DE1819615U - Pflanztopf aus kunststoff. - Google Patents

Pflanztopf aus kunststoff.

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DE1819615U
DE1819615U DEH35388U DEH0035388U DE1819615U DE 1819615 U DE1819615 U DE 1819615U DE H35388 U DEH35388 U DE H35388U DE H0035388 U DEH0035388 U DE H0035388U DE 1819615 U DE1819615 U DE 1819615U
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plant pot
pot
plant
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DEH35388U
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English (en)
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Alfred Dr Ing Hending
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/021Pots formed in one piece; Materials used therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Dr. Ing. A. Herding in Bocholt in Westfalen Pflanztopf aus Kunststoff
    -------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Pflanztopf aus Kunststoff, der sich insbesondere für Sommerblumen und Zwiebelgewächse eignet.
  • Es sind seit langer Zeit Pflanztöpfe aus verschiedenen Materialien, wie Ton, Pressbeton, Kunststoff und ähnlichen geeigneten Materialien bekannt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Neuerung einen Pflanztopf zu schaffen, der sich zum Einsatz in das Erdreich eignet, wobei ein inniger Kontakt zwischen der Erde im Pflanztopf und der Erde im umgebenden Boden geschaffen werden soll.
  • Gemäss dem Kennzeichen der vorliegenden Neuerung weisen sowohl die Bodenfläche als auch die Wandung des
    Pflanztopfes mehrere Durchlassöffnungen auf. Die in
    bekannter Weise z. B. als Kegelstumpf ausgebildete Man-
    telfläche des Topfes weist vorzugsweise eine nur schwa-
    che Verjüngung nach unten auf und kann Durchlassöffnungen wie Kreise, Elipsen, Rhomben, wabenartig versetzte Sechsecke od. dgl. aufweisen. Dadurch wird zusätzlich ein gewisser Ziereffekt für den Pflanztopf erreicht, der sich zeitweise auch ausserhalb des Bodens befindet. Bei dem vorliegenden Pflanztopf sollen die Durchlassöffnungen in der Mantelfläche desselben eine so grosse Fläche einnehmen, dass sich das Flächenverhältnis von offener zu geschlossener Fläche desselben mindestens wie 1 : 1 verhält. Im Boden dagegen sind nur kleinere Durchlassöffnungen vorgesehen, welche über die ganze Bodenfläche verteilt sind
    und deren Gesamtfläche sich zu der geschlossenen Bodenflä-
    che nur wie etwa 1 : 1o verhält.
    Es sind auch topfähnliohe Gebilde aus flexiblem
    Kunststoff bekannt geworden, deren Mäntelfläche Öffnungen aufweist. Dabei handelt es sich allerdings um reine Zierhüllen, in welche die Blumentöpfe eingesetzt werden und welche sich durch ihren farblichen Kontrast, sie sind meistens aus hellem Kunststoff gefertigt, von dem Blumentopf absetzen. Derartige Umhüllungen weisen in ihrem Boden im Gegensatz zum Pflanztopf der Neuerung keine Durchlassöffnungen auf. Aus diesem Grund und wegen
    ihrer, zu'starken, Konizitsie'j können sie zur Er-
    reichung des Zieles der vorliegenden Neuerung nicht verwendet werden.
  • Durch die Durchlassöffnungen im Boden des Pflanztopfes wird eine Wasseransammlung am Boden des Topfes vermieden und gleichzeitig zusammen mit den Durchlassöffnungen in der Wandung des Topfes eine Angleichung des Wassergehaltes der Topferde an den der äusseren Erde erreicht.
  • Durch die vorliegende Neuerung ergeben sich zahlreiche Vorteile, die in der Folge beschrieben werden sollen. Sommerblumen können vom Gärtner direkt in die Pflanztöpfe nach der Neuerung pikiert werden, dort einen großen Wurzelballen bilden und vom Blumenkäufer zusammen mit den Töpfen eingepflanzt werden. Dadurch wird eine meist bei der Entnahme aus dem Topf unvermeidliche Verletzung des Wurzelballens der Blumen vermieden. Auch bleibt die dem entsprechenden Gewächs gehörende Muttererde bei einer derartigen Umpflanzung erhalten. Weiterhin können Zwiebelgewächse sofort nach ihrer Blüte, also nicht erst nach dem Absterben des Laubes, ohne Beschädigung des Wurzelwuchses aus dem Blumenbeet entfernt werden und an einer anderen nicht störenden Stelle wieder eingepflanzt werden. Dadurch wird frühzeitig im Blumenbeet Platz für andere Pflanzen geschaffen.
  • Der Vorteil des neuen Pflanztopfes wird jedoch nicht nur durch seine leichte Versetzbarkeit und den Feuchtigkeitsausgleich zwischen Innen-und Aussenerde des Topfes begründet. Der Pflanztopf bietet ausserdem einen wirksamen Schutz gegen den Abfrass der Wurzeln oder Zwiebeln der Gewächse durch Wühlmäuse oder die Verschleppung derselben durch Maulwürfe.
  • Die Herstellung des Pflanztopfes aus einem geeigneten Kunststoff wie Hart-Polyvinylchlorid oder einem ähnlichenKunststoff gewährleistet eine weitgehende Sicherheit gegen den Anfrass von Mikroben oder den zerstörenden Einfluss der Humussäuren. Der Pflanztopf nach der Neuerung hat neben seiner Unzerbrechlichkeit daher eine lange Lebensdauer, die seine Verwendung über mehrere Jahre hinaus gestattet.
  • Beim Einpflanzen einer im Pflanztopf aufgezogenen Pflanze in das Erdreich des Gartens werden die Wurzelballen derselben nicht beschädigt. Da das Einsetzen der im Pflanztopf befindlichen Gewächse kein eigentliches Umpflanzen bedeutet, können beispielsweise auch Blumen in voller Blüte ohne Wachstumshemmung in die Gartenbeete mittels des Pflanztopfes nach der Neuerung eingesetzt werden.
  • Es ist bekannt, daß viele Zwiebelgewächse ein Wurzelgift ausscheiden. Dadurch wird das die Knolle umgebende Erdreich nach und nach vergiftet, so daß ein Zwiebelgewächs keine unbegrenzt lange Zeit am gleichen Ort im Garten stehen bleiben darf. Tulpen können beispielsweise nur 2 bis 3 Jahre an der gleichen Stelle gepflanzt werden, ohne daß der Boden durch den Zusatz geeigneter chemischer Mittel regeneriert werden muss.
  • Pflanzt man dagegen diese Zwiebelgewächse in den Pflanztopf nach der Neuerung, so bleibt das ausgeschiedene Wurzelgift überwiegend in dem im Topf befindlichen Erdreich zurück. Eine Regenerierung des Erdreiches der Blumenbeete-kann also in viel größeren Zeitabständen erfolgen, während die in den Pflanztöpfen befindliche Erde in einfacher Weise jährlich regeneriert werden kann.
  • Bei den meisten Zwiebelgewächsen sollen die Zwiebeln nach dem Absterben des Laubes aus der Erde herausgenommen und im Herbst erneut wieder eingepflanzt werden. Oft bereitet das Wiederauffinden der Zwiebeln in einem Beet nach dem Absterben des Laubes erhebliche Schwierigkeiten. Auch werden während der Sommerzeit die Zwiebeln oft verwechselt, so daß es nahezu unvermeidbar ist, ursprünglich getrennte Blütenfarben mehrere Jahre untereinander getrennt zu halten, so daß sie meistens nach wenigen Jahren bunt durcheinandergewürfelt sind. Auch für die Sortierung der Zwiebeln und das Sommerlager bringt der durchlöcherte Kunststofftopf viele Vorteile, da das Wiederfinden der Zwiebel und die Sortierung nach Farben erheblich vereinfacht wird. Die Zwiebelgewächse können sofort nach ihrem Verblühen ohne Schaden im Pflanztopf aus den Blumenbeeten herausgenommen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Pflanztopf nach der Neuerung mit zwei geeigneten Formen der Durchlassöffnungen in der Mantelfläche, Fig. 2 den Grundriss des in Fig. 1 dargestellten Topfes, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Topfes mit zwei anderen Formen von Durchlassöffnungen in der Wandung und Fig. 4 den Grundriss des Topfes nach Fig. 3.
  • Die Mantelfläche 1 des in Fig. 1 dargestellten Pflanztopfes weist auf ihrer linken Seite durch Mittelstege unterbrochene kreisrunde Durchlassöffnungen 3 und auf ihrer rechten Seite durch jeweils zwei Mittelstege unterbrochene eliptische Durchlassöffnungen 4 auf.
  • Der in Fig.-2 dargestellte kreisrunde Boden 2 ist mit kleineren Durchlassöffnungen 7 versehen, welche eine Feuchtigkeitsansammlung im Pflanztopf vermeiden und ebenso wie die Durchlassöffnungen der Mantelfläche einen Feuchtigkeitsausgleich mit dem umgebenden Erdreich bewirken, wenn der Pflanztopf eingesetzt ist. Der in Fig. 3 gezeigte Pflanztopf hat wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, einen etwa quadratischen Querschnitt.
  • Die auf der linken Seite von Fig. 3 gezeigten Durchlassöffnungen sind als Sechsecke 6 ausgebildet, welche einen Kreuzsteg haben und wabenartig gegeneinander versetzt sind. Auf der rechten Seite von Fig. 3 sind Durchlassöffnungen gezeigt, welche aus einem mit einem Diagonalsteg versehenen Rhombus 5 bestehen. Ähnlich wie in Fig. 2 ist auch der in Fig. 4 gezeigte Boden mit kleinen kreisrunden Durchlassöffnungen 7 versehen.
  • Wie man aus der Zeichnung besonders aus den Fig. 1 und 3 ersieht, ist die konische Abschrägung der Seitenwände bei den Pflanztöpfen nach der vorliegenden Neuerung erheblich schwächer gehalten als bei den üblichen Blumentöpfen. Für Pflanztöpfe, bei welchen meistens eine enge Bepflanzung wünschenswert ist, wäre eine parallel zur Mittelachse des Pflanztopfes verlaufende Aussenwandung ideal. Eine derartige Konstruktion würde jedoch das Stapeln der leeren Töpfe unmöglich machen. Die vorliegende Form der Aussenwandung stellt einen Kompromiss zwischen den Wünschen dar, einerseits bei gegebenem Topfdurchmesser ein möglichst grosses Volumen für die Wurzeln bzw. Zwiebeln der Pflanzen zu schaffen und andererseits eine bequeme Stapelmöglich-
    keit für die leeren Pflanztöpfe zu haben. Die in der
    Praxis verwandte konische Abschrägung der Wände hängt
    von der Dicke der Wandungen ab. Die Wanddicke selbst
    wiederum wird durch das Herstellungsverfahren bestimmt. Die Pflanztöpfe nach der Neuerung sind beispielsweise auf einfache Art nach dem Spritzverfahren oder mittels thermischer Verformung herstellbar.
  • Bei enger Bepflanzung, d. h. in Fällen in denen man eine gleichmässige Farbfläche erzielen will,. wird die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Topfform vorgezogen, da bei dieser Form die Gefahr verringert wird, dass zwischen den Pflanztöpfen nicht mit Erde ausgefüllte Zwischenräume entstehen und dadurch der Feuchtigkeitsausgleich zwischen Innen-und Aussenerde nicht gewährleistet ist.
  • Schutzansprüche:

Claims (7)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Pflanztopf aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Bodenfläche als auch Wandung des Topfes mehrere Durchlassöffnungen aufweisen.
  2. 2. Pflanztopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise in bekannter Art als Kegelstumpf ausgebildete Mantelfläche des Topfes eine nur schwache Verjüngung nach unten aufweist.
  3. 3. Pflanztopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Topfes in Zierform angeordnete Durchlassöffnungen, wie Kreise, Elipsen, Rhomben, wabenartig versetzte Sechsecke o. dgl. aufweist.
  4. 4. Pflanztopf nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Flächenverhältnis von offener zu geschlossener Fläche in der Mantelfläche des Pflanztopfes mindestens wie 1 : 1 verhält.
  5. 5. Pflanztopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in runder, ovaler, quadratischer, rechteckiger oder ähnlicher Form ausgebildete Bodenfläche des Pflanztopfes mehrere kleine Durchlassöffnungen'aufweist.
  6. 6. Pflanztopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dasa. die Durchlassöffnungen im Boden über die ganze Bodenfläche verteilt sind, und dass sich das Flächenverhältnis zwischen der Fläche der Durchlassöffnungen und der geschlossenen Fläche im Boden etwa wie 1silo verhält.
  7. 7. Pflanztopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf aus einem geeigneten Kunststoff, wie Hart-Polyvinylchlorid od. dgl. beispielsweise mittels thermischer Verformung oder im Spritzgussverfahren hergestellt ist.
DEH35388U 1960-07-06 1960-07-06 Pflanztopf aus kunststoff. Expired DE1819615U (de)

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