DE2024171A1 - Scheinwerfer oder Leuchte, insbesondere zum Anbau an Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer oder Leuchte, insbesondere zum Anbau an KraftfahrzeugeInfo
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Description
R. 98^9
Kü/Dg
Anlage zur Patent- «^ Anmpldune
· Anmeldung
· Anmeldung
Scheinwerfer oder Leuchte, insbesondere zum Anbau an
Kraftfahrzeuge. · ·
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer oder eine Leuchte,
insbesondere zum Anbau an Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das über einen Sockel an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigbar
ist.
Scheinwerfer und Leuchte müssen am Fahrzeug in einer bestimmten
Anbaulage angebracht sein, damit nachfolgende bzw. entgegenkommende Verkehrsteilnehmer einerseits nicht übermäßig geblendet wer-
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den und damit andererseits aber eine genügend große Leuchtweite bzw. Auffälligkeit erzielt wird.
Die bekannten zusätzlichen Beleuchtungseinrichtungen an Kraftfahrzeugen,
wie z.B, NebelSchlußleuchten oder Nebellichtscheinwerfer
werden bisher meist über einen einstellbaren Kugelfuß an der Stoßstange oder der Karosserie des Fahrzeuges befestigt»
Bei diesen Leuchten bzw. Scheinwerfern kann die vorgeschriebene Lichtaustrittsrichtung einfach und ziemlich genau eingestellt
werden, doch, ist diese Art der Befestigung teuer und umständliche
Andere bekannte Leuchten haben eine Auflagefläche, die auf einen
bestimmten Anbaupunkt an der Karosserie zugeschnitten ist.» Derartige
Leuchten können also nur an einem bestimmten Fahrzeugtyp angebaut werden und es müssen daher für jeden Fahrzeugtyp passend
ausgebildete Leuchten am Lager bereitgehalten werden.
Weiterhin ist bereits eine Leuchte bekannt, bei der zwischen der
Gehäuserückwand und der Karosserie ein Ausgleichskeil aus Kunststoff angeordnet ist» Dieser Ausgleichskeil kann an der Gehäuserückwand
in zwei verschiedenen Lagen angebracht werden, so daß diese Leuchte auch an zwei unterschiedlich geneigten Karosseriewänden angebaut werden kann» Durch Aneinanderreihen von mehreren.
Ausgleichskeilen sind zwar noch weitere unterschiedliche Anbaumöglichkeiten gegeben, doch wird auch dadurch nicht erreicht,
daß die Leuchte an jedem Fahrzeugtyp angebaut werden kann«,
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Leuchte zu schaffen, die an jedem beliebigen Fahrzeugtyp angebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß das Gehäuse
eine gewölbte Rückwand aufweist, an der der Sockel, der
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eine der Form der Rückwand angepaßte Fläche aufweist, verschiebbar
gelagert ist. " ^
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Sockel über eine Gewindehülse gegen die Gehäuserückwand gepreßt,
wobei die Gewindehülse durch eine Aussparung in das Gehäuseinnere ragt und dort an einer entsprechend der Form der
Gehäuserückwand ausgebildeten Halteplatte angreift, die an der Innenseite der Gehäuserückwand anliegt.
Die Gehäuserückwand kann zylindrisch oder auch kugelförmig ausgebildet
sein. Bei einer zylindrischen Gehäuserückwand kann die Leuchte jedoch lediglich entweder in vertikaler oder in horizontaler
Richtung durch Verschieben des Gehäuses auf dem Sockel •justiert werden. Bei einem Gehäuse, dessen Rückwand als Kugelkalotte
ausgebildet ist, kann dagegen die Leuchte sowohl nach
der Höhe als auch nach der Seite in bestimmten Winkelbereichen genau eingestellt werden.
Bei beiden Ausführungsformen ist der Einstellbereich abhängig
von der Größe des Radius der gewölbten Fläche und der nutzbaren Größe der Gehäuserückscheibe, wobei der Verstellbereich umso
größer ist, je kleiner der Radius der gewölbten Rückwand ist. Die Gehäusegröße und auch der Radius kann allerdings aus Kostengründen
und auch aus stilistischen Gründen nicht beliebig variiert werden, so daß bei manchen Leuchten der Verstellbereich evtl,
zu klein sein kann. Außerdem ist der Einstellbereich abhängig von den Abmessungen des Sockels, der die Aussparung in der Gehäuserückwand in jeder durch Horizontal- bzw. Vertikalverschiebung erreichbaren Stellung vollständig abdecken muß.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung läßt sich bei solchen Leuchten mit kleinem Gehäuse und großem
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Radius der gewölbten Rückwand der Verstellbereich dadurch vergrößern,
daß der Sockel in der Weise unsymmetrisch ausgebildet ist, daß eine'durch den Symmetriepunkt der gewölbten Fläche
gelegte Gerade gegenüber der Mittelpunktssenkrechten durch den Sockel um ein bestimmtes Maß parallel versetzt ist.
Eine weitere Vergrößerung erzielt man dadurch, daß das Gehäuse in der Weise unsymmetrisch auegebildet ist, daß eine durch den
Symmetriepunkt der Gehäuserückwand gelegte Gerade gegenüber der
Mittellinie des Gehäuses um ein bestimmtes Maß parallel versetzt ist.
Der Verstellbereich läßt sich dann noch verdoppeln, wenn man die Leuchte so ausbildet, daß sie in einer ersten Lage und in einer
zweiten gegenüber der ersten um 180° verdrehten Lage an der Karosserie befestigbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Leuchte,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Leuchte, Fig. 5 eine Ansicht auf die Rückseite der Leuchte und
Fig. 4—8 Schnitte durch die Leuchte in schematischer Darstellung
zur Erläuterung des Verstellbereichs.
Die Leuchte hat ein vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 1, in dem ein Reflektor 2 eingesetzt ist. Das Gehäuse
ist in Lichtaustrittsrichtung durch eine Abdeckscheibe 3 abgeschlossen, in die zur Erzielung der vorgeschriebenen Lichtver-
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teilung entsprechende Prismen eingearbeitet sind. An der Rückwand
4 des Gehäuses 1, die als Kugelkalotte ausgebildet ist, ist ein Sockel 5 verschiebbar befestigt. ·
Der Sockel 5 hat einen aus elastischem Kunststoff hergestellten
Grundkörper, dessen auf der Gehäuserückseite aufliegende Fläche als kugelförmige Schale ausgebildet ist. In den Sockel J? ist von
der an der Karosserie 6 anliegenden Seite eine Metallplatte 7
eingeknöpft. Ein Teil 8 diener Metallplatte ist der Form der Gehäuserückwand
entsprechend ausgebildet, wobei dieser Teil derart aus der Metallplatte herausgedrückt ist, daß er auf der Gehäuserückwand
4 aufliegt. In die Metallplatte 7 sind drei Bohrungen 9
eingearbeitet, durch die Schrauben 10 zum Befestigen des Sockels an der Karosserie 6 geführt sind. Außerdem ist in die Mitte der
Metallplatte eine Aussparung 11 eingearbeitet, durch die von der Rückseite her eine Gewindehülse 12 gesteckt ist, die mit ihrem .
umlaufenden Rand 13 auf der Metallplatte 7 aufliegt. Diese Gewindehülse
12 ragt durch eine Aussparung 14 in der Gehäuserückwand in das Gehäuseinnere und ist dort an einer entsprechend der Form
der Gehäuserückwand ausgebildeten Halteplatte 15 mittels einer
Mutter 16 befestigt. Durch die Gewindehülse 12 wird also der .
Kunststoffsockel 5 gegen die Gehäuserückwand gepreßt.
Durch die Gewindehülse 12 kann das Anschlußkabel für die Glühlampe
17 in das Gehäuseinnere eingeführt werden. Die Gewindehülse
ist durch eine über zwei Stege 18 gehaltene Scheibe 19 abgedeckt, die zur Durchführung des Anschlußkabels durchbohrt ist. An diese
Scheibe 19 ist eine Kabeltülle 20 angespritzt.
Die Aussparung 11 in der Gehäuserückwand ist bei dem gezeichneten
Alisführungsbeispiel quadratisch ausgebildet. Sie kann jedoch ebensogut eine andere Form aufweisen, wobei aber zu beachten ist,
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daß durch den Rand der Aussparung 11 der Verstellweg der Gewindehülse
12, die durch diese Aussparung ragt, und damit auch ■die Verstellbewegung des Gehäuses auf dem Sockel begrenzt wird.
Außerdem muß beachtet werden, daß die Abmessungen dieser Aussparung 11 in Bezug'auf die Größe des Sockels 5 so gewählt werden,
daß sie durch den Sockel 5 in Jeder möglichen durch
Horizontal- bzw. Vertikalverschiebung erreichbaren Stellung
vollständig abgedeckt und damit das Gehäuseinnere wasserdicht abgeschlossen wird. Eine besonders gute Abdichtung erreicht man,
wenn auch die Halteplatte 15» die sich beim Verstellen des Gehäuses
ebenfalls'in Bezug auf die Aussparung 11 verschiebt, die
Aussparung 11 völlig abdeckt.
Die Abmessungen des Sockels 5» der^grlauf der Begrenzungskanten
der Aussparung 11 bzw. deren Größe/ die Größe der Halteplatte müssen also auf die Gehäuseabmessungen abgestimmt sein. Dabei
sollte auch berücksichtigt werden, daß der Sockel nach Möglichkeit in keiner Stellung über die Gehäuserückwand hinausragt. Bei
einer im Querschnitt quadratischen Leuchte wird daher zweckmäßigerweise auch die Aussparung 11 quadratisch ausgebildet, wobei
deren Kantenlänge unter Berücksichtigung einer Mindestüberdeckung
der Aussparung 11 durch, den Sockel 5 und unter Berücksichtigung
des Außendurchmessers der Gewindehülse 12 weniger als halb so groß sein darf wie die Seitenlänge des Gehäuses. Sockel. 5 und
Halteplatte 15 sind dann ebenfalls yorteilhafterweise quadratisch so auszubilden, daß ihre Seitenlänge mehr als eineinhalbmal so
groß ist wie die Kantenlänge der Aussparung 11.
Die Montage der Leuchte geschieht folgendermaßen:
Zunächst werden in die Karosserie des Kraftfahrzeuges drei Löcher
für die Befestigungsschrauben 10 und ein Loch zur Durchführung
des Anschluukabels gebohrt. Die Befestigungsschrauben 10 können
Blechschrauben sein, so dali sich der Vorteil ergibt, daß am
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Anbringungspunkt der Leuchte die Karosserie nicht von der'Rückseite- her zugänglich zu sein braucht.· Nach dem Befestigen des
Sockels wird das Gehäuse des Scheinwerfers auf den Sockel aufgesetzt, wobei die Gewindehülse 12 durch die quadratische Aussparung 14 im Gehäuse in das Gehäuseinnere ragt. Anschließend
wird die Halteplatte 15 gegen die Innenseite der Gehäuserüekwand
4- gelegt und die Mutter 16 auf die Gewindehülse 12 aufgeschraubt.
Das Gehäuse wird dann durch Verschieben und/oder Verdrehen gegenüber dem Sockel 5 in die vorgeschriebene Lage gebracht.
Anschließend wird der Reflektor 2 in das Gehäuse einge- :
setzt und die Abdeckscheibe 3 aufgeschraubt.
Die Fig. 4-8 dienen zur Erläuterung der vielfältigen Verstellmöglichkeiten
des Gehäuses auf dem Sockel.
Den Schnitt in Fig. 4 kann man als Längsschnitt durch eine Leuchte ansehen, deren Rückwand als Kugelkalotte ausgebildet ist.
Das Gehäuse hat einen'quadratischen Querschnitt und ist im
übrigen symmetrisch in der Weise ausgebildet, daii der Mittelpunkt M der Kugelkalotte auf der Mittellinie L des Gehäuses
liegt. Auch der Mittelpunkt m der gewölbten Fläche des Sockels liegt auf der Mxttelpunktssenkrechten S des Sockels. Aus Fig.
ist ersichtlich, daß bei einer derartigen Ausbildung der Gehäuserückwand und des Sockels die Karosserie 6 des Fahrzeuges im
Anbringungspunkt der Leuchte gegenüber der Vertikalen V höchstens um einen Winkel* geneigt sein darf. Ist der Neigungswinkel der Karosserie nämlich größer, würde die Leuchte nicht
mehr in der vorgeschriebenen Lage am Fahrzeug angebaut werden
können. *
Bildet man den Sockel in der in Fig. 5 gezeichneten Weise unsymmetrisch
aus, , daß eine durch den Symmetriepunkt m gelegte
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Gerade G gegenüber der Mittelpunktssenkrechten S des Sockels
um ein bestimmtes Maß χ versetzt ist, wird der maximale Neigungswinkel, den die Karosserie im Anbringungspunkt der Leuchte
gegenüber der" Vertikalen V aufweisen darf, auf den Wert β vergrößert
. Das gleiche erreicht man, wenn zwar der Sockel symmetrisch, aber gemäß Fig. 6 die Gehäuserückwand unsymmetrisch ausgebildet
wird, so daß eine durch den Symmetriepunkt M der Gehäuserückwand gelegte Gerade G gegenüber der Mittellinie L des
Gehäuses um den Abstand y parallel versetzt ist. Ist auch der Winkelfi bzw. ^T noch zu klein, besteht die Möglichkeit, auf eine
r entsprechend Fig. 6 ausgebildete Gehäuserückwand einen Sockel gemäß Fig. 5 aufzusetzen. Wie Fig. 8 zeigt, wird damit die Verstellmöglichkeit
beträchtlich vergrößert und die Karosserie des Fahrzeuges kann gegenüber der Vertikalen V bis zu einem Winkel
der Größe £ geneigt sein. Dazu ist es allerdings erforderlich,
den Sockel, nachdem er sich in der in Fig. 7 gezeichneten Stellung
befindet, zu drehen und nach unten zu verschieben. Dann ergibt sich wieder der Verstellwinkel & (Fig.8). Wird der Sockel
anschließend wieder entlang der Gehäuserückwand verschoben, erreicht
man die in Fig. 8 dargestellte Stellung, in der ein maximaler Verstellwinkel ε gegeben ist.
Die Leuchte ist so ausgebildet, dau sie auch von den Darstellun-
W gen in der Zeichnung abweichend in einer um 180° verdrehten Lage am Fahrzeug angebracht werden kann. Der Verstel !bereich verdoppelt
sich damit und die Leuchte gemäß Fig. 8 kann also an einer Karosserie befestigt werden, deren Neigung gegenüber der
Vertikalen V innerhalb des Winkelbereichs von ί C liegt.
Da bei manchen Leuchten die Lichtverteilung, die im wesentlichen
durch die Riffeln in der Abdeckscheibe beeinflußt wird, bezüglich der durch die Mitte der Leuchte gelegten Horizontal-
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ebene nicht symmetrisch ausgebildet ist, muli die Abdeckscheibe
am Gehäuse in einer ersten und in einer zweiten, gegenüber der
ersten um Ί80° verdreht angeordneten Lage befestigbar sein.
Außerdem-muß auf jeden Fall dafür gesorgt werden, daß die notwendige
Öffnung für den Ablauf des sich im Gehäuseinnern durch Kondensation gebildeten Wassers bei jeder Anbaulage unten liegt.
Es ist daher vorteilhaft, die Wasserablauföffnung - wie in
Fig. Ί bei έΛ dargestellt - in die Abdeckscheibe einzuarbeiten,
weil dann bei richtigem Zusammenbau der Leuchte die Wasserablauföffnung
automatisch immer auf der Leuchtenunterseite ange- : ordnet ist.
Die Darstellungen in den Fig. 4- - 8 können auch als Längsschnitte
durch Leuchten angesehen werden, deren Rückwand zylindrisch ausgebildet ist. Es ergeben sich dann in vertikaler Richtung die
gleichen Verstellmöglichkeiten wie bei einer Leuchte mit kugeliger Rückwand. Allerdings kann dann die Leuchte nicht in horizontaler
Richtung verstellt werden, was bei einer Leuchte mit
einer als Kugelkalotte ausgebildeten Rückwand möglich ist. Betrachtet man nämlich Fig. 4 als horizontalen Schnitt und Fig. 8
als vertikalen Schnitt durch eine Leuchte, ergibt sich, daß die Leuchte in horizontaler Richtung um einen Winkel - ·* und in
vertikaler Richtung um einen Winkel - £ verstellt werden kann.
Da bei den Leuchten mit einer als Kugelkalotte ausgebildeten
Rückwand das Gehäuse auf dem Sockel auch gedreht werden kann,
kann man aber auch Fig. 6 als Vertikalschnitt und Fig. 5· als
Horizontalschnitt ansehen. Der Verstellbereich in horizontaler
Richtung wird dann von der Winkelgröße *■ auf die Winkelgröße ß
vergrößert. Allerdings wird dabei zugleich der maximale Verstellbereich in vertikaler Richtung auf die Winkelgröße t
herabgesetzt.
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Bei den Leuchten mit kugelig ausgebildeter Rückwand ergibt sich
also eine Vielfalt von Verstellmöglichkeiten. Die Vorteile der
beschriebenen Leuchte·bestehen weiter darin, daß wegen der gewölbten
Rückwand und des entsprechend ausgebildeten Sockels das Gehäuse auf diesen kontinuierlich verschiebbar ist und damit
eine sehr genaue Einstellung ermöglicht wird. Wegen des großen Verstellbereichs, der durch die unsymmetrische Ausbildung
des Sockels und/oder der Gehäuserückwand erreicht wird, läßt sich die Leuchte an alle 3?ahrzeugtypen anbauen. Es braucht
daher nur diese eine Leuchtentype auf Lager gehalten zu werden.
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Claims (18)
- - 11 - 202Λ171Robert Bos.ch GmbH R. 9839 Κϋ/DgStuttgartAnsprücheScheinwerfer oder Leuchte, insbesondere zum Anbau an Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das über einen Sockel an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine gewölbte Rückwand aufweist, an der der Sockel, der eine der Form der Rückwand angepaßte Fläche aufweist, verschiebbar gelagert ist.
- 2. Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel über eine Gewindehülse gegen die Gehäuserückwand gepreßt wird, wobei die Gewindehülse durch eine Aussparung in das Gehäuseinnere ragt und dort an einer entsprechend der Form der Gehäuserückwand ausgebildeten Halteplatte angreift, die an der Innenseite der Gehäuserückwand anliegt.
- 3· Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung in der Gehäuserückwand durch den Sockel und die Halteplatte in jeder möglichen durch Horizontal- bzw. Vertikalverschiebung erreichbaren Stellung des Sockels vollständig abgedeckt wird.
- 4. Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß durch die Aussparung die Verstellung des Sockels in der Weise begrenzt wird, daß dieser in keiner durch- 12 -1098SÖ/04URobert Bosch GmbH .. R. 9839 Kü/DgStuttgartHorizontal- bzw. Vertikalverschiebung erreichbaren Stellung über die Begrenzungskante der Gehäuserückwand hinaussteht.
- 5· Scheinwerfer oder Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand eine zylindrische Wölbung aufweist.h "
- 6. Scheinwerfer oder Leuchte nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand eine kugelförmige Wölbung aufweist.
- 7. Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Grundfläche des Sockels entsprechend der Form der Gehäuserückwand als zylindrische bzw. kugelförmige Schale ausgebildet ist»
- 8. Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel in der Weise unsymmetrisch ausgebildet ist, daß eine durch den Symmetriepunkt der gewölbten Fläche gelegte Gerade gegenüber der Mittelpunktssenkrechten durch den Sockel um ein bestimmtes Maß parallel versetzt ist.
- 9. Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in der Weise unsymmetrisch ausgebildet ist, daß eine durch den Symmetriepunkt der Gehäuserück-109850/(KU - 13 -Bobert Bosch GmbH ' R. 9839'Kü/Dg. Stuttgart ' - -r". "wand gelegte Gerade gegenüber der Mittellinie des Gehäuses um - ein "bestimmtes Maß parallel versetzt ist.
- 10. Scheinwerfer oder Leuchte nach einem der Ansprüche 'i bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Sockels dem Umriß der Rückwand des Gehäuses nachgebildet ist. ■
- 11. Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekenn- , zeichnet, daß das Gehäuse und der Sockel einen quadratischen Umriß aufweisen.
- 12. Scheinwerfer oder Leuchte nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus elastischem Kunststoff hergestellt ist.
- 13· Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sockel eine Metallplatte eingeknöpft ist.
- 14·. Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Metallplatte der Form der Gehauserückwand entsprechend ausgebildet ist, wobei dieser ,Teil derart aus der Metallplatte herausgedrückt ist, daß er auf der Gehäuserückseite aufliegt.
- 15· Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 14·, dadurch'gekenn-109850/04U - 14· -Robert Bosch. GmbH ' R. 9839 Kü/DgStuttgartzeichnet, daß die .Gewindeliülse mit einem umlaufenden Flansch am Rand einer in die Metallplatte eingearbeiteten Aussparung aufliegt.
- 16. Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse durch eine über zwei Stege gehaltene Scheibe abgedeckt ist, die zur Durchführung des Anschlußkabels durchbohrt ist.
- 17· Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die. Scheibe eine Kabeltülle angespritzt ist.
- 18. Scheinwerfer oder Leuchte nach den Ansprüchen Ί bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Lichtaustrittsrichtung • durch eine Abdeckscheibe abgedeckt ist, die am Gehäuse in einer ersten und einer zweiten, gegenüber der. ersten um 180 verdreht angeordneten Lage befestigbar ist.ί9· Scheinwerfer oder Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daii die Abdeckscheibe eine öffnung zum Wasserablauf aufweist.109850/0414COPYLeerseiteCOPY
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |