DE9103806U1 - Einsatz für Pflanzgefäße - Google Patents
Einsatz für PflanzgefäßeInfo
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Classifications
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Description
Be sch re ibung:
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für PfLanzgefäße, der
das Arrangieren von einer oder mehreren Pflanzen mit einem
durch eine Pumpe in Gang gehaltenen Zimmerbrunnen
e rmög licht.
Bekannt und handelsüblich sind Pflanzgefäße, die Kulturtöpfe
mit Pflanzen aufnehmen. Werden die Pflanzen in Hydrokultur gehalten, wird das Pflanzgefäß mit Nährflüssigkeit gefüllt;
der Stand der Nährf lüssigkeit wird mit Hilfe eines
Schwimmers angezeigt.
Bekannt und handelsüblich sind ferner sogenannte
Zimmerbrunnen mit einem Wasservorratsbehälter und einer
Tauchpumpe. Auf der Oberseite des Wasservorratsbehälters
sind die sichtbaren Teile des Wasserkreislaufs montiert,
beispielsweise Düsen für eine Fontäne oder eine
Wasserglocke, ein Lava-Quellstein usw. Auch hier ist zur
Anzeige des Wasserstandes ein Schwimmer vorgesehen.
Für ein Arrangement von Zimmerbrunnen und Pflanzen werden
Pflanzgefäße und Wasserbehälter in der gewünschten Größe und
Anzahl in einem größeren Gefäß oder Trog zusammengestellt.
Nach dem Einsetzen von Pflanzen in die Pflanzgefäße und der Montage der technischen Teile des Wasserkreislaufs werden
die Zwischenräume mit geeigneten Materialien, z. B. Blähton,
Zierkies, Tuffstein und dergleichen, aufgefüllt.
Diese Vorgehensweise hat einige Nachteile. Zunächst einmal
wird zum Auffüllen der Zwischenräume zwischen den einzelnen
Gefäßen relativ viel Füllmaterial benötigt. Hinzu kommt, daß die Form der einzelnen Gefäße nur sehr selten optimal auf
das Gefäß bzw. den Trog abgestimmt ist. Die zur Verfügung
stehenden Mengen an Wasser für den Zimmerbrunnen und
NährfLüssigkeit für die einzelnen Pflanzen sind begrenzt.
Die Flüssigkeiten müssen einzeln kontrolliert und
gegebenenfalls zu unterschiedlichen Zeitpunkten nachgefüllt
werden. Da die Pflanzen ihre Blätter zu dem Feuchtigkeit spendenden Wasserkreislauf wachsen lassen, passiert es immer
wieder, daß das Wasser des Zimmerbrunnens in die
Pflanzgefäße geleitet wird, worauf die Wurzeln der Pflanze
infolge Wasserüberschuß verfaulen, während gleichzeitig die
Pumpe des Zimmerbrunnens leerläuft und beschädigt wird.
Der vorliegenden Erfindung Liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, einen Einsatz für Pflanzgefäße der eingangs
genannten Art anzugeben, bei dessen Verwendung die geschilderten Nachteile entfallen und der zudem noch äußerst
funktionell und preiswert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen
Einsatz mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs
Damit ergeben sich die Vorteile, daß das gesamte Volumen des Pflanzgefäßes, lediglich verringert um den Raumbedarf der
Pumpe und der Füße als F lüssigkeitsreservoir zur Verfügung
steht, so daß der F lüssigkeitsvorrat nur in großen
Zeitinterva I len nachgefüllt werden muß, daß alle Pflanzen
gleichmäßig mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt sind und daß nur sehr wenig Füllmaterial benötigt wird, da nur
die freien Teile der Plattenoberfläche mit einer einlagigen
Schicht bedeckt sein müssen, überraschenderweise hat sich
herausgestellt, daß der Zimmerbrunnne in keiner Weise
darunter leidet, wenn er mit Nährflüssigkeit statt mit
reinem Wasser betrieben wird; es genügt völlig, die Pumpe von Zeit zu Zeit abzustellen, beispielsweise in der Nacht,
um ein Wachsen von Algen oder Moosen mit Sicherheit zu verhindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im übrigen soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Einsatz und
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II durch ein
komplettes Pflanzgefäß als Sprengbild.
Die Zeichnung zeigt ein Pflanzgefäß 1, beispielsweise aus
Kunststoff oder glasierter Keramik, das bis zu einer
gewissen Höhe mit NährfLüssigkeit 2 gefüllt ist. Der
Flüssigkeitsstand kann mit Hilfe eines bekannten, in der
Zeichnung nicht dargestellten Schwimmers angezeigt werden.
Im Inneren des Pflanzgefäßes 1 erkennt man eine Tauchpumpe
mit Steigrohr 4 und E I ektroansch lußkabeL 5.
Der eigentliche Pf I anzeinsat&zgr; wird gebildet durch eine
Platte 6, deren Größe und Form auf das Pflanzgefäß 1 abgestimmt ist. An der Unterseite der Platte 6 sind Füße
ansteckbar. Hierzu sind in der Platte eine Reihe von
Öffnungen 10 mit einem nach unten gerichteten Rand vorgesehen. Dank dieser lösbaren Befestigung der Füße 12 an
der Platte 6 kann die Position der Füße 12 entsprechend
korrigiert werden.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind in der Platte 6 wenigstens drei Arten von öffnungen vorgesehen. Die ersten
Öffnungen 8 sind so dimensioniert, daß sie beispielsweise
HydrokuLturtöpfe aufnehmen und festhalten. Die Höhe der Füße
12 und des Wasserstandes im Pflanzgefäß 1 ist auf die
Kulturtöpfe so abgestimmt, daß lediglich ein Teil der Pflanzenwurzel in die Nährflüssigkeit 2 eintaucht, wie es
für ein optimales Wachstum der Pflanzen erforderlich ist.
Zweite Öffnungen 9 dienen zum einen dazu, daß Wasser des Zimmerbrunnens von der Oberseite der Platte 6 wieder in das
Pflanzgefäß 1 laufen zu lassen. Gleichzeitig können die sichtbaren Teile des Zimmerbrunnens durch diese Öffnungen 9
hindurch mit der Platte 6 verschraubt werden.
Dritte Öffnungen 10 dienen dem gleichen Zweck, soweit sie nicht durch unten angesteckte Füße 12 abgedichtet sind.
Sind, wie in der Fig. 2 dargestellt, die Füße 12 wasserdicht
ausgeführt, können sie zur Aufnahme von Trocken- und Seidenblumen oder anderen Gestaltungselementen verwendet
werden.
Die Platte 6 ist mit einem ringsum laufenden Rand 7 versehen, wobei eine Aussparung 11 für das
Pumpenanschlußkabel 5 vorgesehen ist. Dieser Rand 7 stabilisiert zunächst einmal die Platte 6; er hält jedoch
auch die auf der Oberseite der Platte 6 liegenden Füllsteine
zusammen. Es wird praktisch nur eine einzige Lage von
Füllsteinen benötigt, wodurch Gewicht und Kosten, auch für
den Transport, gespart werden, während gleichzeitig das für Nährf lüssigkeit 2 zur Verfügung stehende Volumen im
Pflanzgefäß 1 maximal ist.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die den
wesentlichen Teil des Einsatzes bildende Platte 6 in jeder beliebigen Form und jeder beliebigen Größe hergestellt
werden kann, jeweils optimal angepaßt an ein Pflanzgefäß 1, und daß auch Zahl und Größe der Öffnungen 8, 9, 10 in der
Platte problemlos an die tatsächlichen Gegebenheiten
angepaßt werden können, wobei die mit der erfindungsgemäßen
Konstruktion erreichbaren Vorteile in jedem Fall erhalten bleiben.
Claims (4)
1. Einsatz für PfLanzgefaße (1), der das Arrangieren von
mehreren Pflanzen mit einem durch eine Pumpe (3) in Gang gehaltenen Zimmerbrunnen ermöglicht, gekennzeichnet durch:
- eine Platte (6), deren Größe und Form an das Pflanzgefäß
(1) angepaßt sind;
- Füße (12) an der Unterseite der Platte (6), die auf die
richtige Einbauhöhe abgestimmt sind;
- erste Öffnungen (8) in der Platte (1) zum Einsetzen von
Kulturtöpfen mit Pflanzen;
- zweite Öffnungen (9) in der Platte (1) für den Durchtritt
des Wassers und/oder zum Befestigen der sichtbaren Teile des Zimmerbrunnens.
2. Einsatz nach Anspruch \, gekennzeichnet durch:
- einen umlaufenden Rand (7) an der Platte (1).
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
- eine randseitige Aussparung (11) an der Platte (6) für das Kabel (5) der Pumpe (3).
4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch:
- dritte Öffnungen (10) mit einem nach unten gerichteten Rand zum Anstecken der Füße (12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9103806U DE9103806U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Einsatz für Pflanzgefäße |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9103806U DE9103806U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Einsatz für Pflanzgefäße |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9103806U1 true DE9103806U1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6865762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9103806U Expired - Lifetime DE9103806U1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Einsatz für Pflanzgefäße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9103806U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29506696U1 (de) * | 1995-04-20 | 1995-06-22 | Gebr. Lenz GmbH, 51702 Bergneustadt | Pflanzengefäß mit Zierbrunnen |
DE29514083U1 (de) * | 1995-09-01 | 1997-01-09 | Gebr. Lenz GmbH, 51702 Bergneustadt | Zierbrunneneinsatz |
DE29701431U1 (de) * | 1997-01-29 | 1997-03-20 | Schönrock, Peter, 42929 Wermelskirchen | Einrichtung zur Aufnahme von Pflanzen in Pflanzgefäßen |
DE19703119A1 (de) * | 1997-01-29 | 1998-07-30 | Peter Schoenrock | Einrichtung zur Aufnahme von Pflanzen in Pflanzgefäßen |
-
1991
- 1991-03-28 DE DE9103806U patent/DE9103806U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29506696U1 (de) * | 1995-04-20 | 1995-06-22 | Gebr. Lenz GmbH, 51702 Bergneustadt | Pflanzengefäß mit Zierbrunnen |
DE29514083U1 (de) * | 1995-09-01 | 1997-01-09 | Gebr. Lenz GmbH, 51702 Bergneustadt | Zierbrunneneinsatz |
DE29701431U1 (de) * | 1997-01-29 | 1997-03-20 | Schönrock, Peter, 42929 Wermelskirchen | Einrichtung zur Aufnahme von Pflanzen in Pflanzgefäßen |
DE19703119A1 (de) * | 1997-01-29 | 1998-07-30 | Peter Schoenrock | Einrichtung zur Aufnahme von Pflanzen in Pflanzgefäßen |
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