DE7521946U - Bewässerungsvorrichtung für einen Blumentopf - Google Patents
Bewässerungsvorrichtung für einen BlumentopfInfo
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Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
PATENTANWALT L-
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
3. JuU 1975 Dr. J/ht
Meine Akte:
Die vorliegende Erfindung betrefft eine Bewässerungsvorrichtung für einen Blumentopf.
Sich selbst bewässernde Übertopfe für Topfpflanen sind
bekannt. In einer Ausführung eines derartigen Übertopfes ist ein Stopfen für das Loch in Boden des Innenreimes
vorgesehen, der über ein Hebelgestänge von eines Stopfen zu betätigen ist, mit dem die Einfüllöffnung zu verschließen ist. Setzt man den Stopfen in die Einfüllöffnung,
so öffnet sich die Öffnung im Boden des Innenraumes, zieht man hingegen den Stopfen aus der Einfüllöffnung heraus,
so verschließt sich - da der Stopfen in der Einfüllöffnung
einen Hebel freigegeben hat - die Öffnung Im Boden. Ein
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derartiges Hebelsystea let in der Herstellung nicht billig,
da «eine Montage während der Herstellnag Zeit erfordert,
inch ist ein solches Hebelsystea nicht τοη so laager
Lebensdauer, wie es der übertopf ist«
Bei eines aaderea bekannten Übertopf sind der Stopfen la der Blnfüllöffnung und der Stopfen ia der Öffnung des
Bodens durch eiae Schnur miteinander Terbunden. Sobald der Stopfen ia der Einfülleffaung weit genug herausgezogen
wird, verschlie&t sich die Öffnung la Boden· Auch bei
diesen übertopf 1st die Lebensdauer des Verschliefiaechaaisaus
nur eine begrenzte. Darüber hinaus ist in beiden Fällen der Nachteil rorhaaden, dass ia Augenblick des
Offaens und schlie&ens der Einfallöffnung sehr Wasser
ia dea Innenraua des übertopfes eintritt, als es gewünscht
ist.
Diese Nachteile sind durch eiaea eigenen älteren Vorschlag Teraieden» der darin besteht, einen übertopf für Topfpflanzen
aus einer äußeren und einer inneren Wandung zu bilden, zwischen denen ein Vorratsgtfäa gebildet ist, welches
oben eine Einfüllöffnung aufweist und welches durch eine Öffnung in der inneren Waadung alt den für die Aufnahee
des Topfes dienenden Innenraua verbunden ist, wobei es wesentlich ist, dass sich τοη der Wassereinfüllöffnung bis
in eine bestinate Höhe in den Boden ein WassereinfUllrohr
erstreckt und dass ein Verbindungerohr als Belüftungsrohr vorgesehen ist, welches sich τοη der Spitze des Wasser-TorratsgefäAes
bis zua Boden des Innenrauaes erstreckt.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung diesen
übertopf ans weniger Bauelementen noch einfacher zu gestalten und gleichzeitig zu erreichen, dass die Bewässerungsvorrichtung
als Einsatz in vorhandene Obertopfe gesetzt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dass die Bewässerungsvorrichtung
aus eine* den Blumentopf aufnehmenden Innentopf, der im Bodenbereich ein Loch hat, aus einem ringförmigen
Topf, dessen Innenwand in den den Blumentopf aufnehmenden Innentopf hineingesetzt ist und dessen Boden eberhalb
des Bandes dieses Topfes liegt, und einem den ringförmigen Topf umfassenden Anßentopf besteht.
Ein Vorteil dieser Bewässerungsvorrichtung ist es, dass hier lediglich drei Töpfe vorzusehen sind, die in
einander zu stecken sind. Dabei kann einer dieser Töpfe ein herkömmlicher odr vorhandener Blumenübertopf sein·
Rohre oder Schläuche sind hier nicht mehr notwendig, da
die Belüftung über den Zwischenraum zwischen der Innenwandung
de« ringförmigem Topfes und der Wandung des Innentopfes
voreicä geht, während das einzufallende Wasser zwischen dem Anßentopf und der Außenwand des ringförmigen
Topfes hineinflieseen kann·
Wenn nun diese Wandungen dicht aneinander liegen sollen, ist es zweckmäßig,, Kanäle bildende Falten in der Innen-
und/oder Außenwand des ringförmigen Topfes vorzusehen.
Damn kann des W&esor in den ringförmigen Topf» der den
Wasservorratebehälter bildet, durch diese Kanäle ein· treten und die Luft, die für die Belüftung notwendig ist,
kann fiber die Kanäle in den Falten ein- und austreten.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, in der Außenwandung weitere Falten Yr zn sehen, um den Umfang der
Außenwand des ringförmigen Topfee rerkleinern zu können.
Dieses ist dann von Vorteil, wenn der ringförmige Topf in einen bereite vorhandenen übertopf hineingesetzt
werden soll, dessen Innendurchmesser fest vorgegeben ist, so dass der Außendurchmesser des ringförmigen Topfes
diesem Innendurchmesser angepasst werden kann.
Zweckmässig ist es, den Außentopf als herkömmlichen
Blumepttbertopf aus Kupfer, Messing, Porzellan, gebranntem
Ton, Kunststoff oder dergleichen herzustellen und den ringförmigen Topf sowie den Innentopf aus Kunststoff herzustellen»
Vorteilhaft 1st es, dan Boden des !«nentopfes auf den
Boden des Außentopfes zu kleben, damit auch beim Einfüllen von Wasser daan, wenn kein Blumentopf in die Vorrichtung
eingestellt ist, Auftriebskräfte nicht wirksam werden können.
Man kan die Höhe des Wasserstandes einerseits durch den Abstand zwischen den Wandungen des ringförmigen Topfes
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und de« Boden des Innentopf·β einstellen, üb hier die
gewünschte Höhe einzustellen, ist es sweckmäAig, dass
der Boden des Innentopfes mit eisar Zwischenlage, insbe«
sondere aus Schaunstoff, auf den Boden des AuAentopfes
geklebt 1st.
Bei der Verwendung τοη bauchigen Übertöpfen ist «β zweckmäßig,
wenn die Ariarand des ringförmigen Topfes intf eines
Teil ihrer Fläche Bit einer Schal» stoff auf lage Torsehen
ist, welche den Sana zwischen der AnAenwand des :riftgfömigen
Topfes und der Innenwand des Übertopfes ausfüllt,, Es ist in manchen Fällen auch zweckmässig» die iuBenwami des
ringförmigen Topfes evtl. unter Zwischenschaltung einer Schaumstoffschicht mit der Innenwand des Übertopfes zu
Terkleben·
In vielen Fällen wird es zweekmässig sein, den Boden
des ringförmigen Topfes, der ja nach oben gerichtet ist,
gerundet auszubilden, damit das in den spalt zwischen übertopf und rl&gföxaigen Topf einzufüllende Wasser besser
einfüllbar 1st.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in
der Zeichnung scheÜatisch dargestellten lusführangabeisplele»
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung der Erfindung,
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Χα den übertopf 1 ist eia ilEgfSralgsr Topf Z fcsrsingeuetzt,
dessen Außenwand ata des Obertopf 1 anliegt«
Im Iaaerea befindet mich ein lanentopf 3, welcher τοπ
der Innenwand des ringförmigen Topfes 2 flberfaset ist.
Tm Boden weiat dieser Innentopf 3 ·1λ· Öffnung if auf,
durch die Wasser in das Innere des Innentopfes 3 eintreten kann· Der Innentopf 3 ist unter Zwischenschaltung
einer Schauastoffschicht 5 auf den Boden des Aaßentopfes
1 geklebt· Der ZwischenrjCaum zwischen der Innenwand
des bauchigen übertopfes 1 und der Außenwand des
ringförmigen Topfes 2 ist Bit Schauistoff 6 ausgefeilt·
Das Wasser wird in den Ringspalt zwischen des Außentopf 6 und dem ringförmigen Topf 2 eingefttllt. Damit dieses
Wasser trots der Schaumstoffsehleht 6 in das Innere des ringförmigen Topfes 2, welches den Wassarvorratsbehälter
bildet, hineinlaufen kann, sind Falten 7 in der Auftenwand des ringförmigen Topfes 2 vorgesehen· Diese
Falten dienen gleichzeitig der Möglichkeit einer DurchmesserTerkleinerung
der Auftenwand des ringförmigen Topfes 2. Diese Falten 7 bilden Kanäle 8, durch die das Wasser
rom dem Einfttllort 9 ia das Innere des ringförmigen Topfes
2 gelangen kann. Die Innenwand des ringförmigen Topfes ist ebenfalls mit Falten 10 Tersehen. Diese Falten 10
schließen Kanäle 11 ein, durch die Luft vom Boden des innentopfes 3 bis zum Boden des umgestülpt eingesetzten
ringförmigen Topfes 2, also bis zur Stelle 12, gelangen
Wenn die Falten 7» 10, vorgesehen sind, können die einzelnen Töpfe miteinander verklebt werden, sie können auch
•ng sitzend aneinander gesteckt werden· Sind diese Falten
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micht vorhanden, so ist «in Ziwisehenraun »wischen den
einseisen TSpfen vors»sehen.
An Stelle der Falten kennen auch Nocken oder sonstige Abstaadseleatnte vorgesehen werden·
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Vorrichtung, dass
beliebige, bereits vorhandene übertopfe in BewftsserungsttbertSpfe
»gebaut werden kOnnen, wennmr ein ringfuraiger
Topf 2 «ad ein Innentopf 3 eingebaut werden· Bin Bausatz zur Herstellung eines Bewässerungsttbertopfes
wird daher aus dem ringfSraigen To*f 2 und de» Innentopf
3 und evtl. aus SchaumetoifstUcken 5» 6 bestehen, üb den
Blumenliebhaber instandzusetzen, bereitυ vorhanden) UbertSpfe
durch dea Sünbau dieser beiden Teile in einen BewäsceruagsKbertopf
zu verwandeln. D^bei brauchen keine Klebearbeiten vorgenommen zu werden, es gentigt in den
»eisten Fällen, die beiden Töpfe in den vorhandenen Übertopf hiaeiazustellen oder hineiazudrttcken·
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Claims (1)
- Schutzansprttehe:1. Bewässerungsvorrichtung fttr elften Blumentopf» dadurch gekennzeichnet» dass sie aus eine« den Blumentopf aufnehmenden tspi (3)» «»Σ= Ι« Bsdsnbereiea ein Loch (if) hat, und aus einem ringförmigen Topf (2) besteht, dessen Innenwand in den den Blumentopf aufnehmenden Innentopf (2) hinelngesetzt ist und dessen Boden oberhalb dee Bandes dieses Innentopfes (3) liegt, wobei diese Vorrichtung in einen den ringfeinigen Topf (2) umfassenden inBentopf (2) einsetzbar ist.2· Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kanäle (8) (11,) bildende Falten (7, 10) in der Innen- und/oder An&envand des xlngfSraigen Topfes (2) vorgesehen sind·3· Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1,2 datlureh gekennzeichnet, dass die Kanäle bildende Falten in der Vand des Innentopfes (3) vorgesehen sind·Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dans der AnAeatopf (1) ein herkömmlicher Blumenübertopf ist und dass der ringförmige Topf (2) und der Innentopf (3) aus Kunststoff hergestellt sind·9 -5. Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daeo der Boden des Innentopfes (3) auf den Boden des Au&entopfes (1) geklebt ist.6. Bewäseerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Innentopfes (3) mit einer Zwischenlage (5)» insbesondere aus Schaumstoff, auf den Boden dee An&entopfes (1) geklebt ist.7· Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand dee ringförmigen Topfes (2) auf eine« Teil ihrer Fläche Bit einer Schaumetoffauflage (6) versehen ist.8· Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dasβ der Boden des ringförmigen Topfes (2) gerundet ist.7521946 06.11.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7521946U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634037A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Horst Nicolai | Vorrichtung fuer eine selbsttaetige bewaesserung von blumentoepfen |
-
0
- DE DE07521946U patent/DE7521946U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634037A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Horst Nicolai | Vorrichtung fuer eine selbsttaetige bewaesserung von blumentoepfen |
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