DE8203635U1 - Bewässerungsvorrichtung für Topfpflanzen - Google Patents

Bewässerungsvorrichtung für Topfpflanzen

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DE8203635U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bewässerungsvorrichtung für Topfpflanzen, insbesonder Blumen in Erdkultur, im wesentlichen bestehend aus einem mit einer Abdeckung versehenen Wasservorratsbehälter und mindestens einem darüber ange-5 ordneten Gefäß zur Aufnahme der Pflanzen, das mittels ei- * nes durch die Behälterabdeckung hxndurchgeführten Saugroh-.res mit dem Wasserinhalt in Verbindung steht.
Eine Bewässerungsvorrichtung dieser Art ist durch die DE-OS 26 10 613 (insbesondere Fig. 7) bekannt. Es handelt sich dort allerdings um eine Vorrichtung, bei der verbrauchtes Wasser automatisch aus dem Wasserleitungsnetz ersetzt wird. Die Erfindung ist dagegen auf eine solche Vorrichtung gerichtet, die über einen gewissen Wasservorrat verfügt, der periodisch, d.h. nach einer Reihe von Tagen oder Wochen zu erneuern ist.
Derartige Vorrichtungen sind gleichfalls aus der DE-OS 26 10 613 bekannt, und zwar solche mit Gefäßen mit doppeltem Boden, bei denen der sich unterhalb eines Zwischenbodens befindliche Raum mit Wasser gefüllt ist, aus dem heraus Saugdochte das Wasser in oberhalb des Zwicchenbodens befindliches» von Pflanzen durchwurzeltes Erdreiche führen. Saugdoehte öder aueh Tönköepes? können aber nur bei geringen Wasserspiegelschwankungen im Vorratsbehälter, d.h. auf kürzere Zeit diese Aufgabe erfüllen und Zusatzgeräte, die den Wasserspiegel konstant halten sind kompliziert und verursachen zusätzliche Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätig
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ge Bewässerungsvorrichtung so auszubilden, daß eine möglichst bedarfsgerechte Wasserversorgung der Pflanze auf längere Zeit gewährleistet ist. Eine Eigenversorgung auf längere Zeit und einfache Weise ist aber nur möglich, wenn größere Wasserspiegelschwankungen im Vorratsbehälter nicht zu einer Übersättigung bzw. Unterversorgung des gesamten Erdreiches im Pflanzenbehälter führen. Der Sättigungsgrad des Erdreichs im Pflanzenbehälter sollte nicht von der Aufnahmefähigkeit des jeweiligen Materials bestimmt, sondern es sollte die Pflanze durch ihre Wurzel an ihrer Versorgung beteiligt werden. Schließlich ist eine Eigenversorgung auf längere Zeit, besonders auf Baikonen auch erheblich vom Wasserverbrauch, der sich bekanntlich aus dem Verbrauch der Pflanze und der Verdunstung der Bodenoberfläche zusammensetzt, abhängig.
Die Bewässerungsvorrichtung sollte daher so ausgebildet sein, daß die Verdunstungsfläche dee Bodens möglichst gering gehalten wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus dem Unteranspruch hervor.
Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil besteht darin, daß ein mit dem natürlichen Medium, d.h. mit Erde gefülltes, in die Mitte des am Außenwand gelochten Bodenplatte des Pflanzenbehälters eingeschraubtes Ansaugrohr eine Randdränung gestattet, die eine Übersättigung des gesamten Erdreichs bei hohem Wasserstand im Vorratsbehälter verhindert, während die Kapillarkraft des natürlichen Mediums noch in der Lage ist, bei stärker absinkendem Wasserstand im Vorratsbehälter die Pflanze ausreichend mit Wasser zu versorgen und somit eine Eigenversorgung auf
längere Zeit und ohne weitere Hilfsmittel erreicht wird. Es entstehen unterschiedlich gesättigte Zonen, die der Pflanzenwurzel die Möglichkeit geben, sich den geeigneten Standort zu suchen.
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Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Möglichkeit, den Pflanzenbehälter wegen seiner Doppelwandigkeit in der Höhe stufenlos zu verändern, wodurch eine gleichmäßige und bequeme Füllung desselben sowie eine Anpassung an die Höhe des Wurzelkörpers möglich wird. Außerdem wird durch die Verwendung von Einzelpflanzenbehältern gegenüber der herkömmlichen Haltung von Blumen in Balkonkästen die Verdunstungsfläche des Bodens bei gleicher Pflanzenzahl etwa um die Hälfte verringert, was sich als besonders wassersparend erwiesen hat, ein Gesichtspunkt, dem zunehmende Bedeutung zukommt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der lockeren Verbindung von Pflanzenbehälter mit Ansaugrohr und Wasservorratsbehälter, da ein Umsetzen einer Pflanze mit eigenem Wasservorratsbehälter in einen für mehrere Pflanzen geeigneten Wasservorratsbehälter ohne Umtopfen möglich wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig* 1 die Vorrichtung mit einer Batterie von Pflanzenbehältern und gemeinsamem Wasservorratsbehälter, 30
Fig. 2 einen Pflanzenbehälter· mit Ansaugrohr ohne Wasservorratsbehälter ,
Fig. 3 einen Pflanzenbehälter mit eigenem Wasservorratsbehälter, und
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Fig. H einen Pflanzenbehälter' mit einer Dränschicht in Frontansicht.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein für mehrere Pflanzenbehälter gemeinsamer Wasservorratsbehälter 1 mit einem Wasserstands-Schauglas 2 und einem abnehmbaren Deckel 3, in dem eich Einstecköffnungen 4· für das Ansaugrohr 5 der Pflanzenbehälter 6 befinden, und Distanzbuchsen 7 ausgestattet. Fig. 2 zeigt einen doppelwandigen Pflanzenbehälter 6 mit eingeschraubtem Ansaugrohr 5, wobei die Innenwand 6 mit einem Schneckengang 8 versehen ist, während sich an der äußeren Wand 6b nach innen gerichtete Führungsstifte 9 befinden, die in dem Schneckengang 8 geführt werden und somit ein Hochschrauben der Wand 6b ermöglichen. Des weiteren befinden sich in der Bodenplatte 10 des Pflanzenbehälters eine öffnung mit einer Gewindebuchse 11, in die das mit Außengewinde 12 und Wassereintrittsöffnungen 13 versehene Ansaugrohr 5 geschraubt ist. Fig. 3 zeigt einen Pflanzenbehälter mit den gleichen Abmessungen und eigenem Wasservorratsbehälter IU mit der gleichen Ausstattung, die ein Umsetzen in einen Gemeinschaftswasservorratsbehälter ermöglichen. Fig. U zeigt den Pflanzenbehälter 6 mit einer Randdränung 15, bestehend aus grobem Material und Luiteintrittsöffnungen 16 der rundum gelochten Bodenplatte 10.

Claims (3)

Hellmut Nitsche Blaschkoallee 73 1000 Berlin 47 Bewässerungsvorrichtung für Topfpflanzen jfns prüche:
1. Bewässerungsvorrichtung für Topfpflanzen, insbesondere Blumen in Erdkultur, im wesentlichen bestehend aus einem mit ''iner Abdeckung versehenen Wasservorratsbehälter und mindestens einem darüber angeordneten Gefäß zur Aufnahme der Pflanzen, das mittels eines durch die Behälterabdekkuiig hindurchgeführten Saugrohres mit dem Wasserinhalt in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (5) am unterem Ende geschlossen ist, bis zum Boden des Wasservorratsbehälters (1, 14) reicht, seitliche Wassereintrittsöffnungen (13) längs mindestens einer Mantellinie aufweist und zum Zwecke des Wassertransportes mit einer Füllung aus verdichteter Erde gefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (5) fest mit dem Boden (10) des Gefäßes (3) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (5) in einen Pewindestutzen (11) im Boden (10) des Gefäßes (6) eingeschraubt und höhenverstellbar ist.
4; Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (6) zur Aufnahme der Pflanze doppelwandig ausgeführt ist und die äußere Wand (6b) gegenüber der inneren Wand (6a) höhenverstellbar ist.
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