DE2748247A1 - Verfahren zum saeen von frostempfindlichen samen und saevorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum saeen von frostempfindlichen samen und saevorrichtung zu dessen durchfuehrung

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Description

KRAUS & WElSERT
PATE NTANWÄLTE
DR. WALTEf? KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-ING. ANN EKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 ■ D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-79 70 78 · TELEX Ο5-212156 kpat d
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1544 JS /MY
Walter Sturm Heilsbronn
Verfahren zum Säen von frostempfindlichen Samen und Sävorrichtung zu dessen Durchführung
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Säen von frostempfindlichen Samen durch Ablegen der Samen auf den Boden in einer Furche, und weiterhin wird mit der Erfindung eine Sävorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfügung gestellt.
Ein Beispiel für frostempfindlichen Samen ist Rübensamen, so daß die Erfindung insbesondere zum Säen von Rübensamen geeignet ist und unter Bezugnahme hierauf erläutert wird, obwohl diese Erläuterungen im Prinzip auch für andere frostempfindliche Samen zutreffen, wie sie weiter unten beispielsweise angeführt sind.
Rüben sind Pflanzen, bei denen der unterste Teil der Sproßachse und die Primärwurzel zu Speicherorganen umgebildet sind. Als landwirtschaftliche Kulturpflanze werden Zuckerrüben, Futterrüben und Rote Rüben, Kohlrüben und Stoppelrüben, Mohren und Zichorien benutzt.
Rüben finden vielfach Verwendung. Die Futter- oder Runkelrüben entwickeln einen mächtig ausgebildeten Halsteil und der Rübenkörper wächst größtenteils über dem Boden und ist leicht zu ernten. Sie dienen insbesondere als Futter. Die Zuckerrüben sind die leistungsfähigsten Kulturpflanzen Mitteleuropas und werden zur Zuckergewinnung und zu Futterzwecken verwendet.
Die Hauptanbaugebiete der Rüben sind Gebiete mit gemäßigtem Klima. Rüben können auf vielerlei Arten von Böden gepflanzt werden, beispielsweise auf tiefgründigen, humosen Lehmböden und auch auf leichten Sandböden. Der Rübenanbau ist daher weit verbreitet.
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Im allgemeinen werden Rüben durch Verwendung von Einzelkornsägeräten, bei denen die Samen in bestimmten Abständen abgelegt werden, gesät. Dabei ist es ein Ziel, die Samen auf bestimmte Abstände abzulegen und den Endabstand so zu säen, daß ein Verhacken oder Verziehen der Rüben nicht mehr notwendig ist. Praktisch läßt sich dies jedoch kaum erreichen. Abhängig von den Witterungsbedingungen, von Frost und anderen Umwelteinflüssen geht oft nur ein Teil der Samen auf.
Zum Zeitpunkt des Säens ist im allgemeinen nicht bekannt, welche Bedingungen in den folgenden Wochen, in denen der Samen aufgehen wird, herrschen. Es ist deshalb schwierig, die Menge an Saatgut, die gesät werden muß, genau einzustellen. Verwendet man zu viel Saatgut, d.h. legt zu viele Saatkörner ab, so kann es erforderlich werden, wenn ein großer Teil des Saatguts aufgeht, die Rüben anschließend zu hacken und die Felder zu verdünnen. Dies ist von großem Nachteil, da einerseits wertvolle Samen verschwendet werden, andererseite das Verdünnen der Rübenfelder teure Arbeitskräfte erfordert. Das Verdünnen der Rübenfelder läßt sich maschinell nur schlecht durchführen, da beim Verdünnen nicht beliebige Pflanzen herausgerissen werden sollen. Man muß darauf achten, daß gerade die kräftigsten Pflanzen stehenbleiben. Dadurch wird der Rübenanbau in vielen Fällen unwirtschaftlich.
Verwendet man andererseits beim Säen weniger Samen, so kann es oft geschehen, daß, bedingt durch unerwarteten Frost, ein großer Teil des Samens nicht aufgeht, so daß das Feld zu dünn gesät ist. Dies bewirkt einen schlechten Ertrag und ist ebenfalls von großem Nachteil.
Ist das Frühjahr naß, sollte flach gesät werden. Ist das Frühjahr trocken, sollte tiefer gesät werden; macht
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man es umgekehrt, so liegt der Samen in einer Trockenschicht und keimt nicht an. Liegt der Samen andererseits zu tief, so hat der Keimling Schwierigkeiten, durch die Bodenschicht zu kommen.
Oft müssen zu dünn gesäte Felder umgepflügt werden. Bei einer Nachsaat geht Wachstumszeit verloren, und es entsteht ebenfalls ein hoher Ertragsausfall. Häufig gehen die nachgesäten Samen nicht auf, da der Anschluß an das Grundwasser verlorengegangen ist. Dadurch werden die Erträge des Landwirts ebenfalls erniedrigt.
In der Praxis ist es fast unmöglich, den Rübensamen so zu säen, daß die gewünschte Anzahl von Pflanzen auf dem Acker erreicht wird.Die genaue Dosierung der Rübenpflanzen läßt sich praktisch nur sehr schwer erreichen und im allgemeinen läßt sich ein Verdünnen der Rübenfelder nicht vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die einen einheitlichen Pflanzenbestand eines Ackers mit frostempfindlichen Samen und ein Aufgehen der abgelegten Samen in dem gewünschten Maße ermöglichen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sollen ein Verhacken bzw. Verdünnen der aufgegangenen Pflanzen erübrigen, gleichzeitig soll auch vermieden werden, daß zu wenig Pflanzen auf dem Acker vorhanden sind.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß der größte Teil des frostempfindlichen Samens aufgeht und auch nicht durch Frost beschädigt wird, wenn man gemäß der Erfindung den in der Furche abgelagerten Samen in die Furchensohle eindrückt und anwachsen läßt. Das bedeutet also, daß man die Furche nicht mehr, wie das bisher üblich war, nach dem Ein-
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bringen des Samens mit Erde auffüllt und gegebenenfalls sogar noch Erde über die aufgefüllte Furche häuft.
Man kann zwar gemäß der Erfindung den Samen nach dessen Eindrücken zusätzlich mit ein wenig Erde bedecken, jedoch geschieht das erfindungsgemäß nur so weit, daß man den Samen nur bis zu einem Bruchteil der Furchentiefe mit Erde bedeckt, und zwar höchstens bis zu zwei Drittel der Furchentiefe, vorzugsweise jedoch nur bis zu einem Drittel der Furchentiefe.
Hierbei sollte möglichst krümeliger Erdboden zum Bedecken des eingedrückten Samens verwendet werden, was z.B. dadurch erreicht werden kann, daß man die zum Bedecken des Samens vorgesehene Erde der Furche über die Andrückrolle der Sävorrichtung zuführt; denn dadurch wird eine gewisse Sortierung des Bodens erreicht, weil die Andrückrolle die schweren, klumpigen Bodenteile weiter von der Saatfurche abgelegt und im wesentlichen nur die krümeligen Anteile des Bodens in die Furche rollen. Im einzelnen kann man zu diesem Zweck der Andrückrolle in ihrem unteren Bereich seitlich Erde zuführen, so daß diese Erde von der Andrückrolle mitgenommen wird und dann im hinteren Bereich der Andrückrolle, von letzterer herabfällt.
Die Furche wird bevorzugt so tief gemacht, daß die Furchentiefe das 3- bis 20fache des Samendurchmessers beträgt. Beispielsweise kann die Furche so ausgebildet sein, daß sie ca. 1 bis 10 cm, vorzugsweise 1 bis 6 cm, am meisten bevorzugt 2 bis 4 cm, tief ist und sich nach unten verengt. Bevorzugt verlaufen die Seitenwände der Furche nicht geradlinig, sondern sie sind gekrümmt. Der untere Teil der Furche kann spitzwinklig oder trapezförmig ausgebildet sein, wobei die waagerechte Seite des Trapezes ca. 1 bis 5 cm, vorzugsweise ca. 1,5 bis 3 cm, lang sein kann.
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Bevorzugt verläuft die Furche nach unten jedoch spitz, und das Samenkorn wird in dem untersten Teil der Furche abgelegt.
überraschenderweise wurde gefunden, daß durch das Säen die frostempfindlichen Samen in solchen Furchen, ohne daß die Furchen wieder ganz mit Erde zugedeckt werden, gleichmäßiger keimen und sich lebensfähigere Pflanzen entwickeln, als dies bei den bekannten Verfahren der Fall ist.
Überraschenderweise sind Keimlinge und kleinere Pflanzen in den Furchen gegenüber dem Frost unempfindlich und werden durch Frost nicht beschädigt. Sät man die frostempfindlichen Samen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, so beobachtet man praktisch keine Frostschäden. Der Samen kann in die Furchen praktisch nach allen an sich bekannten Verfahren eingebracht werden, wie sie z.B. in der Zeitschrift "Gemüse", 13. Jahrgang, Seite 156ff, aufgeführt sind.
Ein außerordentlich gleichmäßig tiefes und zuverlässiges Eindrücken des Samens wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man die Andrückrolle der Sävorrichtung während des Eindrückens des Samens auf wenigstens einem vorher beim Ziehen der Furche ausgebildeten Furchenrand abstützt. Vorzugsweise wird die Andrückrolle auf den beiden, beim Ziehen der Furche ausgebildeten Furchenrändern abgestützt. Auf diese Weise kann man die Andrückrolle im Vergleich zu üblichen Andrückrollen, bei denen keine derartige Abstützung erfolgt, verhältnismäßig sehr schwer machen, wodurch die Zuverlässigkeit des Eindrückens des Samens erhöht wird, ohne daß man befürchten muß, daß der Samen zu tief in die Erde eingedrückt wird, wie das zu befürchten wäre, wenn man zu schwere Andrückrollen der Art verwenden würde, wie sie z.B. in der DT-PS 290 919 oder in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 900 403 beschrieben sind.
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Damit man eine gute Auflagefläche zum Abstützen der Andrückrolle auf einem oder beiden Purchenrändern erhält, werden die Furchenränder flacher verlaufend als die Furchenwände ausgebildet. Insbesondere können die Furchenränder eben oder konkav oder konvex ausgebildet sein. Es ist auch möglich, einen oder beide Furchenränder mit einem an die Furche anschließenden, konvexen Bereich und einer daran nach außen anschließenden, senkrechten oder abgeschrägten Wand auszubilden, oder man kann anstelle der senkrechten oder abgeschrägten Wand einen an den konvexen Bereich nach außen anschließenden, ebenen oder konkaven Bereich vorsehen.
Ein solcher Furchenrand, der· für die einzelne Furche gewissermaßen jeweils einen definierten "Horizont" schafft, kann mittels der Furchenrolle oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet werden und sollte wenigstens jeweils 1 cm breit sein, seine Breite sollte jedoch vorzugsweise 2 cm oder mehr betragen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Samen nach dem Ablegen oder dem Eindrücken oder dem Bedecken durch Eingießen bzw. Einspritzen von Wasser oder einer wäßrigen Zusammensetzung, die Insektizide, Bodenverbesserungsmittel, Düngemittel, Herbizide oder andere Bodenbehandlungsmittel enthält, bewässert. Das Eingießen bzw. Einspritzen kann vorzugsweise nur an der Stelle erfolgen, an welcher der Samen liegt. Durch die Wasserabgabe hat das Samenkorn eine gute Quellmöglichkeit und wird besser mit dem Unterboden verbunden· Das Bewässern besitzt den weiteren Vorteil, daß bei Frost eine gute Wärmeleitung zum Unterboden sichergestellt ist.
Verwendet man eine der obengenannten wäßrigen Zusammensetzungen, so ist gleichzeitig mit dem Säen eine ge-
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zielte Behandlung
nur des Bodens möglich, in dem das Samenkorn abgelegt wird. Das hat den weiteren Vorteil, daß von den verwendeten Zusatzstoffen, z.B. Insektiziden, Fungiziden und Düngemitteln, abgesehen von der sonst noch erforderlichen Gesamtdüngung des Bodens, nur die Mengen erforderlich sind, die wirklich benötigt werden. Das bringt einerseits wesentliche Ersparnisse an den erforderlichen landwirtschaftlichen Chemikalien mit sich, andererseits wird auch die Umwelt weniger stark durch Chemikalien belastet.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bei Rübenfeidern, bei denen die Saat nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gesät wurde, praktisch keine Frostschäden auftreten, und zwar im Gegensatz zu den Feldern, bei denen auf normale Art gesät wurde. Der Grund hierfür ist nicht eindeutig bestimmbar, aber es ist zu vermuten, daß vom Unterboden her eine bessere Wärmezufuhr ermöglicht wird. Der Keimling ist vom Samen bis zur Oberfläche kürzer und stößt an einer nicht so kältegefährdeten Stelle durch den Boden.
In der folgenden Tabelle sind gemessene Bodentemperaturen aufgeführt, die einen Vergleich des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem üblichen Verfahren gestatten und erkennen lassen, daß sich für landwirtschaftliche Verhältnisse wesentlich bessere Temperaturbedingungen beim Säen gemäß dem Verfahren nach der Erfindung ergeben. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Temperaturunterschiede an sich noch größer sind, als in der Tabelle angegeben, v/eil die Meßwerte eine gewisse Verfälschung durch den Kälteeinfluß der Luft erfahren haben, die den oberen Teil der Thermometer abgekühlt hat·
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Tabelle
Rübensaat Datum Temperaturen in 0C
nachts tags
15.3. +2 12 bis 15
Waldacker 17.3. O bis +2 um 10
Christacker
Rübenversuch 18.3.
19.3. Abkf
0 bis +2
Shinny
um 12
Heilbronn
Am 22.3* Thermometer aufgestellt.
Temperaturen in C
Datum Furchen max normale Bodenoberfläche
min 16 min max
23.3. 7 18 7 16
24.3. 7 21 7 18
25.3. 3,2 19,5 3 21
28.3. 3,5 6,5 3,2 18,5
29.3. 3,5 +4 3,5 6,5
30.3. -6 +4 -7,5 +4
31.3. -8 +5,5 -10 +4
1.4. -5,5 +9 -7 +5
2.4. 0 +15 0 +9
4.4. -2,5 +13 -3 +15
5.4. 0 0 +13
Nach dem 5.4· lagen die Temperaturen über 00C, und die Temperaturen in der Furche und auf der Bodenoberfläche wiesen keine Differenz mehr auf. Die Rüben befanden sich während des Frostes im Keimblattstadium.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann, wie bereits eingangs erwähnt, nicht nur bei Rübensamen, sondern auch bei anderem, frostempfindlichem Samen, wie z.B. Maissamen,
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angewandt werden. Weiterhin ist es bei Gemüsesamen anwendbar, wie z.B. bei Kopfkohl-, Blumenkohl-, Kohlrabi-, Rosenkohl-, Grünkohl-, Chinakohl-, Spinat-, Kopfsalat-, Buschbohnen-, Grünerbsen-, Einlegegurken-, Buschtomaten-, Zwiebel-, Porree-, Möhren-, Knollensellerie-, Rote Rüben- und Radieschensamen.
Eine Sävorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die eine Furchenrolle besitzt, welche auf einer oder beiden Seiten ihres das Furchenprofil ausbildenden Profilringes einen flacher verlaufenden Flansch hat (wie z.B. in den Fig. 1 und 2 der DT-OS 1 457 824 gezeigt), der auf dem Furchenrand bzw. den Furchenrändern aufliegt und das Furchenrandprofil ausbildet, wobei hinter der Furchenrolle eine Samenablegevorrichtung angeordnet ist, auf die eine Andrückrolle folgt, die einen den Samen in die Furchensohle eindrückenden Profilring besitzt, zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß die Andrückrolle ebenfalls auf einer oder beiden Seiten des Profilrings einen flacher verlaufenden Flansch zur Auflage auf dem Furchenrand bzw. den Furchenrändern hat, wobei der Profilring der Andrückrolle radial gleich weit oder etwas weiter über den Flansch bzw. die Flansche vorsteht wie bzw. als der Profilring der Furchenrolle, so daß er den Samen tatsächlich in die Furchensohle hineindrückt. Anstelle der Furchenrolle kann auch ein Schar, vorzugsweise ergänzt durch eine in Bewegungsrichtung nachfolgende Vorlaufrolle, verwendet werden. Für das Profil des Schars und der Vorlaufrolle gelten dann die gleichen Bedingungen wie für die Furchenrolle. Der Profilring der Andrückrolle sollte um etwa das 1- bis 5fache des Samendurchmessers weiter über den Flansch bzw. die Flansche vorstehen als der Profilring der Furchenrolle. Vorzugsweise haben die Flansche der Furchenrolle und der Andrückrolle gleiches Profil und gleichen Profildurchmesser, wobei die Flanschbreite wenigstens 1 cm, vorzugsweise jedoch 2 cm oder mehr, beträgt.
Im Prinzip kann für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nahezu jede übliche Sävorrichtung benutzt werden, wie z.B. Sävorrichtungen der Art, wie sie in der vorerwähnten Zeitschrift "Gemüse", 13· Jahrgang, Heft 5 vom 15·
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Mai 1977» Seiten 156 bis 160, beschrieben und insbesondere dort in den Abbildungen 1 bis 4 und 6 gezeigt sind, sofern nur Furchen- und Andrückrolle in der vorerwähnten Art und Weise ausgebildet sind und die Vorrichtung zum Zustreichen der Furche weggelassen ist bzw. durch eine Vorrichtung ersetzt wird, die die Furche bis zu höchstens zwei Dritteln mit krümeliger Erde füllt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß man verschiedene EindrUcktiefen auch dadurch erreichen kann, daß man das Gewicht der Andrückrolle verschieden groß macht, denn Je schwerer die Andrückrolle ist, umso tiefer drückt sie sich in den Boden ein. Das hängt natürlich auch von der Bodenbeschaffenheit ab, d.h. ob dieser locker oder sehr fest ist, und dieser Bodenbeschaffenheit kann auch das Gewicht der Andrückrolle angepaßt sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren der Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, in ein nicht von der Saat bearbeitetes Feld zu säen, d.h. direkt in einen Pflanzenbestand, sei es Unkraut oder in einer vorher gesäten Gründüngung oder Schutzsaat. Nach der Saat vor dem Aufgang der gewünschten Kulturpflanze wird die Gründüngung und aufgelaufene Unkräuter mit Roundup (Isoprophylamln Glyphosates Salz), welches zur Queckenbekämpfung angeboten wird oder mit ähnlichen Präparaten totgespritzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 11 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein AusfUhrungsbeispiel einer Sävorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Aufrißansicht einer Furchenrolle, wie sie in der Sävorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden kann;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie XII-III der Fig. 2;
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Fig. 4 eine Aufrißansicht einer Andrückrolle, wie sie in der Sävorrichtung nach Fig. 1 in Verbindung mit einer Furchenrolle nach Fig. 2 verwendet werden kann;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 bis 8 einzelne Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Säverfahrens, wobei in Fig. 6 das Hindurchlaufen der Furchenrolle nach Fig. 2 und 3 durch das Erdreich dargestellt ist, während Fig. 7 den Zustand nach dem Einlegen des Samens zeigt und Fig. 8 das Hindurchlaufen der Andrückrolle nach den Fig. 4 und 5 durch die Furche nach Einlegen des Samens veranschaulicht;
Fig. 9a bis 9i verschiedene Querschnittsansichten des äußeren Umfangs einer Andrückrolle, wie sie gemäß der Erfindung in Abwandlung der Andrückrolle nach den Fig. 4 und verwendet werden kann;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Anordnung der Andrückrolle ; und
Fig. 11 eine Ansicht der Anordnung der Andrückrolle der Fig. 1 von hinten.
Es sei nun näher auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen, und zwar zunächst auf die Fig. 1, in der eine Sävorrichtung 1 gezeigt ist, die eine Furchenrolle 2 besitzt, hinter der in Laufrichtung der Sävorrichtung, welche durch den Pfeil A angedeutet ist ,wobei eine Samenablegevorrichtung vorgesehen ist, auf die eine Andrückrolle 4 folgt. Die Samenablegevorrichtung kann bei 5, also in dem Bereich, in dem sie in den Erdboden 6 eingreift, als Säschar ausgebildet sein, die mit zur Formung der Furche beitragen kann. Der bei 7 in die Furche 8 eingelegte Samen 9 (siehe Fig. 7) wird durch die Andrückrolle 4 in den Erdboden hineingedrückt.
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Die Furchenrolle 2 ist in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt, während die Fig. 4 und 5 die Andrückrolle 4 veranschaulichen. Das Profil der Furchen- und der Andrückrolle ist im wesentlichen gleich und besteht aus einem relativ spitzwinkligen Bereich 10 und einem stufenlos daran anschließenden, flachen Bereich 11. Der spitzwinklige Bereich 10 bildet die eigentliche Furche aus, während durch den flachen Bereich 11 der Furchenrand gebildet wird, auf dem sich dann der flache Bereich 12 der Andrückrolle 4 abstutzt, während der spitzwinklige Bereich 13 der Andrückrolle 4 in die Furche selbst eingreift, wobei die abgerundete Spitze 14 den Samen 9 in die Erde hineindrückt (siehe Fig. 8).
In den Fig. 9a bis 9i sind verschiedene Abwandlungsformen von Profilen des äußeren Umfangs von Andrückrollen im Querschnitt gezeigt, wobei sich an den Profilring 15, der in die Furche eingreift, jeweils unterschiedliche Flansche anschließen, die auf dem Furchenrand aufliegen. Diese Flansche können ein flaches Profil oder ein konvexes oder ein konkaves Profil haben oder zunächst ein konkaves Profil, an das sich ein konvexes Profil oder eine schrägverlaufende oder senkrechte Wand anschließt.
Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß die Andrückrolle zum Zuführen von Erde mit seitlichen Zuführungsflächen 16 versehen 1st, welche die Erde in den Rand der Andrückrolle führen, so daß sje dann später vom Umfang der Andrückrolle im hinteren Bereich derselben in die Furche herabfällt, wie in Fig. 11 angedeutet ist. Das indirekte Abdecken des Samens funktioniert über die Andrückrolle aber auch ohne Ableitstäbe und/oder Bleche. Außerdem ist eine Eingießdüse 17 vorgesehen, mit der der eingedrückte Samen gezielt mit Flüssigkeit begossen wird.
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- ysr-
In der erfindungsgemäßen Sävorrichtung kann anstelle einer Furchenrolle auch eine beliebige andere Vorrichtung vorgesehen sein, die ein entsprechendes Furchenprofil ausbildet, das einen entsprechenden Furchenrand für die Auflage der Andrückrolle hat, wie z.B. ein entsprechend geformtes Schar, auf das ggf. eine Vorlaufrolle folgt. Das bedeutet, daß die Andrückrolle auch in Verbindung mit einem entsprechend geformten Schar funktioniert. An jedes Fabrikat von Sägeräten läßt sich nämlich trotz durch die jeweilige Konstruktion evtl. bedingten Platzmangelseine Vorlaufrolle (zwischen Schar und Sävorrichtung) anbringen.
Das Schar und die Furchenrolle sowie die Andrückrolle können unabhängig voneinander vertikal beweglich sein. Weiterhin kann die Furchenrolle bzw. die Vorlaufrolle
je nach Bodenart oder Schutzsaatbestand angetrieben oder abgebremst werden.
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e e r s e 11 e

Claims (33)

  1. PATENTANWÄLTE
    IiaWALTES KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR-ING. ANN EKÄTE WEISERT DIPU-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON O89/79 7O 77-79 7O7B TELEX O5-212156 kpat d
    TELEQRAMM KRAUSPATENT
    1544 Patentansprüche
    Verfahren zum Säen von frostempfindlichen Samen lurch Ablegen des Samens auf den Boden in einer Furche, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Boden eine nach unten spitzverlaufende Furche zieht, den Samen im tiefsten Teil der Furche ablagert, den Samen in die Furchensohle eindrückt und anwachsen läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Samen um das etwa 1- bis 5fache des Samendurchmessers in die Furchensohle eindrückt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Samen nach dessen Eindrücken zusätzlich bis zu höchstens zwei Drittel der Furchentiefe mit Erde bedeckt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den eingedrückten Samen mit krümeliger Erde bedeckt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Erde über die Andrückrolle der Sävorrichtung zuführt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man der Andrückrolle in ihrem unteren Bereich seitlich Erde zuführt, diese Erde von der Andrückrolle mitnehmen und dann im hinteren Bereich der Andrückrolle von letzterer herabfallen läßt.
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  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Andrückrolle der Sävorrichtung während des Eindrückens des Samens auf wenigstens einem vorher beim Ziehen der Furche ausgebildeten Furchenrand abstützt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Andrückrolle auf den beiden, beim Ziehen der Furche ausgebildeten Furchenrändern abstützt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man einen oder beide Furchenränder flacher verlaufend als die Furchenwände ausbildet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen oder beide Furchenränder eben ausbildet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man einen oder beide Furchenränder konkav ausbildet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen oder beide Furchenränder konvex ausbildet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen oder beide Furchenränder mit einem an die Furche anschließenden, konvexen Bereich und einer daran nach außen anschließenden senkrechten oder abgeschrägten Wand ausbildet.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen oder beide Furchenränder mit einem an die Furche anschließenden, konvexen und einem daran nach außen anschließenden, ebenen oder konkaven Bereich ausbildet.
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  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man den Samen nach dem Ablegen, Eindrücken oder Bedecken durch Eingießen bzw. Einspritzen von Wasser oder einer wäßrigen Zusammensetzung, die Insektizide, Bodenverbesserungsmittel, Düngemittel, Herbizide oder andere Bodenbehandlungsmittel enthält, bewässert.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man das Eingießen bzw. Einspritzen nur an der Stelle vornimmt, an welcher der Samen liegt.
  17. 17· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Samen Rübensamen, insbesondere Zuckerrüben-, Futterrüben-, Rote Rüben-, Kohlrübenoder Stoppelrübensamen, sät.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Samen Maissamen sät.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Samen Gemüsesamen sät, insbesondere Kopfkohl-, Blumenkohl-, Kohlrabi-, Rosenkohl-, Grünkohl-, Chinakohl-, Spinat-, Kopfsalat-, Buschbohnen-, Grünerbsen-, Einlegegurken-, Buschtomaten-, Zwiebel-, Porree-, Möhren-, Knollensellerle- oder Radieschensamen.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man die Furchen so tief macht, daß ihre Tiefe das 3- bis 20fache des Samendurchmessers beträgt.
  21. 21. Sävorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit einer Furchenrolle oder einem Schar und ggf. einer Vorlaufrolle, die bzw. das
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    auf einer oder beiden Seiten ihres bzw. seines das Furchenprofil ausbildenden Profilrings bzw. Profils einen flacher verlaufenden Flansch hat, der auf dem Furchenrand bzw. den Furchenrändern aufliegt und/oder das Furchenrandprofil ausbildet; sowie mit einer dahinter angeordneten Samenablegevorrichtung und einer auf diese folgenden Andrückrolle, die einen den Samen in die Furchensohle eindrückenden Profilring besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (4) ebenfalls auf einer oder beiden Seiten des Profilrings (15) einen flacher verlaufenden Flansch (12) zur Auflage auf dem Furchenrand bzw. den Furchenrändern hat, wobei der Profilring der Andrückrolle radial gleich weit oder etwas weiter über den Flansch bzw. die Flansche vorsteht wie bzw. als der Profilring der Furchenrolle (2) bzw. der Vorlaufrolle bzw. als das Profil des Schars.
  22. 22. Sävorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilring (15) der Andrückrolle (4) um etwa das 1- bis 5fache des Samendurchmessers weiter über den Flansch bzw1, die Flansche vorsteht als der Profilring der Furchenrolle (2).
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch bzw. die Flansche der Furchenrolle (2) und der Andrückrolle (4) gleiches Profil hat bzw. haben.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Furchenrolle (2) und die Andrückrolle (4) gleichen Profildurchmesser haben.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschbreite wenigstens 1 cm, vorzugsweise jedoch 2 cm oder mehr beträgt.
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  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch "bzw. die Flansche ein flaches Profil hat bzw. haben.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch bzw. die Flansche ein konvexes Profil haben.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch bzw. die Flansche ein konkaves Profil haben·
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch bzw. die Flansche einen an den Profilring (15) anschließenden, konvexen Bereich und einen daran nach außen anschließenden, radial verlaufenden oder schräg zur radialen Richtung verlaufenden Bereich haben.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch bzw. die Flansche einen an den Profilring (15) anschließenden, konkaven und einen daran nach außen anschließenden, ebenen oder konvexen Bereich haben.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Seiten der Andrückrolle (4) in deren unterem Bereich ein indirekter Zustreicher (16) vorgesehen ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Seiten der Andrückrolle in deren hinterem Bereich ein Abstreifer vorgesehen ist oder ein oder mehrere Ableitstäbe (18) angeordnet sind.
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  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Andrückrolle (4) eine Eingießvorrichtung (17) zum Eingießen bzw. Einspritzen von Wasser oder einer wäßrigen Zusammensetzung, die Insektizide, Bodenverbesserungsmittel, Düngemittel, Herbizide oder andere Bodenbehandlungsmittel enthält, vorgesehen ist.
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