DE1993611U - Schraegstellvorrichtung fuer deckeneinbauleuchten. - Google Patents

Schraegstellvorrichtung fuer deckeneinbauleuchten.

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DE1993611U
DE1993611U DEZ11860U DEZ0011860U DE1993611U DE 1993611 U DE1993611 U DE 1993611U DE Z11860 U DEZ11860 U DE Z11860U DE Z0011860 U DEZ0011860 U DE Z0011860U DE 1993611 U DE1993611 U DE 1993611U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Ρ.Α.2'22Ϊ67*18Α6Ι
ZEISS IKOI AG. Stuttgart, den 17. April 1968
zu EP 392
"Schrägstellvorrichtung für Deckeneinbauleuchten"
Die Erfindung betrifft eine Schrägstellvorrichtung für Deckeneinbauleuchten.
Um eine Schrägstrahlung mittels Deckeneinbauleuchten zu erzielen, sind bereits verschiedene Vorschläge bekannt geworden.
Eine der bekanntesten Anordnungen ist die, dem Spiegel eine solche Form zu geben, daß das Licht asymmetrisch w reflektiert wird und so eine insgesamt asymmetrische Lichtausstrahlung erfolgt.
Es ist aber auch bekannt, rotationssymmetrisch strahlende Reflektoren lediglich schräg abzuschneiden und entsprechend diesem schrägen Abschnitt in die Decke einzubauen.
Schließlich sind auch rotationssymmetrisch strahlende Leuchten bekannt, die mit einer zusätzlichen festen oder verstellbaren Schrägstellvorrichtung versehen sind.
Sowohl die Einbauleuchten mit asymmetrisch wirkendem Spiegel als auch die mit schräg abgeschnittenem rotationssymmetrisch wirkenden Reflektor sind auf einen einzigen
festen Schrägstrahlwinkel festgelegt.
— 2 —
Werden beim Einbau für eine zweckmäßige Beleuchtung verschiedene Schrägstellungen gefordert, so müssen jeweils besonders dafür hergerichtete Leuchten eingesetzt werden. Es ergibt sich dadurch eine aufwendige Lagerhaltung. Auch die Herstellung der Leuchten wird aufwendiger, da verschiedene Formen gefertigt werden müssen.
Schrägstellvorrichtungen die kontinuierlich verstellbar sind haben den Vorteil, daß jeder beliebige Abstrahlungswinkel mit ihnen eingestellt werden kann. Ihr Aufbau ist aber durch die notwendigen Gelenke und Feststellvorrichtungen verhältnismäßig aufwendig. Außerdem brauchen diese Schrägstellvorrichtungen verhältnismäßig viel Raum und es bereitet häufig Schwierigkeiten eine so ausgerüstete Leuchte in der Decke unterzubringen.
Die Erfindung nutzt die praktische Erkenntnis, daß in den meisten Fällen zur Lösung der gestellten Beleuchtungsaufgaben zwei verschiedene Schrägstellwinkel für die Leuchten ausreichend sind. Auf dieser Erkenntnis fußend wird durch die Erfindung eine Schrägstellvorrichtung für Deckeneinbauleuchten vorgeschlagen, die äußerst einfach und platzsparend aufgebaut ist und ohne jegliche Abänderung den Einbau der Deckeneinbaulexichten in mindestens zwei verschiedenen Schrägstellungen zuläßt. ' ;
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein rohrförmiger Aufnahmekörper für die Einbauleuchte vorgesehen ist, an dem mindestens eine in dessen Innenraum ragende Auflage für den unteren Leuchtenrand angeordnet ist, die die Rohrlänge in ungleiche Abschnitte aufteilt.
— "5 _
Dabei kann die Auflage für den unteren Leuchtenrand ein am rohrförmigen Aufnahmekörper "befestigter Blechwinkel oder Met oder ein aus dem Rohrmantel ausgescherter Blechlappen sein.
Der rohrförmige Aufnahmekörper kann weiter zusätzlich zu der(den)die Rohrlänge in ungleiche Abschnitte aufteilenden Auflagern) an den diesen Auflagen diametral gegenüberliegenden Teilen der Rohrinnenwand,in der Nähe der Stirnränder des rohrförmigen Aufnahmekörpers weitere Auflagen für den unteren Leuchtenrand der Deckeneinbauleuchten aufweisen.
Es ist aber auch möglich, den rohrförmigen Aufnahmekörper mittels-eines an sich bekannten Deckeneinbauring-es in der Decke zu halten, der dann zugleich als weitere Auflage für den der erfindungsgemäßen Auflage diametral gegenüberliegenden Teil des unteren Leuchtenrandes dient.
Mit einer solchen erfindungsgemäßen Schrägstellvorrichtung werden die verschiedenen Schräglagen der Deckeneinbauleuchten lediglich dadurch erzielt, daß der rohrförmige Aufnahmekörper in zwei verschiedenen Stellungen eingebaut wird, indem man oben und unten vertauscht.
Durch Drehen eines beispielsweise zylindrischen rohrförmigen Aufnahmekörpers um seine Längsachse kann außerdem die Schrägstrahlrichtung eingestellt werden.
Im folgenden soll die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Aufnahmerohr nach der Erfindung mit eingesetzter Einbauleuchte,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt wie Fig. 1 mit einer Einbauleuchte in anderer Schrägstellung,
^iS* 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 und die
Fign. 4 und 5 Vertikalschnitte wie Fig. 1 mit weiteren Auflagen in der Nähe der Stirnränder des Aufnahmerohrs .
Im Ausfülirungsbeispiel nach den Fign. 1 bis 3 ist eine Einbauleuchte 1 in ein Aufriahmerohr 2 eingesetzt, das in seinem Inneren Auflagen 3 aufweist, die die Rohrlänge in ungleiche Abschnitte a, b aufteilen. Die Einbauleuchte 1 liegt mit ihrem unteren Leuchtenrand 10 einmal auf den Auflagen 3 und zum anderen auf einem Deckeneinbauring 4 auf, der die Einbauleuchte und das Aufnahmerohr in einer entsprechenden öffnung einer Zwischendecke 11 festlegt. Im Einbauzustand des Aufnahmerohrs 2, gemäß der Darstellung in Fig. 1, ist der Stirnrand 5 des Aufnahmerohrs 2 obere Begrenzung, der Stirnrand 6 untere Begrenzung des Aufnahmerohrs 2. Da die Auflagen 3 dem Stirnrand 6 näher sind als dem Stirnrand 5, ist die Schräglage der Einbauleuchte T in dieser Einbaulage des Aufnahmerohrs 2 geringer (etwa 10°) als in der in Fig. 2 dargestellten Einbaulage des Aufnähmerohrs 2 (dort etwa 20°).
Durch einfaches Verschwenken des Aufnahmerohrs 2, derart daß der Stirnrand 5 nach unten und der Stirnrand 6 nach
— 5 —
oben zu liegen kommen, kann also eine andere Schräglage für die Einbauleuchte 1 erzielt werden. Am Aufbau des Aufnahmeröhre 2 ändert sich dabei nichts.
Im Auaführungsbeiapiel nach den Fign. 4 und 5 ist das Aufnahmerohr 2 mit mindestens zwei weiteren Auflagen 7 und 8 versehen und mittels Winkeln 9 in der Durchlaßöffnung in der Zwischendecke 11 gehalten. Die weiteren Auflagen 7 und 8 übernehmen hier die zusätzliche Aufgabe des Deckeneinbauringes 4» die Einbauleuchte 1 am den Auflagen 3 diametral gegenüberliegenden Teil des unteren Leuchtenrandes abzustützen. Auch hier werden die verschiedenen Schräglagen durch einfaches Verschwenken des Aufnahmerohrs 7 um 180° erzielt.
Die Erfindung läßt sich, wie aus den Fign. leicht ersichtlich ist, selbstverständlich auch auf langgestreckte Lichtquellen, z.B. sog. Langfeldleuchten, anwenden. Das Aufnahmerohr 2 erhält dann lediglich einen entsprechend anderen Querschnitt. Anstelle des Einbauringes 4 der Ausführung nach den Fign. 1 bis 3 tritt dann ein an den anderen Querschnitt des Aufnahmerohrs 2 angepaßter Rahmen.

Claims (7)

P.A. 2 22167*18.4.68 - β Ansprüche
1. Schrägstellvorrichtung für Deckeneinbauleuchten, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Aufnahmekörper (2) für die Einbauleuchte (1) an dem mindestens eine in dessen Innenraum ragende Auflage (3) für den unteren Leuchtenrand (10) vorgesehen ist, die die Rohrlänge in ungleiche Abschnitte (a, b) aufteilt*
2. Schrägstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflage (3) ein am rohrförmigen Aufnahmekörper (2) befestigter Blechwinkel ist.
3. Schrägstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflage (3) ein in die Rohrwandung des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2) eingenieteter Bolzen ist.
4. Schrägstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflage (3) ein aus der Rohrwand des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2) ausgescherter Lappen ist«
5. Schrägstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Aufnahmekörper diametral gegenüber der Auflage (3) bzw. den Auflagen (3) in der Nähe der Stirnränder (5» 6) des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2) weitere Auflagen (7, 8) aufweist.
6. Schrägstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Aufnahmekörper (2)
— 7 *.
mittels eines an sich bekannten Deckeneinbauringes (4) in der für ihn vorgesehenen Öffnung in der Zwischendecke (11) gehalten ist, der zugleich als Stütze für den unteren Leuchtenrand (10) der Einbauleuchte dient.
7. Schrägstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, zur Befestigung des rohrförmigen Aufnahmekörpers (2) mit den weiteren Auflagen (7, 8) in der Öffnung in der Zwischendecke (11), Winkel (9) vorgesehen sind, die sich vorzugsweise auf der Oberseite der Zwischendecke (11) abstützen.
DEZ11860U 1968-04-18 1968-04-18 Schraegstellvorrichtung fuer deckeneinbauleuchten. Expired DE1993611U (de)

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