DE1708636A1 - Klosett-Spuelkasten mit regulierbarer Wasser-Zu- und Abflusseinrichtung - Google Patents
Klosett-Spuelkasten mit regulierbarer Wasser-Zu- und AbflusseinrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/30—Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
- E03D1/34—Flushing valves for outlets; Arrangement of outlet valves
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Description
- " Klosett-Spülkasten mit regulierbarer Wasser- Zu- und Abflußeinrichtung " Die Erfindung betrifft einen Klosett-Spülkasten mit regulierbarer Wasser- Zu- und Abflußeinrichtung.
- Es sind Klosett-Spülkästen in den verschiedensten Konstruktionen bekannt, z.B. auch solche, bei denen der Zulauf einer bestimmten Spülwassermenge an einem hierfür entsprechend ausgeführten Hebelarm mit Schwimmer einstellbar ist. Der Spülkasten selbst ist dabei bei allen Ausführungen mit dem bekannten tiefliegenden Ventilsitz versehen, auf den sich die übliche Schwimmerglocke mit Verschluß des Ablaufes setzt.
- Biese bekannten Spülkasten-Ausführungen bzw. ihr tiefliegender Ventilsitz bewirkt jedoch stets die sehr lauten und lästig empfundenen Gurgelgeräusche,, die sich insbesondere am Schluß des Spülwasserdurchlaufes bemerkbar machen und die in dem Luft-Wassergemisch des Spülwasserreetes zu suchen sind. Ähnliche zischende Geräusche machen sich am Unterende des Spülwasserzulaußrohreg bemerkbar, wenn das einströmende Füllwasser anfange auf den Boden des- aufschlägt. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Klosett-Spülkastens mit einem Best-Wasserstand im Spülkasten, um den Luftzutritt zum Beckenablauf zu verhindern, und mit einer regelbaren Spülwassermenge von sechs bis neun Liter, der in v:rschiedenen Höhen montiert werden kann. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe derart gelöst worden, daß im Boden eines Spülkastens anstelle der bisherigen Verschlußglocke eine Wasserbremse mit dem Anschlußstück zum Fallrohr in Verbindung gebracht ist, die aus einem Bodengentil mit Schlitzen für den Viasserablauf und aus einem mit diesem lösbar verbundenen, zylindrischen Hohlkörper mit oben befindlichen Überlauflöchern sowie unterer Bohrung besteht, zu welcher Bohrung eine, den Auslauf des Hohlkörpers bremsende Stell-Regulierschraube wirkt, während im Innern des Hohlkörpers ein Überlaufrohr mit einer unteren Dichtung für den Versehluß des Bodenventils sowie für die Führung eines spezifisch leichten Schwimmers und ein Sprengring als Anschlag für den Schwimmer vorgesehen ist. Das Oberende dieses Überlaufrohres ist mit Überlaufschlitzen versehen, die gleichzeitig dem Angriff der Spül Betätigungshebel dienen. Die an der Wasserbremse vorgesehene Stell--Regulierschraube regelt dabei einen bestimmten Wassereb lauf aus dem Hohlkörper, welcher Ablauf einer, durch eine an sich bekannte Schwimmerventilvorrichtung eingestellten Wasserhöhe im Spülkasten entspricht. Dieser Wasserhöhe im Kasten entsprechend sind auch die Weiten der Ab laufventilteile gehalten, während an beiden gastenseitenwänden schalenartige Vertiefungen vorgesehen sind# welche mit Eintauchen des mit Einkerbungen, falten, Stufen usw. versehenen Spülwasserzulaufrohres zischende Einlaufgeräusche T 3rmeiden, Der Spülkasten wird mittels
eines abner;@ha@e@ i@@c@;els v.4#:mhlossen, der hierfür mittels - Eine weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, insbesondere für Gegenden mit stark kalkhaltigem Wasser sieht gor, daß der zylindrische Hohlkörper der als Abfluße-nrichtung dienenden, mit einem Anschlußstück zum Fallrohr im Boden des Klosett-Spülkastens vorgesehenen Wasserbremse oben offen gehalten oder mit einem mit Öffnungen versehenen Deckel versehen ist und ein inneres Führungsrohr besitzt, in welchem sich ein oben offenes überlaafrohr befindet, welches mit einer Dichtung in Verschlußstellang auf dem Bodenventil sitzt und mit Spiel im Führungsrohr axial bewegbar ist, sowie am Oberende ein Anschlagstück für einen im Ringraum des Hohlkörpern frei beweglichen, spezifisch leichten Schwimmer trägt, dessen Tragvermögen dem Gewicht des Überlaufrohres und.
- der Dichtung entspricht. Dabei ist eine untere Rin- und Austrittsbohrung im Zagen des Hohlkörpers vorgesehen sowie in diesem Zager eine Stell Regulierspindel,. die zur Hinstellung gewünschter Spülwassermengen verschieden bemessene Durchlaßbohrungen besitzt, deren üffhungen in einem vorbestimmten Verhältnis zu der Wassermenge in der Wasserbremse stehen und die automatische Entnahme der eingestellten Wassermenge sowie den Stand der Restwassermenge im Spülkasten bewirken. Vorzugsweise ist die Außenfläche des Überlaufrohres oder die Innenfläche des T:ührungarohres mit mindestens drei, einen Reibungswiderstand aufhebenden
Mhrungsrippen versehen. Vorteilhafterweise besitzt das Überlaufrohr am Oberende eine Schlaufe od.dgl. für den Angriff des Spül-Betätigungshebels, während die Stell- Regulierspindel am Oberende einen Stellknopf besitzt, der mit einer 'üiarkierung zu einer auf dem oberen Zager des zylindrischen Hohlkörpers befindlichen Skala versehen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, das Bodenventil mit dem Spülkasten aus einem. Stock zu bilden. Die Erfindung wird naohstehend an zwei Ausführungsbei- spielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: einen senkrechten Längsschnitt durch den Klosett-Spülkasten, Fig. 28 eine Draufsicht desselben bei abgenommenen Spülkasten-Deckel, Fig. 3= einen senkrechten Schnitt durch die im . Spülkasten vorGesehene Wasserbremse, Fig. 4: einen senkrechten Schnitt durch e:*Liie weitere Ausführungsmöglichkeit der Wasserbrer se, Fig. 5t eine Draufsicht der fig. 49 fig. 6: einen Querschnitt ge,::äß der Linie A-A der Fig. 4. Der Klosett-Spüllcasten 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist mittels eines Deckels 2 verschließbar arid zwar durch Linhängen von Zapfen seiner Hinterseite in Vertlefun#en des xastenoberrandes, während seine Vorderseite dr'rch Aufdrücken in I-ocken einrastet. de nach erforderlicher jontage trä;t eine der Kastenseitenwände 3 ein an sich bekanntes Schwimmer- - Brfindungsgemäß ist in den Boden 8 des Spülkastens 1 die Wasserbremse 9 mittels Dichtungen 10 und Anschlußstück 11 zum Ballrohr 12 eingesetzt. Die Bremse 9 sorgt für einen konstanten Bodenwasserstand zur Vermeidung gurgelnder Geräusche. Am Bodenventil 13 ist ein mit einer Dichtung 14 versehenes Überlaußrohr 15, das im Oberteil 16 eines Hohlkörpers 17 geführt wird, angeordnet. Die Überlauf. schlitze am Rohr 15 dienen gleichzeitig dem Angriff der Spül-Betätigungshebel 19. Auf dem Überlaufrohr 15 ist ferner ein sehr leichter Schwimmer 20 lose geführt, dessen Hub nach oben durch einen Sprengring 21 am Rohr 15 begrenzt wird.
- it einer am Hohlkörper 17 geführten langen Stell-Regulierschraube 22, die über den obersten Wasserspiegel ragt, wird der Vlasserein- und -austritt durch die Bohrung 24 reguliert. Zur Vermeidung lästiger Binetrömgeräusche sind im Spiu.ka sten beiderseits schalenartige Vertiefungen 25 vorgesehen.
- Der erfindungsgemäße Klosett-Spülkasten besitzt eine neuartige sogenanate Wasserbremse 9, welche es mittels einer Stell-8egulierschraube 22 ermöglicht, den lbfluß im Spülkasten 80 zu regulieren, daß eine j`lassermenge zwischen bis 9 Liter bei einem Spülvorgang entnommen und ein kritischer Waeseretand zur Vermeidung der Gurgel- oder Intleerungegeräueehe nicht unterschritten wird. Der Vorgang
im Spülkasten beim Spulen ist folgender: Beim Füllen des Spülkastens 1 bis zu neun Liter I'jasser sitzt das Überlaufrorc 15 mit seiner Dichtung 14 au-ff dem Ventilsitz des Bodenventile 13. So wie sich der Spülkasten 1 füllt, füllt sich gleichzeitig der I3ohlkörper 17 der Wasserbremse 9 über seine Boht ung 24 und durch die seit- lich angebrachten Überlauflöcher 24a. Wenn nun üurch den Betätigungshebel 19 der Spülvorgang ausgelöst wird, wird das Überlaufrohr 15 im Hohlkörper 17 angehoben und durch den lose auf dem Überlaufrohr 15 befindlichen SChwimLier 20 aus spezifisch leichtem verrottungssicheren LIaterial schwebend im Wasser gehalten. Ein Sprengring 21 begrenzt dabei die Höhe des Schwimmers. Tiun:.iehr strömt das Spül- wasser durch die Schlitze 13a des Bodenventils 13 in das Fallrohr 12. Gleichzeitig entweicht das W-sser im Hohlkörper 17 der Wasserbremse 9 durch die seitliche Bohrung 24 in der Lenge, wie es durch das Einstellen clittels der Stell-Regulierschraube 22 erwünscht ist. Sobald der Schwimmer 20 mit dem auf ihm ruhenden Überlaufrohr 15 in den Wirkungsbereich des Entleerungsstrudels gerLt, wird der Abschluß des Spülvorganges bewirkt. Die ÜberlaufsichsrLmc; befindet sich am Oberende des Über- laufrohres 15 und ist gleichzeitig der Angriffspunkt für den Betätigangshebe119 . Die Einstellung der Wasserbremse 9 mittels der Stellschraube 22 ist nach Öffnen des Spülkastens leicht möglich. Die Spül- einrichtung bzw. Was":erbreaiae 9 wird eiittels des @r::.c':11L;_ Stückes 1l untsr Beilage zweier Dichtungen 10 im Spülkasten von Hand befestigt. In dem Anachlußatück 11 befinden sich zwei REmdringe, welche ein einwandfreies Abdichten des Fall- rohres 12 oder Ablaufbogens bequem ermöglichen. Das Fall- rohr 12 oder der Ablaufbogen besitzt eine große Verstell- möglichkeit, so daB etwaige Montagefehler, welche bei der Anbringung des Spülkastens evtl, entstanden sind, ausge- glichen werden können, Wenn der Spülkasten hochhängen soll, ist das AnschluBstück 11 gegen ein solches rait engerer Bohrung auszuwechseln, Die Begrenzung des Spülrohres liegt dann im AnachluBstück selbst und nicht am Bodenventil.. Bei hoch- oder halbhochhängendem Spülkasten kann an dem Loch für die Zugbetätigung die entsprechende Ninrichtung (Zugkette) angebracht werden. Die in Fig. 4;5 und 6 dargestellte weitere Ar_sfül:ru_#i smög- lichkeit der WasserbreLase 9, welche unter Anwendung des odenventils 13 eingebaut ist, jedoch auch mit dem Spülkasten aus einem Stück bestehen kann, besitzt einen oben offenen oder geschlossenen mit Öffnungen versehenen dosenartigen IIohlkörper 17 mit einem inneren Pührungsrohr 17a, in welcheta sich das Überlaufrohr 15, das auch dem Verschluß des Boden- ventils 13 dient, führt, Zweckmäßig ist zwischen den beiden Rohren 17a und 15 ein Spielraum gelassen, um bei stark kalk- haltigem Hasser ein vorzeitiges Versetzen der Teile zu ver- L:eiden. Zur Einwandfreien und weitgehend reibungslosen Führung beider Rohre sind jedoch auf der Aufnfläche des Überlaufrohes 15 oder an der Innenfläche dem PUhrungsrohres
Claims (1)
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Pat entansprüake s 1. Klosett-Spülkasten mit regulierbarer Wasser- Zu- und Abflußeinrichtung, dadurch gekennzeichnet# daß im Boden 08) des Spülkastens (1) eine Wasserlr emse (9) mit dem Anschlußstück (11) zum Fallrohr (12) in Verbindung ge- bracht ist, auf deren mit Schlitzen (13a) versehenem Bodenventil (13) ein zylindrischer Hohlkörper (17) mit oberen Überlauflö chern (24a) einer unteren Bohrung (24) sowie einer, den Auslauf bremsenden Stell-&egulierschrau- be (22) aufgeschraubt ist, und daß im Hohlkörper 17 sich ein Überlaufrähr (15) mit einer Dichtung (14), in Ver- schlußstellung auf dem Boüenventil (13) sitzend, be- findet, welches einen Sprengring (21) als Anschlag für einen spezifisch sehr leichten Schwimmer (20) trägt, während im Oberende des Überla ufrohres (15) vorgesehene Überlaufschlitze (18) für den gleichzeitigen Angriff der Spül-Betätigungshebel (19) angeordnet sind. B. Klosett-Spülkasten naoh Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper (17) der Wasserbremse (9) oben offen gehalten oder olit einem Deckel mit Öffnungen versehen ist und ein inneres Führungsrohr (17a) besitzt, in welchem sich ein eben- falls oben offenes Überlaufrohr (15) befindet, welches mit einer Dichtung (14) in Verschlußstellung auf dem Bodenventil (13) sitzt und mit Spiel im Rührung rohr (17a) axial. bewegbar ist, sowie am Oberende ein Anschlagstück (21a) für einen im Bingraum'des Hohlkörpers (17) frei 7. Klosett-Spülkasten nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß das Überlaufrohr (15) am Oberende eine Schlaufe (15a)9 schlitz od.dgl. für den Angriff des Spül Betätigungshebels (19) besitzt. B. Klosett-Spülkasten nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Stell-ReGulierspindel (22 a) am Oberende einen Stellknopf (22b) besitzt, der mit einer lrarkieriuig zu einer auf dem Zager (17b) befind- lichen Skala (26) versehen ist. 9. I->'losett-Spülk@:sten nach Ansprneh 1 bis B, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Bodenventil (13) mit dem Spül- kasten (8) aus einem Stück hergestellt ist. 10. hlosett-Spülkasten nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Tragverrjögen des Schwimmers (20) genau uiit dem Gewicht des Überlaufrolires (15) und der Dichtung (14) ab&e stimmt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0035436 | 1968-02-10 |
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DE19681708636 Pending DE1708636A1 (de) | 1968-02-10 | 1968-02-10 | Klosett-Spuelkasten mit regulierbarer Wasser-Zu- und Abflusseinrichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1708636A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2547331A1 (fr) * | 1983-06-09 | 1984-12-14 | Geberit Ag | Dispositif d'ecoulement pour chasse d'eau |
ITMI20111321A1 (it) * | 2011-07-15 | 2013-01-16 | Valsir Spa | Sistema di scarico di una cassetta di risciacquo |
-
1968
- 1968-02-10 DE DE19681708636 patent/DE1708636A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2547331A1 (fr) * | 1983-06-09 | 1984-12-14 | Geberit Ag | Dispositif d'ecoulement pour chasse d'eau |
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WO2013011454A1 (en) * | 2011-07-15 | 2013-01-24 | Valsir S.P.A. | Drain system for a flushing tank |
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