DE1069921B - - Google Patents

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DE1069921B
DE1069921B DENDAT1069921D DE1069921DA DE1069921B DE 1069921 B DE1069921 B DE 1069921B DE NDAT1069921 D DENDAT1069921 D DE NDAT1069921D DE 1069921D A DE1069921D A DE 1069921DA DE 1069921 B DE1069921 B DE 1069921B
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container
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water
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opening
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/006Reservoirs, separate from plant-pots, dispensing directly into rooting medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

D E UT S GrJS E S
Es ist bereits eine Bewässerungseinrichtung für Pflanzen in Gestalt eines Klimaringes bekannt, wobei das Gehäuse des Ringes nicht geschlossen, sondern einseitig geöffnet ist. Weitere Vorschläge für selbsttätige Bewässerung für Topfpflanzen oder dergleichen erstrecken sich darauf, die Pflanzenwurzel künstlich mittels z.B. Dochten zu verlängern, welche ineinen Spezialuntersatz eintauchen, der Wasser enthält. Bei den bekannten Vorschlägen hat man bereits Maßnahmen getroffen, um die Menge des der Pflanze zuzuführenden Wassers zu regeln. Bei dem Klimaring geschieht dies z. B. dadurch, daß über Ablauftüllen, die mit einem verstellbaren Ventilkegel je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden können, die Feuchthaltung des Bodens oder der Topferde bewirkt wird. Eine oberhalb des Ventilkegels vorgesehene Abdeckplatte läßt dabei eine Regulierung der Durchflußmenge zu. Ein anderer Vorschlag geht dahin, das Yorratsgefäß für das Wasser in einem an seinem Boden vorgesehenen Ansatz mit einer Durchtrittsöffnung zu versehen, welche mittels eines Gummistopfens abgeschlossen werden kann. Schließlich ist es noch bekannt, die Menge des zufließenden Wassers mittels eines in einem Konus befindlichen Schraubgewindes zu regeln.
Die bekannten Einrichtungen lassen eine einwandfreie Dosierung der zugeführten Wassermengen, insbesondere über eine längere Zeit, und die Befriedigung des Feuchtigkeitsbedarfes der Pflanzen mit Sicherheit nicht zu.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, dieses Ziel zu erreichen und außerdem sicherzustellen, daß die in dem Vorratsbehälter gegebene Menge für diejenige Zeit ausreicht, in welcher die Bewässerungsvorrichtung selbsttätig und ohne Kontrolle arbeiten soll.
Erreicht wird dies bei einer selbsttätigen Bewässerungsvorrichtung für in Töpfen od. dgl. untergebrachte Pflanzen mit einem als Ablauftülle ausgebildeten Vorratsbehälter für das Wasser, in welchem ein die am Boden des sich verjüngenden Behälters vorgesehene(n) Austrittsöffnung(en) abdeckendes Verschlußorgan einführbar ist, dadurch, daß das Verschlußorgan aus einem elastischen Werkstoff besteht und eine oder mehrere es axial durchdringende Durchtrittsöffnungen aufweist, über deren einstellbare Durchflußciuerschiiitte die Menge des hindurchtretenden Wassers regelbar ist. Die Menge des innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes von dem oberhalb des Stopfens stehenden Vorrates in das Erdreich einfließenden Wassers kann somit je nach den Erfordernissen durch mehr oder minder weites Einschieben des Stopfens in den sich verjüngenden Behälter bestimmt werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die in dem unteren Teil des Behälters angeordneten und zweck-Selbsttätige Bewässerungsvorrichtung
für in Töpfen od. dgl. untergebrachte
Pflanzen
Anmelder:
Rudolf Bohle,
Bergneustadt (Rhld.)r Wilhelmstr. 11
Rudolf Bohle, Bergneustadt (Rhld.), ist als Erfinder genannt worden
mäßig als Schlitze ausgebildeten Austrittsöffnungen für das Wasser sämtlich nach unten gerichtet sind, so daß das Wasser nicht seitlich über den Topfrand hinwegspülen kann.
Eine besonders gute Verteilung des Wassers in dem Erdreich wird auch durch eine zweite Ausführungsform erzielt, bei welcher der in die Erde einschiebbare Befestigungsstab hohl ausgebildet und mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Die Austrittsöffnungen sind dabei in der Wandung des hohlen Stabes angeordnet, so daß das AVasser sofort in das Erdreich einsickern kann.
Um das Reinigen der Vorrichtung zu erleichtern, ist der Befestigungsstab zweckmäßig lösbar an dem Behälter angebracht, so daß insbesondere eventuell auftretende Verstopfungen ohne Schwierigkeiten beseitigt werden können.
Um die Vorrichtung gemäß der Erfindung ansprechend zu gestalten, kann der Behälter an seinem oberen Ende von einer reinen Zweckform abweichend ausgeführt sein und z. B. die Form eines Blumenkelches aufweisen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Topfpflanze mit einer Bewässerungseinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, teilweise im Schnitt.
Die gemäß Fig. 1 der Zeichnung in das Erdreich 10 einer Topfpflanze 11 eingesteckte Vorrichtung 12 besteht im wesentlichen aus einem sich nach oben erweiternden Vorratsbehälter 13, der nach unten schwach konisch sich verjüngend verläuft. Im unteren Teil 14 des Behälters 13 ist gemäß Fig. 2 ein mit einer Durch-
909 650/131

Claims (4)

'trittsöffnung 15 versehener, aus einem elastischen Werkstoff bestehender Stopfen 16 angeordnet, der sich mit Ausnahme des durch die öffnung 15 ausgesparten Teiles dichtschließend an die Wand 17des unteren Teiles 14 des Behälters 13 legt. Die Querschnittsfläche der den Stopfen 16 axial durchdringenden öffnungen ist dabei abhängig von der Pressung, die der Stopfen 16 heim Einschieben in den nach unten enger werdenden Behälter 13 bzw. 14 erfährt. Somit ist die Wassermenge, die in einem bestimmten Zeitabschnitt durch die Öffnung 15 aus dem Behälter 13 in den unterhalb des Stopfens gelegenen Raum 18 fließen kann, um so kleiner, je tiefer der Stopfen 16 in den Behälter 13 bzw. 14 hineingedrückt wird. Die Einstellung des Stopfens 16 in die gewünschte Lage erfolgt ohne Schwierigkeiten mit Hilfe des an dem Stopfen 16 angebrachten und nach oben ragenden Stiftes 19. Bei der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform gelangt das durch die öffnung 15 in den Raum 18 unterhalb des Stopfens 16 fließende Wtasser in den hohl ausgebildeten Befestigungsstab 20, der in das Erdreich 10 gesteckt ist. Dieser Stab 20 ist mit einer Anzahl Durchbrechungen 21 versehen, durch welche das Wasser unmittelbar aus dem Hohlstab 20 in das Erdreich 10 eintritt und sich dort im Laufe der Zeit über den gesamten Blumentopf 22 verteilt. Bei der in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird der Behälter 13 bzw. 14 mit Hilfe des massiven Dornes 23 nur so weit in die Erde 10 eingesteckt, daß die das Gefäß 13 bzw. 14 nach unten begrenzenden Wandteile, die mit Durchbrechungen 24 versehen sind, sich oberhalb des Erdreiches 10 befinden. Wesentlich ist, daß die Durchbrechungen 24 ausnahmslos nach unten gerichtet sind. Dadurch wird erreicht, daß das durch die öffnung 15 in den Raum 18 unterhalb des Stopfens 16 fließende Wasser durch die öffnungen 24 nach unten austritt und am Dorn 23 herab in das Erdreich 10 rinnt, wo es sich gleichmäßig verteilt. Um der Vorrichtung nach der Erfindung ein ansprechendes Aussehen zu geben, kann sie gemäß der Zeichnung in an sich bekannter Weise als Blütenkelch oder als Blume ausgebildet sein. So ist die Ausführungsförm gemäß Fig. 2 einem Maiglöckchen nachgebildet, wobei der Behälter 13 die Blätter und der Stift 19 die Blüte darstellt. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausiiihrungsbeispiel ist der obere Teil des Behälters 13 als Blütenkelch gestaltet. Es ist selbstverständlich auch möglich, andere Formen, z. B. Tiere, zu verwenden. P A TENT A N SI'Rl'CHE:
1. Selbsttätige Bewässerungsvorrichtung für in Töpfen od. dgl. untergebrachte Pflanzen mit einem als Ablauftülle ausgebildeten Vorratsbehälter für das Wasser, in welchem ein die am Boden des sich verjüngenden Behälters vorgesehene(n) Austrittsöffnung(en) abdeckendes Verschlußorgan einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlnßorgan (16) aus einem elastischen Werkstoff besteht und eine oder mehrere es axial durchdringende Durchtrittsöffnungen (15) aufweist, über deren einstellbare Durchflußquerschnitte die Menge des h.indurchtretenden Wassers regelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden (18) des Behälters (13) vorgesehenen Wasseraustrittsöffnungen (24) sämtlich nach unten gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der in die Erde einschiebbare Teil hohl ausgebildet und mit dem Wasservorratsbehälter verbunden ist, gekennzeichnet durch im wesentlichen waagerechte Austrittsöffnungen (21) im Einsteckteil (20).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (20) lösbar mit dem Behälter (13) verbunden ist.
Tn Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 837 332, 949 135;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 724 622;
USA.-Patentschrift Nr. 1 231 975.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 650/131 11.59
DENDAT1069921D Pending DE1069921B (de)

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DE1069921B true DE1069921B (de) 1959-11-26

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294209B (de) * 1963-02-25 1969-04-30 Caterpillar Tractor Co Steuereinrichtung fuer zwei getrennte druckmittelbetaetigte Vorrichtungen
FR2548522A1 (fr) * 1983-07-07 1985-01-11 Jornet Jose Dispositif pour arrosage goutte-a-gouttte et moyens d'alimentation pour un tel dispositif
US5842309A (en) * 1997-06-09 1998-12-01 Skier; Merrill Bio-degradable Plant root watering system

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DE1294209C2 (de) * 1963-02-25 1973-08-09 Caterpillar Tractor Co Steuereinrichtung fuer zwei getrennte druckmittelbetaetigte Vorrichtungen
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