DE1023623B - Bewaesserungseinrichtung fuer Blumentoepfe - Google Patents

Bewaesserungseinrichtung fuer Blumentoepfe

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Publication number
DE1023623B
DE1023623B DER17295A DER0017295A DE1023623B DE 1023623 B DE1023623 B DE 1023623B DE R17295 A DER17295 A DE R17295A DE R0017295 A DER0017295 A DE R0017295A DE 1023623 B DE1023623 B DE 1023623B
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DE
Germany
Prior art keywords
water
wicks
attachment surface
water container
flower pot
Prior art date
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Pending
Application number
DER17295A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Reichmann
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

Description

DEUTSCHES
Die meisten Topfblumen, verlangen eine tägliche Bewässerung. Die zu dieser Bewässerung verwandte Wassermenge wird meistens willkürlich bemessen. Daher kommt es oft vor, daß die Pflanzen, infolge zu starker oder ungenügender Bewässerung sich schlecht entwickeln oder ganz eingehen. Ein besonderes Problem bildet eine zeitweise Abwesenheit bei Geschäftsreisen oder Ferien,, bei denen die Pflanzen Nachbarn oder anderen Personen, anvertraut werden, die mehr oder weniger Erfahrung haben, so· daß die Besitzer bei ihrer Rückkehr oft eingegangene oder kranke Pflanzen zurückerhalten.
Diesem Übelstand soll die Erfindung, die eine Bewässerungseinrichtung für Blumentöpfe betrifft, abhelfen. Die Vorrichtung besteht aus einem als Wasserbehälter dienenden Untersatz für den Blumentopf, aus dem das Wasser mittels einer Dochtmasse dem Blumentopf zugeführt wird. Derartige Wasserzuführungen, bei denen eine zusammenhängende Saugmasse entweder in den Topf hineingeführt oder der Topf in eine solche Masse eingebettet ist, sind schon bekannt. Aber bei ihnen kann eine Regelung der Wasserzufuhr nicht gut vorgenommen werden. Es ist zu befürchten, daß ein mühevolles Verkleinern oder Vergrößern des Querschnittes der Saugmasse das ganze Gefüge zwischen, Erdreich, Wurzeln der Pflanzen und der Saugmasse zerstört.
Erfindungsgemäß weist daher die Aufsatzfläche des Untersatzes über die Fläche verteilte Öffnungen auf, in die: die Enden von. über die Aufsatzfläche geführten Dochten eingelegt sind, die in den Wasserbehälter des Untersatzes ragen. Vorteilhaft weist die Aufsatzfläche eine mittlere Öffnung auf, durch die das eine Ende der jeweils in die anderen Öffnungen eingelegten Dochte in den Wasserbehälter ragt. Durch die Anzahl der in den Wasserbehälter ragenden Dochte wird die Wasserzufuhr zum Blumentopf geregelt. Damit ist eine einfache und zuverlässige: Regelung der Wassermenge erreicht, die besonders in ihrer Einfachheit der Handhabung zur Abstimmung der Wasserzufuhr überrascht und eine wirksame, dem jeweiligen Bedarf anpaßbare Bewässerungsanordnung darstellt und deswegen auch die Haltung von in der Bewässerung empfindlicher Pflanzen erleichtert.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt von einem Untersatz mit Topf und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Der Unterteil besteht aus einem runden, oder mehreckigen, Behälter a, in welchem sich der Wasservorrat befindet. Dieser Behälter ist mit einem Deckel b abgedeckt, in dem sich um ein konzentrisches Loch c Bewässerungseinrichtung für Blumentöpfe
Anmelder:
Walter Reichmann,
Mortcerf, Seine-et-Marne (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
Schramberg (Württ.), Schiltachstr. 59
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. August 1955
Walter Reichmann, Mortcerf, Seine-et-Marne
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
mehrere kleine Löcher d in gleichen Abständen befinden. Wasseransaugende Dochte e werden, durch das konzentrische Loch und durch je ein kleines Loch so durchgezogen, daß die beiden Enden / in. das Wasser eintauchen. Auf diese wie die Speichen eines Rades strahlenförmig gebildete Fläche wird ein normaler Blumentopf g aufgesetzt. Durch die Kapillarität des Dochtes und des Tontopfes wird das Wasser der Pflanzenerde zugeführt. Die Konzentration der Dochte im Mittelpunkt des Deckels liegt genau unter dem in jedem Blumentopf befindlichen Loch. Pflanzen, die viel Wasser verlangen, saugen an dieser Stelle besondere Wassermengen an, indem sich die Wurzeln durch dieses Loch hindurchsöhlängeln. Man kann auch den an dieser Stelle befindlichen Docht so aufbauschen, daß er in direkte Berührung mit der Pflanzenerde kommt. Je nach dem Wasserbedarf der Pflanzen werden einige oder mehrere Dochte durch die im Deckel befindlichen Löcher eingeführt.
Auch Schwammgummi oder eine andere wasseransaugende Kunststoffmasse, die den Blumentopf umfaßt, kann als Saugkörper und gleichzeitig als dekorativer Übertopf verwandt werden..
Am äußeren Rand des Deckels befindet sich, eine abdeckbare Öffnung, durch die man mit einer gewöhnlichen Blumengießkanne den Wasserbehälter α auffüllen kann, ohne den. Blumentopf herunternehmen zu müssen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bewässerungseinrichtung für Blumentöpfe, bestehend aus einem als Wasserbehälter dienenden Untersatz für den, Blumentopf, aus dem das
709 877/30
Wasser mittels einer Dochtmasse dem Blumentopf zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzfläche des Untersatzes (a, b) über die Fläche verteilte Öffnungen (d) aufweist, in die die Enden von über die Aufsatzfläche geführten Dochten eingelegt sind, die in den Wasserbehälter des Untersatzes (es) ragen und die zur Regelung der Wasserzufuhr nach Bedarf entfernt oder bis zu einer bestimmten Anzahl vermehrt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzfläche eine mittlere Öffnung (c) aufweist, durch die das eine Ende der jeweils in die anderen öffnungen (d) eingelegten Dochte in den Wasserbehälter ragt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 934 258, 54 894;
schweizerische Patentschrift Nr. 66 056.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER17295A 1955-08-03 1955-08-20 Bewaesserungseinrichtung fuer Blumentoepfe Pending DE1023623B (de)

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FR1023623X 1955-08-03

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DE1023623B true DE1023623B (de) 1958-01-30

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DER17295A Pending DE1023623B (de) 1955-08-03 1955-08-20 Bewaesserungseinrichtung fuer Blumentoepfe

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FR (1) FR1133034A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525266A1 (de) * 1985-07-16 1987-01-29 Zlatko Rajmund Fers Vorrichtung zum bewaessern von pflanzen und gestecken

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US4112619A (en) * 1976-07-12 1978-09-12 Rosemary Morsani Grow-pot

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE54894C (de) * 1890-04-29 1891-01-12 J. SCHULZ in Lautenburg, Westpreufsen Blumentopf mit Kohlenfilter
CH66056A (fr) * 1913-08-11 1914-08-01 Barbezat Margot Paul Emile Dispositif pour la culture de plantes
DE934258C (de) * 1953-07-22 1955-10-13 Francois Wyss Soehne A G Bewaesserungseinrichtung fuer Topfpflanzen

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FR1133034A (fr) 1957-03-20

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