DE7343196U - Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung - Google Patents

Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung

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DE7343196U
DE7343196U DE7343196U DE7343196DU DE7343196U DE 7343196 U DE7343196 U DE 7343196U DE 7343196 U DE7343196 U DE 7343196U DE 7343196D U DE7343196D U DE 7343196DU DE 7343196 U DE7343196 U DE 7343196U
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Baumann & Co
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH : .'*:.: ff)
ί. Dez. 197>^
PATENTAlM WALT "A'FRArtKFUWT/MAIN 1, OEN
r-ÄI E Π IMPtWMI.1 KÜHHORNSHOFWEQ 10
DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. a 300308 TELEFON. 5010 78 TELEORAMM:KNOPAT
B 19
Baumann & Co· Kleinheubach am Main
Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung
Die Neuerung betrifft ein Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung und einer derart in einem äußeren Pflanzgefäßteil abstützbaren gelochten Platte, daß sie das Pflanzgefäß in einen Pflanzraum und einen darunter liegenden Flüssigkeitsspeicherraum unterteilt, aus dem die Flüssigkeit mittels mindestens eines durch ein Loch der Platte ragenden Saugelements in den Pflanzraum saugbar ist.
Bei bekannten Pflanzgefäßen dieser Art wird die Flüssigkeit durch eine kurz oberhalb der Platte in der Seitenwand des äußeren Pflanzgefäßteils ausgebildete Öffnung nachgefüllt. Diese Öffnung ist je nach Standort des Pflanzgefäßes nicht in allen Fällen leicht zugänglich. Venn es sich beispielsweise um Blumenkästen handelt, die nebeneinander an der Außenseite einer Balkonbrüstung angebracht sind, verhindern die Balkonbrüstung und die benachbarten Blumenkästen den Zugang zu drei Seitenflächen des Blumenkastens, so daß nur die am weitesten außen liegende Seite des Blumenkastens frei ist. Wenn die Nachfüllcffnung auf dieser Seite angebracht ist,
muß man sich zum Nachfüllen über die Balkonbrüstung und den Blumenkasten beugen. Dies ist nicht nur schwierig, sondern auch gefährlich. Andererseits ist es häufig erwünscht, das Pflanzgefäß zu drehen, um einen einseitig gerichteten Wuchs der Pflanze zum Licht hin zu vermeiden. In diesem Falle besteht die Gefahr, daß die Nachfüllöffnung an eine unzugängliche Stelle gedreht wird. Das Nachfüllen durch die Pflanzerde und die gelochte Platte hindurch ist zeitraubend und führt dazu, daß Pflanzerde in den Flüssigkeitsspeicherraum gespült wird. Die Pflanzerde läßt sich auch nicht ohne weiteres herausnehmen, um gegebenenfalls auf diese Weise Flüssigkeit nachzufüllen.
Ferner dienen bei diesen Pflanzgefäßen die überwiegende Anzahl der in der Platte ausgebildeten Löcher als Belüftungsöffnungsn zur Sauerstoff anreicherung im Wurzelber*·. ich. Während es einerseits erwünscht sein kann, daß die Wurzeln durch die Belüftungsöffnungen hindurch nach unten in den Flüssigkeitsspeicherraum wachsen, besteht andererseits die Gefahr, daß die durch die Platte hindurchwachsenden Wurzeln im Laufe der Zeit den überwiegenden Teil des Flüssigkeitsspeicherraums ausfüllen, so daß nur noch ein geringer Flüssigkeitsvorrat gespeichert werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pflanzgefäß der eingangs genannten Art anzugeben, das bei möglichst großem Flüssigkeitsspeicherraum und einfachem Aufbau ein schnelles Nachfüllen der Flüssigkeit gestattet.
Nach der Neuerung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Platte eine sich etwa bis zum oberen Rand des äußeren Pflanzgefäßteils erstreckende, umlaufende Seitenwand aufweist, die einen sich über die gesamte Höhe dieser Seitenwand erstreckenden Rücksprung aufweist, so daß sich ein durch, den Rücksprung und die Seitenwand des äußeren Pflanzgefäßteils begrenzter Kanal ergibt.
Durch diesen Kanal kann die Flüssigkeit auch bei großem Speicherrauir sehr schnell nachgefüllt werden. Da er von der Oberseite her zugänglich ist, kann das Pflanzgefäß praktisch nach allen Seiten gedreht werden, ohne daß das Nachfüllen dadurch wesentlich beeinträchtigt wird. Die Form dieses aus Platte mit Seitenwand gebildeten Einsatzes ist sehr einfach und läßt sich infolgedessen ohne Schwierigkeiten
ι
herstellen.
Vorzugsweise weist die Seitenwand der Platte einen dem zuerst erwähnten Rücksprung diametral gegenüberliegenden zweiten gleichen Rücksprung auf. Dieser Rücksprung bildet ebenfalls mit der Seitenwand des äußeren Pflanzgefäßteils einen Kanal, so daß auch bei einer Drehung des Pflanzgefäßes um 180° um die Vertikalachse zumindest ein Kanal zum Nachfüllen der Flüssigkeit ohne Schwierigkeiten zugänglich ist.
Hierbei ist es günstig, wenn die radiale Vertiefung der Seitenwand der Platte durch den Rücksprung mindestens etwa der Dicke eines menschlichen Fingers entspricht» Dies hat den Vorteil, daß es ohne weiteres möglich ist, durch Hineingreifen mit den Fingern in die Kanäle den Einsatz mitsamt Pflanze und Pflanzerde vor Zeit zu Zeit aus dem äußeren Pflanzgefäßteil zu heben und eventuell durch die Löcher in der Platte hindurchgewachsene V/urzeln abzuschneiden, so daß sich der Flüssigkeitsspeicherraum niemals vollständig mit V7urzelr> füllt. Gleichzeitig kann die Flüssigkeit noch schneller nachgefüllt werden. Die Seitenwand des Einsatzes verhindert dabei, daß beim Herausheben des Einsatzes Pflanzerde seitlich von der Platte herabfällt.
Hierbei kann €±e Seitenwand der Platte zumindest im Bereich des Rücksprungs nach oben konisch auseinanderlaufen, Dies erleichtert das Festhalten des Einsatzes durch Untergreifen des Einsatzrandes beim Herausziehen. Die konische Form hat
den weiteren Vorteil, daß es möglich ist, mehrere Einsätze raumsparend ineinandergesetzt zu stapeln.
Ein noch besserer Halt beim Herausziehen des Einsatzes ergibt sich, wenn die Rücksprünge auf ihrer Außenseite radial nach außen gerichtete Vorsprünge in der Nähe des oberen Randes der Seitenwand der Platte aufweisen. Je nach Form, erhöhen diese Vorsprünge die Rauhigkeit, der Außenseite des Rück sprungs, oder sie lassen sich untergreifen.
Das V/iderlager der Platte, kann an der Innenseite des Pflanzgefäßes als Vorsprung ausgebildet sein. Gegenüber einem Rücksprung der Pflanzgefäßseitenwand zur Ausbildung eines Widerlagerabsatzes, wie bei dem bekannten Pflanzgefäß, ergibt sich auf diese Weise ein größerer Flüssigkeitsspeicherraum.
Die Saugelemente können aus steifem Material hergestellt sein und sich nach oben verjüngen. Bei dieser Ausbildung können die Saugelemente nach dem Herausheben des Einsatzes aus dem Pflanzgefäß leicht aus den Löchern der Platte herausgezogen und wieder eingesetzt werden, sei es um die durch die Platte nach unten ragenden Wurzeln ungehindert abzuschneiden oder die Saugelemente auszuwechseln. Die konische Form erleichtert einerseits das Herausziehen der Saugelemente aus der Platte und den Wurzeln und andererseits das Einführen der Saugelemente in die Löcher der Platte. Gleichzeitig können die Saugelemente zur Abstützung des Einsatzes dienen, so daß seitliche Vorsprünge an der Innenseite der Pflanzgefäßwand entfallen können.
Die Saugelemente können aus unglasierter Zierkeramik hergestellt sein. Diese ist einerseits besonders fest und hat andererseits eine hohe Saugfähigkeit·
Es ist auch möglich, die Saugelemente am Boden des Pflanzgefäßes zu befestigen. Hierbei werden die Saugelemente beim Anheben der Platte gleichzeitig aus den Löchern und Wurzeln herausgezogen«, Andernfalls können die Saugelemente auch aus Textilien, Kunststoff, Glasfasern, Glasvlies oder Metall-' '.spillaren gebildet sein.
Zweckmäßigerweise ist die. Größe derjenigen Plattenlöcher,
ρ durch die kein Saugelement ragt, mindestens 10 mm . vorzugs-
P
weise etwa 20 mm gewählt. Durch diese Löcher können die Wurzeln leicht in den Flüssigkeitsspeicherraum wachsen, so daß sie im Laufe der Zeit'verstopfende Saugelemente entlasten.
Die Platte und gegebenenfalls deren Seitenwand können aus Zierkeramik oder Kunststoff hergestellt sein. Diese Materialien sind nicht nur besonders leicht zu formen und preiswert, sondern auch korrosionsbeständig. Sie lassen sich darüber hinaus porös ausbilden, um die Flüssigkeitsaufnahme der Pflanze bei gefülltem Flüssigkeitsspeicherraum auch durch die Platte oder deren Seitenwand hindurch zu ermöglichen.
Besonders günstig ist die Herstellung des äußeren Teils des Pflanzgefäßes aus glasierter Zierkeramik. Dieses Material ist nicht nur besonders ansprechend im Aussehen, sondern erleichtert aufgrund seiner glatten Oberfläche auch das Reinigen und Herausziehen des Einsatzes, insbesondere wenn letzterer aus Kunststoff hergestellt ist. Der äußere Pflanzgefäßteil entspricht dann einem übertopf.
Es ist jedoch auch möglich, den äußeren Teil des Pflanzgefäßes aus Glas, vorzugsweise durchsichtigem Glas, herzustellen. Dieses Material läßt sich ebenfalls leicht reinigen und ansprechend, insbesondere farbig, gestalten, während es bei Durchsichtigkeit nicht nur die überwachung des FlUesigkeitestandee, sondern auch die überwachung oder Beobachtung des
Wurzelwuchses im Speicherraum gestattet. Ferner kann ein korrosionsbeständiges Metall, wie Kupfer, verwendet werden.
Vorzugsweise beträgt die Größe des Flüssigkeitsspeicherraums mindestens etwa 40 %, vorzugsweise 50 % bis 60 %t des gesamten Rauminhalts des Pflanzgefäßes. Bei dieser Bemessung ist eine selbsttätige Flüssigkeitsversorgung über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen sichergestellt. Diese großvolumige Bemessung des Speicherraums ist insbesondere bei Verwendung von Keramik als Material für den äußeren Gefäßteil möglich, weil bei diesem Material der äußere Gefäßteil verhältnismäßig dickwandig und schwer ist, so daß das Pflanzgefäß auch dann noch einen sicheren Stand hat, wenn sich der Schwerpunkt i des Gefäßes im Laufe dor Zeit mit abnehmendem Flüssigkeitsstand nach oben verschiebt.
Der Einsatz kenn ferner siebartig ausgebildet sein. Dies ergibt
eine erhebliche Material- und Gewichtsersparnis. Falls dann die j
Steifigkeit des siebartigen Einsatzes nicht ausreicht, kann er ;
mit Versteifungsstreben in der Seitenwand und/oder Platte ver- j
sehen sein. Als Material bietet sich für diesen Fall besonders \ Kunststoff an, vorzugsweise ein Kunststoffgewebe aus beispielsweise einem Polyamid, wie Nylon, Xn vorzugsweise Faserform.
Die Platte des Einsatzes kann nach unten gewölbt sein. Dadurch kann ein höherer Pflanzballen in dem Einsatz untergebracht werden, ohne daß der Flüssigkeitsspeicherraum dadurch wesentlich verringert wird.
Die Zeichnung stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar. Fig. 1 zeigt das Pflanzgefäß in Draufsicht, Fig. 2 eine Vertikalquerschnittsansicht und
Fig. 3 ein anderes AusfUhrungsbeispiel des Einsatzes in Seitenansicht.
Das als Ausfuhrungsbeispiel dargestellte Pflanzgefäß weist einen äußeren Teil 1 in Form eines kerkömmlichen konischen Übertopfes auf, der jedoch auf seiner Innenseite auf etwa
halber Höhe einen umlaufenden Vorsprung 2 als Widerlager für einen Einsatz in Form einer Platte 3 mit etwa bis zum Rand des äußeren Teils 1 hochgezogener Seitenwand 4 aufweist. Die Platte 3 unterteilt den Raum des Pflanzgefäßes in einen Pflanzraum 5 und einen Flüssigkeitsspeicherraum 6, Sie weist Löcher 7·auf, von denen einige zur Durchführung bzw. Aufnahme von Saugelementen 8 in Form von Dochten aus vorzugsweise Glasfasern oder konischen Saugelementen 8' (die als Alternative nur gestrichelt dargestellt sind) au^O-orsugsweise -anglisierter, saugfähiger Zierkeramik dienen. Andere Löcher 7 dienen einerseits der Belüftung des Pflanzxaums 5 von unten her, um Sauerstoff an den Wurzelbereich heranzuführen, und andererseits gestatten sie das Hindurchwachsen der Wurzeln in den Flüssigkeitsspe.tcherraum 6, um die Saugelemente 8 bzw. B' bei Verstopfung im Laufe der Zeit zu entlasten.
Die Platin 3 und dt>ren Seitenwand 4 bilden praktisch einen Einsatz in bezug auf den äußeren Pflanzgefäßteil 1. Die Seitenwand 4 endet vorzugsweise etwas unterhalb der Oberkante des Pflanzgefäßteils 1, so daß der Einsatz von der Seite her nicht sichtbar ist. Ferner ist di° Seitenwand 4 des Einsatzes mit sich über die gesamte Höhe der Seitenwand 4 erstreckenden Rücksprüngen 9 veisehen, die sich diametral gegenüberliegen und zusammen mit der Seitenwand des äußeren Pflanzgefäßteils Kanäle 10 begrenzen. Durch diese Kanäle kann Flüssigkeit in den Flüssigkeitsspeicherraum 6 nachgefüllt werden. Außerdem sind sie im Querschnitt so benessen, daß es möglich ist, jeweils mit einem Finger in einen der Kanäle 10 zu greifen und den Einsatz mitsamt Pflanze und Pflanzerde aus dem äußeren Pflanzgefäßteil 1 herauszuheben. Die konische Form der Rücksprünge 9 erleichtert, insbesondere in Verbindung mit radial nach außen gerichteten Vorsprüngen 11, das Untergreifen des oberen Einsatzrandes im Bereich der Kanäle 10, um den Einsatz, herauszuheben. Die konische Form der Rucksprünge
der Seitenwand des - 8 - ermöglicht aber auch ein Ao
Einsatzes I
I
I
und t
I
raumsparendes Ineinanderstapeln mehrerer Einsätze zwecks Lagerung.
Das Herausheben des Einsatzes 3» 4 mitsamt der Pflanze und Pflanzerde ermöglicht das Abschneiden oder Beschneiden der durch die freien Löcher 7 inäen Flüssigkeitsspeicherraum 6 gewachsenen Wurzeln, um zu verhindern, daß diese den Flüssigkeitsspeicherraum bzw. die Dauer der selbsttätigen Flüssig-Keitsversorgung verringern. Bei herausgehobenem Einsatz 3$ 4 kann gleichzeitig eine Auswechselung der Saugelemente 8 bzw. und/oder das Füllen bzw. Nachfüllen des Flüssigkeitsspeicherraums 6 erfolgen. Das Herausziehen der Saugelemente 8 bzw. 81 aus der Platte 3 erleichtert das Abschneiden der Wurzeln. Sofern die Saugelemente am Boden des äußeren Pflanzgefäßteils 1 befestigt, z. B. angeklebt, sind, werden sie beim Herausziehen des Einsatzes 3, 4 gleichzeitig aus der Platte 3 und den sie gegebenenfalls im Flüssigkeitsspeicher- und Pflanzraum 6, 5 umschlingenden Wurzeln herausgezogen. Die konische Form der Saugelemente 8' erleichtert das Herausziehen und erneute Einsetzen der Saugelemente.
Ein Schwimmer 12 mit Zeiger 13 dient zur Flüssigkeitsstandanzeige. Der Querschnitt des Schwimmers 12 ist so bemessen, daß es möglich ist, den Schwimmer in einen der Kanäle einzuführen bzw. aus diesem herauszuziehen.
Obwohl ein in Draufsicht rundes Pflanzgefäß dargestellt ist, ist es auch möglich, eine andere Form zu wählen, beispielsweise Kastenform. Zweckmäßigerweise ist auch das äußere Pflanzgefäßteil 1 konisch, so daß sich Einsatz 3, 4 und Pflanzgefäßteil 1 eng aneinanderlegen. In diesem Falle kann der Vorsprung 2 entfallen. H
Fig. 3 stellt ein anderes AusfUhrungsbeispiel des Einsatzes j 3; 4 darο bei dem die d^n Boden des Einsatzes bildende | Platte 3 bis auf einen schmalen Randbereich, in dem sie auf dem Vorsprung 2 aufliegt, nach unten gewölbt ist. Dadurch ergibt sich eine größere Tiefe des Einsatzes 3, 4, so daß ein höherer Pflanzballen (Wurzeln mit Pflanzerde) beim Umtopfen in dem Einsatz 3, A untergebracht werden kann, ohne den Flüssigkeitsspeicherraum 6 merklich zu verringern, da dieser weiterhin bis auf Höhe des Vorsprungs 2 mit Flüssigkeit gefüllt werden kann«

Claims (1)

  1. - 10 Schutzansprüche
    1. Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung und einer derart in einem äußeren Pflanzgefäßteil abstützbaren gelochten Platte, daß sie das Pflanzgefäß in einen Pflanzraum und einen darunter liegenden Flüssigkeitsspeicherraum unterteilt, aus dem die Flüssigkeit mittels mindestens eines durch ein Loch der Platte ragenden Saugelements in den Pflanzraum saugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) eine sich etwa bis zum oberen Rand des äußeren Pflanzgefäßteils (1) erstreckende, umlaufende Seitenwand (4) aufweist, die einen sich über die gesamte Höhe dieser Seitenwand (4) erstreckenden Rücksprung (9) aufweist, so daß sich ein durch den Rücksprung (9) und die Seitenwand des äußeren Pflanzgefäßteils (1) begrenzter Kanal (10) ergibt.
    2. Pflanzgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (4) der Platte (3) einen dem zuerst erwähnten Rücksprung (9) diametral gegenüberliegenden zweiten gleichen Rücksprung (9) aufweist.
    3. Pflanzgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Vertiefung der Seitenwand (4) der Platte (3) durch den Rücksprung (9) mindestens etwa der Dicke eines menschlichen Fingers entspricht.
    4. Pflanzgefäß nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksprünge (9) auf ihrer Außenseite radial nach außen gerichtete Vorsprünge (11) in der Nähe des oberen Randes der Seitenwand (4) der Platte (3) aufweisen.
    5. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (4) der Platte (3) zumindest im Bereich des Rücksprungs (9) nach oben konisch auseinanderläuft.
    6. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager der Platte (3) an der Innenseite der, äußeren Pflanzgefäßteils (1) als Vorsprung (2) ausgebildet ist.
    7. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugelemente (8) aus steifem Material hergestellt sind und sich vorzugsweise nach oben verjüngen.
    8. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Größe derjenigen Löcher (7) in der Platte (3), durch die kein Saugelement (8) ragt, inindestens
    2 ' 2
    etwa 10 nun , vorzugsweise etv/a 20 mm , beträgt.
    9» Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) und gegebenenfalls deren Seitenwand (4) aus Zierkeramik oder Kunststoff hergestellt ist.
    10. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Pflanzgefäßteil (1) aus glasierter Zierkeramik hergestellt ist.
    11. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Pflanzgefäßteil (1) aus Glas, vorzugsweise durchsichtigem Glas, hergestellt iat.
    12. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des F?.üssigkeitsspeicherraums (6) mindestens etwa hO %, vorzugsweise 50 % bis 60 %$ des gesamten Rauminhalts des Pflanzgefäßes beträgt.
    13. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Platte (3) znit Seitenwand (4) gebildete Einsatz (3f 4) siebartig ausgebildet ist.
    Pflanzgefäß nach Anspruch - 12 - gekennzeichnet, daß 13, dadurch 14.
    der siebartige Einsatz versteirung'ssxreben aufweist.
    15. Pflanzgefäß nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3, 4) ein Kunststoffgewebe aus vorzugsweise Polyamid aufweist.
    16. Pflanzgefäß nach einem* der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) nach unten gewölbt ist.
    734319IU.3.74
DE7343196U Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung Expired DE7343196U (de)

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DE7343196U true DE7343196U (de) 1974-03-14

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DE7343196U Expired DE7343196U (de) Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung

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DE (1) DE7343196U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744143A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-05 Bruno Gruber Verfahren zum zuechten von pflanzen und behaelter zur durchfuehrung des verfahrens

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2744143A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-05 Bruno Gruber Verfahren zum zuechten von pflanzen und behaelter zur durchfuehrung des verfahrens

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