DE1777104U - Blumentopf, -kasten od. dgl. behaeltnis fuer topfpflanzen. - Google Patents

Blumentopf, -kasten od. dgl. behaeltnis fuer topfpflanzen.

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Publication number
DE1777104U
DE1777104U DEB34657U DEB0034657U DE1777104U DE 1777104 U DE1777104 U DE 1777104U DE B34657 U DEB34657 U DE B34657U DE B0034657 U DEB0034657 U DE B0034657U DE 1777104 U DE1777104 U DE 1777104U
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DE
Germany
Prior art keywords
container
pot
flower
water
depressions
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Expired
Application number
DEB34657U
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Artur Dipl Ing Buehring
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1777104U publication Critical patent/DE1777104U/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/026Foldable pots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Blumentopf oer-kasten oßer dgl. Behältnis
    fürTopfpflanzen
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Blumentopf g einen
    Blumenkasten oder ein ähnliches Behältnis für Topf-
    pflanzen., Bei den bekannten Behältern sind die Innen-
    wändeglatt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die an den Topfinhalt grenzende Fläche des Topfes oder dgl. mindestens teilweise durch Faltung, durch Rillen, oder ähnliche Vertiefungen vergrössert ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass dadurch die'
    Plächag an der die Pilanze Luft'aufnimmt wesentlich ver-
    grössert ist. Denn die Belüftung der Pflanzenwurzeln er-
    folgt in erster Linie durch den porösen Topfscherben hin-
    durch. Deshalb befinden sich auch die Mehrzahl'der Pflanzen-
    wurzeln unmittelbar an den Wänden des Topfes, was man beim Umtopfen'einer Topfflanze jederzeit feststellen kanne Durch die Faltung oder Rillung wird die belüftende Oberfläche grösser und mehr Wurzeln der Pflanze-, kommen in den Genuss dieser Belüftung.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung eines Behältnisses für Topfflanzen liegt darin, dass, zumindest an dem Boden, die Vertiefungen Wassersäcke bilden, in denen sich das Wasser sammelte das sonst sofort durch die untere Öffnung des Topfes abfliessen würde. Das so gesammelte Wasser führt jedoch nicht zu Fäulnis des Erdreiches, weil nur eine bestimmte Menge Wasser gespeichert werden kann, während das übrige Wasser, das in diesen Vertiefungen keinen Platz mehr findet durch die Bodenöffnung des Tonscherbens abfliesste Man kann daher durch geeignete Wahl der Grösse der tiefungen dafür sorgen, dass nicht zu viel Wasser in dem Topf gespeichert wird. Das Wasser in diesen Vertiefungenwird vom Topfscherben allmählich aufgesogen und über die ganze Oberfläche des Scherbens verteilt, so'dass'das, Erdreich länger feucht bleibt als bei bekannten Topfpflanzenbehältern.
  • Die Vertiefungen oder Faltungen sollen sich nicht auf den Boden des Behältnisses beschränken ? vielmehr können derartige Maßnahmen zur Vergrösserung der atmenden Fläche auch an den Wänden vorgesehen sein. Dort können die Vertiefungen genauso wie auf dem Boden durch Faltungen der Wand oder Rillen oder Rippen gebildet sein. Vorzugsweise sind sie jedoch so gebildetpdass sie ebenfalls Speicher für das Giesswasser bilden, nämlich so, dass die Vertiefung durch eine Erhöhung von dem Behälterinnern ab-
    geteiltist.
  • Wird die Erfindung bei einem Blumentopf verwirklicht, so sind die Vertiefungen bei einer Ausführungsform der Erfindung durch Rillen oder Falten gebildet, die konzentrisch um die Symmetrieachse des Topfes verlaufen.
    Die Erfindung soll jedoch auch Ausführungsformen ein-
    schliesseng bei denen die Vertiefungen wabenartig oder'''
    inder,
    dgl. im Boden und/oder/xYand des Behältnisses einge-
    drücktsind.
    Der obere Rand des Behältnisses ist mit einer Glasur
    behandelte so dass an den mit der Glasur behandelten Stellen das Behältnis nicht die weissen, wie Schimmel aussehenden Beläge aufweist, die vom Ausschwitzen verursacht werden.
  • Die erfindungsgemässen Behältnisse können. wie die bekannten Behältnisse gestapelt werden. Dabei sitzen die Behältnisse entweder, wie bei bekannten Topfscherben, an ihrem oberen Stapelrand aufeinander auf, oder aber können die Abmessungen der Behälter. so wählt sein, dass die Behältnisse auf ihren Bodenfalten aufeinander aufsitzen.
  • Die Erfindung soll nicht darauf beschränkt sein, dass
    Wände und/oder. Boden des behältnisses gefaltete bzwo
    mit anderen Vertiefungen versehen sind. Zur Erfindung.
    soll vielmehr auch ein Einsatz in Behältnisse mit glatten Wänden gehören ? der aus porösem Material'ist und die Vertiefungen aufweist. Dieser Einsatz wird vor dem Einfüllen des Erdreiches in das Behältnis so eingelegt, dass der Zwischenraum zwischen der Innenfläche des glatten Tonscherbens und der nach aussen gerichteten Fläche des Einsatzes über ein Entlüftungsloch mit der Äussenatmosphäre in Verbindung steht.
  • Zur Vergrösserung der die Luft zuführenden Oberfläche kann dem Topfflanzenbehältnis ein in das Erdreich einsteckbares Tonrohr zugeordnet sein, das an seinem in dem Erdreich steckenden Ende geschlossen : sen Auch kann das Behältniss in einem an sich bekannten Übertopf angeordnet sein und zwischen dem Behältnis und dem Übertopf ein Wasser speicherndesg saugfähiges Material wie Watte, Schaumstoff oder dgl. vorgesehen sein. Dadurch erhält das poröse. Material des' Behältnisses von aussen her noch zusätzlich Feuchtigkeil, so dass der Pflanze wesentlich mehr Feuchtigkeit zur Verfügung steht, als in bekannten Behältnissen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgendenBeschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der - Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich
    oder zu mehreren. bei einer Ausführungsform der Erfindung
    verwirklicht seino
    In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
    dargestellt.
    Fig. 1 zeigt einen senkrechten. Schnitt durch eine Ausführung-
    form'eines Blumentopfes nach der Erfindung.
    Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen be-
    kannten Blumentopf in dem eine Ausführungsform
    eines Vertiefungen aufweisenden Einsatzes und. ein
    zur Belüftung dienender Tonstift eingesetzt-sind.
    Figo 3 zeigt eine Ausführungsform der Vertiefungen in der
    Wand eines Topfpflanzenbehälters.
    Bei derinFig<,t dargestellten Ausführungsform der Er-
    findung weist der Boden des Blumentopfes- ! Falten 2 aufy
    die kreisförmig um die j. m Boden befindliche Wasseraus-
    trittsöffnung verlaufen. Der Scheitel 4 der Falten ict
    5
    schmäler als di. e Sohle/der Falten. In'den durch die Falten
    gebildetenrillen*6 speichert sich das Gießwasser Damit
    de'r Blumentopf sicher steht und die Luft zu der Unter-
    1711
    fläche/'des'DImMEmtopfs Zutritt hat ist die Unterflaoha
    der inneren Sohlen 6 etwas hoher gezogen als die untere
    fläche der Sohle die durch die Falte mit dem grossten'
    'Durchmesser gebildet wird.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Er-' bindung ist in einen Blumentopf an sich bekannter Form ein Einsatz eingelegt, der zur Vergrösserung der Bodenfläche dient. Dieser Einsatz weist wiederum kreisförmig : verlaufende Falten 9 auf, und an seinem unteren, auf dem Boden des Blumentopfes aufliegenden Rand sind Aussparungen 10 vorgesehen, durch die hindurch zuviel eingeführtes Gieswasser in den Luftraum 11 und von dort durch die Abflussöffnung 12 abfliessen kann.
  • Zur besseren Belüftung der Pflanzenwurzeln ist dem Topf ein Tonrohr 13 zugeordnete das an seinem unteren Ende verschlossen ist und das in das Erdreich des Topfes zur besseren Belüftung der Pflanzenwurzeln eingesteckt
    wird.
    In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Wand einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform verlaufen in der Wand angeordnete Rillen zur Vergrößerung der Oberfläche S09 dass sie Wasser speichernde Ringkanäle 8 bilden, die gegen das Topfinnere durch eine Erhöhung 14 abgeteilt sind, so dass in ihnen das Wasser stehen bleibt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1) Blumentopf, Blumenkasten oder dgl Behältnis für Topfpflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Topfinhalt grenzende Fläche des Topfes oder dgl. mindestens teilweise durch Faltung, durch Rillen oder durch andere Vertiefungen vergrössert ist.
    2) Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass an den Seitenwänden des Behältnisses angeordnete Vertiefungen durch eine Erhöhung von dem Behältnisinnern abgeteilt ist, so dass auch an den Seitenwänden die Vertiefungen zur Speicherung des Wassers dienen können.
    3) Blumentopf nach Anspruch 1 oder ? dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen konzentrisch um die Achse des Topfes, verlaufen.
    4) Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete dass der obere Rand des Topfes zur Verhinderung des Ausschwitzens mit einer ef Glasur« behandelt ist 7
    5) Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einen bekannten Topfpflanze : nbehälter mit glatter Innenfläche ein poröser g Vertiefungen auf- ' weisender Einsatz eingesetzt ist. 6) Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrösserung der Luft'zuführenden Oberfläche ein in das Erdreich einsteckbares Tonrohr vorgesehen ist, das an seinem im Erdreich steckenden Ende geschlossen ist.
    7) Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis in einem Übertopf angeordnet ist und zwischen Behältnis' und Übertopf ein Wasser speicherndes, saugfähiges Material wie Schatunstoff oder dgl. angeordnet ist.
DEB34657U 1958-09-09 1958-09-09 Blumentopf, -kasten od. dgl. behaeltnis fuer topfpflanzen. Expired DE1777104U (de)

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DE1777104U true DE1777104U (de) 1958-11-06

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ID=32832978

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB34657U Expired DE1777104U (de) 1958-09-09 1958-09-09 Blumentopf, -kasten od. dgl. behaeltnis fuer topfpflanzen.

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DE (1) DE1777104U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618833A1 (de) * 1986-06-04 1987-12-10 Herbert Henke Pflanzbehaelter
DE3713729A1 (de) * 1987-04-24 1988-11-10 Riesselmann & Sohn In form eines blumentopfes oder dergl. ausgebildetes pflanzengefaess

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618833A1 (de) * 1986-06-04 1987-12-10 Herbert Henke Pflanzbehaelter
DE3713729A1 (de) * 1987-04-24 1988-11-10 Riesselmann & Sohn In form eines blumentopfes oder dergl. ausgebildetes pflanzengefaess

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