DE7506993U - Übertopf für Topfpflanzen - Google Patents
Übertopf für TopfpflanzenInfo
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- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
_ . . .. 11. Februar 1975
Patentanwalt y'J
r. Walther Junius Dr· J/ht
Hannöver-Waldheim, Wolfsir.24 Meine Akte:
Horst Nicolai, 3001 Elze, Bäckamp 11
Übertopf für Topfpflanzen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Übertopf für Topfpflanzen, welcher aus einer äußeren und einer
inneren ¥andung besteht, zwischen denen ein Wasservorratsgefäß gebildet ist, welches oben eine Einfüllöffnung
aufweist und welches durch eine Öffnung in der inneren "wandung mit dem für die Aufnahme des Topfes
dienenden Innenraum verbunden ist.
Derartige aich selbst bewässernde Übertöpfe für Topfpflanzen
sind bekannt. In einer Ausführung eines derartigen Übertopfes ist ein Stopfen für das Loch im
Boden des Innenraumes vorgesehen, der über ein Hebelgestänge von einem Stopf zu betätigen ist, mit dem die
Einfüllöffnung zu verschließen ist. Setzt man den Stopfen
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in die Einfüllöffnung, so öffnet sich die Öffnung im
Boden des Innenraumes, zieht man hingegen den Stopfen aus der Einfüllöffnung heraus, so verschließt sich da
der Stopfen in der Einfüllöffnung einen Hebel freige-
I,
geben hat - die Öffnung im Boden, Ein derartiges Hebel-System
ist iu der Herstellung nicht billig, da seine Montage -während der Herstellung Zeit erfordert. Auch ist
ein solches Hebelsystem nicht von so langer Lebensdauer, wie es der Übertopf ist.
Bei einem anderen bekannten Übertopf sind der Stopfen in der Einfüllöffnung und der Stopfen in der Öffnung des
Bodens durch eine Schnur mit einander verbunden. Sobald der Stopfen in der Einfüllöffnung weit genug herausgezogen
wird, verschließt sich die Öffnung im Boden. Auch bei diesen: Übei-topf ist die Lebensdauer des Verschließmechanismus
nur eine begrenzte* Darüber hinaus ist in beiden Fällen der Nachteil vorhanden, dass im Augenblick des Öffnens und
Schließens dex- Einfüll öffnung mehr lias s er in den Innenraum
des Übertopfes eintritt, als es gewünscht ist.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für einen
sich selbst bewässernden Topf eine Füllmöglichkoit ku
schaffen, die frei von mechanisch von Hand bedienten Verschlüssen ist. Die vorliegende Erfindtin*. schafft für
einen sich selbst bewässernden Topf eine selbsttätige Wasserspiegelregelung, die einen hydrodynamischen Verschluss
aufweist, der unabhängig von der Füllhöhe und unabhängig
vom Einfüllen wirksam ist.
Die Erfindung besteht darin, dass sich von der Wasser-
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ο infüll öffnung bis in eine betstimmte Höhe über dem
Boden dea Innenraumes ein Wassereinfüllrohr eretreckt
und dass ein Vorbindungsrohr vorgesehen ist, welches sich von der Spitze des Wassisrvorratsgefäßee bia zum
Boden des Innenraumes erstreckt·
Hierdurch ist ein hydrodynamischer Verschluss geschaffen
worden, der keinerlei mechanisch zu betätigende Verschlüsse aufweist. Die Füllhöhe ist allein durch die Höheneinstellung
der Arbeitsmittel dienes hydrodynamischen Verschlusses gegeben. Das Einfüllen und Nachfüllen von. Wasser in das
Vorratsgefaß hat wenig Einfluss auf dieHöhe des Wasserspiegels
im Innenx>aum des Übertopf es«
Zweckmäßig ist es, wenn das Wassereinfüiirohr bis in
diejenige Höhe reicht, die das Wasser im Innenraum einnehmen soll. Will man den Wasserstand auf verschiedene
Höhen einstellbar machen,so ist es zweckmäßig, einen verechiebbaren
Rohreinsatz im Wassereinfüllrohr vorzusehen, der vom oben her auf bestimmte Höhen einstellbar 1st«
Voraussetzung ist jjedoch, dass dieser Rohreinsatz am
Waasereinfüllrohz* luftdicht anliegt. Um eine Feineinstellung
zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, ein Gewinde für die Höheneinstellung dieses zusätzlichen verschiebbaren
Rohreinsatzes vorzusehen.
Um Überflutungen des Innenraumes des Übertopfes zu verraeiden9
ist es zweckmäßig, dass obere Ende des Belüftungsrohres
höher als den höchsten Wasserspiegel im Vorratsgefaß
anzuordnen. Aus diesem Grunde kann es beispielsweise zweckmäßig sein, einen Dom vorzusehen, in welchen das eine
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-Zf-.
Ende des Belüftungsroitires hineinragt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Bereich der Einfüllöffnung trichterförmig auszubilden und eine Verbindungsrinne zwischen der Oberkante des Einfüllrohres und dem
J-nnenraum zu schaffen, was den Vorteil mitsich bringt,
dass beim Füllen ein Überlaufen nur in den Innenraum des Übertopfes erfolgen kann.
Sehr einfach kann eine Ausfühx'ung sein, bei der das Wassereinfüllrohr mit einem Gummring in die Wassereinfüllöffnung
eingesetzt ist. Hier lässt sich durch Einstellung des Gummiringes einreichen, dass das Rohr
mit unterschiedlicher Länge in das Vorratsgefäß hineinragt und somit eine unterschiedliche Wasserhöhenexnstellungsmöglichkeit
gegeben ist. Dabei kann das Rohr am Ende trichterförmig und aus glasklarem Kunststoff
hergestellt sein, so dass neben dem genannten Vorteil der leichten Einstellungsmöglichkeit der Waaserhöhe
auch der weitere Vorteil gegeben ist, dass man das Nachfüllen des Wassers besser beobachten kann.
Sehr einfach lässt sich der Topf auch dadurch herstellen, dass das Wassereinfüllrohr und/oder das Belüftungsrohr
aus Schläuchen hergestellt sind und dass entsprechende Schlauohaxvsätze und für das freie Ende des als Belüftungs-ι
j rohr dienenden Schlauches eine Schlauchhalterung vorge
sehen ist.
Eine besonders einfache Herstellungsmöglichkeit für den
Übertiof best&ht - insbesondere wenn er aus Kunststoff
hergestellt wird - darin, dass die Innenwandung zusammen
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T
mit dem Wassereinfüllrohr als ein einziges Stück so geformt wird, dass zwischen der inneren Übertopfwandung
'und dem Wassereinfüllrohr das Belüftungsrohr
gebildet ist, welches nach dem Formungsvorgang unten durch einen Verschlussdeckel fest verschlossen wird.
Eine gute Unterbringungsmögliohkeit für das Wassereinfüllrohr
und für das Belüftungsrohr ergibt aioh,dann, § wenn die Außenwandung kugelförmig iat, was gleichzeitig |
den Vorteil mitsich bringt, dass das Wasservorratogefäß
besonders groß ist.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Übertopf für Topfpflanzen mit festeingebautem Wassereinfüllrohr und Verbindungsrohr.
Fig. 2 einen Teilschnitt mit einem in der Höhe verstellbaren Rohreinsatz.
Fig. 3 einen Teilschnitt mit einem unten schräg abgeschnittenen
Einfüllrohr und einem am unteren Ende geschlitzten und am oberen Ende einen Trichter
tragenden Einsatzrohr.
Fig. k eine Ausführung des Übertopfes mit Schläuchen.
Fig. 5 eine aus Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellte Ausführungsform des Übertopfes im Schnitt.
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des oberen Randes mit der Einfüllöffnung und der Überlaufrinne
des Übertopfes der Fig. 5.
7 Einen Obertopf in Fora einer Kanne.
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! Fig. δ einen Teilschnitt eineia Übertopfes mit einem
ι Eineatz» der sowohl dais WasserelnaTüllrohr als
I auch das Verbindungsrohr umfasst und der in Art
eines Stopfens in ein ;Loch des Was serverrat sbe-
hältere einsetzbar ist.
Fig· 9 eine andere AusfUhrungeform des Einsatzes,
Fig.10 eine weitere Ausführungsform des Einsatzes, Fig.11 einen Querschnitt durch den Einsatz der Fig. 10.
Der Übertopf Gesteht aus einer äußeren Wandung 1 und
einer inneren Wandung 2· Die innere Wandung 2 weist einen Boden auf, in dem ein Wasserdurchtrittsloch 3
vorgesehen ist» Aus nerstellungstechnischen Gründen ist es besondere einfach, wenn die innere Wandung oben eine
I Krempe k aufweist, die über die äußere Wandung 1 herübergreift·
Von dieser Krempe h aus erstreckt sich ein Wf-ssereinfüllrohr 5 in den Innenraum zwischen äußerer
Wandung 1 und innerer Wandung 2, welcher das Vorratsgefäß
für Wasser bildet. Die Länge dieses Wassereinfüll-I rohres 5 ist für die Wasserspiegelhöhe im Innenraum 6
Ϊ des Übertopfes bestimmend· Aus dem oberen Teil des
I Wasservorrategefäßes 7 erstreckt sich ein Belüftungsrohr
I S bis zum Boden des Innenraumes 6, wo dieses durch eine
I Öffnung 9 mit dem Innenraum 6 des Übertopfes verbunden
I ist. In dieser in Fig· 1 gezeigten Ausführungsform ist
i ein Dom 10 vorgesehen, in welchen das freie Ende des Be-
v lüftungsrohrse 8 hineinragt, um dann, wenn bei einem Nach-
y füllen das Wasservorrates zu viel Wasser nachgefüllt wird,
. eic Überfluten des Innenraumes 6 zu verhindern.
Das Belüftungsrohr 3 sollte aus Gründen eines sauberen Einfüll
ens einen ebenso weiten oder einen größeren Durch-ϊ messer als das Einfüllrohi· 5 haben.
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In Fig· 2 ist das Wassereinfüllrohr 5 kürzer ausgebildet
und weist einen Bohr einsatz 11 auf, dev in seiner Höhen·»
einstellung durch eine Stange 12 und einen Handgriff verstellbar ist«
Xm Aueführungsbeispiel der Fig. 3 is* das Wassereinfüllrohr
5 am unteren Ende schräg abgeschnittene Eingesetzt
ist ein am oberen Ende mit einem Trichter versehenem Rohr Ik9 das am unteren Ende einen Schlitz 15 aufweist. Die
effektive Länge des Rohres 5 ist nun durch den Schnittpunkt l6 zwischen dem Schlitz 15 und dem abgeschrägten
unteren Ende des Rohres 5 gegeben« Der Wasserstand im
Xnnenraum 6 des Übertopfes stellt sich dann entsprechend
der Höhe des Punktes 16 ein· Viii man eine andere Wasserhöhe
haben, so braucht man nur das Rohr Ik zn verdrehen,
so dass sich ein anderer Schnittpunkt zwischen dem Schlitz Ik und dem unten abgeschrägten Rohr 5 einstellt«
Bei der Aueführungsform der Fig. k sind Wassereinfüllrohr
3 und Belüftungsrohr δ als Schläuche ausgebildet, die auf Schlauchansätze 17 aufgezogen sind. Der eine
Schlauchansatz für den Belüftungsschlauch 8 befindet sich
am unteren Ende der inneren Wandung, während sich der andere Schlauchan»atz 17 unter der Einfüllöffnung befindet.
Die Einfüllöffnung ist hier tiefer als der obere Rand des Übertopfes angeordnet. Sie befindet sich auf
dem Boden der Überlaufrinne 18, welohe dazu dient, zu
viel eingefülltes Wasser in den Xnnenraum 6 des Übertopfes hineinlaufen zu lassen· Eine Halterung: 19 ist
an der Xnnenwandung angebracht, um das freie Ende des Schlauches 8 zu haltern. Die Außenwandung ist hier als
1 I * <
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Teil einer Kugel geformt; vas den Vorteil mitsich bringt,
f .-.es für die Schlauchansätze und die Schläuche mehr Platz
vorhanden ist und gleichzeitig der Wasservorratsbehälter vergrößert ist.
Bei der Ausführung der Fig. 5 ist sowohl das Belüftungsrohr
8 als auch das Wassereinfüllrohr 5 einstückig mit der Innenwandung 2 hergestellt· Bas Belüftungsrohr 8
liegt zwischen der Wandung 2 und dem Wassereinfüllrohr 3· Unten weist das Belüftungsrohr 8 eine Öffnung 9 für die
Verbindung mit dem Innenraum 6 auf, oben ist ein Loch vorgesehen, das die Verbindung mit der Spitze des Wasservorratsbehälters
herstellt· Durch einen nach der Herstellung im Spritzgußverfahren aufgesetzten oder eingeklebten Deckel
21 ist das Belüftungsrohr 8 nach unten hin fest verschlossen«
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Überlaufrinne 18 winkelförmig geführt, damit sie um
das zwischen Inu&enwatndung 2 und Wassereinfüllrohr 5
liegende Belüftungsrohr herumgeführt 1st» Damit keine Überschwemmungen des Innenraumes 6 beim Nachfüllen von
Wasser auftreten können, ist es erforderlich, dass der Boden der Rinne 18 tiefer liegt als das Loch 20„ weloaes
das Belüftungsrohr 8 mit dem Wasservorratsbehälter am oberen Ende verbindet·
ISs lassen sich noch eine ganze Reihe von anderen Ausbildungsformen
der vorliegenden Erfindung herstellen« So ist z.B.es möglich, das Wassereinfüllronr 5 als ein
gesondertes Rohr herzustellen und mit Hilfe eines um dieses Rohr 5 herumgelegten Gummistopfens bzw. Gummiringes
In die Sinful!öffnung einzuoetzene Auch sonst
sind die verschiedenen Möglichkeiten der Ausführung gegeben»
'·,
Während der Übertopf der Figuren 5 und 6 vorzugsweise aus
Kunststoff im Spritzgußverfahren herstellbar ist, ist in Fig. 7 «ine andere Aueführungsform gezeigt, die sich ebenfalls leicht aus Kunststoff so herstellen lässt, wie Flaschen
mit Henkeln aus Kunststoff hergestellt werden« Bs eignet eich hierfür ein Blasverfahren· Der Henkel 23 ist innen hohl
und dient als Belüftungsrohr· Unten mündet er in den Innenraum 6, oben mündet er in den Wasservorratsraum 26· Das
Rohr 22, welches bei einer Kanne als Ausgießrohr oenützt würde, dient hier als Wassereinfüllrohr· Be ist mit dem
WasservorratsrauiD 26 verbunden· Aus diesem führt ein Loch
Zh zum Innenraum 6·
Das Belüftungsrohr endet hier wie in allen Ausführungebeispielen über der Bodenhöhe·
Wesentlich für alle Ausführungsformen ist, dass keinerlei Stopfen vorhanden ist«
\
In Figo 7 ist bereite eine Ausführungsform gezeigt, bei
der der Boden des Innenraumes identisch mit dem Boden der Außenwandung ist· Diese Ausführungsform erleichtert
in vielen Fällen die Herstellung·
In Fig, 8 ist nun eine AusfUhrungsform gezeigt, bei der das Wassereinfüllrohr 27 ein Bauteil zusammen mit dem
Belüftungsrohr 28 bildet. Beide Rohre sind hier als ein Euaststofformteil ausgebildet s welches als Stopfen 29
in die Krempe 4 eingesetzt werden kann, welche an der Oberseite des Topfes die Außenwandung 1 mit der Innenwandung 2 verbindet« In der Innenwandung befindet sich
auch hier ein Loch 3» durch welches der Innenraum 6 des Topfes zu bewässern· Die Vorgänge in den Rohren 27 und
spielen sich hier genau so ab wie bei den anderen Aus-
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führungsformen, diese Art der Ausbildung stellt
einen fertigungstechnischen Vorteil dar. Da das Rohr über die Krempe k hinausgeführt ist und dann in den Innenraum
6 des Topi'es hineinragt, ist hierdurch gleichzeitig
ein Dom gebildet, der die Funktion des Domes 10 der AusJührungsform der Pig. I tibernimmt.
Fig* 9 zeigt nun eine weitere Ausführungsfo_m eines
fctopf^nartigan Einsatzes, welcher ein Einfüllrohr 30
und ein Belüftungsrohr 31 umfasst. Und zwar ist hier die Ausbildung des stopfenförmigen Einsatzes so durchgeführt,
dass sich nach unteri an den Stopfen 32 ein Rohr
33 anschließt, ira welches ein Rohr 30, das am oberen
Ende einen Trichter aufweist, locker einsetzbar ist. Ein Belüftungsrohr 31 führt von dem oberen Teil des
Wasservorrat s ge faß ο s 3^· his in den unteren Bereich des
Rohres 33· Voraussetzung für die Punktion ist auch, hier,
dass der Stopfen 32 dicht mit der Krempe 4 abschließt. Weitere VoiiUjsetzung ist es hier, dass das Rohr 30
locker in das Rohr 33 eingesetzt ist, so dass iaa unteren
Bereich sich Durchgangsöffnungen 35 für hindurchtretendes
Wasser bilden« Dieses unten durch die Öffnungen 35 durchtretende
Wasser stellt sich dann bis in eine Höhe ein, die durch den Punkt 36 gegeben ist, welches derjenige
Punkt ist, der durch die Oberkante derjenigen Stelle gegeben ist, an der sich das Belüftungsrohr 31 an das Rohr
33 anschließt. Vorteil dieser Ausführungsform is, es,
dass auch hier lediglich durch den Einsatz Einfüllrohr und Belüftungsrohr realisiert sind. Der Vorteil dieser
Ausführungsform liegt darinp dass das Rohr 30 mit dem
sich oben anschließenden Trichter nach dem Einfüllen entfernt werden kann, so dass der Trichter nicht über
den Rand des Übertopfes hinaussteht. Bei dieser AuFführungs-
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form 1st es zweckmäßig, wenn außen um den Übertopf ;
ein Rand 36 herumläuft, damit beim Einfüllen Über die |
Krempe h tretendes Wasser in das Innere des Übertopfes |
hineinlaufen kann·
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für den Einsatz ist in Fig. 10 dargestellt. Hier ist der Einsatz in Form
eines 3-Kammern aufweisenden Rohres gestaltet. Die eine
Kammer 37 dient als Einifüllrohr, eine zweite Räumer 38
dient zusammen mit der Kammer 39 ale Belüftungsrohr·
Die Kammern 38 und 39 sind an ihrem unteren Ende durch
das Loch ho mit einander verbunden· In der Kammer 38
XHt oben ein Loch kl vorgesehen, welches die Verbindung
zn dem Wasservorrategefäß 7 darstellt. In der Kammer 39 i«t oben ein Loch k2 oberhalb des Stopfens hj vorgesehen,
welches eine Verbindung mit der Umgebungsluft darstellt«
Dieses Loch kZ wird zweckmäßigerweise in d«»r Trichterwandung
kk vorgesehen, damit beim Einfüllen des Wassers in den Trichter kk nach vollständiger Füllung des Vorratsgefäßes
das im Rohr 39 hochsteigende ¥asserf welches
dann aus der Öffnung k2 austritt, im Trichter verbleibt«
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Claims (1)
- ( IIIHO. -Schutzansprüche :1. Übertopf für Topfpflanzen, bestehend aus einer äußeren und einer inneren Wandung, zwischen denen ein Wasservorratsgefäß gebildet 1st, welches oben eine Einfüllöffnung aufweist und welches durch eine Öffnung in der inneren Wandung mit dem für die Aufnahme des Topfes dienenden Innenraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,dass sich von der Wassereinfüllöffnung bis in eine bestimmte Höhe über dem Boden ein Wassereinfüllrohr (5) erstrecktund dass ein Verbindungsrohr (8) als Belüftungsrohr vorgesehen ist, welches sich von der Spitze des Wasservorratsgefäßes (7) bis zum Boden des Innenraumes (6) erstreckt.2, Übertopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,dass das Wassereinfüllrohr (5) bis in eine Höhe reicht, die das Wasser im Innenraum (6) des Übertopfes einnehmen soll.3· Übertopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,dass ein verschiebbarer Rohreinsatz (ll) im Wassereinfüllrohr (5) vorgesehen ist.4. Übertopf nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,s, dass das Wassereinfüllrohr (5) am unteren Ende schrägabgeschnitten ist und ein Rohr (14) luftdicht in das- 13-7506993 2E.09.75- 13 - 1IWassereinfüllrohr (5) eingesetzt 1st, -welches am unteren, Ende einen Schlitz (l5) aufweist.5. Übertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass am oberen Ende des Übertopfes ©in Dom (IO) vorgesehen ist, in welchen das eine Ende des Belüftungsrohres (8) hineingeführt 1st.6. Übertopf nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Verbindungsrinne (18) zwischen der Wassereinfül!öffnung und dem Innen-ε raum (6).i 7· Übertopf nach Anspruch 1,I dadurch gekennzeichnet,I dass das Wassereinfüllrohr (5) mittels eines Gumm.i-'i ringes in die Wassereinfüllöffnung eingesetzt ist.\ 8. Übertopf nach Anspruch 1,I dadurch gekennzeichnet,I dass das Wassereinfüllrohr (5) und/oder das Belüft.ungs-jjj rohr (8) als Schläuche ausgebildet sind, dass amI Übertopf Schlauciiansätze (17) vorgesehen sind, dieί den Übergang zwischen der jeweiligen Öffnung undf dem Schlauch darstellenf: und dass fur das freie Ende des als Belüftungsrohrf (8) lienenden Schlauches eine Schlauchhalterung (l9)vorgesehen ist.9. Übertopf nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, ΐ dass die Außenwandunp (l) kugelförmig gestaltet ist.7506993 25.09.75c Übertopf nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüftungsrohr (8) und das Wassereinfüllrohr (5) einstückig mit der Innenwandung (2) hergestellt sind.11« Übertopf nach Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet, dass das Belüftungsrohr zwischen der Innenwandung (2) und dem Wassere·5nfüllrohr (5) angeordnet ist, an seinem unter era Ende durch einen Deckel bzw. Stopfen fest; verschlossen ist und an seinem oberen Ende ein Loch (20) aufweist.12. Übertopf nach Ansprucli 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Innenwandung und der Boden der Außenwandung identisch sind.13. Übertopf nacHi Anspruch 1, dadurch geke:unze lehnet, dass das Belüftungsrohr und das Wassereinfüllrohr ein als Stopfen in eine öffnung der Krempe (h) einsetzbares Bauteil gebaut sind.14. Übertopf nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Wassereinfüllrohr (27) vom Stopfen (29) nach unten erstreckt, während das Belüftungsrohr (28) oben aus dem Stopfen austritt und danii durch einen Bogen in den Innenraum (6) des Übertopfes geführt iet015. Übertopf nach Anspruch. I3, dadurch gekennzeichnet,- 15- -7506993 25.08.75dass der stopfenartige Einsatz dreiteilig ausgebildet ist und eine Kammer (37) für einlaufendes Vasser sovie zvei Kammern (38,39) als Belüftungsrohr aufweist, die an ihrem unteren Ende mit einander verbunden sind und die ein ihrem unteren Ende eine Öffnung (^5) aufweisen, die eine Verbindung mit - dem Wasservorratsgefäß (7) bilden, wobei die eine Kammer ein weiteres Loch (4l) unterhalb des Stopfens und die andere Kammer ein weiteres Loch (42) oberhalb des Stopfens (43) aufweisen·16«Übertopf nach Anspruch 13»
dadurch gekennzeichnet,dass der Einsatz aus einem Rohr (33) besteht, an dessen unterem Ende sich das nach oben führende Belüftungsrohr (31) anschließt, während in das innere des Rohres (33) ein Rohr (30) mitifcichter locker einsetzbar ist«17. Übertopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,dass sich das Waesereinfüllrohr bis in die Höhe des Bodens des Innenraumes (6) oder tiefer erstreckt, wo« durch eine spuradische Bewässerung erzielt wird.7506993 25.09.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7506993U true DE7506993U (de) | 1975-09-25 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7506993U Expired DE7506993U (de) | Übertopf für Topfpflanzen |
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---|---|
DE (1) | DE7506993U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634037A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Horst Nicolai | Vorrichtung fuer eine selbsttaetige bewaesserung von blumentoepfen |
DE3117262A1 (de) * | 1981-04-30 | 1983-01-20 | Lutz 8000 München Kröber | Hydrotank fuer hydrokulturen |
-
0
- DE DE7506993U patent/DE7506993U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2634037A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Horst Nicolai | Vorrichtung fuer eine selbsttaetige bewaesserung von blumentoepfen |
DE3117262A1 (de) * | 1981-04-30 | 1983-01-20 | Lutz 8000 München Kröber | Hydrotank fuer hydrokulturen |
EP0077798B1 (de) * | 1981-04-30 | 1986-03-19 | Lutz Kroeber | Hydrotank für hydrokulturen |
US4581848A (en) * | 1981-04-30 | 1986-04-15 | Kroeber Lutz | Hydro-tank for hydroponics |
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