DE202018005135U1 - Vorrichtung zur Unterflurbewässerung von Baumwurzeln - Google Patents

Vorrichtung zur Unterflurbewässerung von Baumwurzeln Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Unterflurbewässerung von Baumwurzeln, insbesondere von frisch gepflanzten Bäumen in vorrangig urbanen Gebieten, bestehend aus einem unterflur in den Boden gelegten Bewässerungsrohr mit von ventilartigen Klappen abgedeckten Löchern und/oder Schlitzen oder einem mehrere Auslassöffnungen aufweisenden wasserführenden Rohr mit einer darüber fest angeordneten haubenartigen Abdeckung oder einem ein Wasserreservoir bildenden Bewässerungssystem mit zwei im Erdreich übereinander angeordneten, durch ein Rohr verbundenen konzentrischen Ringrohren oder einem äußeren zylinderförmigen Hüllkörper, wie einem stabilen Netz- oder Siebschlauch und einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden einschiebbaren inneren, zylinderförmigen Hüllkörper, wie einem Netz- oder Siebschlauch, die zusammen als Filter wirken, die Hüllkörper unterschiedlichen Durchmessers einen von Stegen stabilisierten Ringraum bilden, eine die Hüllkörper zusammen haltende Abdeckung mit einer mittigen Öffnung an mindestens einer Stirnseite angeordnet ist und der als Siebschlauch ausgebildete innere Hüllkörper ein Filter zum Durchlass von Luft, Wasser und/ oder Nährstoffen, aber nicht von Erdreich, ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdurchlässige zylinderförmige Körper (1) aus einem offenporigen Mineralguss besteht, ein in der Deckfläche des Körpers (1) fest angeordneter Einfüllstutzen (2) mit einer Länge von bis zu 450 mm die Zuführung des Wassers sichert und ein an der Grundplatte des Körpers (1) befestigter hohler Kegel(3) ein leichtes Einbringen in das Erdreich (4) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterflurbewässerung von Baumwurzeln, insbesondere von frisch gepflanzten Bäumen in vorrangig urbanen Gebieten.
  • Bekannt sind Vorrichtungen zur Bewässerung von Bäumen in Wurzeltiefe, die unterflur ein in den Boden gelegtes wasserführendes Rohr mit Löchern und/oder Schlitzen für den Austritt des Wassers oder einen senkrecht oder schräg in den Boden gesteckten zylindrischen, wasserdurchlässigen Körper haben. Damit soll das in die Vorrichtungen eingeleitete Wasser direkt zu den Wurzeln gelangen. Diese Vorrichtungen bestehen fast ausschließlich aus einem Kunststoff, sind konstruktiv unterschiedlich ausgeführt und verhindern ein Verstopfen der Löcher bzw. Schlitze durch zukriechende Wurzeln. Das beispielsweise in DD 230 746 A1 dargestellte Bewässerungsrohr hat hierzu in der Wandung Wasseraustrittsöffnungen, die von mindestens einer ventilartigen Klappe abgedeckt werden. Die ventilartigen Klappen sind mit einer Vorspannung einstückig mit dem Bewässerungsrohr gefertigt, beispielsweise extrudiert. Der Durchmesser des Bewässerungsrohres beträgt 20 mm und die Wasseraustrittsöffnungen haben einen Durchmesser von 2 mm. Bei Verwendung von zwei sich streifenartig über die gesamte Länge des Bewässerungsrohres erstreckenden Klappen sind diese an einen gemeinsamen Tragsteg angeformt. Die Schließwirkung der Klappen soll sich vergrößern, wenn die Klappen mit ihren freien Längsrändern in klemmende Halteeinschnitte an der Rohrwandung eingeschoben werden und so eine Kammer bilden. Zur Bewässerung fließt das Wasser aus dem Rohrinneren durch die Wasseraustrittsöffnungen in die Kammern und danach durch Ausnehmungen in den Halteeinschnitten in den Boden. Es ist auch möglich, die Klappen mit Halteleisten zu versehen, die druckknopfartig in Öffnungen in der Gehäusewand einrasten. Längsverlaufende Noppenleisten mit Querrillen an der Gehäusewand entlang jeder Lochreihe/Wasseraustrittsöffnungen des Bewässerungsrohres bewirken ein Anliegen der Klappen im Bereich ihrer freien Längsränder. Hier fließt das Wasser zur Bewässerung vom Rohrinneren durch die Querrillen in den Noppenleisten in den Boden. Die Nachteile des Bewässerungsrohres bestehen darin, dass dieses nur zur Bewässerung von größeren Flächen, wie z. B. große Baumobstgärten effektiv einsetzbar ist. In urbanen Gebieten wäre die Verwendung des Bewässerungsrohres durch die Unterflurverlegung zu aufwendig. Weiterhin ist durch DE 694 04 667 T2 ein Schutzkörper/-abdeckung zum Verlegen über Auslassöffnungen von Rohren für die unterirdische Zufuhr von Wasser bekannt. Kennzeichnend ist, dass für eine unterirdische Wasserzuführung eine über die Auslassöffnungen an wasserführenden Rohren angeordnete Abdeckung befestigt wird. Die Abdeckung ist haubenartig mit vertikalen Schenkeln, die am unteren Teil eine rechtwinklige Fußplatte haben, ausgeführt. Die nach unten, zum Boden erstreckenden Schenkel verdoppeln in etwa die Länge des Rohrdurchmessers, wodurch eine Lufttasche unter dem Rohr entsteht. Im Bereich des unteren Rohrdurchmessers sind an der Innenseite der Abdeckung an den vertikalen Schenkeln flächenartige Führungselemente als Vorsprung angeordnet, die die Wassertropfen durch die Luft dem Boden direkt unter dem Rohr zuführen. An den Abdeckungsenden zwischen den Schenkeln sichern fest angeordnete Stege die konkrete Lage der Abdeckung am Rohr. Nachteilig ist aber, dass diese Abdeckung zur unterirdischen Bewässerung von Baumwurzeln einen großen Platzbedarf beansprucht, kompliziert aufgebaut ist und für eine Verwendung in urbanen Gebieten schwierig an Bäumen zu platzieren ist. Ein in DE 10 2013 201 957 A1 dargestelltes Bewässerungssystem schafft unterflur ein Wasserreservoir, das langsam nach Bedarf das Wasser an den Boden und damit direkt in den Wurzelbereich des Baumes abgibt. Das System besteht im Wesentlichen aus zwei im Erdreich übereinander angeordneten, konzentrischen Ringrohren, die mit einem vertikal angeordneten, ungelochten Rohr miteinander verbunden sind. Das obere Ringrohr mit einem Durchmesser von ca. 100 mm ist ein geschlitztes/ gelochtes und/oder gewelltes Rohr und das untere Rohr mit einem Durchmesser von ca. 200 mm ist ein ungelochtes/ gewelltes Rohr, das an der Oberseite mehrere Längsschlitze hat. In die Längsschlitze werden Kapillarvliesstreifen senkrecht bis auf den Boden des unteren Rohres eingeführt. Diese Kapillarvliestreifen wirken wie ein Docht. Das Wasser im Rohr wird entgegen der Schwerkraft nach oben und außerhalb des Rohres transportiert. Das untere Ringrohr wird dazu mit einem Kapillarvlies ummantelt. Eine optimale Wasserverteilung soll möglich sein, wenn das Ummantelungs-Kapillarvlies und der Kapillarvliesstreifen im Rohr sich gut kontaktieren. Ein am oberen Ringrohr senkrecht angeordneter Einfüllstutzen gewährleistet z. B. die Wasserzufuhr von einem Tankfahrzeug. Wenn, wie in urbanen Gebieten üblich, mehrere mit dem System versehende Bäume regelmäßig in bestimmten Abständen zueinander nahe der Straße stehen, könnte statt des Einfüllrohres eine Rinne verwendet werden. Damit kann das Wasser an einem zentralen Punkt eingebracht werden und das Wasser mit einer einzigen Abfüllung gleichzeitig an die Bäume gelangen. Die Nachteile dieses Bewässerungssystems liegen ebenfalls im großen Platzbedarf und in den hohen Herstellungskosten. Bedenken bestehen aber hinsichtlich der Nutzung des kompakten Bewässerungssystem, insbesondere bei Bäumen mit tiefgehenden Wurzeln. Eine Unterflureinbringung des Systems an einem Baum ohne Beschädigung der Wurzeln ist schwierig und sehr aufwendig. Ebenfalls ist durch DE 101 46 016 A1 eine Vorrichtung zur Versorgung von Pflanzenwurzeln, insbesondere Baumwurzeln bekannt, die neben oder im Bereich der Baumwurzeln liegt und die Wurzeln mit Wasser, Luft und/oder Dünger versorgt. Je nach Bedarf und Pflanzenart werden diese Vorrichtungen teilweise oder vollständig, entweder senkrecht oder schräg, in das Erdreich gesteckt. Für die Vorrichtung ist kennzeichnend, dass einem äußeren zylinderförmigen Hüllkörper, wie einem stabilen Netz- oder Gitterrohr, ein innerer zylinderförmiger Hüllkörper, wie ein Netz- oder Siebschlauch mit einem kleineren Durchmesser einschiebbar zugeordnet ist. Dadurch soll ein Eindringen von Erdreich mindestens in den inneren Hüllkörper zuverlässig vermieden werden. Zusammen wirken die netz- und siebartigen Wandungen der Hüllkörper als Filter. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der Hüllkörper entsteht ein Ringraum, der das innere Volumen der Vorrichtung vergrößert. Wenn der äußere Hüllkörper eine größere Maschenbreite aufweist als der innere Hüllkörper, kann in den Ringraum Erdreich eindringen. Das lockere Erdreich im Ringraum weist eine dochtartige Wirkung auf. Kennzeichnend ist auch, dass mindestens ein Hüllkörper Stege aufweist, die vorzugsweise radial gerichtet gegenüber der Wandung des betreffenden Hüllkörpers vorstehen, somit als Abstandshalter wirken und stets die gleiche Breite des Ringraumes sicherstellen. Weiterhin ist mindestens einem Hüllkörper an mindestens einer Stirnseite eine Abdeckung mit einer mittigen Öffnung zur Verbindung der Hüllkörper angeordnet. Bei Bedarf kann die Öffnung durch einen lösbaren Deckel verschlossen werden Die gegenüberliegende Stirnseite kann ebenfalls eine Abdeckung aufweisen, die bedarfsweise verschließbar ist. Dadurch kann die Vorrichtung so gestaltet sein, dass z. B. Nährstoffe nur über die netzartigen bzw. gitterartigen Wandungen der Hüllkörper radial nach außen abgegeben werden, nicht aber durch die untere Stirnseite. Der als Siebschlauch ausgeführte innere Hüllkörper ist ein Filter, der nur Luft, Wasser und/oder Nährstoffe durchlässt, aber kein Erdreich. Der Nachteil der Vorrichtung zur Versorgung von Pflanzenwurzeln, insbesondere Baumwurzeln mit Wasser, Luft und/oder Dünger ist im komplizierten Aufbau und Ausführung zu sehen. Das Problem der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zur Unterflurbewässerung von Baumwurzeln, insbesondere von frisch gepflanzten Bäumen in vorrangig urbanen Gebieten vorzuschlagen, die einfach aufgebaut und herstellbar ist, einen geringen Platzbedarf erfordert und in urbanen Gebieten eine kostengünstige Unterflurverlegung ohne Beschädigung der Baumwurzeln garantiert. Die Lösung des Problems besteht in einer Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargelegt. Vorteilhafterweise ist die aus nur drei Teilen bestehende, platzsparende Vorrichtung in kurzer Zeit herstellbar und kann zur Unterflurbewässerung in urbanen Gebieten mit einem geringen Aufwand in Wurzeltiefe an Bäumen unterflur platziert werden. Anstelle kompliziert ausgeführter Rohre, Rohrsystem und Hüllkörper übernimmt lediglich ein zylinderförmiger Körper mit einem Durchmesser von 60 bis 200 mm und einer Länge bis zu 2000 mm aus einem offenporigen Mineralguss die Funktion der Bewässerung. Der offenporige Mineralguss besteht aus 97,5 bis 95 Gew.-Prozent Quarzkies der Körnung 0,2 bis 1,2 mm und 2,5 bis 5 Gew.-Prozent Epoxidharz als Bindemittel. Der Mineralgusswerkstoff, der ein chemisch gebundenes Bindemittel als Bestandteil hat, ist umweltfreundlich.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt hierzu eine urban im Erdreich liegende Vorrichtung. Es ist ein zylinderförmiger Körper 1 aus einem offenporigen Mineralguss dargestellt. Der zylinderförmige Körper 1 hat einen Durchmesser von 80 mm und eine Länge von 1600 mm, wobei ein an der Deckfläche fest angeordneter, 400 mm langer Einfüllstutzen 2 aus einem Kunststoff die Zuführung des Wassers mit einem Druck von bis zu drei bar sichert und ein an der Grundfläche befestigter hohler Kegel 3 aus einem Kunststoff ein leichtes einschieben in das Erdreich 4 ermöglicht. Der offenporige Mineralguss besteht aus 96 Gew.-Prozent Quarzkies der Körnung 0,5 mm und 4 Gew.-Prozent Epoxidharz als Bindemittel. Die Druckfestigkeit kann in Abhängigkeit von der Mischung des Mineralgusses 10 bis 20 N pro Quadratmillimeter betragen. Die dem Mineralgusskörper 1 mit Druck zugeführte Wassermenge beträgt 100 bis 500 Liter pro Stunde. Die Wassermenge ist durch den Druck steuerbar. Die Druckfestigkeit des Mineralgusses und der Austritt des Wassers unter Druck aus den Poren des Mineralgusses gewährleisten, dass sich keine Baumwurzeln und/oder Erdreich am Mineralgusskörper festsetzen und diesen verstopfen.
  • Die Herstellung der Vorrichtung ist einfach und erfolgt in der Weise, dass eine den Abmessungen der Vorrichtung (Körper 1, Einfüllstutzen 2, hohler Kegel 3) entsprechende Holzform oder für größere Stückzahlen eine Metallform gefertigt wird und danach in diese der Einfüllstutzen 2 und der hohle Kegel 3 als Einlegeteile positioniert eingelegt und fixiert werden. Die Gießform ist damit zum Abguss vorbereitet und wird mit einer bereits vorgefertigten Mineralgussmischung kalt vergossen. Dadurch sind der Einfüllstutzen 2 und der hohle Kegel 3 mit dem zylinderförmigen Körper 1 stofflich verbunden. Nach einer Aushärtzeit von ca. 5 Stunden kann die Vorrichtung zur Unterflurbewässerung von Bäumen bereitgestellt werden. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung in unmittelbarer Nähe von Bäumen schräg oder senkrecht ins Erdreich 4 vollständig geschoben wird. An der Erdoberfläche ist lediglich der Wasseranschluss des Einfüllstutzen 2 erkennbar. Bekannterweise kann die Waserzuführung dezentral mit Tankwagen oder zentral durch eine Rohrleitung an die Vorrichtungen erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 230746 A1 [0002]
    • DE 69404667 T2 [0002]
    • DE 102013201957 A1 [0002]
    • DE 10146016 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Unterflurbewässerung von Baumwurzeln, insbesondere von frisch gepflanzten Bäumen in vorrangig urbanen Gebieten, bestehend aus einem unterflur in den Boden gelegten Bewässerungsrohr mit von ventilartigen Klappen abgedeckten Löchern und/oder Schlitzen oder einem mehrere Auslassöffnungen aufweisenden wasserführenden Rohr mit einer darüber fest angeordneten haubenartigen Abdeckung oder einem ein Wasserreservoir bildenden Bewässerungssystem mit zwei im Erdreich übereinander angeordneten, durch ein Rohr verbundenen konzentrischen Ringrohren oder einem äußeren zylinderförmigen Hüllkörper, wie einem stabilen Netz- oder Siebschlauch und einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden einschiebbaren inneren, zylinderförmigen Hüllkörper, wie einem Netz- oder Siebschlauch, die zusammen als Filter wirken, die Hüllkörper unterschiedlichen Durchmessers einen von Stegen stabilisierten Ringraum bilden, eine die Hüllkörper zusammen haltende Abdeckung mit einer mittigen Öffnung an mindestens einer Stirnseite angeordnet ist und der als Siebschlauch ausgebildete innere Hüllkörper ein Filter zum Durchlass von Luft, Wasser und/ oder Nährstoffen, aber nicht von Erdreich, ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserdurchlässige zylinderförmige Körper (1) aus einem offenporigen Mineralguss besteht, ein in der Deckfläche des Körpers (1) fest angeordneter Einfüllstutzen (2) mit einer Länge von bis zu 450 mm die Zuführung des Wassers sichert und ein an der Grundplatte des Körpers (1) befestigter hohler Kegel(3) ein leichtes Einbringen in das Erdreich (4) ermöglicht.
  2. Vorrichtung zur Unterflurbewässerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der offenporige Mineralguss aus 97,5 bis 95 Gew.-Prozent Quarzkies der Körnung 0,2 bis 1,2 mm und 2,5 bis 5 Gew.-Prozent Epoxidharz als Bindemittel besteht.
  3. Vorrichtung zur Unterflurbewässerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des Wassers in den zylinderförmigen Körper (1) mit einem Druck von bis zu 3 bar erfolgt.
  4. Vorrichtung zur Unterflurbewässerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderförmige Körper (1) einen Durchmesser von 60 bis 200 mm, vorzugsweise von 80 mm hat und bis zu 2000 mm lang ist.
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