DE1482576A1 - Giesseinrichtung - Google Patents

Giesseinrichtung

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DE1482576A1
DE1482576A1 DE19651482576 DE1482576A DE1482576A1 DE 1482576 A1 DE1482576 A1 DE 1482576A1 DE 19651482576 DE19651482576 DE 19651482576 DE 1482576 A DE1482576 A DE 1482576A DE 1482576 A1 DE1482576 A1 DE 1482576A1
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pouring
liquid
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flange
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Burt Robert Victor
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Procter and Gamble Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/40Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with drip catchers or drip-preventing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • OieCcinrichtung.
  • Die Erfindung bettifft eine Gießeinrichtung, insbesondere eine Einrichtung, die für die VEreinigung mit der Öffnung eines üblichen Fl2ssigkeitsbehälters geeignet ist, wobei die Einrichtungen eine bewegliche Gießlippe aufweist.
  • Beim ausgießen von Flüssigkeiten, insbesondere von flüssigen Backfetten, Saltat- und Kechölen, aus üblichen Behältern hat die Flüssigkeit die Neigung, auf der Außenzeoite herabzufließen, zobald das Cießen unterbrechen wird. Die Außenzeite des Behältrs wird daher mit einem Fl2ssigkeitsfilm überzogen. Dies ist besonders nachteilig, wenn die Flüseigkei van öliger Art ist, weil sie bewirkt, daß die außenseite des Behälters klebrig und schmutzig wird. Wenn das Öl einer Zerzetzung durch Oxydation unterworfen ist, kann sich außerdem ein ranziger Ceruch entwickeln, wenn die Außenseite des Behälters während längerer Zeit der Außenluft ausgesetzt lot.
  • Die ablieben Glas- und Metallbehälter sind ferner it Oieeiippen verwehen, welche bola Ohterbreohen do* Oietene nicht von zich aus das Tropfen verhindern, wenn in die ausgußöffmung des Behälters nicht ein Zwishcensück irgendwelche Art eingesetzt wird. Die ds Trepfen verhindernden Zwsichenstücke sind im allgemeinen nicht mit einer entsprechenden Einrichtung zum Belüften der Ausgußöffnung cerschen, so daß beim Ausgießen der Flüssigkeit us dem BeMIter eine glucksende oder verzögerte Strömung auftritt.
  • Die üblichen Zwischenstücke sind auch meist nicht mit einer Einrichtung für daz Zuprückfließen der Flüssigkeitströpfchen verschen, di über ihre des Tropfen verhindernde Oberfläche hinweggehen, so da8 die Flüssigkeit auf der Außenseite der BehRlter herabtliellt, was nachteilig ist, wie bereits oben angegeben wurde.
  • Hauptgatnud der Erfindung iat daher, alle oben erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden. gogmatand @ der Erfindung ist eine Gießeinrichtung, die am Gießauslaß eines üblichen Glas- oder Metallbehälters befestigt werden kann, um das Tropfen der Flüssigkeit zu verhindern und um das Herabfließen der flüssigkeit an den belon do* Behältern zu vermeiden.
  • Zinen #ad*rm Gegenstand der Erfindung bildet eine Gießeinrichtung diezer Art, die am der Ausgusßffnung eines Behälters befestigt werden kann, so daw sie die Bildung elon dichten Verschlusses zwischen der Verschlußkappe und der Dichtungsfläche des Behälters nicht behindert, wenn die Gießeinrichtung nickt in Gebrauch ist.
  • Einen weiteren Gegenstawnd der Erfindung bildet eine Gießeinrichtung,w elche eine solche ausbildung aufweist, daß jede Flüssigkeit, die verschentlich über die Gießlippe fließt, in das Innere des Behälters zurückgeführt wird, ohne dessen außenseiten zu berühren.
  • Gegenstand der Brfindung ist fermer eine Gießeinrichtung, die einfach und billig ist und die leicht zusammengesetzt werden kann, um die Material-, Herstellungs- und Montagekosten so wit zu verringern, daß die Einrichtung in großen Mengen v lot.
  • Die Art und des Wesen der Erfindung können kurz dahingehend zusammengefaßt werden, daß sie sich auf eine Gießeinrichtung bezieht, die mit dem VErteilerauslaß eines Behälters vereinigt werden kann, der mit dem flüssigen Produkt gefüllt ist. Die Gießeinrilhtung besteht aus einer Kußeren Hülse, die flüssigkeitadicht in die Bohrung des Verteilerauslasses eine* Behälters eingesetzt wird. Dor untere Teil der Kußeren Hülse Lot mit einem nach innen vorstehenden Flansch versehen.
  • Innerhalb der gueeren Halte ist e innerver Ausgußteil axiAl beweglich angeordnet. Der innere Ausgußteil ist em oberen Ende mit einer Gießlippe verzchen. Von der Außenseite des inneren Ausgußteils erstreck@ sich zwischen den Enden de eine nach außen vorstchende Rippe. Am unteren Bade des Ausgußtells sind Anschläge vorgeschen, die verformbar sind, so daß zie durch den nach innen vorstehenden Flansch der süßeren Hülse hindurchgedrückt werden können, um die bridez Toile miteinander zu vereinigen. Die Anschlage weisen eine solex Abmessung auf, daß de mit dem nach innen vorstehenden Flansch der äußeren Hülse in Eingriff koemen, wenn die Gließeinrichtung vollständig zusammengesetzt ist.
  • Am inneren Ausgußteil ist eien Belüftungsfläche vorgeschen, um die Brette des Ringraumes zwischen der KuOeren Hülse und dos inneren Ausgfußteil zu vergrößern, so daß eine ausreichende Belüftung erfolgt, wenn Flüssigkeit durch den Aungußteil ausgegossen wird. Eine Druckfeder ist vorgeschen, un die Anschlage gewöhnlich in Eingriff mit dem nach innen vorstehenden Flansch der äußeren Hülze zu drücken, wodurch der Ausgußteil nach außen in die Gießstellung bewegt wird.
  • Wenn die Gießeinrichtung nicht in Gebrauch ist, wird eine übliche Verschulßkappe auf der BehalterCffnung befestigt, um don Ausgußteil entgegen der Kraft der Druckfeder nach unten zu drucken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine auseinandergezagene sohaubildliche Ansicht der Bestandteile der Gießeinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 im Längeschnitt die zusammengesetzste Gießeinrichtung, die in einem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, welcher durch eine Verschlußkappe verschlossen ist.
  • Fig. 3 zeigt ebenfalls im Längsschnitt den Flussigkeitsbehälter, nachdem die Verschlußkappe abgenommen ist, wobei der Behälter und die Gieaeinrichtung geneigt sind, um Flüssigkeit aux dem Behälter in eine Gefäß zu gießen.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Gießeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Die Gießeinrichtung ist fUr die Verwendung in einem Ubliahen Flüssigkeitsbehälter ausgebildet, der sus Glas, Metall oder anderen Mateiralien bestehen kann, die gewöhnlich zum Aufbewawhren der genannten Produkte verwndet werden. In den Fig. 2 und 3 ist ein Flüssigkeitsbehälter 10 aus Glas dargestellt. Die Gießeinrichtung gemäß der Erfindung kann in Verbindung mit Glasbenältern von der Art Verwendung finden, die gewähnlich zue Verpacken und Verteilen flüssiger Backfette, Salatöle und ähnlicher Produkte verwendet werden. Selbstverständlich ist dan fllr den Behälter verwendete Material nicht auf Glas beschränkte noch ist die Verwendung der GieBeinriohtung notwendigerweise auf genießbare Olprodukte beschränkt. Diese besonderen Materialien und Produkte sind hier lediglich ersatz um ein besonderes Beispiel einer der Erfindung zu geben.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 10 ist mit einem üblichen Halo veraehen, der eine Verteilerauslaßöffnung 11, eine Dichtungaflache 12 und ein Oewinde 13 aufweiat. Behälter dieser Art sind gewöhnlich mit einem Wulst 14 verschen, wie don Fachmann fUr die Herstellung von Glasbehältern bekannt ist. Der Flüssigkeitsbehälter 10 ist an der Stoßstelle der Oft'fang 11 mit der Dichtungsfläche 12 mit einem kleinen ringförmigen ausschnitt 15 verzehen. Der ZSweck und die Vorteile des Ausschnnitts 15 ergeben eich aue der nechatehenden Beschrsibung, obwohl dieselbe fUr dle richtige Wirkungaweiee der Binriehtung gemäß der Krfindung nicht wesentlich ist.
  • Auf das Gewinde 13 wird eine VerachluSkappe 16 aufgesahraubt, wenn der Inhalt dos BEhälters abgedichtet werden soll.
  • Die Versoglußkappe 16 ist mit einem inneren dichtungselement versehen, das aus einem Kork 17 und einem Überzug 18 aus alunium oder irgendeinen Anderen Matrial besteht, Wenn die Vernchlkußkappe 16 feat auf das Oewinde 13 aufgenohraubt ist, liegt der Überzug 18 des Dichtungselements gegen die Dichtungsfläche 12 an, um einen Flüssigkeits- und gAsdichten VerachluB zu bilden Dies ist besonders wichtig beim Verpacken genießbarr Olprodukte o. dgl., die bel Berührung mit Luft oder Saueratoff der Zeraetzung unterworfen aind.
  • Die Gießvorrechtung weist als einen Bestandteil eine äußere HUlas 19 auf. Diese kann aua Polyäthylen oder einem lichen Kunatatoff oder auch aua irgendeinem anderen Material geforat w rden, dan in praktiaeher und wirtachaftllcher Slnslcht verwendbar ist. Die SuBer HUlse 19 (Fig. 1 lot mit einem naah außen voratehenden oberen Planaoh 20 und einer abgeschrägten Kante 21 verschen, wie die Fig. 1 und 3 zeigen. Der Flansch 20 sitzt in don ringförmigen Ausschnitt 15. Der Flan*¢h 20 hat eine aolehe Dicke, daß er vollständig in den Auaachnitt 15 hinein paßt und die oben erwähnte Dichtung zwischen dem Überzug 18 und der Dichtungsfläche 12 des Behälters nicht behindert.
  • Auf der Außenseite der Wand der HUl#e 19 sind in axialem Abstand mehrere kleine Umfangsringe oder-rippen 22 angeordnet, die durch Reibungseingriff mit der Öffnung 11 mehrere Diohtungslinien bilden, um zwischen der Kußeren Hülse 19 und dem Flüssigkeitsbehälter 10 einen flüssigkeitsdichten Verzchlkuß herzustellen. Die Rippen 22 sind genügend biegsam, so daß sie in zufriedenstellender Seize abdichten, wenn sich die Abmessung der Öffnung 11 des Behälters innerhalb eines zulässigen Berelehs verändert. Dadurch kann die Gießeinrichtung in die im Handel erhaltlichen und in großen Mengen hergestellten Flanschen eingesetzt werden, bei denen gewöhnlich VEränderungen der Grouse der Öffnung auftreten.
  • Der untere Teil der HUlse 19 benteht aus mehreren nach unten gerichteten Schenkeln 23, wie Fig. 1 zeigt. Zwischen den Schankeln sind langgestreckte Öffnungen 24 ausgebildet, die vorzugsweise verfhaltnizmäßig breit sind, um eine enteprechende Belüftungseinrichtung su bilden, wenn Flüssigkeit aus dem B*hKlter nuagegosaen wird. Obwohl zahlreiche und verhältnismäßig breite Öffnungen 24 dargestellt sind, geschieht dies hauptzächlich aus praktischen Erwägungen, um die bei der Herstellung der Kußeren Hülse 19 verwendete Materialmenge zu verringern. Die Gießeinrichtung arbeitet auch zufriedenstellend mit kleinen Öffnungen 24 und sogar, wenn die Zahl dieser Öffnungen auf eine herabgesetzt ist, vorausgesetzst, daß wenistens eine der Öffnungen auf der der Gießlippe 27 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  • Am unteren Ends der RUlso 19 ist ein nach innen vorstehender Flansch 25 vorgeaschen, um den 8ahenteln 23 Stabilität zu verleihen und un andere nützliche Aufgaben zu erfüllen, die nachstehend noch genauer besehrieben werden.
  • Zin innerver Auzgußteil 26 kann aus dem gleichen Material oder einem ähnlichen Material wie die äußere Hülse 19 hergestellt werden. Der Tell 26 ist mit einer Gießlippe 27 (Fig. 1) versehen, die sich wenigstens Uber die Hälfte des oberen Ondes erstreckt. Die OieBlippe 27 endet in einer scharfen Kante 28, welche das Tropfen verhindern soll, wenn FlUssigkeit aus dem BehKlter 10 ausgegossen wird. Eine abgerundete Fiche 29 verbindet den Hauptteil des AusguBteils 26 mit der Gießlippe 27, um eine gleichmäwige Strömung der FlUssigkeit zu erzielen. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist gegenüber der Giealippe 27 ein winkelförmiger Schnit 30 ausgebildet.
  • Vom Ewupttell des Ausgußtells 26 erstreckt sich eine ringförmgie Rippe 31 nach außen, so da8 ihre ltudere Vante 32 in unmittelbarer Nlhe der inneren Bohrung 33 der Hülse 19 lingot. Die Nippe 31 soll den Auzgußteil 26 innerhalb der XuBeren Hurle 19 genau ausgerichtet halten, wenn der erstere relatif sur lotsteran in axiale Richtung bewegt wird.
  • Hlarsu ist wichtig, zu bemerken, daß die Rippe 31 zwischen den Enden des Ausgußteils 26 awngeordnet ist. Da die Kante 32 in urmittelbarer Nahe der Bohrung 33 liegt, muß sich die Rippe 31 unterhalb des Tells der Bohrung 33 befinden, der innerhalb der Rippen 22 auf der Hülse 29 liegt, wenn sich die Gießinrichtung in der Stellung gemM Fig. 3 befindet. Dièses Verhältnis ist vom praktischen Standpunkt aus wichtig, weil der Hauptteil der Hülse 19 etwas verformt wird, wenn die Rippen 22 durch Reibung mit der Öffnung 11 in Eingriff kommen, und zwar wegen des dünnen Querschnitts der Hülse 19 und au wegen der Biegsamkeit des Kunststoffs, der sur hrstellung der HUlßc verwendet wird.
  • Eine Bel2ftungsfläche in For einer Abflaohung 3 ist auf dem Ausgußteil 26 auf der der Gießlippe 27 gegen2berliegenden Seite vorgesehen. Die FlKche 34 bildet einen LufteinlaB fUr die Gießeinrichtung, wenn dieselbe in Gebfauch ist.
  • Am unteren Ende des Ausgußteils 26 ist ein nach außen voratehender Flansch 35 ausgebildet. Der lugore Durchmesser des Flansches 35 ist etwas größer als die Öffnung im Flansch 25, so daß die Flanschen in der in Fig. 3 gezeigten Weise rite in Eingriff kommen, wenn der Ausgußteil 26 ait der Halte 19 verelnigt wird. Die Hülse 19 und der Ausgußteil 26 sind jedoch aus Materialien hergestellt, die genogend dünnwandig und biegsam sind, so daß der Flansch 35 durch die Öffnungen « Flansch 25 gedrückt werden kann, ohne daße eine Beschädigung oder dauernde Verformung eines Teil# erfolgt und ohne daB ffr die Vereinigung eine Ubermäßige Kraft anzuwenden ist.
  • Zine Druckeinrichtung in Form einer spiralfeder 36 tat vorgesehen, die so angeordnet ist, daß das eine Ende auf dem nach innen voratehenden Planach 25 und dam andere Ende auf der Rippe 31 anliegt, um den Asgußteil 26 gewöhnlich in die in Fig. 3 gezeigte Gießstellung zu drücken. In dieaer Stellung dient der Flanaeh 35 als ein Ansehlag und wirkt mit dem Flansch 25 zusammen, um ein Zerlegen der Gießeinrichtung zu verhindern.
  • Naehdea die Gießeinrichtung zusammengesetzst ist, wird zie in den VerteilerauslaB 11 des Behälters 10o eingesetzt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, wird dann die TersohluBkappo 16 aufgeaohraubt, welche die Feder 36 zusammendrückt und den inneren Ausgußteil 26 nach unten drückt. In dieaer 8tellung liogt dam äußere Ende der Gießlippe 27 auf der Abschrägung 21\ (Fig. 2), so daß die Gießlippe 27 die Bildung einez dichten VErschluszes zwiaehen der VeraehluBkappe 16 und der Dichtungaflaohe 12 nicht behindert. Dam aus dem Kork 17 und dem Vberzug 18 baatehende Dichtungselment kommt mit der Dichtungaflache 12 in Eingriff, um einen flüssigkeits-und gasdichten VeraehluB zu bilden, der ein Verspritzen don Inhalts don E*hKlter socle den Zutritt von Luft und anderer fUr dan Produkt schädlicher Stoffe verhindert.
  • Die Verschlußkappe 16 wird abgenommen, wenn die FlUssigkeit aus dem Behäter ausgegossen werden soll. Die Feder 36 drückt dann den Ausgußteil 26 nach außen, bis der Anschlag in Form des Flanches 35 mit dem Flansch 25 der Hülse 19 in Eingriff kommt. Flg. 3 zeigt den Ausgußteil in der nach außen verachobenen Stellung, wobei der BehKlter 10 in die Gießstellung verachwenkt ist. In dieser Stellung fließt die FlUssigkeit durch die e Öffnung im Ausgußtell 26 und Uber die Gießlippe 27. Die in den BehKlter eintretende Luft strömt über die Belüftungsfläche und durch eine der Offnungen 24 in der Hülse 19. Naohdem der BehXlter wieder in die senkrechte Stellung zurückgebracht ist, wird der über die scharfe Kante 28 der Gießlippe 2' (hinausgetretene Teil der Flüssigkeit auf der Außenseite des AusguBteils 26 in den ringförmigen Raum 37 (Fig. 2 und 3) zwischen der Zußeren Hülse 19 und dem Ausgußteil 26 abfließen. Aus dem ringförmigen Raum 37 gelangt diese Flüssigkeit wieder in den BehElter zurück, nachdem dieser in die Normalstellung zurückgebracht ist, indem sie durch den Spalt in der Rippe 31 fließt, der durch die Enden 38 und 39 begrenzt ist (Fig. 1).
  • Bei mit der vorstehend beschriebenen Gießeinriehtung durchgeführten Versuchen wurde festgestellt, daß bestimmte Abmessungen kritisch sind, wenn die Einrichtung auf GlasbehKlter zum Ausgießen von flüssigem Backfett und Salatdl aufgebracht wird. Wenn die Einrichtung auf einen Glaebehälter mit einem Halo von 33 mm Lange und einer Öffnung mit einem Durchmesser von 21, 8 # 0,3 mm aufgebracht wird, muS die Breite des Ringtaumes 37 wenistens 1,58 mm betragen, damit das s Öl richtig in den Behälter zurückfließt.
  • Wenn dieses 01 aus einem BehKlter dieser Gambe ausgegossen wird, wurde außerdem gefunden, daß die Abmessung x (Fig. 3) wenigstens 6,25 mm betragen muß, um zu verhindern, daß dam 1 die Kante der Dichtungsfläche 12 des BehKlters berührt, wenn die FlUssigkeit zuerst aus einem vollen Behälter ausgegossen wird. Dieselben kritischen Abmessungen gelten, wenn dieses 1 aus Flaschen gegossen wird, bei denen die WandstXrke des Hales die gleich ist wie jene eines normalen Halses von 33 mm lSnge.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielswelsen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene AbXnderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Gießeinrichtung fUr einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Auslaßöffnung, die eine innere Bohrung eine Dichtungsfläche und einen ringförmigen Ausschnitt an der Stoßstelle der Bohrung und der Diohtungsflache aufweist, und wobei der Flüssigkeitsbehälter mit einer Kappe verschließbar ist, gekennzeichnet duroh a) eine Kußere Hülse (19) mit mehreren ringförmigen, nach außen vorstehenden Rippen (22), einem nach außen gerichteten oberen Flansch (20) und mit einem nach innen vorstehenden, ringförmigen unteren Flansch (25), b) einen koaxial zur Mußeren Hulse (19) angeordneten inneren Auagußteil (26) mit eine rnach außen gerichteten Cießlippe (27) mit scharfer Vante (28), einer ringförmigen, naoh aurez sich eratreokenden Rippe (31), die den Auagußteil zwischen aeinen Enden wenigatene teilweise umgibt, einer Abflaohung (34), die dam mittleren Teil der Gießlippe gegenübverliegt und die Rippe (31) unterbricht, und mit einem naoh außen vorstehenden Plansch (35) am unteren Ende, c) eine zwischen der Rippe (31) und dem Flansch (35) angeordnetef spiralfeder (36).
  2. 2. Gießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ttußere Pulse (19) mehrere, mindestens aber zwei nach unten gerlchtete Schenkel (23) besitzt, die mindestens eine langgestreckte Öffnung (24) bilden, die braiter ale einer der Schenkel ist.
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