DE3003020A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE3003020A1
DE3003020A1 DE19803003020 DE3003020A DE3003020A1 DE 3003020 A1 DE3003020 A1 DE 3003020A1 DE 19803003020 DE19803003020 DE 19803003020 DE 3003020 A DE3003020 A DE 3003020A DE 3003020 A1 DE3003020 A1 DE 3003020A1
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DE
Germany
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cap
closure
container
drip
free
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Withdrawn
Application number
DE19803003020
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English (en)
Inventor
Ludwig F. Evansville Ind. Funke
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/28Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement
    • B65D47/283Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement between tubular parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • 3. Behälterverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, - daß die Einrichtung (12b") an der Unterseite des Oberteils der Kappe (12b;22b) mit einem Teil (12a") des Unterteils (12a;22a) in der Nicht-Gießstellung abdichtend zusammenarbeitet 4. Behälterverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, - daß die Oberseite in einem tieferliegenden und nach außen sich erweiterenden Rand übergeht, und - daß der Auslaß (12c;22c) im Rand angeordnet ist.
  • wenn die Flasche aufrecht ist, und tropft eventuell über den äusseren Rand der Kappe, etwa bei einer nicht schnell verdampfenden Flüssigkeit.
  • Ein typisches Erfordernis der gegenwärtig verfügbaren tropffreien Verschlussarten ist die Anwendung eines zentralen Zapfens, der mit der Öffnung in der Oberseite der Kappe zusammenarbeitet, um einen Giess- oder einen Nicht-Giesszustand zu erzielen. Die Geometrie des Zapfens ist so ausgelegt, dass die Verschlussöffnung notwendigerweise viel grösser als tatsächlich erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines tropffreien Behälterverschlusses, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung sieht jedenfalls einen tropffreien Behälterverschluss vor, bei dem die mit dem Behälterinhalt in Verbindung stehende Öffnung längs des Umfangs der Oberseite der Kappe angeordnet ist. Zum Giessen oder Nichtgiessen ist die Kappe auf dem einen Teil des Verschlusses bildenden Körper oder Unterteil aufwärts oder abwärts bewegbar.
  • Es ist kein zentraler Zapfen erforderlich, was eine kleinere Öffnung und ferner vereinfachte und/oder verringerte Formkosten bedeutet. Die Erfindung ist anwendbar bei Behälterverschlüssen der Hub- oder Gewindebauart, wobei deren Oberseite frei von jeglicher Ansammlung von vergossenem Material ist. Der Druckunterschied zwingt oder drückt den letzten Tropfen an vergossenem Material zurück in den Behälter, wodurch ein Verschütten verhindert wird.
  • Die Erfindung betrifft kurz zusammengefasst einen tropffreien Behälterverschluss mit einer auf einem Körper oder Unterteil bewegbaren Kappe mit einem Kanal oder einer Öffnung an ihrer Oberseite, die mit dem Behälter wahlweise in Verbindung steht.
  • Die Oberseite des Behälterverschlusses bleibt frei vom Produkt oder Behälterinhalt, wobei der Behälterverschluss ferner das Erfordernis des herkömmlichen zentralen Zap.fens vermeidet.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Ausführungsform eines -tropffreien Behälterverschlusses nach der Erfindung in Giesstellung; Fig. 2 eine weitere Ansicht im senkrechten Schnitt des tropffreien Behälterverschlusses von Fig. 1 in Nicht-Giesstellung; Fig.2A eine vergrösserte Teilansicht im senkrechten Schnitt mit weiteren Einzelheiten des tropffreien Behälterverschlusses in der Nicht-Giesstellung von Fig. 2; Fig. 3 einen waagerechten Schnitt 3-3 von Fig. 1 in Richtung der Pfeile; Fig. 4 einen senkrechten Schnitt einer weiteren Ausführungsform des tropffreien Behälterverschlusses nach der Erfindung in Giesstellung; Fig. 5 einen senkrechten Schnitt des tropffreien Behälterverschlusses von Fig. 4 in Nicht-Giesstellung; Fig. 6 einen waagerechten Schnitt 6-6 von Fig. 5 in Pfeilrichtung; Fig. 7 eine Draufsicht der Ausführungsform von Fig. 1.
  • Fig. 1, 2, 3 und 7 zeigen einen tropffreien Behälterverschluss 12 nach der Erfindung in Verbindung mit einem ein Produkt aufnehmenden Behälter (strichpunktiert). Der Behälterverschluss 12 besteht aus einem Körper oder Unterteil 12a mit einer Kappe 12b, die auf einem am Unterteil 12a befindlichen Hals 12at bewegbar ist. Die Kappe 12b hat eine Oberseite beliebiger Form und enthält einen Kanal oder eine Öffnung 12c an ihrem Umfang, die mit dem Innenraum des Unterteils 12a, folglich mit dem Behälterinhalt, wahlweise in Verbindung steht.
  • Fig. 1 zeigt die Kappe 12b in Giesstellung, in der die Öffnung 12c mit dem Unterteil 12a in Verbindung steht, vgl. auch Fig. 2 und 2A. In der Kappe 12b ist ein ringförmiger einwärtsgerichteter Vorsprung 12b' vorgesehen, der das Abziehen der Kappe 12b vom Hals 12a' des Unterteils 12a in der offenen oder Giesstellung verhindert.
  • Wenn sich die Kappe 12b in der Stellung von Fig. 2 befindet, hält der Vorsprung 12b' ferner die Kappe 12b in der geschlossenen oder Nicht-Giesstellung. Eine zwischen einem Vorsprung 12b" auf der Unterseite des Oberteils der Kappe 12b und der Innenfläche 12asz am oberen Rand des Halses 12a' befindliche Dichtung 12d verhindert auch jegliche Leckverluste in der Schliesstellung, etwa beim Transport oder Versand, vgl. Fig. 2A.
  • Die Stellung der Öffnung 12c längs des Umfangs der Oberseite der Kappe 12b hindert den Durchtritt oder die Ansammlung des Behälterinhalts auf jeder Fläche, wobei zusätzlich ein Luftdruckunterschied den letzten Tropfen des ausgegossenen Materials wirksam in den Behälter drückt oder zurückführt.
  • Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Behälterverschlusses 22. In diesem Fall ist eine Kappe 22b auf einen Hals 22a eines Körpers oder Unterteils 22a festgeschraubt, wenn sie sich in der Nicht-Giess- oder Vorratsstellung befindet. Die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4, 5 und 6 gleicht grundsätzlich derjenigen von Fig. 1, 2 und 3 einschliesslich der Kappe 22b mit einem Kanal oder einer Öffnung 22c und einem ringförmigen Vorsprung 22b' zur Begrenzung der Bewegung der Kappe 22b in der offenen oder Giesstellung. Der Endzweck der Behälterverschlüsse 12 und 22 ist derselbe, d. h. die Erzielung eines tropffreien Giessen-s.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass kein zentraler Zapfen erforderlich ist, was die Grösse der Öffnung 12c bzw. 22c auf ein Minimum herabsetzt. Ist die Öffnung längs des Umfangs der Oberseite der Kappe angeordnet, so hat ferner, wie festgestellt, der Behälterinhalt keinen Anlass, über die Oberseite zu gelangen und/oder sich auf dieser anzusammeln.
  • Der Behälterverschluss eignet sich zur Verwendung bei Kunststoff- oder Glasflaschen oder -behältern und wird durch einen Schraubvorgang positioniert. Bei einer typischen Ausführungsform der Erfindung ist der Behälterverschluss aus einem Kunstharz hergestellt.
  • Der beschriebene Behälterverschluss kann im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen erfahren. In diesem Zusammenhang kann die Proportionierung sowohl der Innen- als auch der Aussenform und dgl. variiert werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Behälterverschluß, gekennzeichnet - durch ein Unterteil (12a;22a), das an einem Spendekanal eine Kappe (12b;22b) aufnimmt, die auf dem Unterteil (12a;22a) von einer Gießstellung in eine Nicht-Gießstellung geradlinig hin- und herverschiebbar und darauf in der Gießstellung frei drehbar ist zum automatischen Gießen in beliebiger Richtung ohne das Erfordernis des Ausfluchtens, - wobei die Kappe (12b;22b) eine Oberseite und eine nach unten stich erstreckende Seitenwand aufweist, und - durch einen in der Kappe (12b;22b) angeordneten Auslaß (12c;22c), der in der Oberseite'in Nähe der Verbindungsstelle mit der Seitenwand angeordnet ist, wahlweise eine Verb-indung mit dem Behälterinhalt herstellt und tropffrei ist, wenn der Behälter in die normale Nicht-Gießstellung zurückgeführt ist.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, - daß eine Einrichtung (12b';22b') an der Kappe (12b;22b) mit einem Teil des Unterteils (12a;22a) zusammenarbeitet zum Verhindert einer Bewegung der Kappe (12b;22b) über die GieBstellung hinaus.
    Behälterverschluss Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluss.
    Bekanntlich sind von sich aus tropffreie Behälterverschlüsse erwünscht. Die zur Zeit auf dem Markt befindlichen sogenannten tropffreien Flaschen haben dieses Merkmal selten ständig, wenn sie zum Beispiel hochadhäsive oder klebrige Substanzen, wie Syrup, Honig, Seifendetergentien und dgl., enthalten.
    Die bisherigen Verschlüsse sind grundsätzlich nicht tropffrei, da sich die Giessöffnung in der Mitte der Kappe befindet und der Inhalt über die Oberseite fliessen muss, um beim Giessen zum äusseren Rand der Kappe zu gelangen. Daher bleibt ein Teil des über die Oberseite der Kappe fliessenden Materials auf der Oberseite und/oder sammelt sich darauf an,
DE19803003020 1980-01-29 1980-01-29 Behaelterverschluss Withdrawn DE3003020A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727789A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-31 Createchnic Dev Ag Zweiteiliger verschluss aus kunststoff fuer feste und flexible behaelter
DE4121249A1 (de) * 1991-06-27 1993-01-14 Alcina Cosmetic Dr Kurt Wolff Verschlusskappe fuer eine flasche
GB2388187A (en) * 2002-01-04 2003-11-05 Mark Stanley Glover Optical height measurement usable for high jump athletes and pole vaulters

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