DE1049143B - Blumensaeule - Google Patents

Blumensaeule

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Publication number
DE1049143B
DE1049143B DESCH22469A DESC022469A DE1049143B DE 1049143 B DE1049143 B DE 1049143B DE SCH22469 A DESCH22469 A DE SCH22469A DE SC022469 A DESC022469 A DE SC022469A DE 1049143 B DE1049143 B DE 1049143B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
column
flower
openings
roof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH22469A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schindler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blumensäule mit Öffnungen an den Seiten für die Aufnahme von Gewächsen oder Ziergegenständen.
Zweck der Erfindung ist es, eine derartige Blumensäule billig herstellbar und dekorativ auszubilden und sie gleichzeitig so zu gestalten, daß die Pflanzen ideale Bedingungen für ihr Wachstum haben.
Es sind Blumensäulen, bestehend aus einem aufrechten Hohlkörper, der mit einem zweiten, inneren, mit dem äußeren verbundenen perforierten Hohlkörper den Raum für das Nährsubstrat bildet, bekannt.
Der Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin, daß dieser innere Hohlraum zur Aufnahme von Düngemitteln dient und das Wasser seitlich hereingesogen wird, so daß eine Übersäuerung durch Luftmangel möglich ist. Bei der bekannten Ausführung versucht man, dieser Übersäuerung durch eingebrachte Ginstersträucher entgegenzuwirken. Es ist aber nachteilig, hier Gesträuch einzubringen, welches zum Faulen neigt und das auch dazu neigt, die Luftlöcher zu verstopfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und Möglichkeiten einer guten Luftzufuhr und der Bewässerung von oben nach unten vorzusehen.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß der von dem inneren Hohlkörper umschlossene, unten und oben offene Luftschacht mit Abstand von der Manteloberkante überdeckt ist.
Anmelder: Friedrich Schindler, Schlachters bei Lindau (Bodensee)
Friedrich Schindler, Schlachters bei Lindau (Bodensee), ist als Erfinder genannt worden
Nach diesem Merkmal der Erfindung ist ein unten
und oben offener Luftschacht vorhanden, durch den es möglich ist, daß den Pflanzenwurzeln Luft zugeführt wird, ohne daß eine Übersäuerung zu befürchten ist. wobei selbstverständlich die Pflanzenwurzeln in dem Substrat, welches im Hohlraum zwischen dem inneren und äußeren Hohlkörper untergebracht ist, verbleiben und nicht etwa in den Luftschacht hineinragen, da der Luftzug für die Pflanzenwurzeln schädlich wäre.
Zur Ausgestaltung der Erfindung dient es, daß an den die Pflanzen aufnehmenden Öffnungen der äußeren Mantelwand in den Substratraum hineinreichende dachartige Abdeckungen vorgesehen sind.
Durch diese Ausbildung werden Hohlkörper, in denen sich die Pflanzen befinden, gebildet, da sonst die Erde von oben auf die Pflanzen fallen würde und das Gedeihen der Pflanzen dadurch gehindert würde, insbesondere auch das Aussehen gestört wäre.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Säule einen runden oder eckigen Querschnitt besitzt und die untere, im Abstand vom Boden befindliche, die Erde haltende perforierte Platte herausnehmbar ist.
Man kann dadurch die Bewässerung von oben nach unten durchführen, wobei ein Stau dadurch vermieden wird, indem die untere Bodenplatte perforiert ist. Sollte diese untere Bodenplatte durch die ständige Wassereinwirkung faulen, so kann man sie leicht auswechseln. Natürlich bestehen aber Möglichkeiten, an sich bekannte Mittel zu verwenden, um diese Platten fäulnissicher zu machen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür noch weitere Erfindungsmerkmale hervor. In
Fig. 1 ist perspektivisch eine Blumensäule dargestellt mit einem spitzwinkeligen Dach; Fig. 2 ist die Vorderansicht der Fig. 3;
Fig. 2 a zeigt eine andere obere Abdeckung für den inneren Hohlraum;
Fig. 3 ist die Draufsicht der Fig. 2 längs des Schnittes III-III.
In der Fig. 1 ist ein äußerer Hohlkörper 1 vorhanden, in dem gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilte öffnungen 2 zur Aufnahme der Ziergewächse vorhanden sind. Durch den inneren Hohlkörper 3 wird ein Hohlraum gebildet, wobei der Hohlraum zwischen dem inneren Hohlkörper 1 und dem äußeren Hohlkörper 3 durch das Nährsubstrat, z. B. Erde oder Nährlösung, gefüllt wird, während der eigentliche Hohlraum des inneren Hohlkörpers 3 den Luftdurchtritt in Pfeilrichtung 6 ermöglicht. Die Hohlkörper sind oben durch ein Dach 4 abgedeckt. Die ganze Säule steht auf Füßen 5, wobei statt der Füße 5 auch Leisten an gegenüberliegenden Kanten verwandt werden können, die aber so angebracht sein müssen, daß die Luftzufuhr in Pfeilrichtung 6 von unten nach oben gehend nicht behindert wird. Die Öffnungen 2 können Abdeckungen 7 besitzen, die verhindern, daß Erde von oben in diese die Blumen aufnehmenden Öffnungen fällt. Die Säule selbst kann außen noch mit Reklameflächen 9 oder dekorativen Flächen 10 ver-
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Claims (3)

sehen sein, wobei diese gleichmäßig oder ungleichmäßig über die ganze Oberfläche verteilt sind. Die Öffnungen 2 können noch mit Beleuchtungskörpern 11 von oben beleuchtet werden, wobei schematisch die Zuleitung 12 in der Fig. 1 dargestellt ist, die dann den Anschluß 13 besitzt. An sich bekannte Widerstandsdrähte 14 können zur Heizung des Erdreiches verwandt werden, wenn es erforderlich sein sollte. Der innere Hohlkörper 3 besitzt Löcher 15, die als Perforation vorhanden sind, wobei diese Löcher durch ein Drahtgeflecht abgedeckt sein können. Diese Löcher 15 dienen der Entlüftung, wobei insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, daß ein Luftaustritt in Pfeilrichtung 16 oben unter dem Dach 4 möglich ist. Statt des Daches 4 kann dieses auch durch eine Blumenschale 17 ersetzt werden, die mit einer Auflage 18 so auf den inneren Hohlkörper 3 aufgesetzt wird, daß ebenfalls ein Abstand wieder für den Luftaustritt vorhanden ist. Verstrebungen oder Versteifungen 19 verbinden den äußeren Hohlkörper 1 mit dem inneren Hohlkörper 3. Das Bodenbrett 20 ist ebenfalls perforiert und kann z. B. in Pfeilrichtung 21 aus der Säule entfernt werden. Als Anwendungsgebiet der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen man dekorativ Blumen, Pflanzen und z. B. auch Zierfische unterbringen kann und es dabei immer noch ermöglichen will, daß durch eine geeignete Luftzirkulation von innen atmosphärische Einflüsse, die sich daraus ergeben, daß z. B. besonders Sonneneinstrahlung oder Regen auf die Öffnungen wirkt, durch eine innere Luftzirkulation zumindest zum größten Teil ausgeglichen wird; dabei können auch Wasserleitungen im Innern der Röhre neben elektrischen Leitungen untergebracht werden. Patentansprüche:
1. Blumensäule, bestehend aus einem aufrechten Hohlkörper, der mit einem zweiten, inneren, mit dem äußeren verbundenen perforierten Hohlkörper den Raum für das Nährsubstrat bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem inneren Hohlkörper umschlossene, unten und oben offene Luftschacht mit Abstand von der Manteloberkante überdeckt ist.
2. Blumensäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Pflanzen aufnehmenden Öffnungen der äußeren Mantelwand in den Substratraum hineinreichende dachartige Abdeckungen vorgesehen sind.
3. Blumensäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule einen runden oder eckigen Querschnitt besitzt und die untere, im Abstand vom Boden befindliche, die Erde haltende perforierte Platte herausnehmbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 691 626.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 730/128 1.59
DESCH22469A 1957-07-16 1957-07-16 Blumensaeule Pending DE1049143B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553967A1 (fr) * 1983-11-02 1985-05-03 Howard Enterprises Inc Tour de culture empechant la remontee d'eau d'arrosage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1691626U (de) * 1954-07-06 1955-01-20 Gustav Kropp Rotierende pflanzenpyramide.

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