassen zu können.
  • Bei einer solchen erfindungsgemäßen Einrichtung der oben zuletzt genannten Art ist es vorteilhaft, wenn die Sollbruchstellen an den Außenrand des jeweiligen Ringelementes angrenzend an den radial orientierten Verbindungsstrebenelementen ausgebildet sind. Die Sollbruchstellen werden direkt und unmittelbar bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung realisiert. Das ist einfach durch entsprechende Ausbildung des zweiteiligen Formwerkzeuges für die erfindungsgemäße Einrichtung möglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung sind die Sollbruchstellen an den radial orientierten kurzen Verbindungsstrebenelementen an den Außenrand des Außenringelementes der jeweiligen Ringzoneneinheit und/oder an dem Innenrand des benachbarten Innenringelementes der innen benachbarten Ringzoneneinheit angrenzend ausgebildet.
  • Um bei einer solchen Ausbildung der zuletzt genannten Art die kurzen Verbindungsstrebenelemente an ihren Sollbruchstellen einfach und ohne ein besonderes Werkzeug wunschgemäß trennen zu können, kann das jeweilige kurze Verbindungsstrebenelement mit einer Abreißfahne ausgebildet sein. Zum Trennen benachbarter Ringzoneneinheiten braucht dann nur an der entsprechenden Abreißfahne gezogen zu werden, um das zugehörige kurze Verbindungsstrebenelement entlang seiner Sollbruchstellen abzutrennen. Dieser Abtrennvorgang wird entsprechend der Anzahl Verbindungsstrebenelemente zwischen benachbarten Ringzoneneinheiten wiederholt, um die jeweilige Ringzoneneinheit von der erfindungsgemäßen Einrichtung abzutrennen und in einem zugehörigen Übertopf für einen entsprechenden Blumentopf anzuordnen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, die Basisstrebeneinrichtung spiralförmig zu gestalten, wobei die Spirale durch radial orientierte Verbindungsstrebenelemente zu einem Flächenelement gestaltet ist, von dem die Abstandhalterelemente senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen.
  • Für Blumentöpfe und zugehörige Übertöpfe mit einer viereckigen bzw. rechteckigen Grundfläche ist es zweckmäßig, wenn die Basisstrebeneinrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem Rastergitter angeordnete Linienstrebenelemente aufweist, die mit Sollbruchstellen ausgebildet sind, und von welchen die Abstandhalterelemente, vorzugsweise an den Kreuzungsstellen der Linienstrebenelemente, senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen. Dabei können die Linienstrebenelemente in mindestens einem orthogonalen Rastergitter angeordnet sein.
  • Unabhängig von der speziellen Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Beabstanden eines Blumentopfes von einem Übertopf ist es einfach, zeit- und kraftsparend ohne eine besonderes Werkzeug wie eine Zange, eine Säge, ein Messer oder dergleichen möglich, die Flächenabmessungen der Basisstrebeneinrichtung an die Grundflächenabmessungen des jeweiligen Blumentopfes und des zugehörigen Übertopfes von Hand anzupassen, wobei durch die zwischen dem Blumentopf und dem Übertopf angeordnete erfindungsgemäße Einrichtung verhindert wird, dass der jeweilige im Übertopf befindliche Blumentopf dauerhaft im Wasser steht, so dass eine Wurzelfäule oder dergleichen zuverlässig ausschließbar ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Beabstanden eines Blumentopfes von einem Übertopf.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer Schnittdarstellung einen Übertopf und einen im Übertopf angeordneten Blumentopf sowie eine Einrichtung, mittels welcher der Blumentopf vom Übertopf definiert beabstandet wird,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Ausbildung der Einrichtung gemäß 1 zum Beabstanden des Blumentopfes vom Übertopf, in dem der Blumentopf angeordnet ist,
  • 3 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß 2,
  • 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV–IV in 1,
  • 5 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausbildung der Einrichtung in einer der 2 ähnlichen Darstellung,
  • 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in 5 in einem größeren Maßstab,
  • 7 das Detail VII in 5 in einem größeren Maßstab,
  • 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII–VIII in 7, und
  • 9 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausbildung der Einrichtung, die insbesondere zum Beabstanden viereckiger bzw. rechteckiger Blumentöpfe von einem zugehörigen viereckigen bzw. rechteckigen Übertopf vorgesehen ist.
  • 1 zeigt in einer Längsschnittdarstellung schematisch und nicht maßstabgetreu einen Übertopf 10, in dem ein Blumentopf 12 angeordnet ist. Der Blumentopf 12 ist vom Boden 14 des Übertopfes 10 mittels einer Einrichtung 16 definiert beabstandet, so dass beispielsweise durch übermäßiges Gießen aus dem Blumentopf 10 bodenseitig austretendes Gießwasser 18 wohl im dichten Übertopf 10 gesammelt wird, jedoch nicht bis zum Boden 20 des Blumentopfes 12 oder über diesen reicht, so dass eine Wurzelfäule von in den Blumentopf 12 gepflanzten Pflanzen verhindert wird.
  • Die Einrichtung 16 weist eine Basisstrebeneinrichtung 22 auf, von der Abstandhalterelemente 24 senkrecht in die gleiche Richtung, d.h. nach oben materialeinstückig wegstehen.
  • Eine Ausbildung der Einrichtung 16 für Blumentöpfe 12 und zugehörige Übertöpfe 10 mit einer kreisrunden Grundfläche ist in den 2 und 3 verdeutlicht. Bei dieser Ausführungsform weist die Basisstrebeneinrichtung 22 zueinander konzentrische Ringelemente 26, 28 und 30 auf, von welchen die Abstandhalterelemente 24 senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen. Die Abstandhalterelemente 24 sind am jeweiligen Ringelement 26, 28, 30 jeweils voneinander äquidistant beabstandet vorgesehen. Die Ringelemente 26, 28, 30 sind durch radial orientierte Verbindungsstrebenelemente 32, 34 miteinander materialeinstückig verbunden. Zentrale Strebenelemente 36 bilden im innersten Ringelement 26 ein Speichengebilde, mittels welchem die mechanische Festigkeit und Formstabilität der Basisstrebeneinrichtung 22 der Einrichtung 16 weiter verbessert wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, sind die Abstandhalterelemente 24 an den jeweils benachbarten Ringelementen 26, 28, 30 in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt vorgesehen. Entsprechend sind die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente 32, 34 zwischen den Ringelementen 26, 28, 30 gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt.
  • Die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente 32, 34 sind mit Sollbruchstellen 38 ausgebildet, von welchen eine in 4 in einem größeren Maßstab dargestellt ist. Die Sollbruchstellen 38 sind am jeweiligen radial orientierten Verbindungsstrebenelement 32, 34 an den Außenrand 40 des jeweiligen Ringelementes 26, 28 angrenzend ausgebildet.
  • Weist beispielsweise ein Blumentopf 12 eine Grundfläche mit einem Durchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des äußersten Ringelementes 30, so kann die Einrichtung 16 so zur Anwendung gelangen, wie sie in 2 dargestellt ist. Handelt es sich bei dem Blumentopf 12 und dem zugehörigen Übertopf 10 um Artikel mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des äußersten Ringelementes 30 bzw. der geringfügig größer als der Durchmesser des mittleren Ringelementes 28 ist, so werden das äußerste Ringelement 30 und die von diesem nach innen ragenden Verbindungsstrebenelemente 34 an den zum mittleren Ringelement 28 benachbarten Sollbruchstellen 38 manuell abgetrennt, wonach die entsprechend verkleinerte Einrichtung 16 im entsprechenden Übertopf 10, und auf der Einrichtung 16 der zugehörige Blumentopf 12 angeordnet werden kann. Entsprechendes gilt für noch kleinere Übertöpfe 10 und zugehörige Blumentöpfe 12, d.h. es können auch die Verbindungsstrebenelemente 32 an ihren zum innersten Ringelement 26 benachbarten Sollbruchstellen 38 abgetrennt werden, um dann eine Einrichtung 16 zur Verfügung zu haben, deren Außenrand durch das innerste Ringelement 26 bestimmt ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung 16 kann selbstverständlich auch mehr als drei zueinander konzentrische Ringelemente 26 mit zugehörigen Verbindungsstrebenelementen aufweisen, um die Einsatzmöglichkeiten entsprechend zu vergrößern.
  • 5 verdeutlich in einer Draufsicht eine bevorzugte Ausbildung der Einrichtung 16 mit einer Basisstrebeneinrichtung 22, von der Abstandhalterelemente 24 in die gleiche Richtung wegstehen, die gleich lang sind, wie aus 6 ersichtlich ist. Die Basisstrebeneinrichtung 22 weist Ringelemente 26, 28, 30 und 31 auf. Das innerste Ringelement 26 ist durch zentrale Strebenelemente 36 verstärkt, die Speichen bilden. Die Ringelemente 28, 30 und 31 weisen jeweils ein Innenringelement 46 und ein Außenringelement 48 auf, die miteinander durch radial orientierte Verbindungsstreben 50 materialeinstückig jeweils zu einer Ringzoneneinheit 52, 54 und 56 verbunden sind. Das Außenringelement 48 der jeweiligen Ringzoneneinheit 52, 54 ist mit dem Innenringelement 46 der benachbarten äußeren Ringzoneneinheit 54, 56 durch radial orientierte Verbindungsstrebenelemente 32, 34 und 35 materialeinstückig verbunden, die relativ kurz dimensioniert sind, wie insbesondere auch aus den 7 und 8 deutlich ersichtlich ist. Die 8 zeigt außerdem, dass das jeweilige kurze Verbindungsstrebenelement 32, 34, 35 mit einer Abreißfahne 58 ausgebildet ist, die vom zugehörigen Verbindungsstrebenelement wegsteht und folglich leicht gegriffen werden kann, um die zugehörigen Ringzoneneinheiten entlang den Sollbruchstellen 38 problemlos abtrennen zu können. Gleiche Einzelheiten sind in den 4 bis 8 mit denselben Bezugsziffern wie in den 2 bis 4 bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den 5 bis 8 alle diese Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • Die 9 verdeutlicht schematisch als Linienzeichnung eine Ausbildung der Einrichtung 16, bei der die Basisstrebeneinrichtung 22 in einem Rastergitter angeordnete Linienstrebenelemente 42 und 44 aufweist, die mit durch kurze Striche angedeuteten Sollbruchstellen 38 ausgebildet sind, und von welchen die Abstandhalterelemente 24 senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen. Die Linienstrebenelemente 42 und 44 sind zweckmäßigerweise in einem orthogonalen Rastergitter angeordnet. Eine solchermaßen ausgebildete Einrichtung 16 ist insbesondere für Blumentöpfe 12 und zugehörige Übertöpfe 10 vorgesehen, die eine viereckige bzw. rechteckige Grundfläche besitzen. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine solche Einrichtung 16 gemäß 5 entlang entsprechenden Sollbruchstellen 38 derartig zu trennen, dass sich eine Einrichtung 16 mit einem abgestuften, annähernd runden Umfangsrand für einen Blumentopf 12 und zugehörigen Übertopf 10 mit kreisförmigen Grundflächen ergibt.
  • 10
    Übertopf (für 12)
    12
    Blumentopf
    14
    Boden (von 10)
    16
    Einrichtung (zwischen 14 und 12)
    18
    Gießwasser (in 10)
    20
    Boden (von 12)
    22
    Basisstrebeneinrichtung (von 16)
    24
    Abstandhalterelemente (von 16)
    26
    Ringelement (von 22)
    28
    Ringelement (von 22)
    30
    Ringelement (von 22)
    31
    Ringelement (von 22)
    32
    Verbindungsstrebenelemente (zwischen 26 und 28)
    34
    Verbindungsstrebenelemente (zwischen 28 und 30)
    35
    Verbindungsstrebenelemente (zwischen 30 und 31)
    36
    zentrale Strebenelemente (von 26)
    38
    Sollbruchstellen (von 32, 34)'
    40
    Außenrand (von 26, 28)
    42
    Linienstrebenelemente (von 16 bzw. 22)
    44
    Linienstrebenelemente (von 16 bzw. 22)
    46
    Innenringelement (von 52, 54, 56)
    48
    Außenringelement (von 52, 54, 56)
    50
    Verbindungsstreben (zwischen 46 und 48)
    52
    Ringzoneneinheit (von 22)
    54
    Ringzoneneinheit (von 22)
    56
    Ringzoneneinheit (von 22)
    58
    Abreißfahne (für 38 bei 32, 34, 35)

Claims (15)

  1. Einrichtung zum Beabstanden eines Blumentopfes (12) von einem Übertopf (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (16) voneinander beabstandete, in einem Rastermuster angeordnete Abstandhalterelemente (24) aufweist, die von einer Basisstrebeneinrichtung (22) materialeinstückig senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen, wobei die Basisstrebeneinrichtung (22) mit Sollbruchstellen (38) ausgebildet ist, um die Einrichtung (16) flächenmäßig an die Bodenfläche des jeweiligen Übertopfes (10) ohne besonderes Werkzeug von Hand anpassen zu können.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalterelemente (24) von Standbeinchen gebildet sind, die alle die gleiche Höhenabmessung besitzen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeinchen stift- oder zapfenförmig ausgebildet sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstrebeneinrichtung (22) zueinander konzentrische Ringelemente (26, 28, 30) aufweist, von welchen die Abstandhalterelemente (24), voneinander jeweils äquidistant beabstandet, senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen, wobei die Ringelemente (26, 28, 30) miteinander durch radial orientierte Verbindungsstrebenelemente (32, 34) materialeinstückig verbunden sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelemente jeweils ein Innenringelement (46) und ein Außenringelement (48) aufweisen, die miteinander durch radial orientierte Verbindungsstreben (50) jeweils zu einer Ringzoneneinheit (52, 54, 56) verbunden sind, wobei das Außenringelemente (48) einer Ringzoneneinheit mit dem Innenringelement (46) der benachbarten äußeren Ringzoneneinheit durch die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente (32, 34, 35) materialeinstückig verbunden ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenringelement (48) und das Innenringelement (46) der jeweiligen Ringzoneneinheit (53, 54, 56) mit Abstandhalteelementen (24) ausgebildet sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalteelemente (24) den Verbindungsstreben (50) zugeordnet vorgesehen sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebenelemente (32, 34, 35) zwischen benachbarten Außen- und Innenringelemente (48 und 46) im Vergleich zu den Verbindungsstreben (50) der jeweiligen Ringzoneneinheit (52, 54, 56) kurz sind.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalterelemente (24) an den jeweils benachbarten Ringelementen (26, 28, 30) in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt vorgesehen sind.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die radial orientierten Verbindungsstrebenelemente (32, 34) mit den Sollbruchstellen (38) ausgebildet sind.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstellen (38) an den Außenrand (40) des jeweiligen Ringelementes (26, 28) angrenzend an den radial orientierten Verbindungsstrebenelementen (32, 34) ausgebildet sind.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstellen (38) an den radial orientierten kurzen Verbindungsstrebenelementen (32, 34, 35) an das Außenringelemente (48) der jeweiligen Ringzoneneinheit (52, 54, 56) und/oder an das benachbarte Innenringelement (46) der innen benachbarten Ringzoneneinheit angrenzend ausgebildet sind.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige kurze Verbindungsstrebenelement (32, 34, 35) mit einer Abreißfahne (58) ausgebildet ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstrebeneinrichtung (22) in einem Rastergitter angeordnete Linienstrebenelemente (42, 44) aufweist, die mit Sollbruchstellen (38) ausgebildet sind, und von welchen die Abstandhalterelemente (24) an den Kreuzungsstellen senkrecht in die gleiche Richtung wegstehen.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Linienstrebenelemente (42, 44) in mindestens einem orthogonalen Rastergitter angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105052593A (zh) * 2015-08-06 2015-11-18 大连东芳果菜专业合作社 一种多功能盆栽容器
CN108307864A (zh) * 2018-03-08 2018-07-24 吴芷婧 一种便于更换植株的花盆
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