CH474412A - Tropfflasche - Google Patents

Tropfflasche

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Publication number
CH474412A
CH474412A CH972968A CH972968A CH474412A CH 474412 A CH474412 A CH 474412A CH 972968 A CH972968 A CH 972968A CH 972968 A CH972968 A CH 972968A CH 474412 A CH474412 A CH 474412A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bottle
attachment
dropper
drop
metering opening
Prior art date
Application number
CH972968A
Other languages
English (en)
Inventor
Eschrich Fritz
Stauch Herbert
Original Assignee
Glaswerke Tettaugrund Egmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaswerke Tettaugrund Egmbh filed Critical Glaswerke Tettaugrund Egmbh
Publication of CH474412A publication Critical patent/CH474412A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  Tropfflasche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tropfflasche mit einer Tropfen-Dosieröffnung und mit einem Tropfen-Abflusskanal.



   Bei einer solchen Tropfflasche, insbesondere wenn sie aus Glas gefertigt werden soll, ist wichtig, dass sie vollautomatisch gefertigt werden kann und dass sie vollautomatisch abgefüllt werden kann. Ausserdem soll die Flasche im Hinblick auf den Wert des Inhalts zu einem tragbaren Preis herstellbar sein und soll sich durch einen einwandfreien Tropfvorgang auszeichnen.



   Bei einer bekannten Tropfflasche, an deren Hals eine Abschlussstirnwand mit der Tropfen-Dosieröffnung und eine Kanüle mit dem Tropfen-Abflusskanal anschliesst, ist nachteilig, da sie nur halbautomatisch fabriziert werden kann. Es muss nach der Füllung der Flasche der Abschluss durch die obere Stirnwand nachträglich vollzogen werden.



   Der gleiche Mangel tritt bei einer anderen bekannten Tropfflasche in Erscheinung, bei welcher die etwas eingezogene Stirnwand des Flaschenhalses eine ungefähr dreieckige Tropfen-Dosieröffnung und einen diametral daran anschliessenden, ebenfalls ungefähr dreieckigen Tropfen-Abflusskanal aufweist. Auch in diesem Fall ist nur halbautomatische Fertigung möglich. Abgesehen davon, dass der Tropfvorgang nicht befriedigt.



   Bei einer anderen bekannten Tropfflasche, bei welcher in den Flaschenhals nach der Füllung ein Tropfeinsatz einbringbar ist, welcher die Dosieröffnung und Luftausgleichslöcher aufweist, ist zwar die vollautomatische Fertigung möglich. Es muss jedoch der Tropfeinsatz, der üblicherweise aus Kunststoff besteht, gesondert hergestellt und aufgebracht werden. Dadurch werden die Gestehungskosten der Flasche zu hoch.



   Die Erfindung soll diese Nachteile beheben und ist dadurch gekennzeichnet, dass an die beim Rand des Flaschenhalses mittig angeordnete Dosieröffnung ein nach aussen sich verbreiternder Aufsatz anschliesst, in dessen Wandung der in die Dosieröffnung einmündende und am Rand des Aufsatzes ausmündende Ausflusskanal eingeformt ist.



   Es ist also an die Stirnwand des Flaschenhalses, in welche mittig die Dosieröffnung eingelassen ist, ein Aufsatz angefügt, der in seiner unteren lichten Weite ungefähr der Dosieröffnung mit dem Abflusskanal entspricht und der einen langen Abflusskanal mithin in eine gute Führung des ausführenden Tropfens gewährleistet. Ausserdem kann die Flasche vollautomatisch hergestellt werden. Ebenso kann sie vollautomatisch gefüllt werden. Es braucht dann wie bei jeder Tropfflasche nur noch die übliche Verschlusskappe aufgebracht, z. B. aufgeschraubt zu werden.



   Die Ausbildung ist dabei vorteilhafterweise so getroffen, dass der Flaschenhals sich zur Bildung der Dosieröffnung nach oben verjüngt und mit dem daran anschliessenden Aufsatz einstückig ist.



   Weitere Vorteile und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung beispielsweise erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigt. Es ist:
Fig. 1 die Lage einer Tropfflasche während des   Tropfvorgangs;   
Fig. 2 ein teilweiser Längsschnitt durch diese Flasche;
Fig. 3 eine Draufsicht dazu.



   An den   Flaschenbehälter    a schliesst der Flaschenhals b an, der aussen in an sich bekannter Weise mit einem Schraubgewinde c versehen sein kann, auf welches die Verschlusskappe, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, aufschraubbar ist.



   Der Flaschenhals b verjüngt sich oben und geht in die Dosieröffnung d über, von deren   Grösse    die Trop fendicke abhängig ist. Diese Dosieröffnung befindet sich in der bei bekannten Tropfflaschen die Stirnwand bildenden Querwand e. An sie schliesst der Aufsatz f an, in dessen Wand der Abflusskanal g eingelassen ist, der einerseits in die Dosieröffnung d einmündet und andererseits am oberen Rand des Aufsatzes f ausmündet.



   Vorzugsweise ist der Aufsatz so gestaltet, dass er sich nach oben verbreitert.



   Die Dosieröffnung d gewährleistet die Bildung eines Tropfens in der vorgesehenen   Grösse.    Von ihr wird der Tropfen in den Kanal g geleitet, der ihm eine einwandfreie Führung bis zum Ausfluss gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tropfflasche mit einer Tropfen-Dosieröffnung und einem Tropfen-Abflusskanal, dadurch gekennzeichnet, dass an die beim Rand des Flaschenhalses mittig angeordnete Dosieröffnung ein nach aussen gerichteter Aufsatz anschliesst, in dessen Wandung der in die Dosieröffnung einmündende und am Rand des Aufsatzes ausmündende Abflusskanal eingeformt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tropfflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz sich nach oben verbreitert.
    2. Tropfflasche nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flasche hals sich zur Bildung der Dosieröffnung nach oben verengt und mit dem anschliessenden Aufsatz einstückig ist.
CH972968A 1967-06-30 1968-06-28 Tropfflasche CH474412A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0050532 1967-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH474412A true CH474412A (de) 1969-06-30

Family

ID=7129398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH972968A CH474412A (de) 1967-06-30 1968-06-28 Tropfflasche

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE717317A (de)
CH (1) CH474412A (de)
DE (1) DE1607859A1 (de)
FR (1) FR1570319A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5429621A (en) * 1993-02-18 1995-07-04 Stahl; Norman O. Eye drop dispenser including slide
US5665079A (en) * 1993-02-18 1997-09-09 Stahl; Norman O. Eye drop dispenser including slide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5429621A (en) * 1993-02-18 1995-07-04 Stahl; Norman O. Eye drop dispenser including slide
US5665079A (en) * 1993-02-18 1997-09-09 Stahl; Norman O. Eye drop dispenser including slide

Also Published As

Publication number Publication date
BE717317A (de) 1968-12-02
FR1570319A (de) 1969-06-06
DE1607859A1 (de) 1971-11-04

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