DE202012000990U1 - Mehrteiliges Pflanzgefäß mit oder zum Integrieren von Platzhaltergittern. - Google Patents

Mehrteiliges Pflanzgefäß mit oder zum Integrieren von Platzhaltergittern. Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/028Multi-compartmented pots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Mehrteiliges Gefäß zur optimierten Pflege und ökologisch nachhaltiger Nutzung von Kräutern und Topfpflanzen in Küche, Haushalt und Balkon bzw. Terrasse

Description

  • Stand der Technik
  • Im Gebrauchsmuster Nr. 20 2010 007 629.9 ist die Nutzung von Kräutern etc. beschrieben.
  • Es hat sich nun aber herausgestellt, dass die marktüblichen Gefäße und Einsätze nicht wirtschaftlich und auch nur sehr schwer mit Pflanzsubstrat zu befüllen sind.
  • Das hat zur Folge, dass das Substrat nur mit sehr großem Aufwand gleichmäßig im Gefäß verteilt werden kann, was zu einem unzureichenden Qualitätsstandard führte, der obendrein auch noch unwirtschaftlich ist.
  • Diese Problematik löst die Erfindung.
  • Bezeichnung der Erfindung
  • Mehrteiliges Gefäß zur optimierten Befüllung mit Erden und Einsätzen zur Nutzung wie in Gebrauchsmuster Nr. 20 2010 007 629.9 beschrieben.
  • Der angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass die verschiedenen Substrate nur sehr schwer um die vorgesehenen Gitter-Einsätze gleichmäßige verteilen und ausreichend komprimieren lassen.
  • Dies liegt daran, dass das Gefäß von oben befüllt werden muss, und die konisch nach unten zulaufenden Gittereinsätze eine gleichmäßige Verteilung und Komprimierung des Substrates nur sehr schwer ermöglichen.
  • Dieses Problem wird mit den folgenden aufgeführten Merkmalen gelöst:
    Das Pflanzgefäß ist mehrteilig, und wird von unten oder auf dem Kopf stehend befüllt.
  • Es ist immer höher und im Volumen größer als ein oder mehrere der Pflanzen-Kulturtöpfe.
  • Es kann mit einem oder mehreren beliebigen Pflanzsubstrat aufgestellt und befüllt werden
  • Dieses Pflanzgefäß besteht aus mehreren Teilen die schlüssig zusammengefügt werden können. Vorzugsweise werden 3 Teile verwendet.
  • Diese werden vorzugsweise aus keramischem oder thermoplastischem Material gefertigt.
    • A) Einem Deckel – Dieser Deckel kann so ausgeformt sein, dass er Kulturtöpfe rutschfest aufnehmen kann. In seiner Abmessung kann er auch so dimensioniert sein, dass er das mit Substrat gefüllte Gefäß als Untersetzer aufnehmen kann. Dieser Deckel kann auch aus kompostierbarem Material hergestellt. (Kompostierbares Spritzgussmaterial bzw. Faserform material)
    • B) Einem Mittelteil – in das die Gittereinsätze zur Aufnahme der Erdballen integriert sind oder als separates Teil bzw Teile integriert werden können. Die Gittereinsätze sind so dimensioniert, das der Substrat – und Wurzelballen aus dem Kulturtopf eingestellt werden kann. Diese Gittereinsätze sind in ihrer Dimension an die Kulturtöpfe angeglichen.
    • C) Einem Sockel – dieser ist so bemessen, dass er auf den unteren Teil des Mittelteils bündig aufgesteckt werden kann, so dass nach unten geschlossenes Behältnis entsteht.
  • Zur Vermeidung von Staunässe können Abflussvorrichtungen für das Gießwasser angebracht sein. Diese können unten oder auch seitlich angebracht sein.
  • Die Erfindung des beschriebenen Gefäßes erlaubt es das Gefäß auch von unten mit Erden etc. zu befüllen.
    • a) Man legt zuerst den Deckel mit der Unterseite nach oben an
    • b) Dann steckt man das Mittelteil auf den Deckel auf (die Unterseite nach oben) die Gittereinsätze sind oder werden integriert.
    • c) Dann befüllt man das Gefäß mit Erde und Substraten, komprimiert diese
    • d) Und verschließt es dann mit dem aufsteckbaren Unterteil
  • Erläuterungen zu den Zeichnungen
  • 1 Zeigt das geschlossene Gefäß mit Deckel, Mittelteil und Sockel
    • Ziffer 1a = Gefäßdeckel schließt das Mittelteil ab
    • Ziffer 1b = Stellt das Mittelteil dar, das mit dem integriertem Gittereinsatz ausgestattet sein kann.
    • Ziffer 1c = Stellt das Boden oder Sockelteil dar – dieses ist mit Abflussvorrichtungen versehen, um Staunässe zu vermeiden.
  • 2 Stellt den schematischen Auf- und Zusammenbau dar
    • Ziffer 2a = Deckel, der umgedreht auch als Untersetzter verwendet werden kann
    • Ziffer 2b = Mittelteil mit Gittereinsatz um die Substrat- und Wurzelballen der Kulturpflanze aufzunehmen
    • Ziffer 2c = aufsteckbarer Sockel, der nach dem Befüllvorgang auf das Mittelteil aufgesteckt wird und dieses verschließt.
  • 3 Zeigt wie das Gefäß zur Nutzung aufgestellte ist – die Pflanzballen aus den Kulturtöpfen können in das dafür vorgesehene Platzhaltergitter eingesetzt werden.
    • Ziffer 3a = Deckel wird als Untersetzter verwendet (zur Aufnahme von überschüssigem Gießwasser)
    • Ziffer 3b = Mittelteil mit Platzhaltergitter ist mit Substrat gefüllt und sorgt so für optimales Wachstum der eingestellten Kulturpflanzen.
    • Ziffer 3c = Sockel, der das Mittelteil nach unten so verschließt, dass kein Substrat verloren geht. Dieser Sockel kann mit einer Vorrichtung versehen, die überschüssiges Gießwasser ablaufen lässt.
    • Stellte einen mit Substrat befüllten Beutel dar, der anstelle des Substratblocks alternativ verwendet werden kann. (Gemäß
    • Ziffer 3d = Platzhaltergitter für die Substrat- bzw. Wurzelballen der Kulturpflanzen
  • 4
    • Ziffer d = stellt die schematische Darstellung der Platzhaltergitter dar. Diese können als Einzelteile oder aber auch als mehrteiliges Set ausgebildet sein. Auch können diese mit dem Mittelteil fest verbunden sein, bzw bei thermoplastischer Herstellung direkt mit dem Mittelteil produziert werden. Es ist vorteilhaft das Werkzeug dann so zu gestalten, dass die Platzhaltergitter mit einem auswechselbaren Einsatz produziert werden.
  • 5 Stellt die schematische das Befüllen des Gefäßes dar. Der Deckel wird mit der Unterseite nach oben aufgestellt. Auf diesen wird dann dass Mittelteil und die Platzhaltergitter positioniert. Dann werden die Substrate von unten eingefüllt und sorgsam verdichtet, so dass eine Durchwurzelung nicht gefährdet ist. Zum Schluss wird der Sockel aufgesteckt, der dann das Gefäß verschließt.
  • Danach wird das verschlossene, nun gebrauchsfertige Gefäß umgedreht und verpackt.
  • Der Kunde öffnet die Packung, nimmt den Deckel ab, stellt diesen als Untersetzer auf und kann sofort ohne weitere Hilfsmittel die Kulturpflanze in das Platzhaltergitter einsetzen.
    • Ziffer 5a = Deckel als Untersetzter
    • Ziffer 5b = Mittelteil, hier mit Platzhaltergitter
    • Ziffer 5c = Sockel mit Abflussvorrichtung zur Vermeidung von Staunässe
    • Ziffer 5d = schematische Darstellung der Platzhaltergitter
    • Ziffer 5e = schematische Darstellung des einzufüllenden Substratesd

Claims (21)

  1. Mehrteiliges Gefäß zur optimierten Pflege und ökologisch nachhaltiger Nutzung von Kräutern und Topfpflanzen in Küche, Haushalt und Balkon bzw. Terrasse
  2. Dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß aus mehreren Teilen bündig zusammengefügt wird
  3. Dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile mit bekannten Schnapp- und Schließmechanismen zusammengehalten werden.
  4. Dadurch gekennzeichnet, dass diese Schnapp- und Schließmechanismen direkt an die einzelnen Komponentetn angebracht sind.
  5. Dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Komponenten durch Steckverbindungen verbunden sind
  6. Dadurch gekennzeichnet, dass die Teile vorwiegend aus thermoplastischem Material gefertigt sind
  7. Dadurch gekennzeichnet, dass die Teile auch aus keramischem Material wie Ton, Porzellan und Terrakotta gefertigt sind.
  8. Dadurch gekennzeichnet, dass diese Teile unterschiedlich gefärbt sein können
  9. Dadurch gekennzeichnet, dass das zusammengefügte Gesamtgefäß dadurch auch mehrfarbig sein kann.
  10. Dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil, der Deckel auch als Untersetzter das Gefäß aufnehmen kann
  11. Dadurch gekennzeichnet, dass dieses Pflanzgefäß so dimensioniert ist, dass es einen oder beliebig mehrere der marktübliche Kulturtöpfe aufnehmen kann ohne ganz ausgefüllt zu sein.
  12. Dadurch gekennzeichnet, dass die innere Höhe des Pflanzgefäßes die der einzusetzenden Kulturtöpfe überragt.
  13. Dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzgefäß so ausgeführt ist, dass überschüssiges Gießwasser ablaufen kann.
  14. Dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß in einen angepassten umrandeten Untersetzer gestellt wird, der so gefertigt ist, dass der Boden des Gefäßes nicht plan auf dessen Boden zu stehen kommt, sondern dass ein Abstand entsteht, der Wasser ablaufen und Luft zirkulieren lässt
  15. Dadurch gekennzeichnet, dass dem Pflanzgefäß, wenn keine Abflussmöglichkeit gegeben ist, staunässe verhindernde Komponenten wie saugfähige Tonkugeln oder Keramikteile beigelegt sind.
  16. Dadurch gekennzeichnet, dass die Gittereinsätze fest mit einem der Komponenten verbunden sind.
  17. Dadurch gekennzeichnet, dass die Gittereinsätze einzeln oder als Set lose eingesetzt werden können
  18. Dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten sich konisch verjüngen.
  19. Dadurch gekennzeichnet; dass das Gefäß stapelbar ist
  20. Dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Komponenten stapelbar sind.
  21. Dadurch gekennzeichnet, dass dem Gefäß ein Gießanzeiger beigelegt ist (Bekannt aus EPP 0151066 )
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3545753A1 (de) * 2018-03-27 2019-10-02 Growdeal Oy Pflanzsystem und verfahren zur montage des pflanzsystems

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