DE102007025922B3 - Bewässerungsanlage für Pflanzgefäße zur unterflurigen Bewässerung der Pflanzerde - Google Patents

Bewässerungsanlage für Pflanzgefäße zur unterflurigen Bewässerung der Pflanzerde Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/005Reservoirs connected to flower-pots through conduits

Abstract

Es wird eine Bewässerungsanlage für Pflanzgefäße zur unterflurigen Bewässerung von Pflanzen mittels eines hygroskopischen Materials vorgeschlagen, mit der aus einem bereitgestellten Wasserreservoir mit einem konstanten Wasserspiegel die Pflanzen versorgt werden. Diese Bewässerungsanlage besteht aus einem oder mehreren horizontal und/oder vertikal versetzt angeordneten Unterbehältern, in die ein oder mehrere Pflanzgefäße beabstandet zum Boden des Unterbehälters frei eingesetzt sind, deren Boden mehrfach von einem hygroskopischen Material durchdrungen ist, das sich bevorzugt mittig aus dem Pflanzgefäß bis zum Boden des Unterbehälters erstreckt, wobei jeder Unterbehälter über die Fläche des Bodens mit einem gleichen oder getrennt einstellbaren Wasserreservoir befüllt ist, das über ein im Unterbehälter angeordnetes Schwimmerventil mit Schwimmer selbstständig niveaugeregelt ist, in dem das Schwimmerventil mit einer Versorgungsleitung in Verbindung steht, die gedichtet die Mantelkontur des Unterbehälters durchdringen und direkt oder über eine zentral verlegte Leitung an eine ständig geöffnete und unter Druck stehende Wasserversorgung angeschlossen ist. Diese Bewässerungsanlage regelt die Bewässerung von bepflanzten Pflanzgefäßen in Abhängigkeit des Wasserverbrauchs im Pflanzgefäß mit geringstem Wasserverbrauch selbstständig und schließt einen menschlichen Eingriff über die gesamte Vegetationszeit aus. Die vorgeschlagene Bewässerungsanlage ist sehr wirtschaftlich und ohne ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bewässerungsanlage für Pflanzgefäße zur unterflurigen Bewässerung der Pflanzen mittels eines hygroskopischen Materials, das aus einem bereitgestellten Wasserreservoir mit einem konstanten Wasserspiegel versorgt wird.
  • Pflanzgefäße, wie beispielsweise Blumenkästen, Blumentöpfe, Gefäße zur Pflanzenaufzucht u. ä., mit Einrichtungen zur Bewässerung der Pflanzen über eine längere Zeit oder auch zur dauerhaften Bewässerung aus einem vorgehaltenen Wasserspeicher sind in den verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • So ist aus der DE 26 45 994 A1 bekannt, dass Bepflanzgefäße am Boden des Bepflanzgefäßes mit einem oder mehreren Bewässerungszylindern ausgebildet sind, die eine vertikale Zylinderachse aufweisen, wobei die Bewässerungszylinder mit einer am Bepflanzgefäß ausgebildeten unterflurigen Wasserrinne in Verbindung stehen, die über ein Leitungssystem mit einer Wasser- Zuführungseinrichtung verbunden ist, die aus einem Wasserbehälter mit einer Niveauregelung besteht, um den Wasserspiegel im Bewässerungszylinder auf eine vorgewählte Höhe selbständig konstant zu halten. Diese Bewässerungsvorrichtung ist durch das speziell auszuführende Bepflanzgefäß und die erforderliche Wasserzuführungseinrichtung mit einer speziellen Niveauregelung sehr aufwendig in der Herstellung und kostenintensiv. Vielmehr, durch die zusätzliche Wasserzuführungseinrichtung mit der Niveauregelung des Wasserspiegels ist eine derartige Vorrichtung zumindest aus visuellen Gründen für Bepflanzgefäße, die an einer Hausfassade vorgesehen werden, völlig ungeeignet. Darüber hinaus können zwar mit der vorgeschlagenen Bewässerungseinrichtung horizontal mehrere Bepflanzgefäße über eine niveaugeregelte Wasserzuführungseinrichtung versorgt werden, für mehrfache vertikale versetzte Bepflanzgefäße ist jedoch jedes Mal eine gesonderte niveaugeregelte Wasserzuführungseinrichtung notwendig. Aber auch die Dauer der selbständigen Bewässerung der Bepflanzgefäße ist durch das Volumen des Wasserbehälters begrenzt, so dass ein dauerhaft unkontrollierter Betrieb der Einrichtung nicht gewährleistet werden kann.
  • Aus der DE 26 45 431 A ist ein Blumenkasten mit Wasservorrat und einstellbarer Bewässerung bekannt, der aus einem Kasten mit einem darin vorgesehenen Wasserbehälter mit einem Wasserstandsglas sowie einer Platte des Wasserbehälters besteht, wobei diese Platte eine Vielzahl feiner Löcher und eine Anzahl von Löchern mit größerem Durchmesser aufweist, in denen Röhren mit einem wasserziehenden Mittel eingesetzt sind, die in den Wasserbehälter eintauchen. Ein derartig ausgebildeter Blumenkasten verlängert nur die Gießintervalle und bedarf daher einer regelmäßigen Kontrolle.
  • Aus der DE 100 61 668 A1 ist eine Einrichtung zur unterflurigen Bewässerung bekannt, die aus einem seitlich im Blumenkasten angeordneten Wasservorratsbehälter besteht, mit dem ein im Blumenkasten angeordneter poröser Schlauch getränkt wird.
  • Auch diese Einrichtung verlängert nur die Gießintervalle und muss regelmäßig kontrolliert werden.
  • Aus der US 4 083 147 A ist eine Pflanzbehältereinheit mit einem automatischen Bewässerungssystem bekannt, die aus einem getrennt hergestellten äußeren Behälter und einem inneren Behälter besteht, die im zusammengesetzten Zustand eine in sich geschlossene Pflanzbehältereinheit bilden, die die Voraussetzung für eine automatische Bewässerung schafft. Zu diesem Zweck ist im inneren Behälter eine poröse Schicht, wie Fiberglas oder Kies eingebracht, auf der die Pflanzerde aufgefüllt wird. Die vom Boden ausgehenden Seitenteile des inneren Behälters sind im Bereich der porösen Schicht durch Bohrungen wasserdurchlässig ausgebildet. Der äußere Behälter ist wasserundurchlässig aber mit einer abdeckbaren Eingriffsöffnung für die Ventil- und Regeleinrichtung des Bewässerungssystems und für eine mögliche Luftbefeuchtung in geschlossenen Räumen versehen, die an der Außenseite des inneren Behälters festgelegt sind. Der Boden des äußeren Behälters ist zur Abstützung des Bodens des inneren Behälters podestähnlich so eingezogen, dass sich ein ringförmiger tiefer Teil am Boden des äußeren Behälters ausbildet, der einerseits die Füße für die Pflanzbehältereinheit bildet und andererseits gemeinsam mit dem gebildeten Zwischenraum zwischen dem äußeren und inneren Behälter einen umlaufenden Raum für ein Wasserreservoir bildet.
  • Auf der einen Seite der Pflanzenbehältereinheit ist der Zwischenraum zwischen dem inneren und äußeren Behälter durch eine besondere Ausbildung der beiden gegenüberliegenden Seitenteile teilweise vergrößert ausgelegt, um auf diese Weise die Voraussetzung zu schaffen, dass die Ventil- und Regeleinrichtung zum aufrechterhalten des Wasserreservoirs im Ringraum mit in die Pflanzenbehältereinheit integriert werden kann. Die Ventileinrichtung selbst ist über eine Leitung, die den Boden des äußeren Behälters im Bereich des Ringraums durchdringt, direkt an einer unter Druck stehenden Leitung angeschlossen.
  • Diese Pflanzenbehältereinheit mit einem integrierten automatischen Bewässerungssystem ist insbesondere durch speziell auszubildende Behälter und der vorgeschlagenen aufwendigen Ventil- und Regeleinrichtung sehr kostenaufwendig und kann nur in dem in sich geschlossenen Behälterverbund eingesetzt werden. Durch den umlaufenden Zwischenraum für das Wasserreservoir und der einseitigen Erweiterung des Zwischenraums zum Einsetzen der Ventil- und Regeleinrichtung ist der Umriss des Behälterverbunds gegenüber herkömmlichen Blumenkästen wesentlich vergrößert und kaum geeignet für die Verwendung in Fensterbänken von Hausfassaden. Vielmehr, durch die poröse Schicht im inneren Behälter, auf der die Pflanzerde aufgebracht wird und die über das anstehende Wasserreservoir ständig vollständig durchdrungen ist, kommt es mindestens im unteren Bereich der Pflanzerde zu Staunässe, die sich bekanntlich auf die Vegetationsperiode der meisten Pflanzenkulturen negativ auswirkt und bis zum Absterben der Pflanzenkulturen führen kann. Desweiteren ist die vorgeschlagene Ventil- und Regeleinrichtung in Abhängigkeit der Wasserhärtegrade mehr oder weniger störanfällig, so dass regelmäßige Wartungen nicht ausgeschlossen werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anlage mit einer automatischen unterflurigen Bewässerung von Pflanzgefäßen zur Verfügung zu stellen, die sehr wirtschaftlich herstellbar ist und mit der die Pflanzerde auch bei einer unbegrenzten Anzahl von versetzt und willkürlich angeordneten Pflanzgefäßen dauerhaft und annähernd servicefrei bei einem Feuchtigkeitsgrad gehalten wird, der Staunässe in der Pflanzerde ausschließt und der jeweils auf die eingesetzte Pflanzenart individuell abgestimmt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bewässerungsanlage gelöst, die aus einem oder mehreren horizontal und/oder vertikal versetzt angeordneten Unterbehältern besteht, in die ein oder mehrere Pflanzgefäße beabstandet zum Boden des Unterbehälters frei einsetzbar ist/sind und deren Boden mehrfach von einem hygroskopischen Material durchdrungen ist, wobei sich das hygroskopische Material aus dem Pflanzgefäß bis zum Boden des Unterbehälters erstrecken kann und wobei jeder Unterbehälter über die Fläche des Bodens mit einem gleichen oder getrennt einstellbaren Wasserreservoir befüllt ist, das über ein im Unterbehälter angeordnetes Schwimmerventil mit Schwimmer selbstständig niveaugeregelt ist, in dem jedes Schwimmerventil mit einer den Mantel des Unterbehälters gedichtet durchdringenden Versorgungsleitung verbunden ist, die direkt oder über eine zentral verlegte Leitung an eine ständig geöffnete und unter Druck stehende Wasserversorgung angeschlossen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die unter Druck stehende Wasserversorgung die zentrale Hauswasserversorgung.
  • Die vorgeschlagene Bewässerungsanlage bedarf zur Auslegung keiner Sonderanfertigung von Behältern sowie Ventil- und Re geleinrichtungen und kann damit sehr wirtschaftlich mit bekannten und handelsüblichen Bauteilen und mit einem geringen technischen Aufwand ausführt werden. Damit ist die Voraussetzung gegeben, dass sowohl für den Unterbehälter als Wasserreservoir als auch für das Pflanzgefäß bevorzugt an sich handelsübliche Blumenkästen oder andere bekannte Pflanzgefäße genutzt werden können. Folglich wird auch bei der Nutzung einer unterflurigen Bewässerung der Pflanzgefäße der visuelle Gesamteindruck von Sichtflächen, wie beispielsweise einer Hausfassade, in keiner Weise beeinträchtigt. Durch die Trennung in Unterbehälter und Pflanzgefäß ist es auch möglich, das Grundsystem, das aus dem Unterbehälter mit dem Schwimmerventil und den Versorgungsleitungen bzw. der zentral verlegten Leitung besteht, auch über das ganze Jahr dauerhaft im Freien stationär zu installieren, wobei die Überwinterung der Pflanzen im Pflanzgefäß und/oder die Neubepflanzung der Pflanzgefäße, wie bisher üblich, also unabhängig vom Grundsystem, erfolgen kann.
  • Durch die Versorgung der einzelnen schwimmerventilgeregelten Unterbehälter über eine ständig unter Druck stehende gemeinsame Versorgungsleitung ist aber auch die Voraussetzung gegeben, dass einzeln horizontal und/oder vertikal willkürlich versetzte Pflanzgefäße über nur eine Versorgungsquelle dauerhaft mit einem konstant gehaltenen gleichen oder auch veränderten Wasserreservoir versorgt sind. Vielmehr, durch die indirekte Versorgung der Pflanzerde im Pflanzbehälter mit Feuchtigkeit über das den Boden der Pflanzgefäße durchdringende hygroskopische Material, das vorteilhafterweise ein flexibles Material ist, das beim Einfüllen der Pflanzerede willkürlich in der Pflanzerde verlegt und bis an die Wurzelballen der Pflanzen herangeführt wird, kann eine Staunässe vermieden werden und das Wasserreservoir ist abgeschottet vor dem Ein dringend von Pflanzerde. Des weiteren ist dadurch auch die Möglichkeit gegeben, dass die Feuchtigkeit der Pflanzerde eines jeden Pflanzgefäßes individuell durch die Lage und die Anzahl des durchdringenden hygroskopischen Materials vorbestimmt und somit dem Feuchtigkeitsbedarf der eingesetzten Pflanzenart entsprechend angepasst werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der oder jeder Unterbehälter mindestens teilweise eine innere Mantelkontur auf, die mit der äußeren Mantelkontur des einzusetzenden Pflanzgefäßes selbst arretierend ist und eine Tiefe, die zwischen den Böden des Unterbehälters und des eingesetzten arretierten Pflanzgefäßes einen ausreichenden Zwischenraum für das mit Schwimmerventil und Schwimmer geregelte Wasserreservoir bildet. Andererseits kann auch jedes Pflanzgefäß mindestens teilweise eine äußere Mantelkontur aufweisen, die mit der inneren Mantelkontur des Unterbehälters selbstarretierend ist und eine Tiefe, die zwischen dem arretierten Pflanzgefäß und dem Boden des Unterbehälters einen ausreichenden Zwischenraum für das mit Schwimmerventil und Schwimmer geregelte Wasserreservoir bildet.
  • Auf diese Weise kann das Pflanzgefäß bei jeder der Ausführungsformen frei und lagestabil im Unterbehälter eingesetzt werden, wobei gleichzeitig über die angrenzenden Mantelkonturen eine ausreichende Belüftung des Zwischenraums zum Befüllen und Regeln des Wasserreservoirs gewährleistet ist.
  • Bei einigen Einsatzfällen kann es aber auch vorteilhaft sein, dass der Zwischenraum für das mit Schwimmerventil und Schwimmer geregelte Wasserreservoir zwischen den Böden des Unterbehälters und des eingesetzten Pflanzgefäßes durch mindestens zwei oder ein teilweise umlaufendes Distanzelement ausgebildet ist, die/das lose in den Unterbehälter eingelegt ist oder das mit einem der Böden des Pflanzgefäßes bzw. des Unterbehälters fest verbunden ist oder das im oberen Bereich der äußeren Mantelkontur des Pflanzgefäßes bzw. der inneren Mantelkontur des Unterbehälters lose aufgesteckt bzw. eingelegt oder damit verbunden ist oder das auf dem Unterbehälter bzw. in die obere innere Mantelkontur des Unterbehälters lose oder damit verbunden auf- bzw. eingesetzt ist und ein eingesetztes Pflanzgefäß sich über die äußere Mantelkontur im oberen Bereich oder einen vergrößerten Rand im bzw. auf dem Distanzelement sich selbst fixiert.
  • Diese Ausführungsform ist besonders dann vorteilhaft, wenn in den schwimmergeregelten Unterbehälter ein aber auch mehrere Pflanzgefäße funktionsgerecht eingesetzt werden sollen, deren äußere Form und Abmessung nicht geeignet ist, sich selbst in der inneren Mantelkontur des Unterbehälters so zu arretieren, das sich beim Einsetzen zwischen den Böden des Unterbehälters und des Pflanzgefäßes ein ausreichender Zwischenraum für das schwimmerventilgeregelte Wasserreservoir ausbildet. Mit dieser Ausführungsform kann aber auch die vorgeschlagene Bewässerungsanlage zur unterflurigen Bewässerung bei Großaufzuchtsanlagen von Pflanzen in Pflanztöpfe oder anderen Pflanzbehältnissen sehr zeitsparend und bei vermindertem Wasserverbrauch wirtschaftlich genutzt werden, wenn beispielsweise die Pflanzwanne in Gärtnereien als Unterbehälter mit einem schwimmerventilgeregelten Wasserreservoir ausgebildet wird, und darauf großflächig ein gitterförmig ausgebildetes Distanzelement zum fixierten freien Einsetzen der Pflanztöpfe oder anderer Pflanzbehältnisse aufgelegt oder im oberen Bereich eingesetzt wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Durchmesser jeder Versorgungsleitung oder auch einer zentral verlegten Leitung kleiner als der Durchmesser der zentralen Wasserversorgung. Vorteilhafterweise sollte der Durchmesser jedoch mindestens 4 mm betragen. Auf diese Weise wird die Wirkungsweise und die Reaktionszeit der Schwimmerventilregelung sehr vorteilhaft beeinflusst.
  • Um das Befüllen und Regeln des Wasserreservoirs im Unterbehälter spritzfrei durchzuführen und stärkere Schlagwirkungen auf die Versorgungsleitungen beim Schließen der Schwimmerventile weitgehend zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn in der Versorgungsleitung oder zentral in der zentral verlegten Leitung ein Druckminderer vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise ist unmittelbar am Anschluss der oder die Versorgungsleitungen an die zentrale Wasserversorgung ein Sicherheits- und Absperrventil mit einem Entwässerungshahn zwischengeschaltet. Damit ist zum einem gewährleistet, dass bei einer Havarie an der Versorgungsleitung oder der zentralen Leitung oder aber auch an einem Schwimmerventil der Wasserzulauf von der unter Druck stehenden Wasserversorgung gestoppt wird und zum anderen, dass bei einem dauerhaft installierten Grundsystem, das aus den Unterbehältern mit integriertem Schwimmerventil, Schwimmer und den Versorgungsleitungen besteht, das Grundsystem bei einer dauerhaften oder einer plötzlich auftretenden Frostgefahr geschlossen und entwässert werden kann.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn in einer direkt oder zentral verlegten Versorgungsleitung eine Düngerdosierung eingebunden ist, die bevorzugt zeitgesteuert ist. Damit kann auch sicher gestellt werden, dass die Pflanzen generell aber bevorzugt in vorbestimmten Intervallen mit einer erforderlichen Düngerzugabe versorgt werden. Folglich kann mit der vorgeschlagenen Bewässerungsanlage während der gesamten Vegetationszeit der Pflanzenbestand vollständig selbständig versorgt werden.
  • Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn in der zentralen Leitung vor dem Abgang der ersten Versorgungsleitung oder in einer Versorgungsleitung direkt ein zeitgesteuertes Ventil vorgesehen ist. Damit ist es möglich die Bewässerungsanlage zeitweise von der unter Druck stehenden zentralen Wasserversorgung abzusperren, wobei jedoch der anstehende Druck in der zentrale verlegten Leitung und/oder der Versorgungsleitung noch ausreichend ist, um bei Bedarf zwischen den vorbestimmten Befüllintervallen das eine oder andere Wasserreservoir eines Unterbehälters aufzufüllen.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn die oder der Unterbehälter eines dauerhaft installierten Grundsystems in den nicht genutzten Perioden mit einer klemmbaren Abdeckung verschließbar ist/sind. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass diese vorübergehend nicht genutzten Unterbehälter mit der integrierten Schwimmerregelung und dem anstehenden Wasserreservoir nicht verschmutzen und jeder Zeit wieder funktionsfähig nutzbar sind, bzw. die entleerten Unterbehälter mit den integrierten Schwimmerventilen in Frostperioden vor Regenwasser oder Schnee geschützt sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auf oder in jedem der Unterbehälter ein Einsatz fixierbar, der mit einer oder mehreren Öffnungen zum Einsetzen eines Pflanztopfes versehen ist. Damit kann das Grundsystem der Bewässerungsan lage beispielsweise auch sehr wirtschaftlich für die Pflanzenaufzucht oder Pflanzenhaltung in Töpfen genutzt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen u. a. eine mögliche Ausführungsform der Erfindung am Beispiel einer Bewässerungsanlage für Blumenkästen gezeigt ist.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: ein schematisch dargestelltes Grundsystem der Bewässerungsanlage,
  • 2: ein schematisch dargestelltes Pflanzgefäß in Form eines Blumenkastens mit eingesetztem hygroskopischen Material,
  • 3: einen schematisch dargestellten Unterbehälter des Grundsystems nach 1 mit eingesetztem Pflanzgefäß,
  • 4: eine schematische Darstellung einer möglichen Auslegungsart der Bewässerungsanlage mit dem Grundsystem nach 1, beispielsweise an einer Hausfassade,
  • 5: eine schematische Darstellung einer Möglichkeit zur Ausbildung des Zwischenraums zwischen Unterbehälter und Pflanzgefäß für das Wasserreservoir mit Distanzelementen,
  • 6: eine schematische Darstellung eines Unterbehälters mit einem Einsatz zum Einsetzen von Pflanztöpfen.
  • Das Grundsystem der Bewässerungsanlage zur unterflurigen Bewässerung von Pflanzen 20 besteht im Wesentlichen, wie in 1 gezeigt, aus einem Unterbehälter 1, dem Schwimmerventil 3 mit Schwimmer 12, wobei das Schwimmerventil 3 an eine die Mantelkontur 16 des Unterbehälters 1 gedichtet durchdringende Versorgungsleitung 5 angeschlossen ist, die direkt oder über eine zentrale Leitung 4 an eine ständig offene und unter Druck stehende Wasserversorgung 6 angeschlossen ist. Diese Wasserversorgung 6 ist in diesem Fall bevorzugt gleich die zentrale Wasservorsorgung eines Gebäudes oder eines entsprechenden Terrains, wo die Bewässerungsanlage eingesetzt werden soll, wie beispielsweise die eines gärtnerischen Betriebes.
  • Wie im Grundsystem in 1 und bei der möglichen Ausführungsform in 4 gezeigt, ist unmittelbar nach dem Anschluss der zentralen Leitung 4 oder der direkt angeschlossenen Versorgungsleitung 5 an die zentrale Wasserversorgung 6 ein Sicherheits- und Absperrventil 7 vorgesehen, dem nacheinander ein Zeitschaltventil 21, eine bevorzugt zeitgesteuerte Düngerdosierung 9 und ein Druckminderer 8 nachgeschaltet ist. Die Einbindung eines Sicherheits- und Absperrventils 7, eines Zeitschaltventils 21, einer Dosiereinrichtung 9 aber auch eines Druckminderers 8 kann selbstverständlich wahlweise erfolgen und speziell an den entsprechenden Einsatzzweck angepasst werden.
  • In speziellen Fällen kann es aber auch von Vorteil sein, wenn Düngerdosierungen 9 in einer oder mehreren Versorgungsleitun gen 55x eingebunden werden, nämlich dann, wenn es notwendig ist, die Pflanzen 20 von eingesetzten Pflanzgefäßen 2 mit speziellen oder anderen Düngermengen zu versorgen.
  • In 2 ist beispielsweise ein mit Pflanzen 20 bepflanztes Pflanzgefäß 2 gezeigt, das eine äußere Mantelkontur 17 aufweist, die gleich oder ähnlich der inneren Mantelkontur 16 eines Unterbehälters 1 ist und die beim Einsetzen in den Unterbehälter 1 sich mindestens teilweise selbst über ihre äußere Mantelkontur 17 in der inneren Mantelkontur 16 des Unterbehälters 1 so arretiert, dass zwischen dem Boden 14 des Pflanzgefäßes 2 und dem Boden 15 des Unterbehälters 1 ein Zwischenraum für das mit Schwimmerventil 3 und Schwimmer 12 geregelte Wasserreservoir verbleibt.
  • Wie in 2 weiter gezeigt ist, wird der Boden 14 des Pflanzgefäßes 2 spaltfrei mehrfach von einem hygroskopischen Material 1313x durchdrungen, das bevorzugt ein flexibles textiles Material ist, welches sich nach dem Einsetzen in den Unterbehälter 1 bis zum Boden 15 des Unterbehälters 1 erstreckt und damit vollständig in das im Unterbehälter 1 bereitgestellte Wasserreservoir 10 eintaucht, wie in 3 zu sehen ist. Bevorzugt ist dabei die Länge des hygroskopischen Materials 1313x so ausgelegt, dass sich das hygroskopische Material 1313x weit in die eingefüllte Pflanzerde 19 eines Pflanzbehälters 2 erstreckt und beim Bepflanzen der Pflanzgefäße 2 bis an die Wurzelballen der einzusetzenden Pflanzen 20 geführt werden kann.
  • 4 zeigt eine mögliche Anwendung von mehrfach horizontal und vertikal versetzt angeordneten Unterbehältern 11x nach 1 an einem Beispiel zur unterflurigen Bewässerung von Blumenkästen an Hausfassaden. Die in 4 gezeigte Auslegung zeigt eine zentrale Leitung 4, die an eine ständig offene und unter Druck stehende Wasserversorgung 6 angeschlossen ist, in der unmittelbar nach dem Anschluss an die Wasserversorgung das Sicherheits- und Absperrventil 7 gelegt ist, dem nacheinander das zeitgesteuerte Ventil 21, die zeitgesteuerte Düngerdosierung 9 und der Druckminderer 8 nachgeschaltet sind. Nach dem Druckminderer 8 ist in diesem Fall die zentrale Leitung 4 mehrfach durch weitere zentrale Leitungen 4, die mit gleichen Bezugsziffern versehen wurden, verzweigt. An die zentrale Leitung 4 und deren Abzweigungen ist eine bzw. sind mehrfach Versorgungsleitungen 55x angeschlossen, die jeweils die Mantelkontur 16 der zugeordneten Unterbehälter 11x durchdringen und die mit ihrem durchdrungenen Ende an dem mit Schwimmer 12 geregelten Schwimmerventil 3 angeschlossen sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Wasserstand 11 eines jeden Wasserreservoirs 10 in Abhängigkeit des Wasserbedarfs des eingesetzten Pflanzgefäßes 2 selbständig und unabhängig von den anderen horizontal und vertikal versetzt angeordneten Pflanzgefäßen 2 geregelt wird.
  • In 5 ist eine mögliche Ausführungsform zur Ausbildung eines Zwischenraums zwischen dem Boden 14 des Pflanzgefäßes 2 und dem Boden des Unterbehälters 1 mit Distanzelementen 2222x gezeigt. Dabei weisen die Distanzelemente 2222x einen Umfang auf, der wesentlich kleiner ist als die Breite des Bodens 15 der Unterbehälter 1, um das Schwimmer 12 geregelte Schwimmerventil 3 nicht zu beeinträchtigen. Diese Distanzelemente 2222x können aber auch ein einstückiges Distanzelement 22 sein, das mindestens teilweise den Boden 15 des Unterbehälters 1 oder die dem Boden 15 des Unterbehälters 1 zugewandte Seite des Bodens 14 des Pflanzgefäßes 2 umläuft. Es ist aber auch möglich, die Distanzelemente 2222x oder ein einstückiges teilweise umlaufendes Distanzelement 22 in den oberen Bereich des Unterbehälters 1 oder des Pflanzgefäßes 2 zu legen oder auf den Unterbehälter 1 aufzulegen. Die Distanzelemente 2222x aber auch ein einstückiges Distanzelement 22 können sowohl lose eingelegt werden oder am Unterbehälter 1 oder Pflanzgefäß 2 befestigt sein.
  • 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Unterbehälters 1 gleich welcher Form, in den auch Pflanztöpfe 24 eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck wird bevorzugt auf oder in dem leeren eingesetzten Pflanzgefäß 2 ein Einsatz 25 auf- bzw. eingesetzt, der mit einer oder mehreren Öffnungen 2323x versehen ist, die eine Abmessung und geometrische Form aufweisen, in der die einzusetzenden Pflanztöpfe 24 sich selbst arretieren. Bei einer entsprechenden Tiefe der Unterbehälter 1 kann der Einsatz 25 mit den Öffnungen 2323x aber auch direkt in oder auf Unterbehälter 1 gesetzt werden. Eine derartige Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn die unterflurige Bewässerungsanlage in gärtnerischen Betrieben, beispielsweise zur großflächigen Pflanzenaufzucht, zum Einsatz kommt.
  • Wie beispielsweise in 4 beim Unterbehälter 1 gezeigt, werden die nicht genutzten Unterbehälter 11x oder die fest installierten und wasserfreien Unterbehälter 11x in Frostperioden mit einer klemmbaren Abdeckung 18 verschlossen. Auf diese Weise werden diese Unterbehälter 11x vor möglichen Verschmutzungen geschützt und können jeder Zeit wieder voll funktionsfähig in Betrieb genommen werden.
  • Ein, wie beispielsweise in 1, installiertes Bewässerungssystem, kann in Abhängigkeit des Wasserdrucks der Wasserversorgung 6 beliebig sowohl horizontal als auch vertikal ausgelegt und erweitert und dauerhaft installiert werden. Durch die wahlweise Einbindung eines zeitgesteuerten Ventils 21 und der bevorzugt zeitgesteuerten Düngerdosierung kann dieses Bewässerungssystem sehr individuell an die Bedürfnisse des Nutzers aber auch der einzelnen Pflanzenarten angepasst werden.

Claims (15)

  1. Bewässerungsanlage für Pflanzgefäße zur unterflurigen Bewässerung von Pflanzen mittels eines hygroskopischen Materials, das aus einem bereitgestellten Wasserreservoir mit einem konstanten Wasserspiegel versorgt wird, gekennzeichnet durch einen oder mehrere horizontal und/oder vertikal versetzt angeordnete Unterbehälter (1; 11x), in die ein oder mehrere Pflanzgefäße (2; 22x) beabstandet zum Boden (15) des Unterbehälters (1) frei einsetzbar ist/sind und deren Boden (14) mehrfach von einem hygroskopischen Material (1313x) durchdrungen ist, wobei sich das hygroskopische Material (1313x) aus dem Pflanzgefäß (2) bis zum Boden (15) des Unterbehälters (1) erstrecken kann und wobei jeder Unterbehälter (11x) über die Fläche des Bodens (15) mit einem gleichen oder getrennt einstellbaren Wasserreservoir (10) befüllt ist, das über ein im Unterbehälter (1) angeordnetes Schwimmerventil (3) mit Schwimmer (12) selbstständig niveaugeregelt ist, in dem jedes Schwimmerventil (3) mit einer den Mantel des Unterbehälters (1) gedichtet durchdringenden Ver sorgungsleitung (5) verbunden ist, die direkt oder über eine zentral verlegte Leitung (4) an eine ständig geöffnete und unter Druck stehende Wasserversorgung (6) angeschlossen ist.
  2. Bewässerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserversorgung (6) eine zentrale Hauswasserversorgung ist.
  3. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Unterbehälter (1; 11x) mindestens teilweise eine innere Mantelkontur (16) aufweist, die mit der äußeren Mantelkontur (17) des einzusetzenden Pflanzgefäßes (2; 22x) selbst arretierend ist und eine Tiefe, die zwischen den Böden (15, 14) des Unterbehälters (1) und des eingesetzten arretierten Pflanzgefäßes (2) einen ausreichenden Zwischenraum für das mit Schwimmerventil (3) und Schwimmer (12) geregelte Wasserreservoir (10) bildet.
  4. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Pflanzgefäß (2; 22x) mindestens teilweise eine äußere Mantelkontur (17) aufweist, die mit der inneren Mantelkontur (16) des Unterbehälters (1; 11x) selbst arretierend ist und eine Tiefe, die zwischen den Böden (14, 15) des arretierten Pflanzgefäßes (2) und dem des Unterbehälters (1) einen ausreichenden Zwischenraum für das mit Schwimmerventil (3) und Schwimmer (12) geregelte Wasserreservoir (10) bildet.
  5. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum für das mit Schwimmerventil (3) und Schwimmer (12) geregelte Wasserreservoir (10) zwischen den Böden (15; 14) eines Unterbehälters (1) und eines eingesetzten Pflanzgefäßes (2) durch mindestens zwei oder ein mindestens teilweise umlaufendes Distanzelement (22) ausgebildet ist, das lose in den Unterbehälter (1) eingelegt ist oder das mit einem der Böden (14; 15) des Pflanzgefäßes (2) bzw. des Unterbehälters (1) fest verbunden ist oder das im oberen Bereich der äußeren Mantelkontur (17) des Pflanzgefäßes (2) bzw. der inneren Mantelkontur (16) des Unterbehälters (1) lose aufgesteckt bzw. eingelegt oder damit fest verbunden ist oder das auf dem Unterbehälter (1) bzw. in die obere innere Mantelkontur (16) des Unterbehälters (1) lose oder damit verbunden auf- bzw. eingesetzt ist und ein eingesetztes Pflanzgefäß (2) sich über die äußere Mantelkontur (17) im oberen Bereich oder einen vergrößerten Rand im bzw. auf dem Distanzelement (22) sich selbst fixiert.
  6. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser jeder Versorgungsleitung (5) und auch der zentral verlegten Leitung (4) kleiner als der Durchmesser der zentralen Wasserversorgung (6) ist.
  7. Bewässerungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Versorgungsleitungen (5) bzw. der zentral verlegten Leitung (4) mindestens 4 mm ist.
  8. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer direkt verlegten Versorgungsleitung (5) bzw. der zentral verlegten Leitung (4) und der zentralen Wasserversorgung (6) ein Druckminderer (8) vorgesehen ist.
  9. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch, das unmittelbar nach dem Anschluss der zentralen Leitung (4) oder der direkt verlegten Versorgungsleitungen (5) an die zentrale Wasserversorgung (6) ein Sicherheits- und Absperrventil (7) mit Entwässerungshahn vorgesehen ist.
  10. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentral verlegten Leitung (4) oder in einer Versorgungsleitung (5) eine Düngerdosierung (9) eingebunden ist.
  11. Bewässerungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düngerdosierung (9) zeitgesteuert ist.
  12. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Leitung (4) vor dem Abgang der ersten Versorgungsleitungen (5) oder in einer Versorgungsleitung (5) direkt ein zeitgesteuertes Ventil (21) vorgesehen ist.
  13. Bewasserungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsleitung(en) (5; 55x) und die zentrale Leitung (4) dauerhaft verlegt sind und die Unterbehälter (11x) mit dem Schwimmerventil (3) und Schwimmer (12) am vorgesehenen Standort stationär festgelegt oder mobil ein- oder aufgesetzt sind.
  14. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Unterbehälter (11x) mit einer klemmbaren Abdeckung (18) verschließbar ist.
  15. Bewässerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf oder in jedem der Unterbehälter (11x) ein Einsatz (25) fixierbar ist, der mit einer oder mehreren Öffnungen (2323x) zum Einsetzen eines Pflanztopfs (24) versehen ist.
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