DE2530767A1 - Bewaesserungsvorrichtung fuer einen blumentopf - Google Patents

Bewaesserungsvorrichtung fuer einen blumentopf

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DE2530767A1
DE2530767A1 DE19752530767 DE2530767A DE2530767A1 DE 2530767 A1 DE2530767 A1 DE 2530767A1 DE 19752530767 DE19752530767 DE 19752530767 DE 2530767 A DE2530767 A DE 2530767A DE 2530767 A1 DE2530767 A1 DE 2530767A1
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DE19752530767
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Horst Nicolai
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
VfOLFSTRASSF. 24 · TELEFON (05 11) Si 45 30
3. Juli 1975 Dr. J/ht Meine Akte:
Horst Nicolai, 3011 Elze, Bäckamp 11
Bewässerungsvorrichtung für einen Blumentopf
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewässerungsvorrichtung für einen Blumentopf.
Sich selbst bewässernde übertopfe für Topfpflanen sind bekannt. In einer Ausführung eines derartigen Ubertopfes ist ein Stopfen für das Loch im Boden des Innenraumes vorgesehen, der über ein Hebelgestänge von einem Stopfen zu betätigen ist, mit dem die Einfüllöffnung zu verschließen ist. Setzt man den stopfen in die Einfüllöffnung, so öffnet sich die öffnung im Boden des Innenraumes, zieht man hingegen den Stopfen aus der Einfüllöffnung heraus, so verschließt sich - da der Stopfen in der Einfüllöffnung einen Hebel freigegeben hat - die öffnung im Boden. Ein
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derartiges Hebelsystem ist in der Herstellung nicht billig, da seine Montage während der Herstellung Zeit erfordert. Auch ist ein solches Hebelsystem nicht von so langer Lebensdauer, wie es der übertopf ist.
Bei einem anderen bekannten Übertopf sind der Stopfen in der Einftillöffnung und der Stopfen in der öffnung des Bodens durch eine Schnur miteinander verbunden. Sobald der Stopfen in der Einfüllöffnung weit genug herausgezogen wird, verschließt sich die öffnung im Boden. Auch bei diesem übertopf ist die Lebensdauer des Verschließmechanismus nur eine begrenzte. Darüber hinaus ist in beiden Fällen der Nachteil vorhanden, dass im Augenblick des öffnens und Schließens der Einfüllöffnung mehr Wasser in den Innenraum des Übertopfes eintritt, als es gewünscht ist.
Diese Nachteile sind durch einen eigenen älteren Vorschlag vermieden, der darin besteht, einen übertopf für Topfpflanzen aus einer äußeren und einer inneren Wandung zu bilden, zwischen denen ein Vorrats^fäß gebildet ist, welches oben eine Einfüllöffnung aufweist und welches durch eine öffnung in der inneren Wandung mit den für die Aufnahme des 'l'opfes dienenden Innenraum verbunden ist, wobei es wesentlich ist, dass sich von der Wassereinfüllöffnung bis in eine bestimmte Höhe in dem Boden ein Wassereinfüllrohr erstreckt und dass ein Verbindungsrohr als Belüftungsrohr vorgesehen ist, welches sich von der Spitze des Wasservorratsgefäßes bis zum Boden des Innenraumes erstreckt.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung diesen übertopf aus weniger Bauelementen noch einfacher zu gestalten und gleichzeitig zu erreichen, dass die Bewässerungsvorrichtung als Einsatz in vorhandene Ubertopfe gesetzt werden kann·
Die Erfindung besteht darin, dass die Bewässerungsvorrichtung aus einem den Blumentopf aufnehmenden Innentopf, der im Bodenbereich ein Loch hat, aus einem ringförmigen Topf, dessen Innenwand in den den Blumentopf aufnehmenden Innentopf hineingesetzt ist und dessen Boden oberhalb des Randes dieses Topfes liegt, und einem den ringförmigen Topf umfassenden Außentopf besteht.
Sin Vorteil dieser Bewässerungsvorrichtung ist es, dass hier lediglich drei Töpfe vorzusehen sind, die in einander zu stecken sind. Dabei kann einer dieser Töpfe ein herkömmlicher oda· vorhandener Blumenübertopf sein. Eohre oder Schläuche sind hier nicht mehr notwendig, da die Belüftung über den Zwischenraum zwischen der Innenwandung des ringförmigen Topfes und der Wandung des Innentopfes vorsieh geht, während das einzufüllende Wasser zwischen dem Außentopf und der Außenwand des ringförmigen Topfes hineinfliessen kann.
Wenn nun diese Wandungen dicht aneinander liegen sollen, ist es zweckmäßig, Kanäle bildende Falten in der Innen- und/oder Außenwand des ringförmigen Topfes vorzusehen«
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Dann kann das Wasser in den ringförmigen Topf, der den Wasservorratsbehälter bildet, durch diese Kanäle eintreten und die Luft, die für die Belüftung notwendig ist, kann über die Kanäle in den Falten ein- und austreten.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, in der Außenwandung weitere Falten *rzusehen, um den Umfang der Außenwand des ringförmigen Topfes verkleinern zu können· Dieses ist dann von Vorteil, wenn der ringförmige Topf in einen bereits vorhandenen übertopf hineingesetzt werden soll, dessen Innnendurchmesser fest vorgegeben ist, so dass der Außendurchmesser des ringförmigen Topfes diesem Innendurchmesser angepasst werden kann.
Zwecknässig ist es, den Außentopf als herkömmlichen Blumenübertopf aus Kupfer, Messing, Porzellan, gebranntem Ton, Kunststoff oder dergleichen herzustellen und den ringförmigen Topf sowie den Innentopf aus Kunststoff herzustellen.
Vorteilhaft ist es, den Boden des Innentopfes auf den Boden des Außentopfes zu kleben, damit auch beim Einfüllen von Wasser dann, wenn kein Blumentopf in die Vorrichtung eingestellt ist, Auftriebskräfte nicht wirksam werden können.
Man kan die Höhe des Wasserstandes einerseits durch den Abstand zwischen den Wandungen des ringförmigen Topfes
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und dem Boden des Innentopfes einstellen. Um hier die gewünschte Höhe einzustellen, ist es zweckmäßig, dass der Boden des Innentopfes mit einer Zwischenlage, insbesondere aus Schaumstoff, auf den Boden des Außentopfes geklebt ist.
Bei der Verwendung von bauchigen Obertöpfen ist es zweckmäßig, wenn die Auflmrand des ringförmigen Topfes auf einem Teil ihrer Fläche mit einer Schaumstoffauflage versehen ist, welche den Raum zwischen der Außenwand des ringförmigen Topfes und der Innenwand des Übertopfes ausfüllt. Es ist in manchen Fällen auch zweckmässig, die Außenwand des ringförmigen Topfes evtl. unter Zwischenschaltung einer Schaumstoffschicht mit der Innenwand des Übertopfes zu verkleben.
In vielen Fällen wird es zweckmässig sein, den Boden des ringförmigen Topfes, der ja nach oben gerichtet ist, gerundet auszubilden, damit das in den Spalt zwischen Übertopf und ringförmigen Topf einzufüllende Wasser besser einfüllbar ist.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung.
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In den Übertopf 1 ist ein ringförmiger Topf 2 hereingesetzt, dessen Außenwand an dem übertopf 1 anliegt. Im Inneren befindet sich ein Innentopf 3» welcher von der Innenwand des ringförmigen Topfes 2 überfasst ist. Im Boden weist dieser Innentopf 3 eine öffnung k auf, durch die Wasser in das Innere des Innentopfes 3 eintreten kann. Der Innentopf 3 ist unter Zwischenschaltung einer Schaumstoffschicht 5 auf den Boden des Außentopfes 1 geklebt. Der Zwischenraum zwischen der Innenwand des bauchigen Übertopfes 1 und der Außenwand des ringförmigen Topfes 2 ist mit Schaumstoff 6 ausgefüllt. Das Wasser wird in den Ringspalt zwischen dem Außentopf jf und des ringförmigen Topf 2 eingefüllt. Damit dieses Wasser trotz der Schaumstoffschicht 6 in das Innere des ringförmigen Topfes 2, welches den Wasservorratsbehälter bildet, hineinlaufen kann, sind Falten 7 in der Außenwand des ringförmigen Topfes 2 vorgesehen. Diese Falten dienen gleichzeitig der Möglichkeit einer Durchmesserverkleinerung der Außenwand des ringförmigen Topfes 2. Diese Falten 7 bilden Kanäle 8, durch die das Wasser von de» Einfüllort 9 in das Innere des ringförmigen Topfes 2 gelangen kann. Die Innenwand des ringförmigen Topfes ist ebenfalls mit Falten 10 versehen· Diese Falten 10 schließen Kanäle 11 ein, durch die Luft vom Boden des Innentopfes 3 bis zum Boden des umgestülpt eingesetzten ringförmigen Topfes 2, also bis zur Stelle 12, gelangen kann.
Wenn die Falten 7» 10, vorgesehen sind» können die einzelnen Töpfe miteinander verklebt werden, sie können auch eng sitzend aneinander gesteckt werden. Sind diese Falten
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nicht vorhanden, so ist ein Zwischenraum zwischen den einzelnen Topfen vorzusehen.
An Stelle der Falten können auch Nocken oder sonstige Abstandselemente vorgesehen werden.
Ss ist ein Vorteil der vorliegenden Vorrichtung, dass beliebige, bereits vorhandene übertopfe in Bewässerungsübertöpfe umgebaut werden können, wennrur ein ringförmiger Topf 2 und ein Innentopf 3 eingebaut werden. Ein Bausatz zur Herstellung eines Bewässerungsübertopfeβ wird daher aus de« ringförmigen Top"f 2 und dem Innentopf 5 und evtl. aus Schaumstoffstücken 5» 6 bestehen, um den Blumenliebhaber instandzusetzen, bereits vorhanden Übertöpfe durch den Einbau dieser beiden Teile in einen Bewässerungsübertopf sai verwandeln. Dabei brauchen keine Klebearbeiten vorgenommen zu werden, es genügt in den meisten Fällen, die beiden Töpfe in den vorhandenen übertopf hineinzustellen oder hineinzudrücken.
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Claims (1)

  1. Pat ent
    ansprüche :
    1. Bewässerungsvorrichtung für einen Blumentopf, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem den Blumentopf aufnehmenden Innentopf (3), der im Bodenbereich ein Loch (if) hat, und aus einem ringförmigen Topf (2) besteht, dessen Innenwand in den den Blumentopf aufnehmenden Innentopf (2) hineingesetzt ist und dessen Boden oberhalb des Sandes dieses Innentopfes (3) liegt, wobei diese Vorrichtung in einen den ringförmigen Topf (2) umfassenden Außentopf (2) einsetzbar ist.
    2· Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kanäle (8) (11,) bildende Falten (7, 10) in der Innen- und/oder Außenwand des ringförmigen Topfes (2) vorgesehen sind.
    3. Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1,2 dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle bildende Falten in der Wand des Innentopfes (3) vorgesehen sind.
    if. Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Außentopf (1) ein herkömmlicher Blumenübertopf ist und dass der ringförmige Topf (2) und der Innentopf (3) aus Kunststoff hergestellt sind.
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    . Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis k» dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Innentopfes (3) auf den Boden des Außentopfes (1) geklebt ist.
    6. Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Innentopfes (3) mit einer Zwischenlage (5)» insbesondere aus Schaumstoff, auf den Boden des Außentopfes (1) geklebt ist.
    7· Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand des ringförmigen Topfes (2) auf einem Teil ihrer Fläche mit einer Schaumstoffauflage (6) versehen ist.
    8. Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des ringförmigen Topfes (2) gerundet ist.
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    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5992092A (en) * 1995-06-30 1999-11-30 Fulta Electric Machinery Co., Ltd. Automatic water supply device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5992092A (en) * 1995-06-30 1999-11-30 Fulta Electric Machinery Co., Ltd. Automatic water supply device

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