DE2632573A1 - Stabfoermiges element, insbesondere zum abstuetzen von topfpflanzen - Google Patents
Stabfoermiges element, insbesondere zum abstuetzen von topfpflanzenInfo
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Description
Hannover, den 19. Juli 1976
DIPL.-INGL H. ARENDT
a HANNOVTiU
a HANNOVTiU
Betr.: B 805/em - Anmelderr Herr Elia BISCARO=
Via. Scaldasole
6 — Milano (Italien)
"; Stabförmiges Element, insbesondere zum Äfostüitzeni
vom To;pf pf lanzen; n
Die vorliegende Erfindung betrifft ein stabformiges.
Element,, insbesondere ziam Abstützen von Topf—
pflanzen;.,
Zur Zeit wir dl zum -Abstutzen, von Topfpflanzen vielfach
ein mit naturlichem Moos überzogenes strangge—
preßites. Kunststoffrohr verwendet, an. dem das Moos
mit einem, Draht befestigt Ist.
Außerdem gibt es für die Befeuchtung des Mooses
ein Zubehör j damit, die Pflanze,, besonders wenn, sie
hat Cpötuss—fllodleadiroaa tisw/. ); Was—
-2-
ser aufnehmen kann. Dieses Zubehör besteht aus einer als Wasserreservoir dienenden Plastikflasche,, welche
ami oberem Ende der Abstützung befestigt wirdr und welche
mit einer durch ein Ventil einstellbaren Auslassöffnung
umd mit einem Schlauch Sir die tropfenweise ie versehen ist« :
BdLe Herstellung der oben' genant.ten Äb-stütsungen bringt
verschiedene Probierte mit sich? in vielen
ist das Pflücken von Moos verboten^ um eine
j des Pflansenbestandes zu verhindern«, Machten,
haben ausserdem ergebenr dass natürliches
nuar noch in kleinen Mengen zu finden istr so. dass
d£e Hersteller der genannten St-stutzungen .sich mit Stroh
ader sogar Moosschiclvten ajis dem; Ausland ein—
nmsssEL«
EDiLese JLSsmomgeii sind nicht nur ¥oa vrirtscliaftlicken Ge
siGsfetsgcannfefc aas ungmnstigp soncem haben nicht immer
zufJrJLeälenstellenden Ergebnissen geführt? Stroh zum
eheess grün gefärbt werden^ bie sich so weit als
<SS.& isit Moos überzogenen Stabe amz;unahexTn;f
JaeGpniinrt mit der Seit zm faulen.. *
weiteirer Macfoteil besteht ffarinf dass <äi.e raiit einem
Waiss;eEi:©seEvoir verseheneiE ltub^ehore nidfet sehr praktisch
sfiiaiÄ Baüäi Emr kleine Wasseraengren. beinhalten^ so dass
sie BoaEnflg nachgefüllt werden
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung
der oben erwähnten Nachteile durch die Schaffung
_ eines stabfcrmigen Elementes für die Abstützung von Topfpflanzen, welches sehr zweckmässig ist, und für
dessen Herstellung kein Moos verwendet wird, das wie
bereits oben gesagt schwierig zu finden und ausserdem äusserst kostspielig ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der .Schaffung eines stabförmigen Abstützelementes,
welches- ohne zusätzliches Zubehör eine gute Wasserreserve liefert, und daher eine zufriedenstellende Autonomie in
der Wasserversorgung hat.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Vorrichtung besteht
in der Schaffung eines stabförmxgen Elementes für die Abstützung
von Topfpflanzen, welches leicht aus gewöhnlichen, chne Weiteres auf dem Markt erhältlichen Werkstoffen hexgestellt werden kann, welches keine kostspieligen
oder schwierige Arbeitsvorgänge verlangt, und welches
auf Grund seiner niedrigen Kosten äusserst konkurrenzfähig
Diese und weitere, aus der folgenden Beschreibung klarer hervorgehende Ziele werden erreicht von einem erfindtmgsgeraässen
stabförmigen Element, weiches insbesonders für die Abstützung von Topfpflanzen im allgemeinen vorgesehen
ist, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Element^ eine
609886/03AA
Vielzahl von durchgehenden Löchern in der Oberfläche
des rohrförmigen Elementes, eine dem rohrförmigen Element zugeordnete Aussenverkleidung aus verschäumtem
Kunststoff T sowie eine im Innern des rohrförmigen Elementes
vorhandene Füllung aus verschäumtem Kunststoff.
Weitere Kennzeichen und Vorteile des Erfindungsgegenstandes
gehen klarer aus -der folgenden . Beschrei- ·_.
bung einer bevorzugten Ausführungsform eines stabförmigen, insbesonders für die Abstützung von Topfpflanzen
vorgesehenen Elementes mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen hervor. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des rohrförmigen Elementes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgem'assen
stabförmigen Elementes;
Fig« 3 das in einem Topf angeordnete stabförmige Element;
Fig. 4 einen Längsschnitt in vergrössertem Masstab durch die Verbindungszone von zwei stabförmigen
Elementen.
Mit Bezug auf die genannten Abbildungen besteht das stabförmige Element 1 für die Abstützung von Topfpflanzen
aus einem rohrförmigen Element, welches seinerseits aus einem vorzugsweise aus starrem Kunststoff hergestellten
Rohr 2 besteht„ und auf der Oberfläche mit einer Viel-
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zahl von durchgehenden Löchern 3 versehen ist. Die durchgehenden Löcher 3 können eventuell direkt beim
Sirongpressen ausgeführt werden ,so dass eine weitere .
Bearbeitung vermieden werden kann.
um das Rohr 2 herum ist eine Aussenverkleidung 4 aus
verschäumtem Kunststoff vorgesehen, welche am Rohr 2
befestigt ist. Die Verkleidung 4 besteht vorzugsweise aus wasseraufnehmenden Schaumstoffen, welche Wasser aufsaugen
und in den offenen Zellen einlagern; unter den geeigneten Werkstoffen nennen wir beispielsweise Polyurethanschaum,
vorzugsweise in weicher Ausführung, verschäumter Latex, biegsamer P ο Iy ester schaum und dgl.
Die Verkleidung 4 kann auf verschiedene Art und Weise
am Rohr 2 angebracht werden» Folgende Verfahren seien beispielsweise genannt: Guss des Kunststoffs in einen
Behälter, in welchem eine Vielzahl von-Rohren 2 in Zwischenabständen
parallel zueinander angeordnet ist, mit daraufiolgener Verschäumung des Kunststoffs, welcher
die im Behälter angeordneten Rohre 2 vollständig einhüllt;
die Verkleidung 4 kann ausserdsm im Pressverfahren um die Rohre 2 herum angebracht werden; eventuell
ist es auch möglich,- den Kunststoff um das Rohr 2 herum
zu spritzen.
Vorzugsweise wird der Kunststoff grün eingefärbt, damit
die erzielten stabformigen Elemente i den mit natürli-
chem Moos verkleideten Abstützungen ähnlich, sehen; wie
oben gesagt werden vorzugsweise Kunststoffe mit offenen Zellen verwendet, welche besser Wasser aufnehmen und zurückhalten
können. Eine weitere Massnahme besteht darin, die Aussenoberfläche der Verkleidung rauh auszubilden,
so dass sie den mit Moos überzogenen Abstützelementen noch ähnlicher sieht und einen eventuellen Halt für die
Luftwurzeln der abgestützten Pflanzen bietet.
Im Innern des Rohres 2 ist eine Füllung 5 vorgesehen,
welche ebenfalls aus verschäumten Kunststoffen oder aus Bruchstücken, und zerkleinertem Abfall des für die Ausser·.-verkle.Ldung
4 verwendeten Kunststoffs besteht. Ausser den bereits mit Bezug auf die Aussenverkleidung 4 genannten
Werkstoffen, kann für die Füllung S unter anderem
auch s'-eifes offenzelliges Phenolharz verwendet werden,
Wenn das Wachstum der Pflanze es verlangt, kann das erfind ungsgemässe stabförmige Element verlängert werden;
dazu genügt es, das untere Ende des Rohrs 2 eines zweiten stabförmigen Elementes 1 in das obere Ende des Rohrs
2 des ersten stabförmigen Elementes 1 zu stecken,· bis sich die Aussenverkleidungen 4 berühren. Wie scheraatischin
Fig. 4 gezeigt, erhält man auf diese Weise ein. verlängertes
stabförmiges Element mit unsichtbarer Verbindungsstelle.
S09886/Ö3U
Das erfindungsgemässe stabförmige Element 1 wird auf
herkömmliche Art und Weise in den Topf gesteckt. Ins
Innere des Rohres 2 kann Wasser gegossen werden, um .
der Pflanze eine für mehrere Wochen ausreichende Wasserreserve zur Verfugung zu stellen. Die aus vorzugsweise
offenzelligem Schaumstoff bestehende Füllung 5 nimmt das
Wasser auf und gibt es nach und nach durch die Löcher 3 im Rohr 2 an die Aussenve'rkleidtmg 4 und von hier aus
an die Pflanze ab. Durch das untere Ende des Rohres 2
gelangt das Wasser ausserdem auch in die im Topf enthaltene Erde. Auf diese Weise hat man also die Möglichkeit,
der Pflanze eine erhebliche Wassermenge zur Verfugung zu
stellen, welche nach und nach an die Pflanze abgegeben
wird. Diese Lösung ersetzt die oben erwähnten, zur Zeit bekannten Zusatzvorrichtungen. * .
Ausserdem muss noch hinzugefügt werden, dass verschäumter
Kunststoff inert ist und die Pflanze nicht beschädigt; ausserdem ist er geruchlos und kann von schwachen
Säuren, wie zum Beispiel Düng- und Desinfektionsmitteln
nicht angegriffen werden.
Aus der obigen Beschreibung geht klar hervor, wie der
Erfindungsgegenstand die eingangs gestellten Ziele erreicht;
insbesonders wird die Tatsache unterstrichen, dass· das erfindungsgemässe stabförmige Element die Verwendung
von Moos und von Zusatzelementen überflüssig macht bzw. durch ein kompaktes und funktionelles Element
B09886/Q3U
ersetzt. Ausserdem ist zu bemerken, dass das erfindungsgemässe
stabförmige Element je nach dem Wachstum der Pflanze verlängert werden kannf was bei den zur Zeit verwendeten
Abstützelementen nicht möglich war.
An der derart ausgelegten Erfindung können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsbereich
zu überschreiten.
Alle Einzelheiten sowie die Herstellverfahren können je nach Bedürfnis gewählt werden.
609886/83U
Claims (2)
- /IJ Stabförmiges Element, insbesondere für die Abstützung von Topfpflanzen im allgemeinen, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Element, eine Vielnahl von auf der Oberfläche des rohrförmigen Elementes vorhandenen durchgehenden Löchern, eine dem rohrförmigen Element zugeordnete Aussenverkleidung aus verschäumtem Kunststoff und eine im Innern des rohrförmigen Elementes vorhandene Füllung aus verschäumtem Kunststoff, ,
- 2. Stabförmiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, dass die Aussenverkleidung und die Füllung aus was s er auf nehmen dem offenzellige.m Schaumstoff hergestellt sind. ' ' -3, Stabförmiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das obere Ende des rohrförmigen Elementes eines stabförmigen Elemente.3 das untere .Ende des rohrförmigen Elementes eines zweiten stabförmigen Elementes hineingesteckt werden kann, um das stabförmige Elementzu verlängern. . .609886/0344Leerseite
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IT2562575A IT1040047B (it) | 1975-07-21 | 1975-07-21 | Aelemento astiforme particolarmente per il sostegno di piante in vaso in genere |
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DE2632573A1 true DE2632573A1 (de) | 1977-02-10 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762632573 Withdrawn DE2632573A1 (de) | 1975-07-21 | 1976-07-20 | Stabfoermiges element, insbesondere zum abstuetzen von topfpflanzen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2632573A1 (de) |
FR (1) | FR2318577A1 (de) |
IT (1) | IT1040047B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109228043A (zh) * | 2018-09-28 | 2019-01-18 | 北京空间机电研究所 | 一种用于热压罐法制备预埋立体热管蜂窝板的模具 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2437774A1 (fr) * | 1978-10-02 | 1980-04-30 | Eychenne Camille | Tuteur pour plantes grimpantes |
FR2695797A1 (fr) * | 1992-09-24 | 1994-03-25 | Nortene Jardin | Tuteur pour plantes. |
NL1004702C2 (nl) * | 1996-12-05 | 1998-06-08 | Cornelis Johannes Van Kester | Werkwijze en inrichting voor het vervaardigen van, met vezels omwoelde, steunbuizen voor planten en steunbuis vervaardigd volgens de werkwijze. |
NL1026144C2 (nl) * | 2004-05-07 | 2005-11-08 | Nico De Jong | Plantenstok. |
-
1975
- 1975-07-21 IT IT2562575A patent/IT1040047B/it active
-
1976
- 1976-07-20 DE DE19762632573 patent/DE2632573A1/de not_active Withdrawn
- 1976-07-21 FR FR7622249A patent/FR2318577A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109228043A (zh) * | 2018-09-28 | 2019-01-18 | 北京空间机电研究所 | 一种用于热压罐法制备预埋立体热管蜂窝板的模具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1040047B (it) | 1979-12-20 |
FR2318577A1 (fr) | 1977-02-18 |
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