DE8600864U1 - Vorrichtung zum Aufziehen und Pflegen von Topfpflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufziehen und Pflegen von Topfpflanzen

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DE8600864U1
DE8600864U1 DE19868600864 DE8600864U DE8600864U1 DE 8600864 U1 DE8600864 U1 DE 8600864U1 DE 19868600864 DE19868600864 DE 19868600864 DE 8600864 U DE8600864 U DE 8600864U DE 8600864 U1 DE8600864 U1 DE 8600864U1
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planter
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vessel cover
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EISELE JUERGEN 7700 SINGEN DE
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EISELE JUERGEN 7700 SINGEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Jürgen Eisele
Lummoldstr. 39
7700 Singen-Bohlingen
Vorrichtung zum Aufziehen und Pflegen von Topfpflanzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ' Aufziehen und *
Pflegen von Topfpflanzen in einem beispielsweise mit "}
Blumenerde gefüllten Pflanzgefäß,das über einen Docht od.dgl. \
Saugmittel mit in einem Untertopf befindlicher Flüssigkeit in |
Verbindung steht. |
Derartige Vorrichtungen finden vor allem dann Anwendung, wenn 1
sich der Blumenfreund ein tägliches Bewässern seiner aufzu- I
ziehenden Topfpflanzen ersparen will. Insbesondere beim | Fehlen der Möglichkeit der täglichen Pflege, wie beispielsweise bei urlaubsbedingter Abwesenheit, ist es notwendig eine
Pflegeperson mit dem Bewässern der Topfpflanze zu beauftragen.
Andererseits wurden bereits Möglichkeiten entwickelt, die es der Topfpflanze erlauben, über einen gewissen Zeitraum hinweg selbst für ihre Versorgung mit Flüssigkeit zu sorgen* Beispielsweise zeigt die DE-PS 934 258 eine Bewässerungseinrichtung mit. einem auf dem Rand eines Wassergefälles mittels radialer Tragarme aufsitzenden, eine Öffnung für einen Saugdocht aufweisenden Mittelstück. Das bedeutet, daß die gesamte Vorrichtung aus drei Elementen, nämlich dem Blumentopf, dem Wassergefäß und dem Traggestell, besteht. Für dent Blumentopf bedeuten die Tragarme eine gewisse Standunsicherbeit, zumal .der Blumentopf als Normtopf keine Ausformungen oder Einschnitte aufweist, welche mit den Tragarmen koritgruieren.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der o.g. Art zu entwickeln, bei der nicht nur die ästhetische Übereinstimmung von Pflanzgefäß und Untertopf sondern auch die Standsicherheit des Pflanzgefäßes verbessert Wird.
Zur Lösung der Aufgabe führt, daß der Untertopf einen oberen Rand aufweist, der mit Anformungen bzw. einer Wölbung od.dgl. zum Einpassen in bzw. Umgrenzen des Pf lanzgefäßess versehen ist.
In einem Ausführungsbeispiel kann dies ein einfatcher Randstreifen sein, so daß das Pflanzgefäß nicht übel" den oberen Rand des Untertopfes hinwegrutschen kann. Dann muß» allerdings das Pflanzgefäß einen Boden mit einem Durchmesser aufweisen, der zumindest dem Randdurchmesser des Untertopfes entspricht. Dies gilt in'verstärktem Maße auch-für eine weitesre Ausführungsform, bei der die Wölbung des oberen Randes des •Untertopfes mit Einformungen im Pflanzgefäß übereinstimmt. Allerdings wird hier das ästhetische Aussehen der gesamten Vorrichtung wesentlich verbessert, da sie als eine Einheit erscheint. Zudem ist hier die Standsicherheit des Pflanzgefäßes am besten.
Um nun auch den unterschiedlichen Größen eines Pflanzgefäßes · Rechnung tragen zu können, ist eine Vom oberen Rand des Uhtertöpfes nach innen äbkrageftde Gefäßdecke Vorgesehen, welche etwa mittig mit einer Öffnung für den Docht und zum Einfüllen der Flüssigkeit versehen ist* Selbstverständlich kann diese Gefäßdecke auch als getrenntes Element vorgesehen lein.
In der Regel bestehen Pflänzgefäß und Untertopf aus keramischem Material, welches eine gewisse Rauhheit aufweist, •o daß es beim Aufsetzen von Pflanzgefäß auf Untertopf zu Ab-•plitterungen oder Beschädigungen kommen kann. Deshalb ist •rfindungsgemäß vorgesehen, den oberen Rand des Untertopfes, die Wölbung, die Gefäßdecke oder aber auch den Boden des j Pflanzgefäßes mit einem Dämpfungskissen, beispielsweise einem Gummiring zu belegen. Hierdurch kann es zu einem luftundurchlässigen Abschluß des Untertopfes kommen, so daß beim Ansaugen der Flüssigkeit ein Unterdruck entsteht. Um dies zu verhindern weist bevorzugt der obere Rand des Untertopfes, di© Gefäßdecke und/oder das Dämpfungskissen Einkerbungen oder Erhöhungen auf.
insgesamt ist die Handhabbarkeit der Vorrichtung erleichtert, ihr Aussehen und die Stabilität verbessert. Das Aussehen kann in Form, Farbe und Dekor aneinander angepaßt werden. Ein gesonderter Innentopf ist nicht mehr erforderlich.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig* 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Aufziehen und Pflegen von Topfpflanzen;
Fig. 2 einen teilweise geschult.ίΐοΐϊοπ Querschnitt durch sin weiteres Aüsrührungsbeispiel einer Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1.
Eine Vorrichtung zum Aufziehen und Pflegen, insbesondere
b Bewässern, von Topfpflanzen weist nach Fig. 1 ein Pflanzge-
f fäß 1 auf, welches auf einem Untertopf 2 steht. Durch die
\ strichpunktierte Linie 3 ist der Inhalt des Pflanzgefäßes 1,
: in der Regel Blumenerde, angedeutet. Bodenwarts ist im
] Pflanzgefäß 1 eine Bohrung 4 vorgesehen.
Der Untertopf 2 ist ein im wesentlichen nach oben offenes Gefäß, das mit einem eine Gefaßdecke bildenden Wulst oder Auflagering 5 als Wasserbehälter und zugleich als Sockel (Podest, Säule, Unterbau) ausgebildet ist. Die große Einfüllöffnung 6 wird durch das sich darüber befindliche Pflanzgefäß 1 abgedeckt. Im Untertopf 2 ist eine Wasserspiegel 7 an-Si fedeuteto
Die Gefäßdecke 5 kann von Rinnen 8 durchzogen sein, welche • das einzufüllende Wasser zur Einfüllöffnung 6 hin leiten.
!wischen dem Untertopf 2 und dem Pflanzgefäß 1 ist ein Docht 9 angeordnet, welcher einerseits in des Wasser eintaucht, andererseits durch die Öffnung 6 und die Bohrung 4 in das
Innere des Pflanzgefäßes 1 führt. Über diesen Docht wird '■
Wasser aus dem Untertopf 2 in das Pflanzgefäß 1 gesaugt und . £
so die darin befindlichen Pflanzen mit Flüssigkeit versorgt. |
Randseitig ist der Untertopf 2 mit einem Randstreifen 10 ver- S
sehen, welcher als Begrenzung für das Pflanzgefäß 1 ■dient. |
Die Gefäßdecke 5 bietet jedoch die Möglichkeit, auch Pflanz- . I
gefäße mit einem geringeren Bodendurchmesser auf dem Unter- j topf 2 abzustellen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist der obere Rand |
11 des Untertopfes 2a eine Wölbung auf, welche mit einer Ein- f
formung 12 im Pflanzgefäß 1a übereinstimmt. In diesem "Fall |
entfällt eine Gefäßdecke. Der obere Rand 11 kann mit einem |
Dämpfungskissen 13, beispielsweise mit eimern Gummiring, be- |
legt sein- Er kann auch Einkerbungen 14 oder Erhöhungen auf- f
weisen, damit durch den Saugeffekt kein Unterdruck in dem \
Untertopf 2a erzeugt wird. Weiterhin werden durch das ]■
Dämpfungskissen 1 3 randwärtige Unebenheiten ausgeglichen und
es treten keine unschönen Wasserflecken auf.
Gefäßdecke 5 und Untertopf 2 brauchen im übrigen nicht aus ' einem Stück geformt zu sein, sondern die Gefäßdecke kann als
getrennter Deckel in den Untertopf 2 eingesetzt werden.
Weiterhin ist es möglich, daß in das Pflanzgefäß 1 eine
Platte eingesetzt wird, welche einen bestimmten Abstand von <
dem Gefäßboden einhält. Diese kann einmal als Halterung für
den Docht 9 dienen. Zum anderen kann überschüssiges Wasser
ablaufen und eine bessere Belüftung erfolgen, beispielsweise
indem diese Platte zusätzliche Perforationen aufweist oder \
aus einem Gitter besteht. ?
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III Il < ι Il · »

Claims (8)

I ■ · · · ■ 4 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Aufziehen und Pflegen von Topfpflanzen in einem beispielsweise mit Blumenerde gefüllten Pflanzgefäß, das über einen Docht od.dgl. Saugmittel mit in einem üntertopf befindlicher Flüssigkeit in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der üntertopf (2) einen oberen Rand (11) aufweist, der mit Anformungen (10) bzw. einer Wölbung od.dgl. zum Einpassen in bzw. Umgrenzen des Pflanzgefäßes (1) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Anforoing 2in Randstreifen (10) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß die Wölbung mit Einformungen (12) im Pflanzgefäß (1) übereinstimmt.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Rand (11) eine Gefäßdecke (5) abkragt, welche etwa mittig mit einer Einfüllöffnung (6) zur Wasseraüfnähme versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßdecke (5) getrennt vom Untertopf (2) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (11) und gegebenenfalls die Gefäßdecke (5) mit einem Dämpfungskissen (13), wie beispielsweise einem Gummiring, belegt ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (11), die
Gefäßdecke (5) und/oder das Dämpfungskissen (13) Einkerbungen (14), Rinnen (8) oder Erhöhungen aufweist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Pflanzgefäß (1) eine Platte, gegebenenfalls mit Perforationen, Gitter od.dgl. in nahem Abstand zum Gefäßboden eingelegt ist.
1*1 · ·
DE19868600864 1986-01-16 1986-01-16 Vorrichtung zum Aufziehen und Pflegen von Topfpflanzen Expired DE8600864U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602639A1 (fr) * 1986-08-14 1988-02-19 Faraud Francois Pot de culture a humidite constante et reserve d'eau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602639A1 (fr) * 1986-08-14 1988-02-19 Faraud Francois Pot de culture a humidite constante et reserve d'eau

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