DE1033946B - Blumentopf - Google Patents

Blumentopf

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Publication number
DE1033946B
DE1033946B DEH30498A DEH0030498A DE1033946B DE 1033946 B DE1033946 B DE 1033946B DE H30498 A DEH30498 A DE H30498A DE H0030498 A DEH0030498 A DE H0030498A DE 1033946 B DE1033946 B DE 1033946B
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DE
Germany
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grid
pot
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flower
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DEH30498A
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English (en)
Inventor
Alfred Hille
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Blumentöpfe bestehen gewöhnlich aus unglasiertem Ton, haben im allgemeinen kegelstumpfförmiges Aussehen, wobei der kleinere Querschnitt des Kegelstumpfes auf dem Boden aufsitzt und der untere Teil des Topfes geschlossen und meist mit einem Loch in der Mitte zum Abzug von Überschußwasser versehen ist.
Bei den in solche Blumentöpfe eingepflanzten Blumen streben die Wurzeln zur Topfwand und verfilzen sich dort meist sehr schnell, so> daß beim Herausheben der Pflanze die Erde mitsamt den Wurzeln einen festen Erdklumpen darstellt, der von den verfilzten Wurzeln durchzogen ist.
Nach einem älteren Vorschlag ist es möglich, Pflanztöpfe aus luftundurchlässigem Material, insbesondere Kunststoff, herzustellen, bei denen ein Sieb, Gitter od. dgl. im unteren Teil des Topfes angeordnet und unterhalb dieses Gitters die Wand von Löchern durchbrochen ist. Überraschenderweise streben bei derartigen Pflanztöpfen die Wurzeln nicht zur Topfwand und, was noch überraschender ist, nicht einmal besonders stark zu dem gitterartigen Einsatz, sondern die Wurzeln sind gleichmäßig in der Erde verteilt, und die Erde bleibt verhältnismäßig locker, so daß sie für Luft leicht durchlässig ist und das Gießwasser gut aufsaugt bzw. das Überschußwasser leicht abgibt.
Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, allein durch einen geeigneten Einsatz auch die üblichen, bisher verwendeten unglasierten Tontöpfe für das Wachsen der Pflanze besser geeignet zu machen, wenn in ihrem unteren Teil ein Einsatz gemäß der Erfindung vorgesehen ist. Die erfindungsgemäßen Einsätze können also grundsätzlich bei allen üblichen Blumentopfformen und -arten verwendet werden.
Handelt es sich um Blumentöpfe einer Sonderfertigung mit eingezogenem unterem Rand, so daß eine Art Absatz am unteren Ende des Blumentopfes gebildet ist und die Blumentopfwandung unterhalb dieses Absatzes durchbrochen ist, so kann auch in diesen Fällen der erfindungsgemäße Einsatz mit A^orteil verwendet werden.
In den Fig. 1 bis 3 sind die erfindungsgemäßen Einsätze beispielsweise dargestellt; in
Fig. 1 ist ein Blumentopf aus Kunststoff mit einem eingeschnürten unteren Teil und einem erfindungsgemäßen Einsatz perspektivisch und teilweise weggebrochen dargestellt;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt (teilweise gebrochen) durch die Fig. 1; in Fig. 3 ist ein Längsschnitt (teilweise gebrochen)
durch einen üblichen unglasierten Tontopf dargestellt.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Blumentopf aus
Kunststoff dargestellt, der bei 2 ein wenig ein-Blumentopf
Anmelder:
Alfred Hille, Oberbieber, Wiesenstr. 5
Alfred Hille, Oberbieber,
ist als Erfinder genannt worden
geschnürt ist, so daß die Innenwandung einen ringförmigen Vorsprung 3 bildet. Der untere Teil des Blumentopfes ist von den Löchern 4 durchbrochen.
Der Boden 5 ist geschlossen. Für diese Ausbildung des Blumentopfes wird kein Schutz beansprucht, sondern für den Einsatz 6, der aus einem Gitter 7 mit mehreren Rippen 8 und einem Stiel 9 besteht. Die Anzahl der radialen Rippen 8 kann beliebig sein, ebenso die Anzahl der kreisförmigen Stäbe des Gitters 7. Die Höhe des Zapfens 9 unterhalb des Gitters richtet sich nach der Höhe des Vorsprungs 3 vom Boden. Der Zapfen 9 ragt zweckmäßig auch etwas über das Gitter hinaus, damit der Einsatz leicht in den Topf eingesetzt oder aus ihm herausgenommen werden kann.
Der Einsatz 6 gemäß Fig. 3 ist entsprechend ausgebildet, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet. Da die gewöhnlichen Blumentöpfe in der Mitte des Bodens ein Wasserabzugsloch 10 aufweisen, ist in diesem Falle der Einsatz 6 mit mehreren, vorzugsweise drei Füßen versehen. Der Stiel 9 ragt in diesem Fall lediglich über das Gitter hervor, damit der Einsatz leicht in den Topf eingesetzt und aus ihm entfernt werden kann. Unterhalb des Gitters braucht der Zapfen 9 nicht vorzustehen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einsatz für Blumentöpfe aller Art, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise kreisförmig ausgebildetes Gitter (7), das der Wandung des Blumentopfes anliegt oder nahezu anliegt, und einen oder mehrere Füße, die auf dem Boden des Blumentopfes aufsitzen.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus konzentrischen kreis-
809 560/46
förmigen Rippen und radialen Versteifungen gebildet ist.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zweckmäßig in der Mitte ein Zapfen angeordnet ist, der über das Gitter hervorsteht.
4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch' gekennzeichnet, daß der Einsatz mit einem einzigen Fuß versehen ist, der axial mit dem über das Gitter herausragenden Zapfen angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 560/46 7.58
DEH30498A 1957-06-29 1957-06-29 Blumentopf Pending DE1033946B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3975860A (en) * 1975-08-21 1976-08-24 Zarn, Inc. Planter and reservoir
US5448854A (en) * 1993-05-25 1995-09-12 Hirsch; Jeffrey G. Plant container drain insert
WO2000069250A1 (en) * 1999-05-18 2000-11-23 Cotswold Hydroponics Limited Planter reservoir system
US10462981B1 (en) * 2016-06-13 2019-11-05 Drain Away Llc Planter pot drain tray including an elevated central pedestal, an oblique liquid drain away, and support members

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