DE1981636U - Einrichtung zur regulierung der wasserversorgung von topfpflanzen. - Google Patents

Description

15.11.67

Gebrauchsmusteranmeldung. - -- .

Einrichtung zur Regulierung der Wasserversorgung von Topfpflanzen. In der meist üblichen Weise werden Topfpflanzen von oben her mit Wasser begossen.

Dabei wird der Pflanze oft nicht die Wassermenge zugeführt, die sie tatsächlich benötigt.

Entweder erhält die Pflanze zuviel Wasser, oder sie leidet Wassermangel, insbesondere bei Sonneneinstrahlung oder hoher Raumtemperatur.

Es liegt nahe, daß es für die Pflanze vorteilhaft ist, wenn sie in die Lage versetzt wird, ihren Wasserbedarf über das Wurzelwerk ständig selbst regulieren zu können.

Insbesondere bei Verwendung von Blumenübertöpfen tritt der Übelstand auf, daß mit zu viel Wasser gegossen wird und der Blumentopf boden ständig im Wasser steht und einsumpft. Außerdem ist in den meisten Fällen ein Luftzutritt an den Blumentopfboden nicht gegebene

Der Gegenstand dieser Anmeldung beseitigt diese Mißstände bei der Blumenpflege dadurch, daß er zwischen Blumentopf und Untersatz oder Übertopfbodeh einen Zwischenraum mittels Abstandsleisten A herstellt, wodurch sich unterhalb des Blumentopfes ein Wasserreservoir bilden kann, ohne daß der eigentliche Blumentopf in das Wasser eintaucht. Durch eine durchlöcherte wahlweise siebartige Trageplatte B kann einerseits zuviel aufgegossenes Wasser in das Reservoir abfließen, andererseits kann Luft von unten an den Blumentopf gelangen. Bei zusätzlichem Wasserbedarf der Pflanze.\feann diese über einen Docht C, der durch einen röhrenförmigen^D'fen D * geführt wird, aus dem Reservoir E Wasser ansaugen und somit den Wasserhaushalt selbst regulieren. Der röhrenförmige Dorn D ist in der Trageplatte B befestigt und wird mit dem Docht durch das Bodenloch des Blumentopfes in die Blumenerde eingeführt. Der Docht C ragt mit seinem unteren Ende in den als Wasserreservoir dienenden Raum unterhalb der Trageplatte und dient so als Übertragungsmittel für die Feuchtigkeit,

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Durch.beliebiges Unterlegen, der Abstandsleisten; A kann z.B. in. Übertopfen das Wasserreservoir auch, größer gestaltet werden, sodaß dadurch daS 'Nachgießen von oben auch über längere Zeiträume ausgesetzt werden kann, ohne daß die Pflanze Schaden leidet.

Der technische Portschritt in dem Gegenstand der Anmeldung ist darin zu sehen, daß damit eine einfache und wirksame Einrichtung geschaffen ist, durch welche es möglich ist, die beim Begießen von Topfpflanzen gemachten Fehler in der Dosierung der Waääermenge pflanzengerecht und selbsttätig zu koorrigieren, den ständigen Luftzutritt an den Blumentopfboden zu gewährleisten und die "Wasserversorgung der Pflanze auch über längere Zeiträume zu.-"ermöglichen.

Claims (1)

1. Anspruch;

   Einrichtung zur Regulierung der Wasserversorgung von Topfpflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durchbrochenen. Trageplatte, an-deren Unterseiten Abstandsleisten angebracht sind, zentrisch ein röhrenförmiger Dorn befestigt ist., durch welchen ein aus. saugendem: Material gefertigter Docht geführt ist, ■ -

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