DE1291930B - Pflanzenwand, insbesondere zur Aufzucht von Erdbeerpflanzen - Google Patents

Pflanzenwand, insbesondere zur Aufzucht von Erdbeerpflanzen

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DE1291930B DEZ11860A DEZ0011860A DE1291930B DE 1291930 B DE1291930 B DE 1291930B DE Z11860 A DEZ11860 A DE Z11860A DE Z0011860 A DEZ0011860 A DE Z0011860A DE 1291930 B DE1291930 B DE 1291930B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine aufrecht stehende, im Pflanzenträger gedreht oder nicht gedreht wird — in Querschnitt wenigstens annähernd geschlossene, sich aller Regel bei bestehender Sonneneinstrahlung annach oben verjüngende Pflanzenwand, insbesondere nähernd gleichmäßig dieser Strahlung ausgesetzt sind, zur Aufzucht von Erdbeerpflanzen, die mit lageweise Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
übereinander angeordneten Durchbrechungen für die 5 Pflanzenwand zu schaffen, mit welcher eine einfache Aufnahme von Pflanzen versehen und in deren Innen- Haltung von Pflanzen bei vergleichsweise großem raum eine die Wurzeln der Pflanzen aufnehmenden Ertrag durch optimale Sonneneinwirkung möglich ist. Erdschicht vorgesehen ist. Bei einer aufrecht stehenden, im Querschnitt
Es ist eine Pflanzenwand dieser Art bekannt, die wenigstens annähernd geschlossenen, sich nach oben aus übereinander angeordneten, beiderseits offenen io verjüngenden Pflanzenwand, insbesondere zur Auf-Röhren aufgebaut ist und hinter der eine die Wurzeln zucht von Erdbeerpflanzen, die mit lageweise überder Pflanzen aufnehmende Erdschicht vorgesehen ist. einander angeordneten Durchbrechungen für die Auf-Zur Steigerung des Sonneneinfalls auf die Pflanzen- nähme von Pflanzen versehen und in deren Innenwand kann sie an der-Nordgrenze eines Gartens an- raum eine die Wurzeln der Pflanzen aufnehmende geordnet werden. Für das optimale Wachstum von 15 Erdschicht vorgesehen ist, ist die Pflanzenwand erfinPflanzen ist es aber -erforderlich, daß diese in be- dungsgemäß als in sich geschlossener einheitlicher, stimmten Intervallen .nacheinander Sonnenbestrah- transportabler Baukörper ausgeführt, der auf einem lung und Schatten haben, da die Photosynthese bei Rahmen um seine lotrechte Mittelachse mittels eines greller Sonnenbestrahlung nur verhältnismäßig kurze Wälzlagers, über einen Antriebsmotor antreibbar, Zeit in Gang bleibt. Durch verschiedene Vorgänge 20 drehbar gelagert ist und im Abstand oberhalb der innerhalb des Blattes verringert sich die Photosyn- Aufstellfläche des Rahmens endet. Die Möglichkeit, these (Assimilation) von selbst, und sie kann erst die Pflanzenwand laufend durch den Antriebsmotor wieder in Gang kommen, wenn die Pflanze im Schat- zu drehen, bringt den wesentlichen Vorteil, daß sämtten die hierfür notwendigen Voraussetzungen schaf- liehe, an der Pflanzenwand vorgesehene Pflanzen in fen konnte. Die sich hieraus ergebenden Bedingungen as Intervallen wiederkehrend einer gleichmäßigen Lichtfür das optimale Wachstum der Pflanzen lassen sich bestrahlung sowie gleichmäßig dem Schatten ausgedurch die feststehende bekannte Pflanzenwand nicht setzt sind, so daß durch die oben beschriebenen Vorerreichen, da keine Mittel vorgesehen sind, um die gänge eine maximale Photosynthese möglich ist. Ferauf die Pflanzenwand einwirkende Sonnenstrahlung ner ergibt sich der Vorteil, daß die Pflanzen an der zu beeinflussen. Hierbei ist noch zu berücksichtigen, 30 oberhalb der Aufstellfläche endenden Pflanzenwand daß auf die in der annähernd lotrechten Pflanzen- vor Schädlingen, wie Schnecken od. dgl., sowie vor wand lebenden Pflanzen das Sonnenlicht infolge des Fäulnis geschützt sind.
steilen Einfallwinkels besonders intensiv einwirkt. Ein Zweckmäßig ist die Wand pyramidenstumpf- oder
weiterer Nachteil der bekannten Pflanzenwand ergibt kegelstumpfförmig, so daß eine besonders Übersichtsich daraus, daß diese Pflanzenwand unmittelbar auf 35 liehe Anordnung der Pflanzen und eine sehr gleichdem Boden aufsteht, so daß Schädlinge, wie mäßige Sonnenstrahlenbeaufschlagung dieser Pflan-Schnecken od. dgl., ohne weiteres auf die Pflanzen- zen beim Drehen der Pflanzenwand möglich ist. Die wand überwechseln können. Pflanzenwand kann dabei im .Grundriß auch drei-
Ferner ist eine Einrichtung zur Haltung von Pflan- oder mehreckig sein. Durch die nach oben konisch zen bekannt, die durch treppenförmig übereinander 40 verjüngte Ausbildung der Pflanzenwand wird erangeordnete, jeweils abgedeckte Schalen gebildet ist, reicht, daß auch bei hochstehender Sonne noch eine welche zur Aufnahme von Blumentöpfen und in ausreichende Sonnenstrahlenbeaufschlagung sichererster Linie für Dekorationszwecke dienen. Diese gestellt ist. Außerdem sind die einzelnen Pflanzen Einrichtung ist ebenfalls fest stehend angeordnet, so durch die konische Ausbildung der Pflanzenwand daß sich die oben geschilderten Nachteile, insbeson- 45 leicht zugänglich.
dere bezüglich der Sonnenbestrahlung der Pflanzen, Die Wachstumsbedingungen für die Pflanzen kön-
ergeben. nen noch weiter verbessert werden, wenn eine an sich
Es ist auch ein Gewächshaus bekannt, dessen Ver- bekannte Berieselungsvorrichtung vorgesehen ist, die glasung an Rahmen vorgesehen ist, wobei in diesem eine oberhalb der Erdschicht ausmündende Rohr-Gewächshaus an einer lotrechten Säule übereinander 50 leitung aufweist, so daß die Pflanzen jederzeit in einPlattformen für die Aufnahme von Pflanzenkulturen fächer Weise bewässert werden können. Diese Bevorgesehen sind. Die Plattformen liegen dabei in Wässerung kann noch weiter verbessert werden, wenn horizontalen Ebenen, und es ist möglich, die Säule die Zuführungsleitung für die Berieselungsvorrichtung um ihre Längsachse zu drehen. Dadurch unterschei- in der Drehachse der Pflanzenwand lotrecht festdet sich diese Anordnung grundsätzlich von der ein- 55 stehend angeordnet ist; beim Drehen der Pflanzengangs beschriebenen Pflanzenwand, da es erforder- wand wird der gesamte Bereich der Erdschicht durch hch ist, in bekannter Weise die Pflanzen in einzelne die oberhalb der Erdlage mündende Leitung erfaßt. Töpfe oder dergleichen Aufnahmen zu pflanzen und In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Pflan-
diese Aufnahmen dann auf den Plattformen abzustel- zenwand durch ein trichterförmiges, mit seinem len. Dadurch kann aber eine rationelle Aufzucht ins- 60 Rand über der Erdschicht liegendes Dach abgedeckt, besondere von Erdbeerpflanzen nicht erzielt werden. wobei oberhalb der Wand zweckmäßig ein zweites Obwohl die Aufnahmen des bekannten Gewächshau- über die Pflanzenwand hinausragendes Schutzdach ses drehbar gelagert sind, kann hierdurch eine vor- angebracht ist, das vorzugsweise so ausgebildet ist, teilhafte, das Wachstum der Pflanzen fördernde Be- daß auftreffender Regen gleichmäßig verteilt in die einflussung der Sonnenbestrahlung nicht erzielt wer- 65 Erdfüllung der Pflanzenwand eingeführt wird, wobei den, da keine Maßnahmen getroffen sind, daß die durch den über die Pflanzenwand hinausragenden Pflanzen ein bestimmtes Ausmaß an Schatten erhal- Teil die frei liegenden Pflanzenteile vor Nässe geten und deshalb die Pflanzen — gleichgültig ob der schützt sind.
3 4
Zur weiteren Verbesserung der Wachstumsbedin- raumes 3 für die Erde mündet. Das lotrechte an dem gungen für die Pflanzen kann die Pflanzenwand mit Rahmen 9 befestigte Rohr 15 ist an seinem unteren einer Heizvorrichtung versehen sein. Ende mit einem Anschluß 20 für eine Wasserleitung Die in Intervallen wiederkehrende gleichmäßige versehen. Beim Drehen der Wände 1, 2 wird das aus Sonnenstrahlenbeaufschlagung und Beschattung der 5 der Mündung 18 des etwa horizontalen Rohres 16 Pflanzen kann auch dadurch erreicht werden, daß austretende Wasser gleichmäßig über die gesamte in eine im Abstand von der Außenwand angebrachte dem Aufnahmeraum 3 befindliche Erdschicht ver-Reflexionsfläche synchron mit dem Sonnenstand an- teilt, wobei vermieden ist, daß die durch die Durchgetrieben ist. bräche 5 austretenden Teile der Pflanzen naß werden. Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfin- io An der Pflanzenwand können Griffe zum Tragen dung ist im Abstand hinter der Wand eine die Erd- oder Räder zum Fahren angeordnet sein, so daß die schicht abstützende und etwa gleich mit ihr ver- Pflanzenwand transportiert bzw. bewegt werden kann, laufende Rückwand angeordnet, derart, daß die Wie F i g. 3 zeigt, kann die Pflanzenwand im Hori-Pflanzenwand im Horizontalquerschnitt ringförmig zontalquerschnitt auch dreieckförmig ausgebildet ausgebildet ist. Diese Rückwand ermöglicht es, durch 15 sein, wobei die Außenwände la, Ib, Ic ebenfalls Verwendung einer relativ dünnen Erdschicht ein aus Mauersteinen 4 bestehen,
leichtes Gewicht und damit die Möglichkeit eines ein- Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform fachen Transportes der Pflanzenwand zu erzielen. ist der gesamte durch die Außenwände la bis Ic Die Pflanzenwand kann dabei etwa parallel verlau- umgrenzte Raum 3 α als Aufnahmeraum für Erde fende Wände aufweisen, von denen sowohl eine als so ausgebildet.
auch beide Wände Durchbräche für den Durchtritt In Fig. 4 ist eine regalartige Pflanzenwand darge-
der Pflanzen aufweisen können. stellt, deren Öffnungen 5 α zur Aufnahme der Pflan-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in zen dienen. In die Öffnungen 5 α können die Pflan-
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele zen beispielsweise mit besonderen Behältnissen, wie
näher erläutert. Es ist dargestellt in 25 Kästen aus Polystyrol od. dgl., eingesetzt werden. Es
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Pflanzenwand in ist aber auch denkbar, die Öffnungen 5 α unmittelbar
teilweise geschnittener Ansicht, als Aufnahmeraum für Erde auszubilden und die
Fig. 2 ein Schnitt nach der LinieII-II in Fig. 1, Pflanzen direkt in die Öffnungen 5 α einzupflanzen.
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Die regalartige Pflanzenwand 19 kann auf beiden
Pflanzenwand in einer Darstellung gemäß F i g. 2, 3° Seiten mit Öffnungen 5 α versehen sein oder aber
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform in perspek- runden Querschnitt aufweisen.
tivischer Darstellung. Die erfindungsgemäße Pflanzenwand kann mit be-Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, weist eine erfin- sonderem Vorteil zusätzlich mit einem Regendach dungsgemäße Pflanzenwand zwei parallel zueinander 17' ausgerüstet sein. Dieses Regendach schützt einverlaufende Wände 1, 2 auf, die im Horizontalquer- 35 mal die Pflanzenwand vor dem unmittelbaren Aufschnitt einen ringförmigen Aufnahmeraum 3 für Erde schlag des Regens oder Hagels, zum anderen ist sie bilden. zweckmäßig so ausgebildet, daß auftreffender Regen Die Außenwand 1, die aus Mauersteinen besteht, über eine oder mehrere Sammelrinnen in die Erde der ist mit rasterartig auf Luke zueinander versetzt an- Pflanzenwand gelangt, so daß eine ausreichende und geordneten Durchbrüchen 5 versehen, die durch seit- 40 doch schonende Berieselung mit natürlichem Regen liehen Abstand der Mauersteine 4 voneinander ge- für die in der Wand befindlichen Pflanzen gewährbildet sind. Durch die Durchbrüche 5 können in dem leistet ist. Um eine zu starke Bewässerung durch auf-Aufnahmeraum 3 für die Erde wurzelnde Pflanzen treffenden Regen zu vermeiden, sind die Rinnen nach außen durchtreten. zweckmäßig so angeordnet, daß im Bedarfsfall durch Die sich im Durchmesser nach oben hin verjüngen- 45 Klappen oder ausstellbare Verlängerungen der den Wände 1,2 sind auf einem Drehgestell 6 um ihre Regenrinnen der Regen auch außerhalb des in der lotrechte Symmetrieachse drehbar gelagert. Das Pflanzenwand befindlichen Bodens abgeleitet werden Drehgestell 6 weist eine am gemeinsamen Boden 7 kann. Das lotrechte Rohr 15 der Berieselungsvorrichder Wände 1,2 befestigte, nach unten offene, halb- tung 14 gemäß F i g. 1 trägt ein trichterförmiges rohrförmige Ringrinne 8 und eine entsprechende auf 5° Dach 17, durch welches der einfallende Regen dem einem Rahmen 9 angeordnete, nach oben offene Aufnahmeraum 3 für die Erde zugeführt wird. Da-Ringrinne 10 auf, wobei zwischen den Rinnen 8,10 durch wird also dem Aufnahmeraum 3 für die Erde Kugeln 11 angeordnet sind. sowohl über das Regenschutzdach 17' als auch über
Der Antrieb der Außenwände 1, 2 erfolgt durch das trichterförmige Dach 17 Wasser zugeführt,
einen an dem Rahmen 9 gelagerten Motor 12, wie 55 Wie F i g. 2 ferner zu entnehmen ist, kann im Be-
beispielsweise einen Elektromotor od. dgl., dessen reich mindestens einer Seite der Pflanzenwand ein
beispielsweise als Reibrad ausgebildetes Antriebsrit- strichliert dargestellter Parabolspiegel 21 od. dgl. vor-
zel 13 kraftschlüssig an der Innenfläche der oberen gesehen sein, durch welchen die in Pfeilrichtung 22
Ringrinne 8 anliegt. Durch die Drehbewegung der eintreffenden Sonnenstrahlen zu der der Sonne abge-
Wände 1, 2 sind alle durch die Durchbrüche 5 durch- 60 wandten Seite der Pflanzenwand reflektiert werden,
tretenden Pflanzen im Durchschnitt den gleichen Die Pflanzenwand kann dabei sowohl drehbar als
Wetterbedingungen ausgesetzt. auch feststehend ausgebildet sein.
Wie die Fig. 1 und 2 weiterhin zeigen, ist an der In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn Pflanzenwand eine Berieselungsvorrichtung 14 vor- vorgesehene Reflexionsflächen beweglich angeordnet gesehen, die eine in der Drehachse der Wände 1, 2 65 sind, und zwar so, daß sie durch einen Antrieb ihre angeordnete lotrechte Zuführungsleitung 15 und ein Stellung zur Sonne synchron ändern derart, daß jevon diesem etwa horizontal abzweigendes Rohr 16 weils die günstigste Sonnenreflexion auf der Pflanzenaufweist, wobei das Rohr 16 oberhalb des Aufnahme- wand bei jedem Sonnenstand erzielt wird.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Aufrecht stehende, im Querschnitt wenigstens annähernd geschlossene, sich nach oben verjüngende Pflanzenwand, insbesondere zur Aufzucht von Erdbeerpflanzen, die mit lageweise übereinander angeordneten Durchbrechungen für die Aufnahme von Pflanzen versehen und in deren Innenraum eine die Wurzeln der Pflanzen aufnehmende Erdschicht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzenwand als in sich geschlossener einheitlicher, transportabler Baukörper ausgeführt ist, der auf einem Rahmen (9) um seine lotrechte Mittelachse mittels eines Wälzlagers (8,10,11), über einen Antriebsmotor (12) antreibbar, drehbar gelagert ist und im Abstand oberhalb der Aufstellfläche des Rahmens (9) endet.
2. Pflanzenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand pyramidenstumpf- ao oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
3. Pflanzenwand nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Grundriß drei- oder mehreckig ist.
4. Pflanzenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Berieselungsvorrichtung (14) vorgesehen ist, die eine oberhalb der Erdschicht ausmündende Rohrleitung (16) aufweist.
5. Pflanzenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (15) für die Berieselungsvorrichtung (14) in der Drehachse der Pflanzenwand lotrecht feststehend angeordnet ist.
6. Pflanzenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein trichterförmiges, mit seinem Rand über der Erdschicht liegendes Regendach (17) abgedeckt ist.
7. Pflanzenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Wand ein über sie hinausragendes Schutzdach (17') angebracht ist.
8. Pflanzenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand mit einer Heizvorrichtung versehen ist.
9. Pflanzenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Abstand von der Außenwand angebrachte Reflektionsfläche synchron mit dem Sonnenstand angetrieben ist.
10. Pflanzenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand hinter der Wand eine die Erdschicht abstützende und etwa gleich mit ihr verlaufende Rückwand (2) angeordnet ist, derart, daß die Pflanzenwand im Horizontalquerschnitt ringförmig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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