DE2744143A1 - Verfahren zum zuechten von pflanzen und behaelter zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum zuechten von pflanzen und behaelter zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- A01G9/029—Receptacles for seedlings
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Description
KRAUS & WEISERT
PATENTANWÄLTE ζ 0Π LL
DR WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER - DR-ING. ANNEKATE WEISERT CHPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 - TELEFON 089/797077-797078 ■ TELEX 06-212156kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
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Bruno Gruber Puchheim
Verfahren zum Züchten von Pflanzen und BefeMite^' zur
Durchführung des Verfahrens
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s
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-X- φ
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Züchten von
Pflanzen, die erhaltenen Pflanzen und einen Behälter zur Durchführung des Verfahrens.
Viele Pflanzen werden in Pflanzentöpfen oder Pflanzentrögen gezüchtet. Dies gilt insbesondere für viele Zierpflanzen
und Blumen. Zierpflanzen werden auch zuerst in Anzuchttöpfen oder -schalen gezüchtet und anschließend im Freiland
gepflanzt. Die bekannten Pflanzentöpfe besitzen relativ zu der Größe der Pflanze ein ähnliches Volumen wie die Pflanzen,
Durchmesser von etwa 100 bis 200 mm und Wandstärken von ca. 2 bis 5 mm. Es sind weiterhin spezielle Verfahren und
Behälter zur Durchführung der Verfahren bekannt, mit denen die Wurzelausbreitung in Umfangsrichtung vermieden wird.
Beispielsweise wird in der DT-PS 953 393 ein Pflanzenbehälter beschrieben, der aus Drahtgewebe und einem das
Drahtgewebe umgebenden, abnehmbaren Überzug aus Kunststoffschaum besteht. Dieser Behälter hat den Zweck, die Blumenerde
als geschlossene Wachstumsgrundlage zusammenzuhalten. Wie aus der Zeichnung dieser DT-PS hervorgeht, besitzt der
Behälter die übliche Größe eines Blumentopfes, bezogen auf die Pflanze.
In der DT-OS 2 434 538 wird ein Pflanzentopf beschrieben,
der eine Auskleidung aus offenzelligem Weichschaum besitzt. Der Schaum hat dabei eine Dicke von 1 bis
10 mm und die Blumentöpfe sind, wie aus Seite 8, oben, hervorgeht,
normalerweise im Handel erhältliche Töpfe. Sie besitzen beispielsweise Durchmesser von 75 bis 90 mm oder 120
bis 150 mm oder 180 bis 240 mm. Es können jedoch auch Töpfe
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, β 27UH3
- X. - Γ
für größere Pflanzen verwendet werden, die einen Durchmesser von etwa 1OOO mm aufweisen.
Der in der DT-OS 2 434 538 beschriebene Behälter
soll ein besonders rasches Wachstum der Pflanze ermöglichen, wobei dem Weichschaum die Aufgabe zukommt, in gewissem Umfang
Wasser und Luft zu speichern, vor allem aber das sog. Wurzelkreisen zu verhindern, eine allgemein bekannte, unerwünschte
Erscheinung, gemäß der die Wurzeln nach Erreichen der Behälterwand tangential zu dieser weiterwachsen, ohne in
ausreichendem Maße weitere, wirksame Wurzeln zu bilden, was zu einer Alterung und Austrocknung der Wurzeln führt.
Weitere Pflanzenbehälter werden z.B. auch in der GB-PS 1 186 730 und der DT-OS 1 482 977 beschrieben. So
enthält der in der GB-PS 1 186 730 beschriebene Pflanzenbehälter eine Wand aus Kunststoffdraht- oder Jutegeflecht,
durch das die Wurzeln ungehindert in die umgebende Erde wachsen können. Der aus der DT-OS 1 482 977 bekannte Anzuchttopf
aus Kunststoff enthält an seinen Seitenwandflächen etwa 40 öffnungen mit einer Größe von jeweils etwa 2 χ 4 mm.
Durch diese öffnungen können die Wurzeln bereits in der Anzuchtphase
hindurchwachsen. Dieser Behälter soll beim Umpflanzen entfernt werden und besitzt zur Erleichterung dieser
Abnahme Einrißstellen, so daß der Behälter ohne starke Beschädigung der Wurzeln entfernt werden kann.
Alle bekannten Behälter, die zum Züchten von Pflanzen verwendet werden, besitzen jedoch im Verhältnis zu der
in ihnen gezüchteten Pflanze ungefähr mindestens die Hälfte des Volumens der Pflanze und im allgemeinen Volumen im Bereich
von 500 bis 2000 cnr oder noch wesentlich darüber.
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Verwendet man zum Züchten oder Anzüchten von Pflanzen
so große Behälter, so hat dies den Nachteil, daß beim Züchten der Pflanze große Volumen an Erde bewässert, gedüngt
und gehandhabt werden müssen. Werden die Pflanzen anschließend zusammen mit ihren Behältern verkauft, so müssen große
Massen transportiert und gelagert werden, was beispielsweise bei kleineren Blumengeschäften oft schwierig ist.
Mit zunehmender Weltbevölkerung und damit verbundener Nahrungsmittelverknappung besteht ein großer Bedarf
danach, jetzt brachliegendes Land für den Ackerbau nutzbar zu machen. Große Teile der Welt sind mit unfruchtbaren Wüsten,
Steppen und Sand bedeckt. Bisher ist es nicht möglich gewesen, diese Gebiete zu kultivieren, einerseits, weil der vorhandene
Boden nicht für die Ernährung von Pflanzen ausreichende Nährstoffe enthält, andererseits, weil es die klimatischen
Verhältnisse nicht zulassen. Beispielsweise gibt es auf vielen Gebieten der Erde nur eine vergleichsweise kurze
frostfreie Zeit, die nicht für das Keimen, Wachsen und Reifen der Pflanze ausreicht. Viele Gebiete der Erde können
auch deshalb nicht für Nutzpflanzen verwendet werden, da sie zu regenarm sind und eine Bewässerung des gesamten Gebietes
zu kostspielig wäre.
Es besteht daher ein großer Bedarf nach Verfahren/mit denen es gelingen würde,Pflanzen mit normalem Wachstum über der Erde
und normalen Erträgen so zu züchten, daß die Pflanzenwurzeln nur ein geringes Volumen einnehmen. Außerdem besteht ein
Bedarf nach einem Verfahren, mit dem es gelingt, große Teile der Erde, die heute nicht als Kulturland verwendet werden
können, nutzbar zu machen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, gemäß dem Pflanzen mit
normalem Wachstum über der Erde gezüchtet werden können,ohne daß die Pflanzen für ihre Wurzeln große Erdvolumen benötigen,
und mit dem große, derzeit brachliegende Gebiete der Erde nutzbar gemacht werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen mit normalem Wachstum über der Erde in einem
Behälter, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Wurzeln der Pflanze, Stecklinge, Samen, Zwiebeln oder sonstiges Saatgut
mit einem Behälter umgibt, der in Pflanzenwachstumsrichtung eine Öffnung aufweist, ganz oder teilweise durchlöchert ist,
wobei die Löcher des Behälters so bemessen sind, daß die Größe der Wurzeln wesentlich kleiner ist im Verhältnis zu der entsprechenden,
normal gezüchteten Pflanze, man den Behälter mit Nährsubstrat ganz oder teilweise füllt und gegebenenfalls ganz
oder teilweise mit Substrat oder Nährsubstrat und/oder Wasser in Verbindung bringt und die Pflanze in an sich bekannter Weise
züchtet. Bevorzugt werden Behälter verwendet, bei denen die Fläche der Löcher im Bereich von 1,5 bis 0,007 mm liegt.
Es ist weiterhin bevorzugt korrosionsbeständige Behälter zu verwenden.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Behälter zum Züchten von Pflanzen mit normalem Wachstum, der gekennzeichnet
ist durch begrenzende Wände, die ganz oder teilweise durchlöchert sind, und eine öffnung in Pflanzenwachstumsrichtung,
wobei die Fläche der Löcher im Bereich von 1,5 bis 0,007.mm liegt. Bevorzugte Behälter sind korrosionsbeständig.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Wurzeln von Pflanzen auch bei deren maximalem Wachstum über der Erde
ein wesentlich geringeres Volumen an Nährsubstrat benötigen, als man es in der Vergangenheit angenommen hat, wenn die Pflanzen
in kleinen Behältern gezüchtet werden. Der Grund hierfür ist nicht vollständig klar. Man nimmt jedoch an, daß das
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Erdreich besser ausgenutzt wird, da pro Volumeneinheit Erde wesentlich mehr Wurzeln, insbesondere feine Wurzeln, mit
ihren Wurzelhaaren vorhanden sind als bei der herkömmlichen Pflanzweise. Es ist bekannt, daß die Wurzelhaare bestimmte
Stoffe ausscheiden, die zur Lösung der Nährstoffverbindungen und damit zur Aufschließung des Bodens dienen. Da bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren mehr Wurzelhaare vorhanden sind, wird mehr Boden aufgeschlossen und dieser daher besser ausgenutzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Saatgut, beispielsweise die Pflanze mit ihren Wurzeln, ein Samen
oder eine Zwiebel oder ein Steckling, in den Behälter eingepflanzt, der ganz oder teilweise mit üblichem Nährsubstrat,
wie z.B. Erde, Torf, Blähton, Spezialerde, Ackerboden, gefüllt sein kann. Das Nährsubstrat kann gegebenenfalls
auch mit irgendwelchen inerten Stoffen, wie beispielsweise Sand oder Kunststoffgranulat, vermischt werden. Das Nährsubstrat
kann vor dem Säen der Samen oder Setzen der Zwiebeln oder Pflanzen der Pflanze mit ihren Wurzeln oder Stecklingen
gegebenenfalls auch mit Düngemitteln, Bodenverbesserungsmitteln, Herbiziden oder Schädlingsbekämpfungsmitteln vermischt
werden. Nach dem Pflanzen des Saatguts kann man in die Behälter, die das Saatgut enthalten, weiteres Nährsubstrat
geben und, sofern erforderlich, in an sich bekannter Weise bewässern.
Zum Bewässern kann man reines Wasser nehmen oder Lösungen oder Dispersionen, die Bodenverbesserungsmittel,
Düngemittel, Unkrautbekämpfungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel
usw. enthalten. Der Behälter mit dem Saatgut in ihm kann jetzt, solange die Pflanze noch nicht ganz angewachsen ist
bzw. die Samen aufgehen und keimen, an speziellen Orten ge-
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halten werden. Es ist ein Vorteil des. erfindungsgemäßen Verfahrens,
daß man in diesem Stadium für die Pflanzen nur wenig Raum, beispielsweise im Gewächshaus, benötigt und
die Pflanze bei kontrollierten Bedingungen halten kann, bis die Pflanze mit ihren Wurzeln angewachsen ist bzw. die Samen
oder die Zwiebeln aufgegangen sind.
Man kann die Behälter mit den Pflanzen bzw. dem Saatgut in ihnen auch beispielsweise einige Zeit unter
Folien halten, um sie vor extremen Witterungsbedingungen, z.B. Frost oder übermäßige Sonneneinstrahlung, zu schützen.
Viele der heutigen Kulturpflanzen werden beispielsweise gesät, und zum Zeitpunkt des Keimens sind die Pflanzen extrem
frostempfindlich. Arbeitet man nach dem anmeldungsgemäßen Verfahren, so kann man bei wechselhaften klimatischen Verhältnissen
das Frühstadium im Gewächshaus ablaufen lassen.
Je nach Art der Pflanze und der Geschwindigkeit ihres Wachstums können die Pflanzen in dem Behälter einige
Tage bis mehrere Wochen oder Monate, beispielsweise 1 bis 3 Monate, vorzugsweise 1 bis 2 Monate, am meisten bevorzugt
1 Monat, im Gewächshaus oder an einem anderen geschützten Ort gehalten werden, bis sie dorthin gebracht werden, wo
sie schließlich wachsen sollen.
Die Behälter mit dem Saatgut oder bereits den kleinen Pflanzen in ihnen werden dann an den Ort gebracht,
wo die Pflanze schließlich wachsen soll. Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß es nicht erforderlich ist, diesen
Behälter mit dem Nährsubstrat in ihm in einen Boden zu pflan zen, der ebenfalls Kulturland ist. Man kann den Behälter
mit dem Saatgut bzw. der Pflanze in ihm in Jegliche Art von Boden pflanzen, selbst in Boden, der in der Vergangen-
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heit noch nicht als Kulturland verwendet wurde. Man kann den Behälter mit der Pflanze bzw. dem Saatgut in ihm in normales
Ackerland mit leichtem oder schwerem Boden, in Brachland, auch in nichtbearbeitetes Ackerland, in Sand, in Steppen und
Waldboden und auch in Wiesen pflanzen. Überraschenderweise wurde gefunden, daß es zum normalen Wachstum einer Pflanze
vollständig ausreicht, wenn nur in dem Behälter ein Nährsubstrat, wie Erde, Torf oder dergl., vorhanden ist.
Das Einbringen der Behälter in den Boden kann durch Einstecken erfolgen. Die Behälter werden in den Boden in dem
Abstand eingesteckt, wie er für das normale Pflanzenwachstum der in ihnen enthaltenen Pflanzen erforderlich ist. Beispielsweise
wird man, wenn in dem Behälter Rübenkeimlinge oder kleine Rübenpflanzen vorhanden sind, einen anderen Abstand wählen,
als wenn in dem Behälter die kleinen Pflanzen von Pfirsichbäumchen oder Apfelsinenbäumchen oder Rosensto.cken vorhanden
sind. Nachdem der Behälter einmal in den Boden eingebracht wurde, ist es zum weiteren Wachsen der Pflanzen nur noch erforderlich,
den Behälter mit dem in ihm enthaltenen Wurzelwerk zu bewässern, zu düngen oder auf sonstige Weise zu behandeln.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß es vollständig ausreicht, wenn nur der Behälter und das in ihm enthaltene
Nährsubstrat mit dem Wurzelwerk bewässert wird. Dies ist bei Nutzbarmachung von trockenen Gebieten von großem Vorteil,
da es nicht erforderlich ist, unbegrenzte Landflächen zu bewässern. Es reicht vollständig aus, wenn nur der Behälter bewässert
wird.
Das gleiche gilt für das Düngen und für das Behandeln mit Schädlingsbekämpfungsmitteln, Unkrautvertilgungsmitteln,
Bodenverbesserungsmitteln und dergl. Dies ist von großem Vorteil, da es nicht mehr erforderlich ist, den ganzen
Acker oder das ganze Anbaugebiet mit diesen Mitteln zu behandeln. Es reicht aus, nur das Nährsubstrat in dem Behälter mit
dem Wurzelwerk mit dem Mittel zu behandeln.
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Es ist ein weiterer Vorteil des Verfahrens, daß man die Behälter mit dem J
auch von einem anderen Behälter umgeben kenn. Dieser andere Behälter kann mit Nährsubstrat, ganz oder
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erfindungsgemäßen aatgut in ihnen
teilweise, gefüllt
sein, er kann mit anderem Substrat, ganz oder teilweise, gefüllt sein oder er kann weder Substrat nodh Nährsubstrat enthalten,
und die Behälter können in ihm stehen, in ihn eingesteckt sein oder in ihm auf beliebige Weise schwebend befestigt
sein. Ein solcher Behälter kann vollständig geschlossen sein, bevorzugt besitzt er jedoch Öffnungen, die mindestens den öffnungen
in Pflanzenwachstumsrichtung der durchlöcherten Behälter entsprechen, wobei diese Öffnungen der Behälter, die zum
Aufbewahren der perforierten Behälter dienen, gegebenenfalls auch etwas kleiner sein können als die öffnungen der Pflanzenwachstumsbehälter.
Dies hat den Vorteil, daß man z.B. bei trichterförmig oder konisch verlaufenden Behälter, in denen
sich das Saatgut befindet, diese Behälter einfach in die größeren Behälter einstecken kann. Die größeren Behälter können
beliebige Formen haben, z.B. können sie als Übertopf, als Wannen oder als Tröge oder als Kästen ausgebildet sein. Die
Verwendung der größeren Behälter hat den Vorteil, daß es in vielen Fällen ausreicht, in großen Intervallen zu bewässern.
Man kann z.B. die Behälter, in denen die Pflanzen wachsen, frei schwebend in den größeren Behältern befestigen, den
Boden der größeren Behälter mit Wasser, das gegebenenfalls noch Nährsalze enthält, bedecken und das Nährsubstrat mit dem
Wasser über einen Docht verbinden. Dies ermöglicht die Bewässerung des Nährsubstrats für die Pflanzen während langer
Zeiten, und es ist nicht erforderlich, die Pflanzen jeden Tag zu bewässern. Die Verwendung der größeren Behälter, z.B.
in Form von Betonrinnen, hat weiterhin in der Wüste den Vorteil, daß die benötigten Wassermengen für die Bewässerung
noch weiter verringert werden können.
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Man kann auch den durchlöcherten Behälter mit der Pflanze oder dem Saatgut in ihm mit einem saugenden Material
umgeben, beispielsweise umwickeln. Als saugendes Material
kann man saugfähiges Papier, wie Papier, das normalerweise für Papiertücher verwendet wird, Stoff, Filz oder jegliche
Art von saugenden Kunststoffmaterialien, wie Kunststoffschäume, verwenden. Der durchlöcherte Behälter kann mit einem
solchen Material, beispielsweise in Bandform, umwickelt werden. Es reicht in einem solchen Falle aus nur das Material,
das um den durchlöcherten Behälter gewickelt ist, zu bewässern.
Der umwickelte durchlöcherte Behälter kann auch von einem zweiten Behälter umgeben werden, z.B. in ihm stehen. Der Boden des zweiten Behälters kann mit Wasser oder
einer wässrigen, nähraalzenthaltenden Lösung bedeckt sein. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die
Pflanzen häufig zu bewässern. Durch die saugfähige Umhüllung wird dem Substrat oder Nährsubstrat in dem Inneren des
durchlöcherten Behälters ausreichend Wasser und/oder"Nährstoffe
Man kann den umwickelten Behälter auch so mit einem zweiten Behälter umgeben, daß die Abdichtung und die Behälterwand des umgebenden Behälters dicht miteinander verbunden sind und die Bodenwand des umgebenden Behälters mit
Wasser bedecken. Der umgebende Behälter kann beispielsweise an der Seite Löcher zum Einfüllen des Wassers besitzen. Auf
diese Weise ist es noch seltener erforderlich, die Pflanze zu bewässern. Man kann auf diese Art mehrere Pflanzen in
einem einzigen Behälter züchten. Dies hat den Vorteil, daß die Pflanzen nur sehr wenig Wartung brauchen und trotzdem
gut gedeihen.
Es ist auch möglich, die Umwicklung des Behälters mit einem Docht oder einem anderen ausgfähigen Material,
wie oben aufgeführt, mit einer Wasserquelle zu verbinden.
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Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Wachstumszeit der nach dem erfindungsgeraäßen Verfahren gezüchteten
Pflanzen im allgemeinen gleich ist wie die Zeit bei normalen Züchtungs verfahr en. Dies war überraschend und hat nicht nahegelegen;
denn man hätte erwarten müssen, daß die Pflanzen, verglichen mit normalen Pflanzen, ein geringeres Wurzelvolumen
bzw. -paket besitzen, langsamer wachsen als Pflanzen, deren Wurzeln sich beliebig ausdehnen können.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auch die Ausnutzung von solchen Anbaugebieten, wo, klimatisch gesehen,
nur relativ kurze Zeiten für das Wachstum und Reifen der Pflanzen zur Verfügung stehen. Beispielsweise kann man in
solchen Gebieten, in denen starker Frost herrscht, die Pflanzen in einem Gewächshaus vor züchten, z.B. 1 oder 2 bis 3 Monate,
und die Pflanzen dann, wenn sie etwa die Hälfte ihres normalen Wachstums erreicht haben, in das Freiland setzen.
Dadurch wird es möglich, auch in solchen Gebieten Nutzpflanzen anzubauen, wo ein Anbau von Nutzpflanzen in der Vergangenheit
wegen klimatischer Verhältnisse, z.B.zu starkem Frost während zu langer Zeiten oder häufigen Regenzeiten, nicht
möglich war.
Bei der Bepflanzung solcher Gebiete kann man auch die Pflanzen zuerst nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
züchten und die Pflanzen anschließend, wenn sie die Hälfte ihrer Endgröße erreicht haben, aus dem Behälter herausnehmen
und in normales Kulturland pflanzen und weiterzüchten. Eine solche Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird sich gerade bei solchen Gebieten lohnen, wo extreme klimatische Verhältnisse anzutreffen sind. Das erfindungsgemäße
Verfahren besitzt den großen Vorteil, daß es sehr vielfältig ist und je nach den örtlichen Gegebenheiten variiert
werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren hat weiterhin den Vorteil, daß das Säen oder Einsetzen der Stecklinge
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von Fachleuten durchgeführt werden kann und daß das Wachsen der Pflanze während ihres ersten Stadiums von Fachleuten
überwacht werden kann. Gerade im ersten Wachstumsstadium sind die Pflanzen oft empfindlich,und, nachdem sie eine
bestimmte Größe erreicht haben, werden die Pflanzen robuster und sind nicht mehr anfällig. Das erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht es, daß die Pflanzen zuerst von Fachleuten gepflanzt werden und daß das Wachstum in den ersten Wochen
von Fachleuten beobachtet und überwacht wird. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß weniger Pflanzen eingehen und
ein gleichmäßiges Bepflanzen des Ackers gewährleistet ist.
Bei vielen Nutzpflanzen, die gesät werden, tritt häufig die Schwierigkeit auf, daß die Samen nicht alle ang
ehen und daß - auch bedingt durch klimatische Verhältnisse die Äcker zu dünn oder zu dicht gesät sind. Sind die Äcker
zu dicht gesät, ist ein Verdünnen der Äcker erforderlich, was kostspielig ist. Sind die Äcker zu dünn gesät, wird
der Ertrag zu niedrig. Verwendet man das erfindungsgemäße Verfahren, so werden auch diese Schwierigkeiten beseitigt.
Der zum Züchten der Pflanzen verwendete Behälter kann irgendeine beliebige Form und Größe besitzen. Die
Größe des Behälters muß entsprechend der normalen Größe der Pflanzen, wenn sie ihr volles Wachstum erreicht haben, ausgewählt
werden. Die Größe der Behälter muß so gewählt werden, daß die Pflanzen ihr maximales Wachstum erreichen. Im
allgemeinen besitzen die Behälter eine Größe, die größer ist als 51 cnr und im Bereich von 51 cnr bis ca. 100 1
liegt. Die Behälter können jedoch auch gegebenenfalls größer sein. Große Behälter wird man im allgemeinen für
Bäume, z.B. zum Pflanzen von Zitronen- oder Apfelsinenbäumen, verwenden. Im allgemeinen wird man jedoch kleinere Be-
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hälter verwenden, z.B. Behälter mit Größen von 250 cm ,
500 cnr oder mehreren Litern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders
bevorzugter AusfUhrungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1a bis 1h Ausführungsbeispiele von Behältern zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2a und 2b eine stark vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der Wand der Behälter gemäß den Fig.1a bis 1h;
Fig. 3a und 3b einen stark vergrößerten Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2a;
Fig. 4a und Ab die Behälter gemäß Fig. 1a in schematischer Darstellung mit einer Pflanze darin und eingesetzt
in Erdreich"
Fig. 5a und 5b einen flachen Behälter in schematischer
Darstellung mit einer Pflanze darin und aufgesetzt auf den Boden; und
Fig. 6, 7 und 8 erfindungsgemäße Behälter, die zusätzlich von einem weiteren Behälter umgeben sind.
Es sei nun näher auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen, und zwar zunächst auf die Fig. 1a bis 1h, in
denen die erfindungsgemäßen Behälter dargestellt sind. Die Behälter weisen eine öffnung 1 in Pflanzenrichtung auf· Die
Öffnung 1 kann beliebig ausgebildet sein; sie kann die eine Seite des Behälters einnehmen. Sie kann aber auch,
wie in den Fig. 1e, 1f und 1h gezeigt wird, nur einen Teil der einen Seite einnehmen. Die öffnung kann Jede beliebige Form
haben. Die Form der öffnung kann der Behälterform angepaßt sein.
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Die Behälter selbst können beliebige Form besitzen. Sie können beispielsweise die Form eines Bechers
(Fig. 1a), einer Schale (Fig. 1b und 1g), eines Trichters (Fig. 1c), einer Hülse (Fig. 1d), eines Würfels (Fig. 1f),
eines Kegelstumpfes (Fig. 1e) oder eines Polygons (Fig.lh) besitzen. Die Behälter können je nach den speziellen Bedürfnissen,
wo sie verwendet werden sollen, länglich oder flach ausgebildet sein. längliche Behälter werden beispielsweise
dort verwendet werden, wo ein Anschluß an das Grundwasser gewünscht wird. Flache Behälter werden dort eingesetzt werden,
wo praktisch kein Grundwasser vorhanden sein wird, wie beispielsweise in Wüsten oder anderen regenarmen Gebieten.
Die Behälter können zur leichteren Handhabung an ihren Seiten gegebenenfalls Griffe(2) enthalten oder sie kön
nen am unteren Teil, wie es in Fig. 1c dargestellt wird, eine abgeschlossene Kammer 3 enthalten, die mit einem Beschwerungsmittel,
wie z.B. Metall, gefüllt sein kann. Es ist nicht erforderlich, daß das gesamte Volumen des Behälters
von Nährsubstrat ausgefüllt wird, sondern die Behälter können auch zusätzliche Kammern enthalten, die zum Gleichgewichtsausgleich
der Behälter mit Stoffen unterschiedlicher Dichte gefüllt sein können, so daß die Behälter, wenn
sie z.B. maschinell abgelegt werden, beispielsweise von Flugzeugen abgeschossen werden, immer in der richtigen Lage
auf dem Boden landen und in den Boden eingesteckt werden.
Die Behälter können auch, wie in Fig. 1d dargestellt, eine spiralförmig angebrachte Gewindebahn aufweisen.
Die Gewindebahn oder Schraubenspirale kann aus irgendeinem Material hergestellt sein. Vorzugsweise wird
ein starres bzw. hartes Band oder ein Streifen aus Metall oder Kunststoff an dem Behälter stehend spiralförmig befe-
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stigt. Die Gewindebahn ist ähnlich dem Gewinde einer Blechschraube.
Durch die Gewindebahn lassen sich die Behälter leicht in den Boden bzw. die Erde einschrauben·
Die Behälter, die in den Fig. 1a bis 1h dargestellt sind, können aus beliebigen Materialien hergestellt sein.
Die Behälter können selbsttragend oder nicht selbsttragend sein.
Im letzteren Fall können sie zur Erhöhung der Festigkeit Versteifungen aufweisen. Solche Versteifungen sind dem Fächmann geläufig.
Die Behälter können auch in Form von nicht selbsttragenden Beuteln vorliegen. Bevorzugt sind die Behälter Jedoch
selbsttragend. Die Behälter sollten zumindest während der Wachstumsperiode der Pflanzen korrosionsbeständig sein.
Die Behälter können beispielsweise aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Bevorzugt sind die Behälter
aus rostfreien Stahlfolien, insbesondere Nickelfolien, hergestellt· Die Behälter können auch aus verschiedenen Materialien
hergestellt sein, z.B. kann ein Teil des Behälters aus Kunststoff und ein anderer Teil des Behälters aus Stahlblech
oder Stahlfolien bestehen. Bevorzugte Behältermaterialien sind Gewebe und Lochbleche aus Metallen, insbesondere
Stahl, Nickel und Nickellegierungen.
Als Kunststoff eignen, sich alle Kunststoffe, die gegenüber den Wachstumsbedingungen inert sind und leicht
durchlöchert werden können.
Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Behälter durchlöchert bzw. perforiert
sind. Die Behälter können auf ihrer ganzen Oberfläche durchlöchert
sein; es ist jedoch ausreichend, wenn nur ein Teil der Oberfläche durchlöchert ist. Beispielsweise kann der
obere Rand oder der untere Rand der Behälter nicht durch-
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löchert sein. Im allgemeinen empfiehlt es sich Jedoch, daß die gesamte Behälterseitenwände und Unterwände durchlöchert
sind. Beispielsweise kann bei dem in der Fig. 1b dargestellten Behälter nur die Unterwand des Behälters durchlöchert
sein und aus Nickelfolien oder Stahlgeweben hergestellt sein, wohingegen die Seitenwand aus einem Kunststoffring bestehen
kann und nicht durchlöchert ist.
Die Größe der Löcher wird durch die Größe der Wurzeln bestimmt. Im allgemeinen liegt die Fläche der Löcher
im Bereich von 1,5 mm bis 0,007 mm .
Sind die Löcher kreisförmig ausgebildet, so liegt ihre Fläche im Bereich von 0,785 mm2 bis 0,0785 mm . bei
den bevorzugten Lochdurchmessern von 1,0 bis 0,1 mm. Es hat sich gezeigt, daß es bei einem Lochdurchmesser von kreisförmigen
Öffnungen von etwa 0,1 mm auch die feinsten Wurzeln durch den Behältern nicht mehr hindurchwachsen, wohingegen
bei einem Lochdurchmesser von etwa 1,5 mm zu viele Wurzeln durch die Behälter hindurchwachsen. Bei kreisförmigen Öffnungen
besitzen die Öffnungen bevorzugt einen Durchmesser von 0,1 bis 0,6 mm und am meisten bevorzugt von 0,1 bis
0,3 nun. Es ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich,
daß keine oder nur die feinen Wurzeln durch die Behälterwand hindurchwachsen. Die Behälter können auch unterschiedliche
Lochdurchmesser aufweisen, und die Löcher können statistisch angeordnet sein.
Die Öffnungen in den Behältern können beliebig geformt sein, sie können beispielsweise rund bzw. kreisförmig,
oval, schlitzförmig, dreieckig, viereckig oder vieleckig ausgebildet sein. Sind die Öffnungen schlitzförmig ausgebildet,
so wird die maximale Schlitzlänge etwa 3 mm und die maximale Schlitzbreite etwa 0,5 mm betragen. Dies ent-
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spricht einer Fläche der Löcher von 1,5 mm .
Vorzugsweise sind die Löcher jedoch rund oder kreisförmig und besitzen Lochdurchmesser im Bereich von
0,1 bis 1,0 mm.
Bei den in den Fig. 2a und 2b beispielhaft dargestellten, vergrößerten Wänden der Behälter besitzen die
öffnungen bei der Fig. 2a gleiche Durchmesser, wohingegen bei der in Flg. 2b dargestellten Ausführungsform die Offnungen unterschiedliche Größen aufweisen. Bei der in Fig. 3a
dargestellten Form verlaufen die Öffnungen gerade, wohingegen sie bei der in Fig. 3b dargestellten Ausführungsform
konisch verlaufen.
Die Dicke der Behälterwand hängt von der Art der Behältermaterialien ab und wird beispielsweise bei Blechen
0,01 mm bis 0,5 mm betragen, wobei bevorzugte Wandstärken 0,01, 0,05 und 0,1 mm sind.
Es ist allgemein aus Wirtschaftlichkeits-, BelUftungs-
und Bewässerungsgründen bevorzugt, daß die Wandstärken so dünn wie möglich sind.
Zur ausreichenden Versorgung der meisten Pflanzen genügt es, wenn wenigstens 1096 der Fläche der Behälterwand
von den öffnungen eingenommen werden. Die öffnungen können
auch wesentlich mehr Fläche der Behälterwand, beispielsweise bis zu 9096, einnehmen. Normalerweise werden die öffnungen
ca. 10 bis 7096, vorzugsweise 10 bis 5096, der Fläche der
Behälterwand einnehmen.
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In Fig. 4a ist ein Behälter dargestellt, der ganzseitig perforiert ist und bis zu seiner oberen öffnung
im Erdreich bzw. Substrat steckt. Die Öffnungen der Behälterwand sind so klein, daß auch feine Wurzeln nicht hindurchwachsen
können, die Belüftung und Ernährung jedoch von außen gewährleistet ist. Die Ernährung kann dabei auch
von innen erfolgen. Bei der in Fig. 4b dargestellten Ausführungsform ist der Behälter ebenfalls wie bei Fig. 4a
ganzseitig perforiert und bis zu seinem oberen Teil in Erdreich bzw. Substrat eingesteckt. Die Perforation bzw. der
Lochdurchmesser ist in diesem Falle jedoch größer, so daß gerade die feinen Wurzeln noch hindurchwachsen können, sich
jedoch keine Hauptwurzeln außerhalb bilden können.
Bei der in Fig. 5a dargestellten Ausführungsform ist der Behälter nur im wesentlichen an der Bodenfläche
perforiert und sitzt auf dem Erdreich auf. Der Lochdurchmesser ist so gewählt, daß auch feine Wurzeln nicht mehr
hindurchwachsen können. Die Belüftung und Ernährung ist jedoch von außen sichergestellt. Die Ernährung kann dabei
auch von innen erfolgen. Der Behälter entspricht dem in Fig. 1g dargestellten Behälter, wobei jedoch nur der Boden
durchlöchert ist. Die in Fig. 5b dargestellte Ausführungsform
entspricht der in Fig. 5a dargestellten Ausführungsform, wobei
jedoch in diesem Fall der Lochdurchmesser etwas größer ist, so daß noch feine Wurzeln hindurchwachsen können.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Behälter 10 frei schwebend in einem
ihn umgebenden Behälter 11 angebracht. Der Boden des Behälters 11 kann z.B. mit Wasser bedeckt sein, und dieses
Wasser kann mit dem Nährsubstrat des Behälters 10 über einen nicht gezeigten Docht oder ein anderes saugfähiges Material
verbunden
909814/0430
2744U3
- vs - 2
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind mehrere Behälter 10 zum Züchten der Pflanzen in einem
sie umgebenden Behälter 11 angebracht. Die Behälter 10 stehen auf dem Boden des Behälters 11. Die Behälter 10 können
jedoch auch in dem Behälter 11 frei schweben. Der Behälter 11 kann mit Substrat oder Nährsubstrat gefüllt sein; er
kann auch leer sein oder der Boden des Behälters 11 kann mit Wasser und/oder Düngemittel bedeckt sein.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind die Behälter 10 zum Züchten der Pflanzen in einen Behälter
11 eingesteckt, der an seiner oberen Seite Löcher 12 aufweist, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser
der öffnung in Pflanzenwachstumsrichtung der Behälter 10. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform können
die Behälter .zum Züchten der Pflanzen leicht in den Behälter 11 eingesteckt und aus diesem wieder entnommen werden.
Zum Einfüllen von Wasser kann der Behälter 11 gegebenen falls an einer Seitenwand Schlitze 13 enthalten oder an
einer Seitenwand können größere Aussparungen vorgesehen sein.
Ende der Beschreibung.
909814/0430
Leerseite
Claims (9)
1.) Verfahren zum Züchten von Pflanzen mit normalem
vWachstum über der Erde in einem Behälter, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Wurzeln der Pflanze, Stecklinge, Samen, Zwiebeln oder sonstiges Saatgut mit einem Behälter umgibt,
der in Pflanzenwachstumsrichtung eine Öffnung aufweist, ganz oder teilweise durchlöchert ist, wobei die Löcher des Behälters
so bemessen sind, daß die Größe der Wurzeln wesentlich kleiner ist im Verhältnis zu der entsprechenden, normal gezüchteten
Pflanze, man den Behälter mit Nährsubstrat ganz oder teilweise füllt und gegebenenfalls ganz oder teilweise
mit Substrat oder Nährsubstrat und/oder Wasser in Verbindung bringt und die Pflanze in an sich bekannter V/eise züchtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ρ daß die Fläche der Löcher im Bereich von 1,5 bis 0,007 mm
liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Behälter ganz oder teilweise mit Nährsubstrat
füllt, die Pflanze mit ihren Wurzeln, den Samen, die Zwiebel oder den Steckling einpflanzt, gegebenenfalls noch
Nährsubstrat zugibt, gegebenenfalls bewässert und den Behälter mit dem Pflanzengut anschließend in Substrat und/oder Nährsubstrat
einsteckt oder darauf legt.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit Erde, Spezialerde, Torf, Blähton oder
Gemischen dieser Produkte als Nährsubstrat gefüllt ist und in Freilandboden eingesteckt wird.
9098U/0A3O
ORIGINAL INSPECTED
2744H3
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter vor dein Einstecken
in Substrat und/oder Nährsubstrat und bis zum Anwachsen der Pflanzen und Stecklinge bzw. bis zum Aufgehen der Samen und
Zwiebeln in einem Gewächshaus bei kontrollierten Bedingungen gehalten wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Pflanzengut
enthaltende Behälter in normale, schwere oder leichte Ackerböden, in Brachland, in Waldboden, in Wiesen, in Heide, in
Steppen, in Tundra, in Wüsten, in Dünen oder andere Sandgebiete eingesteckt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter
verwendet, der größer als 51 ecm ist.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter verwendet,
dessen Lochdurchmesser so ausgewählt wird, daß keine Wurzeln hindurchwachsen können.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter verwendet,
dessen Lochdurchmesser so ausgewählt wird, daß nur feine Wurzeln hindurchwachsen können.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter
verwendet, der kreisförmige Löcher mit einem Lochdurchmesser
im Bereich von 0,1 bis 1,0 mm enthält.
9098U/0430
27AAH3
11. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter
verwendet, bei dem mindestens 10 % der Fläche der Behälterwand von den öffnungen eingenommen werden.
12. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter
verwendet, bei dem 10 bis 90 % der Fläche der Behälterwand von den öffnungen eingenommen werden.
13. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man einen durchlöcherten Behälter verwendet, der zusätzlich von mindestens
einem weiteren teilweise geschlossenen Behälter umgeben ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß man den Boden des geschlossenen Behälters mit Wasser
oder mit einer Nährsalze enthaltenden Lösung bedeckt und das Substrat oder Nährsubstrat in dem durchlöcherten Behälter mit
dem Wasser oder der Nährsalz enthaltenden wässrigen Lösung mit einem Docht verbindet.
15* Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche
1 - 13» dadurch gekennzeichnet, daß man einen durchlöcherten Behälter verwendet, der zusätzlich von einem weiteren, teilweise geschlossenen Behälter umgeben ist und man den Raum
zwischen den durchlöcherten Behälter und dem umgebenden Behälter teilweise oder vollständig mit Substrat und/oder
Nährsubstrat füllt und die Pflanze züchtet.
9098U/043O
16. Behälter zum Züchten von Pflanzen mit normalem
Wachstum, gekennzeichnet durch begrenzende V/ände, die ganz oder teilweise durchlöchert sind, und eine Öffnung
in Pflanzenwachstumsrichtung, wobei die Fläche der Löcher im Bereich von 1,5 bis 0,007 mm liegt.
17. Behälter nach Anspruch 1&, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen in dem Behälter'schlitzförmig, rund, kreisförmig, oval, dreieckig, viereckig oder vieleckig
ausgebildet sind.
18. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher kreisförmig sind und der Lochdurchmesser im
Bereich zwischen 0,1 und 1,0 mm liegt.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 1.6, 17 oder 18,/·
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Volumen von über 51 cnr besitzt.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 16, 17 oder 18, oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcheröffnungen
konisch verlaufen.
21. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 16
bis 20., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter die Form eines Trichters, einer Hülse, einer Tasche, eines Würfels,
eines Quaders oder eines Polyeders hat.
22. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Metall-
909814/0430
• I κ, ~ 4F-r~**^X~L·'* ν
oder Kunststoffgewebe, Lochblech oder gelochtem Kunststoff
hergestellt ist.
23. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 1.6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Behälters
aus nichtperforiertem Metall oder Kunststoff und ein anderer Teil aus perforiertem Metall oder Kunststoff hergestellt ist.
24. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 10 % der Fläche
der Behälterwand von den öffnungen eingenommen werden.
25. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß 10 bis 90 % der Fläche
der Behälterwand von den Löchern eingenommen werden.
26. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 16.
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß er selbsttragend ist.
27. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 16
bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß er zur Erhöhung der Festigkeit Versteifungen aufweist.
28. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 2 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zusätzlich
von mindestens einem weiteren, teilweise geschlossenen Behälter umgeben ist.
2 9. Pflanze, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach mindestens einem der Verfahren der Ansprüche 1 bis 14 gezüchtet
worden ist.
909814/0430
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