DE1845639U - Anzuchttopf. - Google Patents

Anzuchttopf.

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Publication number
DE1845639U
DE1845639U DEB46548U DEB0046548U DE1845639U DE 1845639 U DE1845639 U DE 1845639U DE B46548 U DEB46548 U DE B46548U DE B0046548 U DEB0046548 U DE B0046548U DE 1845639 U DE1845639 U DE 1845639U
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DE
Germany
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pot
pot according
pots
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clay
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Expired
Application number
DEB46548U
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English (en)
Inventor
Werner Buch
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/02Form or structure of the vessel

Description

  • "Anzuchttopf.
    ----------------
    Anzuohttöpfe werden benutzt, un Pflsnzen, insbesondere in den
    sogenannten Freilandkulturen, zu züchten.'üblicherweise handelt
    es sich bei den Anzuchttöpfen um Tontopfe, die egen ihrer Poro-
    sität atmen und durch deren Landung die Pflanze Hairunge und
    Feuchtigkeit aufnehmen k nn, sobald der Tontopf im Erdreich ein-
    gefuttert ist,
    Der als Tontopf ausgebildete Ansuchttopf hat lachteile, die sich
    aus seinem hohen Gesicht und aus seiner Zerbrechlichkeit ergeben
    Lan hat sich daher schon seit langem bemüht, den Tontopf durch
    einen Topf aus anderem .-aterial zu ersetzen.
    nzuohttöpfe, die aus Kunststoff hergestellt sind, sind nicht
    zerbrechlich und von sehr viel geringerem Gev/icht. Sie haben
    allerdings den ii'achteil, dau sie nicht atmen. Zur Beseitigung
    dieses Nachteils hat man Anzuchttopfe aus Kunststoff in der Uei-
    se hergestellt, daß die Topfwandung in der Form eines Gitters
    ausgebildet ist. Indessen haben derartige Gittertöpfe wiederum
    den Kachteil, daß die Pflanzen durcli die als Gitter ausgebildete
    Landung durchwurzeln können.
    Beiden Freilandkulturen, oie häufig mehrjährig sind, wie z. B.
    Koniferen, werden die jungen Pflanzen bislang in hohen Ton-
    töpfen in der Nrde eingefuttert, weil das Durchwurzeln uner-
    wünscht ist. Nachdem die Pflanzen genügend entwickelt und ver-
    kaufs-und versandreif geworden sind, werden die Tontöpfe aus
    dem Jrdreich aufgenommen und die Pflanzen ausgetopft. Für den
    Versand müssen die Pflanzen dann wieder neu eingetopft werden,
    damit der urzelballen erhalten bleibt. Dafür verwendet man ei-
    nenleichten Topf aus l'appe, holzspänen oder ähnlichem llaterial.
    Dieser rbeitsvorgang ist umständlich, zeitraubend und daher
    kostspielig und bei dem heutigen Jangel an Arbeitskräften manch-
    mal auch kaum zu bewältigen. Die als Anzuchttöpfe verwendeten
    Tontopfe sind teuer und können wegen ihres hohen Gewichts und
    ihrer Zerbrechlichkeit nicht versandt werden.
    -Lhl.
    Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein neuer Anzucht-
    topf, der aie vorbeschriebenen achtile vermeidet. Er hat
    nicht die Zerbrechlichkeit und das hohe Gewicht des Tontopfes,
    ermöglicht aber andererseits für die Pflanze Atmung und Auf-
    nahme von Nahrung und Feuchtigkeit wie bei einem iontopf. Er
    ist in dem eigefügten Lodell beispielsweise veranschaulicht.
    Der Anzuchttopf ist aus einem geeigneten Kunststoff hergestell
    In seinem oden hct er feine Locher etwa von der Größe eines
    . tecknadelkopfes, die zweckmässig in der Hahe des Außenrandes
    ringförmig angeordnet sind. In seiner xllandun hat er schmale
    Schlitze, die in großer Zahl und in mehr oder minder engem Ab-
    stand nebeneinander und in mehreren leihen übereinander ange-
    bracht sind. Diese bchlitze sind so ausgeführt, daß die Stärke
    der Vandung sich über jedem Schlitz Konisch verjüngt, so daß
    jeder Schlitz an seinem oberen Lnde eine messerartig verdünnte
    Kante hat.
    Die feinen Löcher in dem Boden sind ebenfalls konisch ausge-
    führt, wobei es keine Rolle spielt, ob der größere Durchmesser
    derufnung sich auf der inneren oder äusseren Bodenseite
    befindet.
    Der vorbeschriebene Anzuchttopf ermö licht, obwonl er aus Kuns
    stoff hergestellt ist, der Pflanze die Atmung und die Aufnahme
    vonJahrung und Feuchtigkeit, unu. zw r durch die feinen Löcher
    im Boden und durch die schmalen Schlitze in der Wandung. An-
    dererseits kann die Pflanze durch die feinen Löcher und durch
    die schmalen Schlitze nicht durchwurzeln. Soweit aber doch
    einmal eine Durchwurzelung, insbesondere von Haarwurzeln, ein-
    getreten sein sollte, können liese harwurzeln nach dem Nnt-
    . chmen des Anzuchttopfes aus dem Erdreich einfach und bequem
    entfernt werden. Laür genügt ein einfaches Abstreifen mit der
    iiand, wobei die. ausgetretenen IIaar'urzeln durch die messerorti'
    ge Uirkung der Ränder der feinen Uiinungen im Boden und der
    oberen Kanten der Schlitze in der Wandung glatt abgeschnitten werden.
    l.) Anzuchttopf aus unststo f oder anderem geeignetem Mate-
    rial, dadurch gekenr'zcich.'iet, daß in seinem doden feine Lö-
    eher etwa von der Größe eines Stecknadelkopfes, zweckmäßig
    ringförmig in der nähe des Außenrandes, angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2.) Anzuchttopf nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Löcher in seinem Boden konisch ausgeführt sind,derart, daß der größere Durchmesser der Uj-inung sich auf der inneren oder äusseren iodenseite befindet. o
    3.) Anzuchttopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner Wandung schmale Schlitze in großer Zahl und in mehr oder minder engem Abstand nebeneinander und in mehreren Reil'en übereinander angeordnet sind. j'nzuchttopf nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet : daß die Stärke seiner Landung sich über jedem Schlitz ko- wisch verjüngt, so daß jeder Schlitz an seinem oberen Rand u eine messerartig verdünnte J-. nte hat.
DEB46548U 1961-09-20 1961-09-20 Anzuchttopf. Expired DE1845639U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275324B (de) * 1965-06-11 1968-08-14 Peter Hermann Dohrn Anordnung zur Anzucht und Weiterkultur von Kulturpflanzen und hierfuer geeigneter Anzuchttopf
DE2744143A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-05 Bruno Gruber Verfahren zum zuechten von pflanzen und behaelter zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275324B (de) * 1965-06-11 1968-08-14 Peter Hermann Dohrn Anordnung zur Anzucht und Weiterkultur von Kulturpflanzen und hierfuer geeigneter Anzuchttopf
DE1275324C2 (de) * 1965-06-11 1973-03-22 Peter Hermann Dohrn Anordnung zur Anzucht und Weiterkultur von Kulturpflanzen und hierfuer geeigneter Anzuchttopf
DE2744143A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-05 Bruno Gruber Verfahren zum zuechten von pflanzen und behaelter zur durchfuehrung des verfahrens

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