DE9103806U1 - Einsatz für Pflanzgefäße - Google Patents

Einsatz für Pflanzgefäße

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DE9103806U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/041Flower tables or stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Be sch re ibung:
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für PfLanzgefäße, der das Arrangieren von einer oder mehreren Pflanzen mit einem durch eine Pumpe in Gang gehaltenen Zimmerbrunnen e rmög licht.
Bekannt und handelsüblich sind Pflanzgefäße, die Kulturtöpfe mit Pflanzen aufnehmen. Werden die Pflanzen in Hydrokultur gehalten, wird das Pflanzgefäß mit Nährflüssigkeit gefüllt; der Stand der Nährf lüssigkeit wird mit Hilfe eines Schwimmers angezeigt.
Bekannt und handelsüblich sind ferner sogenannte Zimmerbrunnen mit einem Wasservorratsbehälter und einer Tauchpumpe. Auf der Oberseite des Wasservorratsbehälters sind die sichtbaren Teile des Wasserkreislaufs montiert, beispielsweise Düsen für eine Fontäne oder eine Wasserglocke, ein Lava-Quellstein usw. Auch hier ist zur Anzeige des Wasserstandes ein Schwimmer vorgesehen.
Für ein Arrangement von Zimmerbrunnen und Pflanzen werden Pflanzgefäße und Wasserbehälter in der gewünschten Größe und Anzahl in einem größeren Gefäß oder Trog zusammengestellt. Nach dem Einsetzen von Pflanzen in die Pflanzgefäße und der Montage der technischen Teile des Wasserkreislaufs werden die Zwischenräume mit geeigneten Materialien, z. B. Blähton, Zierkies, Tuffstein und dergleichen, aufgefüllt.
Diese Vorgehensweise hat einige Nachteile. Zunächst einmal wird zum Auffüllen der Zwischenräume zwischen den einzelnen Gefäßen relativ viel Füllmaterial benötigt. Hinzu kommt, daß die Form der einzelnen Gefäße nur sehr selten optimal auf das Gefäß bzw. den Trog abgestimmt ist. Die zur Verfügung stehenden Mengen an Wasser für den Zimmerbrunnen und
NährfLüssigkeit für die einzelnen Pflanzen sind begrenzt. Die Flüssigkeiten müssen einzeln kontrolliert und gegebenenfalls zu unterschiedlichen Zeitpunkten nachgefüllt werden. Da die Pflanzen ihre Blätter zu dem Feuchtigkeit spendenden Wasserkreislauf wachsen lassen, passiert es immer wieder, daß das Wasser des Zimmerbrunnens in die Pflanzgefäße geleitet wird, worauf die Wurzeln der Pflanze infolge Wasserüberschuß verfaulen, während gleichzeitig die Pumpe des Zimmerbrunnens leerläuft und beschädigt wird.
Der vorliegenden Erfindung Liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz für Pflanzgefäße der eingangs genannten Art anzugeben, bei dessen Verwendung die geschilderten Nachteile entfallen und der zudem noch äußerst funktionell und preiswert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen Einsatz mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs
Damit ergeben sich die Vorteile, daß das gesamte Volumen des Pflanzgefäßes, lediglich verringert um den Raumbedarf der Pumpe und der Füße als F lüssigkeitsreservoir zur Verfügung steht, so daß der F lüssigkeitsvorrat nur in großen Zeitinterva I len nachgefüllt werden muß, daß alle Pflanzen gleichmäßig mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt sind und daß nur sehr wenig Füllmaterial benötigt wird, da nur die freien Teile der Plattenoberfläche mit einer einlagigen Schicht bedeckt sein müssen, überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß der Zimmerbrunnne in keiner Weise darunter leidet, wenn er mit Nährflüssigkeit statt mit reinem Wasser betrieben wird; es genügt völlig, die Pumpe von Zeit zu Zeit abzustellen, beispielsweise in der Nacht, um ein Wachsen von Algen oder Moosen mit Sicherheit zu verhindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im übrigen soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Einsatz und
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II durch ein komplettes Pflanzgefäß als Sprengbild.
Die Zeichnung zeigt ein Pflanzgefäß 1, beispielsweise aus Kunststoff oder glasierter Keramik, das bis zu einer gewissen Höhe mit NährfLüssigkeit 2 gefüllt ist. Der Flüssigkeitsstand kann mit Hilfe eines bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Schwimmers angezeigt werden.
Im Inneren des Pflanzgefäßes 1 erkennt man eine Tauchpumpe mit Steigrohr 4 und E I ektroansch lußkabeL 5.
Der eigentliche Pf I anzeinsat&zgr; wird gebildet durch eine Platte 6, deren Größe und Form auf das Pflanzgefäß 1 abgestimmt ist. An der Unterseite der Platte 6 sind Füße ansteckbar. Hierzu sind in der Platte eine Reihe von Öffnungen 10 mit einem nach unten gerichteten Rand vorgesehen. Dank dieser lösbaren Befestigung der Füße 12 an der Platte 6 kann die Position der Füße 12 entsprechend korrigiert werden.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind in der Platte 6 wenigstens drei Arten von öffnungen vorgesehen. Die ersten Öffnungen 8 sind so dimensioniert, daß sie beispielsweise HydrokuLturtöpfe aufnehmen und festhalten. Die Höhe der Füße 12 und des Wasserstandes im Pflanzgefäß 1 ist auf die Kulturtöpfe so abgestimmt, daß lediglich ein Teil der Pflanzenwurzel in die Nährflüssigkeit 2 eintaucht, wie es
für ein optimales Wachstum der Pflanzen erforderlich ist.
Zweite Öffnungen 9 dienen zum einen dazu, daß Wasser des Zimmerbrunnens von der Oberseite der Platte 6 wieder in das Pflanzgefäß 1 laufen zu lassen. Gleichzeitig können die sichtbaren Teile des Zimmerbrunnens durch diese Öffnungen 9 hindurch mit der Platte 6 verschraubt werden.
Dritte Öffnungen 10 dienen dem gleichen Zweck, soweit sie nicht durch unten angesteckte Füße 12 abgedichtet sind.
Sind, wie in der Fig. 2 dargestellt, die Füße 12 wasserdicht ausgeführt, können sie zur Aufnahme von Trocken- und Seidenblumen oder anderen Gestaltungselementen verwendet werden.
Die Platte 6 ist mit einem ringsum laufenden Rand 7 versehen, wobei eine Aussparung 11 für das Pumpenanschlußkabel 5 vorgesehen ist. Dieser Rand 7 stabilisiert zunächst einmal die Platte 6; er hält jedoch auch die auf der Oberseite der Platte 6 liegenden Füllsteine zusammen. Es wird praktisch nur eine einzige Lage von Füllsteinen benötigt, wodurch Gewicht und Kosten, auch für den Transport, gespart werden, während gleichzeitig das für Nährf lüssigkeit 2 zur Verfügung stehende Volumen im Pflanzgefäß 1 maximal ist.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die den wesentlichen Teil des Einsatzes bildende Platte 6 in jeder beliebigen Form und jeder beliebigen Größe hergestellt werden kann, jeweils optimal angepaßt an ein Pflanzgefäß 1, und daß auch Zahl und Größe der Öffnungen 8, 9, 10 in der Platte problemlos an die tatsächlichen Gegebenheiten angepaßt werden können, wobei die mit der erfindungsgemäßen Konstruktion erreichbaren Vorteile in jedem Fall erhalten bleiben.

Claims (4)

Ansprüche:
1. Einsatz für PfLanzgefaße (1), der das Arrangieren von mehreren Pflanzen mit einem durch eine Pumpe (3) in Gang gehaltenen Zimmerbrunnen ermöglicht, gekennzeichnet durch:
- eine Platte (6), deren Größe und Form an das Pflanzgefäß (1) angepaßt sind;
- Füße (12) an der Unterseite der Platte (6), die auf die richtige Einbauhöhe abgestimmt sind;
- erste Öffnungen (8) in der Platte (1) zum Einsetzen von Kulturtöpfen mit Pflanzen;
- zweite Öffnungen (9) in der Platte (1) für den Durchtritt des Wassers und/oder zum Befestigen der sichtbaren Teile des Zimmerbrunnens.
2. Einsatz nach Anspruch \, gekennzeichnet durch:
- einen umlaufenden Rand (7) an der Platte (1).
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
- eine randseitige Aussparung (11) an der Platte (6) für das Kabel (5) der Pumpe (3).
4. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch:
- dritte Öffnungen (10) mit einem nach unten gerichteten Rand zum Anstecken der Füße (12).
DE9103806U 1991-03-28 1991-03-28 Einsatz für Pflanzgefäße Expired - Lifetime DE9103806U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506696U1 (de) * 1995-04-20 1995-06-22 Gebr. Lenz GmbH, 51702 Bergneustadt Pflanzengefäß mit Zierbrunnen
DE29514083U1 (de) * 1995-09-01 1997-01-09 Gebr. Lenz GmbH, 51702 Bergneustadt Zierbrunneneinsatz
DE29701431U1 (de) * 1997-01-29 1997-03-20 Schönrock, Peter, 42929 Wermelskirchen Einrichtung zur Aufnahme von Pflanzen in Pflanzgefäßen
DE19703119A1 (de) * 1997-01-29 1998-07-30 Peter Schoenrock Einrichtung zur Aufnahme von Pflanzen in Pflanzgefäßen

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