DE2509723A1 - Uebertopf fuer topfpflanzen - Google Patents

Uebertopf fuer topfpflanzen

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DE2509723A1
DE2509723A1 DE19752509723 DE2509723A DE2509723A1 DE 2509723 A1 DE2509723 A1 DE 2509723A1 DE 19752509723 DE19752509723 DE 19752509723 DE 2509723 A DE2509723 A DE 2509723A DE 2509723 A1 DE2509723 A1 DE 2509723A1
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Germany
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wall
pot
interior
planter
opening
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Application number
DE19752509723
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English (en)
Inventor
Horst Nicolai
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/02Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Übertopf fiir Topfpflanzen Die vorliegende Erfindung betrifft einen übertopf für topfpflanzen welcher aus einer äußeren und einer inneren Wandung besteht, zwischen denen ein Wasservorratsgefäss gebildet ist, welches oben eine Einfüllöffnung aufweist und welches durch eine Öffnung in der inneren Wandung nit dem für die Aufnahme des Topfes dienenden Innenraum verbunden ist, und welcher einen dicht schliei3enden Verschluss aufweist.
  • Derartige sich selbst bewässernde Übertöpfe für Topfpflanzen sind bekannt. In einer Ausführung eines derartigen übertopfes ist ein Stopfen für das Loch im Boden des Innenraumes vorgesehen, der über ein Hebelgestänge von einen Stopfen zu betätigen ist, mit dem die Einfüll- Öffnung zu verschließen ist. Setzt man den Stopfen in die linfüllöffnung, so öffnet sich die Öffnung in Boden des Innenraunss, zieht man hingegen den Stopfen aus der Einfüllöffnung heraus, so verschließt sich -da der Stopfen in der Einfüllöffnung einen Hebel freigegeben hat - die Öffnung im Boden. Ein derartiges Hebelsystem ist in der Herstellung nicht billig, da seine Montage während der Herstellung Zeit erfordert. Auch ist ein solches Hebel System nicht von so langer Lebensdauer, wie es der übertopf ist.
  • Bei einem anderen bekannten Übertopf sind der Stopfen in der linfUllöffnung und der Stopfen in der Öffnung des Bodens durch eine Schnur mit einander verbunden.
  • Sobald der Stopfen in der Einfüllöffnung weit genug herausgezogen ist, verschließt sich die Öffnung im Boden.
  • Auch bei diesem Übertopf ist die Lebensdauer des Verschliessmechanismus nur eine begrenzte. Darüber hinaus ist in beiden Fällen der Nachteil vorhanden, dass in Augenblick des Öffnens und Schließens der Einfüllöffnung mehr Wasser in den Innenraum des Übertopfes eintreten kann, - wenn nicht schnell genug gehandelt wird - als es gewünscht ist.' Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für einen sich selbst bewässernden Topf einen höchst einfachen hydro dynaxischen Verschluss zu schaffen, der unabhängig von der Füllhöhe selbsttätig eine in bestimmten Grenzen gleichmäßige Wasserspiegelregelung erreicht.
  • Die Erfindung besteht darin, dass eine oberhalb des Bodens des Innenraumes in bestimmter Höhe liegende Luftzufuhröffnung vorgesehen ist.
  • Durch diese zusätzliche Luftzufuhröffnung wird es möglich, den Durchmesser des im Boden des Innenraumes liegenden, der Bewässerung dienenden Loches klein zu halten.
  • Das hat den Vorteil, dass nach dem Herausnehmen des Stopfens für ein FAllen des Wasservorratsgefäßes, das zwischen der Innenwandung und der Außenwandung gebildet ist, nur wenig Wasser aus der Öffnung im Boden des Innenraumes in den Innenraum eintreten kann. Trotzdem geht nach dem Verschließen des Wasservorratsgefäßes mit dem Stopfen eine geregelte Wasserzuführung in den Innenraum unter Aufrechterhaltung eines bestimmten Wasserspiegels vorsich.
  • Eine Möglichkeit der AUsführung besteht darin, dass die Luftzuführöffnung von einem den Stopfen durchetzenden Rohr gebildet ist. Dieses Rohr reicht bis in ein bestimmte HöSe über diejenige Ebene, in der der Boden des Innenraumes des Übertopfes liegt.
  • Eine andere &usführungsmöglichkeit besteht darin, dass die Luftzuftüiröffnung ein, in einer bestimmten Höhe über dem Boden des Innenraumes angeordnetes weiteres Loch ist.
  • Hierdurch wird eine besonders einfache Möglichkeit der Höheneinstellung des Wasserspiegels geschaffen. Die Herstillung eines derartigen Ubertopfeß ist sehr billig.
  • Dabei ist ein derartiger erfindungsgeaäßer sich selbst bewässernder Übertopf auch dadurch besonders vorteilhaft, dass die Höhe des Wasserspiegels in geringen Grenzen variierts Bei hohem Luftdruck ist der Wasserspiegel geringfügig höher als bei niedrigem Luftdruck. Bei hohe. Luftdruck herrscht im allgemeinen trockenes Vetter, so dass die Pflanzen durch den etwas hßhoron Wasserspiegel im Innenraum etwas kräftiger bewässert werden.
  • Ist der Übertopf durch ein Stehen auf einer Heizung z.B. erwärmt, so ist der Wasserspiegel im inneren des Übertopfes gering zügig höher als dann, wenn der Übertopf kalt ist. Dieses kommt dem Zweck des Übertopfes sehr entgegen, da über einem Heizkörper stehende Pflanzen mehr Wasser für ihre Bewässerung benötigen.
  • Zweckmäßig ist es, die Löcher in der Innenwandung in ihrem Durchmesser nur so groß zu wählen, dass während der Fülldauer das Wasser im Innenraum nicht über einen gewünschten Pegel steigt. Das ist bei diesem Übertopf ohne weiteres möglich, da sich die Löcher nicht in irgend einer Weise auch bei langer Gebrauchsdauer zusetzen. Das Loch im Boden des Innonraunes steht ständig unter Wasser, so dass durch Verdunstung sich an den Lochrändern keine Kalk- oder ähnliche Ablagerungon bilden können. An dem Loch in der Innenwandung hingegen bildet sich ständig eine Luftblase, die sich von Zeit zu Zeit löst und au steigt. Dadurch tritt hier das Wasser gar nicht mit dem Rand dieser Öffiiung in Berührung, so dass sich auch hier keine talk- oder sonstigen Ablagerungen bilden können.
  • Daher ist es zweckmäßig, bei einem Innenraum-Boden-Durchmesser von ca. 100 X die Lochgröße 0,1 bis 1 mm betragen zu lassen.
  • Zweckmäßig ist es, dass obere Loch 25 bis 55 mm über dem Boden des Innenraumes in der Innenwand anzuordnen.
  • Bei einer Höhe von 30 mm über dem Boden ergibt sich eine Wasserspiegelhöhe von ca. 5 mm.
  • Dieser Übertopf lässt sich in allen möglichen Verfahren aus allen möglichen Materialien, wie Metall, Porzellan und Kunststoff herstellen. Wird der Übertopf aus Kunststoff hergestellt, so kann er nicht nur in zwei Teilen im Spritzgußverfahren beispielsweise hergestellt werden, er kann auch aus zwei Teilen in einem Tiefziehverfahren hergestellt werden. Besonders einfach und billig ist jedoch die Herstellung entsprechend der Herstellung von Kunststofflaschen im (1Paeverfahren, Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Misführungabeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Übertopf, dessen Stopfen von einem Rohr durchsetzt ist.
  • Fig. 2 einen übertopf mit zwei Löchern in der Innenwandung.
  • Der Übertopf für Topfpflanzen der Fig. 1 besteht aus zwei Teilen, einer äußeren Wandung 1 und einer inneren Wandung 2. Die innere Wandung 2 ist an ihrem oberen Ende in Form einer Krempe 7 ausgebildet, welche die äußere Wandung 1 überiasst und mit dieser äußeren Wandung fest verbunden ist. Diese Verbindung muss luftdicht sein.
  • Im Boden der Innenwandung 2 ist ein Loch 3 angeordnet, welches der Zuführung von Wasser in den Innenraum 6 des Übertopfes dient. In der Krempe 7 ist eine Öffnung vorgesehen, die durch einen Stopfen verschlossen ist.
  • Dieser Stopfen 5 ist durch ein beidseitig offenes Rohr 4 durchsetzt. Dieses beidseitig offene Rohr rag mit seinem unteren Ende bis in eine bestimmte Höhe über diejenige Ebene, in der sich der Boden der Innenwandung 2 befindet.
  • Im iusführungsbeispiel der Fig. 2 besteht der Übertopf ebenso aus einer äußeren Wandung 1, einer inneren Wandung 2, einer Krempe 7, die Teil der Innenwandung 2 ist und mit der Außenwandung 1 luftdicht verbunden ist. In dieser Krempe 7 befindet sich ein einfacher Stopfen 8. Dieses kann ein Kork sein, es kann auch ein Schraubverschluss sein, es kann ein Ventil sein. Wesentliche Voraussetzung ist, dass hier durch diesen Stopfen 8 ein luftdichter Verschluß derjenigen Öffnung erzielt wird, in die der Stopfen eingesetzt ist und die dem Einfüllen von Wasser dient. Im Boden der Innenwandung 2 ist ein Loch 3 angordnet, das der Zuführung won Wasser aus dem Vorratsgefäß zwischen lußenwandung 1 und Innenwandung 2 in den Innenraum 6 des Übertopfes dient. Neben diesem Wasserzufuhrloch 3 ist ein weiteres Loch in der Inænwandung 2 in einer besti-aten Höhe oberhalb des Boden der Innenwandung 2 angeordnet. Dieses Loch 9 dient der Zuführung von Luft in den Wasservorratsraum zwischen der Außenwandung 1 und der Innenwandung 2. Hier an diesem Loch 9, das sich etwa 30 bis ko mm über der gewünschten Höhe des Wasserspiegels befindet, tritt Luft langsam ein.
  • Es bildet sich im inneren des Wasservorratsraumes jeweils eine Luftblase, die von Zeit zu Zeit aufsteigt.

Claims (7)

  1. Schut zansprüche
    Übertopf für Topfpflanzen, welcher aus einer äußeren und einer inneren Wandung besteht, zwischen denen ein Wasservorratsgefäß gebildet ist, welches oben eine Einfüllöffnung aufweist und welches durch eine Öffnung in der inneren Wandung mit dem für die Aufnahme des Topfes dienenden Innenraum verbunden ist, und welcher einen dicht schließenden Verschluss aufweist, gekennzeichnet durch, eine oberhalb des Bodens des Innenraumes (6) in bestimmter Höhe liegende Luftzufuhröffnung.
  2. 2.Übertopf für Topfpflanzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhröffnung von einem den Stopfen (5) durchretzenden Rohr (4) gebildet ist.
  3. 3. Übertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhröffnung ein in bestimmter Höhe über dem Boden des Innenraumes (6) angeordnetes weiteres Loch (9) ist.
  4. 4. Übertopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (3,9) in der Innenwandung (2) in ihrem Durchmesser nur so groß gewählt sind, dass während der Fülldauer das Wasser im Innenraum (6) nicht über einen gewünschten Pogel steigt.
  5. 5. Übertopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Innenraum-Boden-DurchiesBer ton ca. 100 mm die Lochgröße ca. 0,1 bis 1 mm beträgt.
  6. 6. Übertopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Loch 25 bis 55 - über dem Boden des Innenraumes (6) befindlich ist.
  7. 7. Übertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Wandungen (1,2) im Blasverfahren einstückig hergestellt sind.
    Le e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538162A1 (de) * 1984-11-13 1986-05-15 Alexander Bern Wild Selbsttaetige bewaesserungsvorrichtung fuer bepflanzte erde
DE3440216A1 (de) 1984-11-03 1986-05-22 Hubert K. 5275 Bergneustadt Block Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen
DE3448407C2 (en) * 1984-11-03 1993-01-28 Hubert K. 5275 Bergneustadt De Block Plant pot holder with irrigation system
AT398021B (de) * 1985-10-21 1994-08-25 Wild Alexander Selbsttätige bewässerungsvorrichtung für bepflanzte erde
US5857289A (en) * 1995-02-10 1999-01-12 Franco Da Encarnacao; Fernando Antonio Stressmeter

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AT398021B (de) * 1985-10-21 1994-08-25 Wild Alexander Selbsttätige bewässerungsvorrichtung für bepflanzte erde
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