DE702117C - Blumentopf - Google Patents

Blumentopf

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Publication number
DE702117C
DE702117C DE1937H0151786 DEH0151786D DE702117C DE 702117 C DE702117 C DE 702117C DE 1937H0151786 DE1937H0151786 DE 1937H0151786 DE H0151786 D DEH0151786 D DE H0151786D DE 702117 C DE702117 C DE 702117C
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DE
Germany
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pot
edge
recesses
water
saucer
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Expired
Application number
DE1937H0151786
Other languages
English (en)
Inventor
Gustaf Haglund
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Publication of DE702117C publication Critical patent/DE702117C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Blumentopf Die Erfindung betrifft Blumentöpfe mit herausnehmbarem Boden, dessen unterer, porös ausgebildeter Teil in einen als Untersatz dienenden Wasserbehälter eintaucht.
  • Bei den bekannten Blumentöpfen dieser Art ragt der- Sauger, der sich an der losen. Bodenplatte befindet, ständig in den mit Wasser gefüllten UntersAtz hinein, wodurch die Bewässerung des Topfes häufig zu stark werden kann.
  • Nach der Erfindung wird nun eine zu starke Bewässerung dadurch vermieden, daß Maßnahmen getroffen werden, um .den Blumentopf mit der Bodenplatte heben und senken, die Saugzapfen also aus der Flüssigkeit herausheben zu können. Dias Hauptkennzeichen besteht darin., daß der untere Rand des Topfes Ausnehmungen aufweist, in welche in der Tiefstellung des Topfes stegartige Stützglieder des Untersatzes eingreifen, die in der Hochstellung des Topfes zur Abstützung des Bodenrandes dienen.
  • Zweckmäßig ist der Bodenrand des Topfes noch mit weiteren, jedoch flachen Randausnehmungen versehen, in die die stegartigen Stützglieder des Untersatzes in der Hochstellung des Topfes eingreifen. Es wird auf diese Weise verhindert, daß sich der hochgestellte Topf gegenüber seiner Unterlage verschieben und unter Umständen umfallen kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Topf mit Untersatz, wobei der Topf sich in der Tiefstellung befindet, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch demselben Topf in der Hochstellung, wobei der Topf im Verhältnis zu Fig. i um 6o° in bezug auf den Untersatz gedreht worden ist, Fig.3 die Unterkante des Topfes mit den Ausnehmungen, die für Stützglieder des Untersatzes vorgesehen sind und das Aufstellen des Topfes in der in Fig. i und 2 gezeigten Stellung ermöglichen.
  • i bezeichnet den Blumentopf, der in beliebiger Gestalt aus geeigneten Stoffen hergestellt werden kann. 2 bezeichnet eine oder mehrere in der Seite des Topfes befindliche, nicht zur Erfindung gehörende Lochungen, in denen je ein poröser Pfropfen, ein Garndocht oder ähnliche Glieder 3 angebracht und festgelegt sind. Diese leiten die Feuchtigkeit der Erde nach außen, so daß der Feuchtigkeitsgrad im Innern des Topfes beobachtet werden kann. ¢ ist ein ringförmiger Absatz an der Innenseite des Topfes, auf dem eine den Boden des Topfes bildende poröse oder gelochte Platte 5 ruht. Die Platte 5 ist mit einem ringförmigen und nach unten gerichteten Ansatz 6 versehen, der zweckmäßig mit Lüftungslöchern 7 versehen ist. Die untere Kante des Topfes i weist drei Ausnehmungen S auf, die so tief und breit sind, daß der Topf in bestimmter Stellung ohne Rücksicht auf im Untersatz i o angebrachte Stützglieder i i mit seiner Unterkante auf dem Boden des Untersatzes ruhen kann. Die untere Kante des Topfes i hat ferner dreiflache Ausnehmungen 9, die zwischen den tieferen Ausnehmungen S gleichmäßig verteilt sind, so daß der Topf mit diesen flachen Ausnehmungen auf die als Stege ausgebildeten Stützglieder des Untersatzes aufgestellt werden kann. Es ist dies aus Fig. 2 ersichtlich. In dein Untersatz i o. der verliältnismähig tief ausgebildet ist, sind die Stützstege i i radial angeordnet. Sie erstrecken sich aber mir so weit einwärts, wie das zur Abstützung des Topfes nötig ist, belassen also einen freien Raum für abwärts gerichtete Ansätze 6 der Bodenplatte 5 und sind so hoch, daß der Topf in ausreichendem Abstand über dein Boden des Untersatzes aufgestellt werden kann.
  • Befindet sich in dem Topf eine Pflanze, die viel Wasser an der Wurzel und weniger Wasser an der Oberfläche braucht, so wird in den Untersatz Wasser bis zu dem durch die Linie 12 gekennzeichneten Spiegel eingegossen und der Topf in die aus Fig. i ersichtliche Tiefstellung gebracht. Das Wasser im Untersatz wird von der porösen oder gelochten Platte 5, 6 aufgesaugt, und die Erde im unteren Teile des Topfes wird feucht gehalten. ohne daß dabei die Luft von der Unterseite der Platte abgeschlossen ist. Durch Untersuchung des Pfropfens 3 entscheidet man, ob die Erde im unteren Teile des Topfes hinreichend feucht ist. Saugt die Erde zuviel Wasser auf, so wird der Topf auf den Stützstegen i i des Untersatzes hochgestellt, «-ic das in Fig.2 gezeigt ist. Hat man es mit einer Pflanze zu tun, die viel Wasser an der Oberifläche der Erde und weniger Wasser am Boden verlangt, so läßt man den Topf in der Stellung gemäß Fig.2 und bewässert von oben. Durch Anfühlen des Pfropfens 3 prüft man, ob die Erde am Boden auch nicht feuchter wird, als erwünscht ist. Um den Pfropfen trocken zu halten, muß man, wenn die Oberfläche der Erde gleichzeitig naß erhalten bleiben soll, von oben häufig und jedesmal wenig gießen. Hat man von oben zu viel begossen, so fließt das Wasser durch die Platte 5 in den Untersatz i o ab, von wo, aus es aber infolge der Lage des Topfes oberhalb der Wasserlinie nicht wieder aufgesaugt werden kann. Wird der untere Teil des Topfes im Verhältnis zum oberen Teile zu trokken, so wird der Topf in die Stellung gemäß Fig. i gesenkt. In dieser `'eise kann die Stellung des Topfes verändert werden, derart, daß die verschiedenen Teile des Topfes stets die gewünschte Feuchtigkeit erhalten.
  • Unabhängig davon, welchen Feuchtigkeitsgrad man in der Erde in den verschiedenen Teilen des Topfes aufrechterhält, kann man stets Wasser im Untersatz des Topfes halten und auf diese Weise die Luftfeuchtigkeit um den Topf herum erhöhen und gleichzeitig den Topf von einer gegebenenfalls warmen Unterlage, z. B. einer über einem Heizkörper angebrachten Platte, isolieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Blumentopf mit herausnehmbarem Boden, dessen unterer, porös ausgebildeter Teil in einen als Untersatz dienenden Wasserbehälter eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Topfes Ausnehmungen aufweist, in welche in der Tiefstellung des Topfes stegartige Stützglieder des Untersatzes eingreifen, die in der Hochstellung des Topfes zur Abstützung des Bodenrandes dienen. z. Blumentopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrand des Topfes mit weiteren, jedoch flachen Randausnehmungen (9) versehen ist, in die die stegartigen Stützglieder (i i ) des Untersatzes in der Hochstellung des "Popfes eingreifen.
DE1937H0151786 1937-05-27 1937-05-28 Blumentopf Expired DE702117C (de)

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DE1937H0151786 DE702117C (de) 1937-05-27 1937-05-28 Blumentopf

Publications (1)

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DE702117C true DE702117C (de) 1941-01-30

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ID=25944734

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