DE29806806U1 - Vorrichtung zum Begrünen von Flächen - Google Patents
Vorrichtung zum Begrünen von FlächenInfo
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Description
fischerwerke
Artur Fischer GmbH & Co. KG
72176 Waldachtal
M 6015 03.04.1998
S/Ml
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrünen von Flächen, insbesondere mit Gras oder dgl..
Die Begrünung von Flächen bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn die Flächen Witterung oder Umwelteinflüssen stark ausgesetzt sind. Derartige Flächen sind beispielsweise Böschungen an neuen Straßen, Flächen seitlich von Straßen oder Hochgebirgsflächen, deren Grasbewuchs vom Skifahren zerstört wurde. Beim Versuch, derartige Flächen zu begrünen, wird der Grassamen durch Wind und Regen zumindest teilweise weggeschwemmt bzw. weggeblasen. Keimlinge und junge Pflanzen, die noch wenig widerstandsfähig sind, halten den Belastungen oftmals nicht stand. Des weiteren können junge Pflanzen von Tieren zerstört oder auch von Menschen niedergetrampelt werden. Der Versuch, derartige Flächen zu begrünen, scheitert daher oftmals.
Auch ist es bekannt, beispielsweise im Hochgebirge bereits vorgezogene Graspflanzen einzupflanzen. Dies erfordert jedoch viel mühsame Handarbeit und ein dauerhaftes Anwachsen ist trotzdem oftmals nicht gewährleistet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Begrünung von Flächen, die der Witterung oder Umwelteinflüssen stark ausgesetzt sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit gewährleistet und die den Aufwand der Begrünung verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Setzbehältnis auf, in das ein (Bewurzelungs-) Substrat und Gras in Form von Samen, Keimlingen oder auch bereits ausgewurzelten
und ausgetriebenen Pflanzen eingebracht sind. Das Substrat und der Samen / die Keimlinge können vermischt oder auch nacheinander in das Setzbehältnis eingefüllt sein. Als Substrat dient beispielsweise Erde, Torf, Späne oder dgl., wobei dem Substrat Dünger zugesetzt sein kann. Das Setzbehältnis weist ein Setzende auf, zu dem hin es sich verjungt. Das Setzende kann beispielsweise als Spitze oder Schneide/Kante ausgebildet sein, es kann die Form eines Kegels, einer Pyramide oder eines Keils haben. Das Setzende ermöglicht ein einfaches Stecken des das Substrat und das Gras enthaltenden Setzbehältnisses in die Erde der zu begrünenden Fläche.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Gras geschützt gegen Wegschwemmen und Wegblasen ausgebracht wird. Da das Gras zusammen mit dem Substrat ausgebracht wird, läßt sich ein für das Keimen, Auswurzeln und Austreiben des Grases geeignetes Substrat wählen, das den Graswuchs fördert und die Wahrscheinlichkeit des Anwachsens erhöht. Des weiteren ist die Möglichkeit des Düngens gegeben, die ebenfalls die Wahrscheinlichkeit des Anwachsens erhöht. Weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Vorrichtung vorab fertiggestellt werden und das Gras durch einfaches Stecken der Vorrichtung in die Erde der zu begrünenden Fläche angepflanzt werden kann. Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur automatisierten Herstellung, das Setzbehältnis kann maschinell mit dem Substrat und dem Gras befüllt sein. Auch das Setzen der Vorrichtung durch einfaches Stecken in die Erde kann automatisiert oder zumindest maschinenunterstützt erfolgen. Die Vorrichtung ist zur industriellen Fertigung geeignet. Die Erfindung eignet sich zum Begrünen beispielsweise steiler, neu angelegter Böschungen, z. B. an Autobahnen oder zur Rekultivierung von Skihängen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Setzbehältnis durchwachsbar, d. h. Wurzeln des Grases und/oder das austreibende Gras können das Setzbehältnis durchdringen.
Insbesondere ist vorgesehen, das Setzbehältnis aus einem Material herzustellen, das sich in Erde auflöst. Das Setzbehältnis gibt den Samen, den Keimlingen oder den jungen Graspflanzen Schutz während des Austreibens und Anwachsens und löst sich später auf, wenn das Gras in der Erde verwurzelt und widerstandsfähig ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Setzbehältnis Austrittsöffnungen für die Graswurzeln und/oder das Gras auf. Zur Ausbildung der Austrittsöffnungen kann das
Setzbehältnis beispielsweise sieb- oder korbartig sein. Das Setzbehältnis gibt dem Gras Schutz und hält Gras und Substrat in der Anwachsphase zusammen. Trotzdem werden Auswurzeln, Austreiben und Anwachsen des Grases nicht behindert.
Um der Vorrichtung mechanischen Halt in der Erde zu geben, bis das Gras ausreichend ausgewurzelt ist und dadurch selbst ausreichenden Halt in der Erde hat, sind bei einer Ausgestaltung der Erfindung Widerhakenelemente am Setzbehältnis vorgesehen, die einem Herausziehen des Setzbehältnisses aus der Erde entgegenwirken. Das Setzbehältnis ist nach Art einer Pfeilspitze ausgebildet, es läßt sich leicht in die Erde eindrücken, jedoch nur mit erhöhter Kraft wieder herausziehen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Deckel vorgesehen, der das Setzbehältnis verschließt und dadurch dem Gras zusätzlichen Schutz gibt. Der Deckel hält Gras und Substrat bei Lagerung und Transport im Setzbehältnis, wodurch die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht ist. Vorzugsweise ist der Deckel mit Austrittsöffnungen für das Gras versehen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Substrat ein Granulat auf, wie es an sich für die Pflanzenzucht bekannt ist. Das Granulat bildet einen Wasser- und Düngerspeicher, so daß bei der Fertigung bzw. vor dem Setzen der Vorrichtung eingefülltes Wasser und Dünger dem Gras lange Zeit zur Verfügung stehen. Diese Maßnahme steigert die Wahrscheinlichkeit des dauerhaften Anwachsen des Grases erheblich.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, das Setzbehältnis aus einem Naturkunststoff herzustellen. Ein solcher Naturkunststoff ist beispielsweise Fasal, ein aus Holz und Naturharz bestehenes Material, das sich bei Feuchtigkeit auflöst.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das Substrat zu einem Formkörper zu pressen, der in das Setzbehältnis eingesetzt ist. Das Pressen des Substrats zu einem Formkörper ist insbesondere für die industrielle Fertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet. Der Formkörper ist gut handhabbar und es fällt kein Substrat während Lagerung und Transport aus den Austrittsöffnungen des Setzbehältnisses heraus. Mittels des Setzbehältnisses läßt sich der aus dem Substrat gepreßte Formkörper zusammen mit dem Gras problemlos in die Erde drücken.
-A-
Um Samen vor Ausspülen, Ausblasen oder Herausfallen aus dem Setzbehältnis zu schützen, ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Samen in ein Vlies einzubetten, das in das Setzbehältnis eingelegt ist. Das Vlies hält die Samen während des Keimens im Setzbehältnis, behindert jedoch nicht das Keimen und Wachsen des Grases.
Bei einer Weiterbildung ist das Vlies steif und als Deckel für das Setzbehältnis ausgebildet, so daß auf einen separaten Deckel verzichtet werden kann. Zur steifen Ausbildung kann das Vlies mit einem Rahmen versehen sein. Mit steif ist nicht starr gemeint, das Vlies kann verformbar sein.
Vorzugsweise besteht das Vlies aus sich in Erde auflösendem Material.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht;
Figuren 2-4 teilweise vereinfachte Darstellungen abgewandelter Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Figur 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in
vereinfachter, perspektivischer Darstellung; 25
Figur 6 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Figur 7 die Vorrichtung aus Figur 6 in zusammengesetztem Zustand.
Die in Figur 1 dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung 10 weist ein Setzbehältnis aus einem sich in Erde auflösenden, also einem verrottenden Kunststoff auf. Das Setzbehältnis 12 hat eine im wesentlichen hohlzylindrische Form und verjüngt sich an einem Setzende 14 keilförmig mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden Keilflächen 16 zu einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Setzkante 18. In einem Mittelabschnitt ist das Setzbehältnis 12 mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 20 ver-
sehen, die sich über einen Großteil der Länge des Setzbehältnisses 12 erstrecken. Die Schlitze 20 bilden Austrittsöffnungen für Graswurzeln. An einem dem Setzende 14 fernen Ende weist das Setzbehältnis 12 kurze und insbesondere schmale Schlitze 22 auf, die ebenfalls Austrittsöffnungen bilden und die so eng sind, daß sie einen Durchtritt von Grassamen verhindern. Das dem Setzende 14 ferne Ende des Setzbehältnis 12 ist mit einem Deckel 24 verschlossen, der mit Löchern 26 versehen ist, die Durchtrittsöffnungen für aus dem Setzbehältnis 12 herauswachsendes Gras bilden. Der Deckel 24 weist einen Bund 28 auf, mit dem er in das Setzbehältnis 12 eingreift. Der Deckel 24 weist Rastnasen 30 an seinem Bund 28 auf, die in komplementäre Ausnehmungen 32 an der Innenseite des Umfangs des Setzbehältnisses 12 eingreifen.
In das Setzbehältnis 12 ist bis zu dem Setzende 14 fernen Enden der im Mittelbereich des Setzbehältnis 12 angebrachten Schlitze 20 ein (Bewurzelungs-)Substrat eingefüllt. Das Substrat ist beispielsweise Erde, Torf, Späne, ein Granulat oder eine Mischung von zwei oder mehr der genannten Komponenten. Ein insbesondere poröses Granulat, wie es an sich zur Pflanzenzucht bekannt ist, hat den Vorteil, daß es mehr und langer Wasser und Dünger speichert als beispielsweise Erde. Dem Substrat ist oder wird kurz vor dem Setzen Wasser und Grasdünger zugesetzt. Auf das Substrat sind im Bereich der kleinen Schlitze 22 Grassamen in das Setzbehältnis 12 eingefüllt.
Am Setzende 14 weist das Setzbehältnis 12 in Längsrichtung verlaufende Rippen 34 auf, die Widerhakenelemente bilden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist industriell hergestellt, insbesondere mit dem Substrat und den Grassamen befüllt. Zum Begrünen einer Fläche wird die Vorrichtung 10 mit ihrem Setzende 14 voran in die Erde der zu begrünenden Fläche gesteckt, was manuell, teil- oder vollautomatisch erfolgen kann. Das sich verjüngende Setzende 14 erleichtert das Eindrücken in die Erde. Die Widerhakenelemente 34 vergrößern den Halt der Vorrichtung 10 in der Erde gegen Ausziehen. Die im Setzbehältnis 12 enthaltenen Grassamen keimen und bilden Wurzeln, die insbesondere durch die langen Schlitze 20 aus dem Setzbehältnis 12 austreten und in die umgebende Erde eindringen und dort verwurzeln. Die austreibenden Grassamen wachsen durch die kurzen Schlitze 22 im Umfang des Setzbehältnisses 12 und insbesondere durch die Löcher 26 im Deckel 24 heraus. Das Setzbehältnis 12 verrottet mit der Zeit in der Erde, wobei die Zeitdauer des Verrottens langer ist als das Auswurzeln der Grassamen, so daß das Gras in der das
Setzbehältnis 12 umgebenden Erde angewachsen ist, bevor das Setzbehältnis 12 verrottet ist. Im Setzbehältnis 12 können auch Keimlinge oder bereits ausgewurzeltes und austreibendes Gras enthalten sein.
Figur 2 zeigt eine Figur 1 ähnliche Vorrichtung 10. Bei der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung ist das Setzende 14 als Kegel ausgebildet, von dem pfeilförmige Rippen 34 als Widerhakenelemente seitlich abstehen. Im übrigen ist das Setzbehältnis 12 der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung 10 gleich aufgebaut, wie das Setzbehältnis 12 der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung 10. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit auf die Erläuterungen zu Figur 1 verwiesen. Für gleiche Bauteile sind gleiche Bezugszahlen verwendet.
Das Setzbehältnis 12 der in Figur 3 dargestellten Vorrichtung 10 ist im wesentlichen über seine gesamte Länge als Kegel ausgebildet und mit den in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 20 versehen, die die Austrittsöffnungen für Graswurzeln bilden.
Lediglich ein axial kurzer Endabschnitt des Setzbehältnis 12 ist zylindrisch und mit den kurzen und schmalen Schlitzen 22 versehen, die so klein sind, daß sie ein Herausfallen der im Setzbehältnis 12 enthaltenen Grassamen verhindern. Der Deckel 24 des Setzbehältnis 12 ist in Figur 3 abgehoben gezeichnet. Die Kegelform des Setzbehältnis 12 erlaubt einen Wurzelaustritt senkrecht nach unten.
Bei der in Figur 4 dargestellten, erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist ein zylindrischer Teil des Setzbehältnisses 12 im Vergleich zu Figur 1 erheblich verkürzt. Die schmalen Schlitze 22 erstrecken sich axial über nahezu die gesamte Länge des zylindrischen Ab-Schnitts des Setzbehältnisses 12. Das Setzende 14 ist kegelähnlich ausgebildet, es weist jedoch in Abweichung von einer geometrischen Kegelform eine in axialer Richtung konkave Mantelfläche auf. Die langen Schlitze 20, die die Austrittsöffnungen für die Graswurzeln bilden, sind im Setzende 14 vorgesehen.
Bei der in Figur 5 dargestellten, erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist das Setzbehältnis 12 mit dem Deckel 24 dosenförmig ausgebildet. In der Mitte eines Bodens des Setzbehältnis 12, der eine Radialfläche bildet, ist eine Verankerungsstange 36 vorgesehen, die koaxial zum Setzbehältnis 12 angeordnet ist. Mit der Verankerungsstange 36 ist das Setzbehältnis 12 in Erde steckbar, die Verankerungsstange 36 bildet das Setzende. Die Verankerungsstange 36 weist tannenbaumförmige Widerhakenelemente 38 zur Ver-
ankerung der Vorrichtung 10 in der Erde auf. Der in der Zeichnung nicht sichtbare Boden des Setzbehältnis 12 der in Figur 5 dargestellten Vorrichtung 10 ist mit Löchern als Austrittsöffnungen für die Graswurzeln versehen. Da sich der Boden in einer Radialebene des Setzbehältnisses 12 befindet, ergibt sich eine große Fläche für einen Wurzelaustritt senkrecht nach unten.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Diese Vorrichtung 10 weist ein Setzbehältnis 12 auf, das aus sog. Fasal besteht, also aus einem Naturkunststoff, der aus Holz und einem Naturharz zusammengesetzt ist und der sich bei Feuchtigkeit auflöst. Das Setzbehältnis 12 löst sich also in Erde auf.
Das Setzbehältnis 12 hat eine Kegelform mit großflächigen Austrittsöffnungen 20 für Graswurzeln, die lediglich durch Längsstege 40 des Setzbehältnisses 12 unterbrochen sind.
Als Substrat weist die in Figuren 6 und 7 dargestellte Vorrichtung 10 einen getrockneten, kegelförmigen Formkörper 42 aus verpreßtem Granulat auf, der in das kegelförmige Setzbehältnis 12 eingesetzt ist. In den Formkörper 42 ist ein Grasdünger eingebracht. Der Dünger kann ein körniger oder pulverförmiger Trockendünger sein, der dem verpreßten Granulat beigemischt ist oder auch ein Flüssigdünger, mit dem der Formkörper 42 beispielsweise getränkt ist.
Auf das Setzbehältnis 12 ist ein Deckel 44 aufgesetzt, der einen kreisringförmigen Rahmen 46 aus Fasal aufweist. Vom Rahmen 46 stehen Klemmnocken 48 seitlich ab, die in komplementäre Ausnehmungen 50 des Setzbehältnisses 12 klemmend eingreifen und dadurch den Deckel 44 mit dem Setzbehältnis 12 verbinden. Im Rahmen 46 weist der Deckel 44 ein verrottendes Vlies 52 auf, in welchem die Grassamen eingebettet sind. Die in Figuren 6 und 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders zur industriellen Fertigung und ist über längere Zeit lagerfähig. Da der Granulat-Formkörper 42 getrocknet ist, treiben die Grassamen nicht aus. Der Formkörper 42 wird erst vor dem Setzen der Vorrichtung 10 in Erde mit Wasser getränkt.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Begrünen von Flächen, mit einem Setzbehältnis (12), in welchem ein Substrat und Gras und/oder Samen enthalten sind, wobei das Setzbehältnis (12) ein sich verjüngendes Setzende (14; 36) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzbehältnis (12) durchwachsbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzbehältnis (12) aus sich in Erde auflösendem Material besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzbehältnis (12) Austrittsöffnungen (20, 22, 26) für Graswurzeln und/oder Gras aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzbehältnis (12) Widerhakenelemente (34; 38) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzbehältnis (12) einen Deckel (24; 44) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (24; 44) Austrittsöffnungen (26) für Gras aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Setzbehältnis (12) enthaltene Substrat ein Granulat aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzbehältnis (12) aus einem Naturkunststoff besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat zu einem Formkörper (42) gepreßt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Vlies (52) aufweist, in welches die Samen eingebettet sind und das im Setzbehältnis (12) enthalten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (52) steif ist und einen Deckel (44) des Setzbehältnisses (12) bildet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (52) aus sich in Erde auflösendem Material besteht.
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