DE1497316A1 - Beleuchtungskoerper mit Rueckstrahlvorrichtung - Google Patents
Beleuchtungskoerper mit RueckstrahlvorrichtungInfo
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Description
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Moldcast Manufacturing Company in Newark, New Jersey, USA
Die Erfindung betrifft Beleuchtungskörper mit verborgener Lichtquelle, insbesondere eine verbesserte Rückstrahlvorrichtung
für diese Art von Beleuchtungskörper.
Die Blendungszone einer Rückstrahlvorrichtung eines Beleuchtungskörpers entspricht dem häufigsten Gesichtswinkel der
sich dem Beleuchtungskörper nähernden Betrachter. Die Beleuchtungszone
ist der von der gewünschten Beleuchtung erfasste Bereich. Es ist erforderlich und wünschenswert, eine Rückstrahl·
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vorrichtung für Beleuchtungskörper mit verborgener Lichtquelle zu schaffen, die unabhängig von der Strahlenstreuung, dem Fokussierwinkel
oder der vertieften Position der Lampe innerhalb der Blendungszone fast völlige Dunkelheit bewirkt. Es ist ferner wünschenswert,
einen Beleuchtungskörper zu schaffen, dessen Strahlenstreuung, Fokussierwinkel oder Lampenposition einfach und leicht
einstellbar sind.
Bei der Konstruktion eines Beleuchtungskörpers mit verborgener Lichtquelle, mit dem die obigen Ziele erreicht werden kön
nen, empfiehlt es sich ferner, eine möglichst kleine Rückstrahlvorrichtung vorzusehen. Der äussere Durchmesser einer Rückstrahl
vorrichtung ist die wichtigste Abmessung, da mit jeder Vergrösserung dieses Durchmessers eine Kergrösserung des Gehäusedurchmessers
des Beleuchtungskörpers verbunden ist, die sowohl ästhetisch als
auch finanziell einen Nachteil darstellt. Wie im Folgenden erläutert, muss eine Rückstrahlvorrichtung bei Vergrösserung Ihres
ψ äusseren Durchmessers auch höher gebaut werden; dieser Umstand
ist in jenen Fällen nachteilig, in denen der Beleuchtungskörper
in eine Vertiefung in einer seichten Deckenanfüllung eingesetzt werden soll, sowie aus ästhetischen und wirtschaftlichen Gründen
unerwünscht.
Nach dem Stand der Tetoiik sind zwei Typen von Rückstrahlvorrichtungen zu dem Zweck in Verwendung, das Licht in der Blen
dungszone auf ein Minimum herabzusetzen: eine mit Blenden ausgestattete Rückstrahlvorrichtung und eine glockenförmige Bückstrahl
vorrichtung. Bei der ersteren sind lichtundurchlässige Ringe vor- '
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gesehen, die sich horizontal erstrecken und wii unter der Lichtquelle
in abständen vertikal so angeordnet sind, dass die Innenwand des Beleuchtungskörpergehäuses vollständig von dem Schatten
der Ringe bedecKt ist. Die glockenförmige Rückstrahlvorrichtung, die unter der Lichtquelle angebracht wird, besitzt eine Krümmung,
die das auf sie auftreffende Licht nach unten oder von der Blendungszone weg reflektiert. Sowohl die mit Blenden ausgestattete
Rückstrahlvorrichtung als auch der glockenförmige Reflektor haben schwerwiegende Nachteile. . '
Bei der mit Blenden ausgestatteten Rückstrahl vorrichtung
Lichtes viird ein Grossteil des von der Lichtquelle ausgehenden/direkt
zurückgeworfen bzw. abgesperrt. Das so zurückgeworfene Licht ist vollkommen nutzlos - ein Umstand, der eine Verminderung der Wirksamkeit
des Beleuchtungskörpers einschliesslich dieser Art der Rückstranlvorrichtung nach sich zeliht. Überdies muss die Breite
der sich horizontal erstreckenden Blendringe mindestens so gross wie der Abstand zwischen zwei übereinanderliegenden Ringen sein, ä
um an den Wänden des Beleuchtungskörpergehauses eifnen für die
Verminderung des Lichtes in der Blendungszone genügend langen Schatten zu erzeugen. Um den Gesamtdurchmesser dieser Art von
Rückstrahlvorrichtung zu reduzieren und dabei noch einen genügend grossen Blendenausschnitt zum Einsetzen und Entfernen der Lampe
fpizulassen, müssen die Abstände zwischen den übereinander angeordneten
Ringen verkleinert werden. Wenn die Abstände jedoch klein
sind, erscheint die Kante jedes Blendringes für Betrachter innerhalb der Blendungszone als stark erleuchtete Linie. Die dabei entstehende
iieihe von erleuchteten Linien ist aus ästhetischen Gründen abzulehnen. 9 Q9 828/06 58 BAD OR)eiNAL
Bei der Anordnung der Blendringe in kleinen Abständen tritt ein weiteres Problem auf: die Oberfläche jedes horizontalen
Hinges erhält Licht von der Lichtquelle und wirkt als Reflektor, der die Tendenz hat, den von dem oberhalb angeordneten Ring geworfenen
Schatten aufzuhellen. Diese Behauptung kann dadurch^eprüft werden, dass man die Ringe zur Verminderung der Reflexion
mit lichtabsorbierender Farbe anstreicht und sie anschliessend in entsprechenden Abständen anordnet, dass die Entfernung zwisehen
der Reflexionsfläche und der beschatteten Unterseite des
darüber angeordneten Ringes gross genug ist, um eine entsprechende, sekundäre Zerstreuung jenes Teils des Lichtes zu erzielen,
der reflektiert wird. Wenn die Blendringe jedoch in kleinen Abständen angeordnet sind, ist das nötige Ausmass an sekundärer
Zerstreuung nicht möglich, iqsiiixis& wodurch eine bedeutende Aufhellung
des Schattens eintritt.
Die glockenförmige Rückstrahlvorrichtung ist mit einer Spiegelfläche ausgestattet, die in einem solchen Winkel zum
Licht gedreht ist, dass es nach unten reflektiert wird. Um richtig funktionieren zu können, muss der glockenförmige Re-
! flektor jedoch eine parabolische Krümmung besitzen, wobei der • Winkel zwischen der Tangente der neben der Oterkante der parabolischen
Fläche liegenden Fläche und der horizontalen Oberkante einer solchen Fläche ziemlich flach ist. Um den gewünschten,
flachen Winkel zu erzielen, muss das untere Ende der Rückstrahl- '
vorrichtung einen ziemlich grossen Durchmesser aufweisen,· dieser Durchmesser muss fast doppelt so gross wie der Durchmesser
der in Verbindung mit dem Reflektor anzubringenden Lampe sein«
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Um bei einem grossen Durchmesser am unteren Ende der Vorrichtung
einen konstanten Absperrwinkel aufrechterhalten zu können, muss man die Tiefe der Vorrichtung vergrössern. Dadurch wird die
glockenförmige Biickstrahlvorrichtung jedoch unverhältnismässig
gross.
Überdies wird bei der glockenförmigen Rückstrahlvorrichtung
ein Grossteil des Lichtes ausserhalb des Reflektors eingefangen
und geht zwischen diesem und dem Reflektorgehäuse verloren, wenn die Lampe in ihre besonders vertiefte Position gebracht wird,
die für diese Art von Reflektor erforderlich ist. Eine wirksame Strahlwinkellenkung ist mit dieser Art von Reflektor nicht möglich·
Ferner kann die Lichtquelle auch nicht in verschiedener Tiefe angebraoht werden, da die Rückstrahl vorrichtung nur dann einwand-·
frei funktioniert, wenn die Lichtquelle besonders tief in einer
Ausnehmung angeordnet ist.
Um die oben genannten sowie andere Nachteile der bekannten Vorrichtungen auszuschalten, soll durch die Erfindung im allgemeinen eine verbesserte Rückstrahlvorrichtung geschaffen werden·
Die Erfindung zielt ferne* darauf ab, einen verbesserten Beleuchtungskörper mit verborgener Lichtquelle zu schaffen«.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Konstruktion
einer verbeaerten Huckstrahlvorrichtung für einen Beleuchtungskörper mit verborgener Lichtquelle, die innerhalb der Blendung«-»
zone unabhängig von der Strahlenetreuung,dem Fokueeierwinkel
oder der Vertiefung der mi^ 4** Reflektor kombinierten
ι -
fast völlige Dunkelheit erzeugt,
Erfindungsgemäss soll eine verbesserte Rückstrahlvorrichtung
geschaffen werden, die möglichst niedrig ist und einen möglichst kleinen, äusseren Durohmesser besitzt, sodass dadurch die Grosse
des Beleuchtungskörpers, in dem die Vorrichtung angeordnet ist, auf ein, Minimum herabgesetzt werden kann«
^ Die erfindungsgemässe, verbesserte Rückstrahlvorrichtung
soll ferner so gebaut sein, dass sie beim Auswechseln der Lampe nicht aus dem Beleuchtungskörper entfernt werden muss; Die Vorrichtung ist jedoch so konstruiert, dass eine Lampe, wenn nötig,
zum Zweck der Reining leicht entfernt und wieder eingesetzt werden kann.
Es ist gleichfalls ein Erfindungsziel, einen verbesserten Beleuchtungskörper mit verborgener Lichtquelle zu schaffen, bei dem
eine Winkelverstellung der Lichtquelle für jeden Strahlwinkel mög-
" ■ · ■
r lieh ist, und die vertiefte Position der Lichtquelle leicht und
in vielfältiger Weise verändert werden kann·
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungebeispielee. In der Zeichnung ist:
körper mit einer erfindungegemässen Bückstrahleinrichtung in ver-•kleinertem Hase tab; : :ι
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Figur 2 ein senkrechter Querschnitt etwa durch die Ebene der,
Linie 2-2 von Fig. 1,"
Figur 3 eine senkrechte Querschnittsansicht durch die Rückstrahlvorrichtung,
die ebenfalls eine Lampe zeigt, die in Bezug auf die Rückstrahlvorrichtung die höchstmögliche Position einnimmt,
und ferner die vom Reflektor erzeugten Lichtspuren darstellt;
Figur 4 eine Draufsicht auf die Unterseite eines Trägers,
der zur in Bezug auf die Rückstrahlvorrichtung verstellbaren Anbringung einer Lampe dient;
Figur 5 ebenfalls eine Draufsicht auf die Unterseite des
Trägers, die jedoch hier die Einstellung des Trägers zur Erzielung eines Strahlwinkels von 10° zeigt;
Figur 6 eine seitliche Ansicht des in Fig. 4· und 5 gezeigten
Trägers; -
Figur 7 eine vertikale Querschnittsansicht der Rückstrahlvorrichtung
ähnlich der Ansicht von Fig, 3, die jedoch eine Lampe in der in Bezug auf die Rückstrahlvorrichtung untersten Position
zeigt; und
Figur 8 ebenfalls eine vertikale Querschnittsansicht der Rückstrahlvorrichtung, die eine zu dem Reflektor in einem Winkel
stehende Lampe zeigt.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Rückstrahlvorrichtung B in einem Beleuchtungskörper A mit verborgener Lichtquelle angeordnet.
Die Rüekstrahlvorrichtilg besitzt eine in hohem Grad
spiegelnde Innenfläche, die so konstruiert ist, dass sie alles auf sie auffallende Licht von der Blendungszone weg reflektiert.
Pig. 3 zeigt die von dem Reflektor erzeugten Lichtspuren, wenn sich eine mit ihm verbundene Lampe C in der obersten Stellung befindet
.
Die in Fig. 3 dargestellte Blendungszone a entspricht den
häufigsten Gesichtswinkeln der sich dem Reflektor bzw. dem Beleuchtungskörper nähernden Betrachter und ist durch diese Gesihtswinkel
definierbar. Die Blendungszone a ist der Winkel zwischen der Absperrlinie b der Rückstrahlvorrichtung und der
Horizontalen. Die Absperrlinie entspricht Lichtstrahlen, die sich von einem Punkt an der Oberkante 20 zu eiSlia von diesem
Punkt am weitesten entfernten Punkt 22 an der Unterkante der Rückstrahlvorrichtung erstrecken können. Fig. 3 zeigt ferner
* eine Beleuchtungszone i_.
Die Rückstrahlvorrichtung B besteht aus zwei oder mehreren ringförmigen Teilen, deren Wände sich vom unteren zum oberen
Ende jedes Teiles nach innen verjüngen. Die verschieden grossen
Durchmesser eines Teiles sind jeweils im Wesentlichen gleich den entsprechenden Durchmessern des anschliessenden Teiles. Jeder
dieser Teile ist vorzugsweise als kurzer Kegelstumpf ausgebildet.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht
die Rückstrahlvorrichtung aus drei Teilen 2^, 26, 28. Diese Teile
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der Rückstrahlvorrichtung sind so ausgebildet, dass, wenn man sie aufeinandersteckt und miteinander axial verschachtelt, jeweils
ein unterer und ein oberer Teil bzw. der direkt über dem unteren Teil liegende Teil eine Überlappung bilden. Die Überlappungsfläche
sowie der an die schräg nach aussen verlaufende Wand des oberen Teiles anschliessende, schräg nach innen gerichtete
Teil stellen die Reflexionsflächen dar, die das Licht zum Lampenreflektor zurückwerfen, von wo die StrahDai in die Beleuchtungszone
gelenkt werden. Die Innenseiten der ringförmigen Teile des Reflektors und die Aussenseite jenes Abschnittes eines ringförmigen
Teiles, de^fait dem oberhalb angeordneten, ringförmigen
Teil eine Überlappungsfläche bildet, sind mit spiegelnden bzw.
reflektierenden Oberflächen versehen. Wegen ,,der Einfachheit beim
HersfeLlungsprozess werden sowohl die gesamte Aussenseite jedes
ringförmigen Teiles als ach die Innenseite mit spiegelnden Oberflächen versehen.
Aus den in Pig. 3 gezeigten Einzelheiten ist ersichtlich,
dass jeder ringförmige Teil einen sich verjüngenden Abschnitt besitzt, der sich vom Punkt 29 des grossten Durchmessers des ringförmigen Teiles nach innen gegen die Oberkante des entsprechenden
Teiles erstreckt und mit der Horizontalen einen Winkel c einschliesst.
Der Funkt des grössten Durchmessers des untersten, ringförmigen Teiles 2k ist der oben erwähnte Punkt 22. " Die größten Durchmesser der Teile 26, 28 bei den Purifcen 29 sowie des
- Teiles 2k im Punkt 22 sind im Wesentlichen gleich gross. Der
Winkel c_ des sich verjüngenden Abschnittes beträgt ungefähr 71°.-
In dem hier gezeigten AusfUhrungsbeispiel sind die ringförmigen
Teile 26, 28 an den Teilen Zk, 26 durch Plan·ehe 30, 32 befestigt.
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Die Plansche JO, J2 erstrecken sioh im Wesentlichen parallel
mit und in einem Abstand von den sich nach innen verjüngenden Wänden 31, 33 der ringförmigen Teile 26 bzw. 28. Die Teile
24, 26 sind vorzugsweise in ihrem oberen Abschnitt abgesetzt, d, h. sie weisen in ihrem oberen Teil 34, 36 einen verminderten
Durchmesser auf, um die Plansche 30 und 32 aufnehmen zu können.
Die Teile 26, 28 können mit den Teilen 24, 26 in jeder gewünschten
Weise verbunden werden. Man kann einen geeigneten Klebstoff zur
Befestigung der Plansche 30, 32 an den danebenliegenden Wandabschnitten
der jeweils unterhalb angeordneten, ringförmigen Teile verwenden.
Diese Befestigung eines Teiles der Rückstrahlvorrichtung
mit dem direkt unterhalb angeordneten Teil kann auch durch Punktschweissen
erfolgen. Die Teile können miteinander auch mittels Heibflächen oder durch Pressitz verbunden sein.
Wie aus Fig. 3.ersichtlich ist liegt zwischen der sich nach
innen verjüngenden Wand 31 und dem Plansch 30 ein nach unten und
innen verlaufender Abschnitt 38j in ähnlicher Weise verbindet
ein solcher Abschnitt 40 die sich nach innen verjüngende Wand
33 mit dem Plansch 32 des Ringteiles 28. Die sich nach innen
verjüngende Wand, der das Licht zurückwerfende Abschnitt und der Plansch eines ringförmigen Teiles der erfindungsgemässen Rückstrahl·
vorrichtung werden vorzugsweise als ein einziges Konstrukt ions stück,
gefertigt.
Die Abschnitte 38, 40 stehen zu der Ebene der dazugehörigen,»
8ich nach innen verjüngenden Wand 31, 33 in einem Winkel d von
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vorzugsweise etwa 105 °· Die ringförmigen Teile der Rückstrahlvorrichtung
sind in Bezug aufeinander so konstruiert, dass sich die Oberkanten 42, 44 der Teile 24 bzw. 28 über die unteren Enden
der Abschnitte 38, 40 erstrecken. Es entsteht daher eine Überlappung
46 zwischen den übereinanderliegenden Teilen 24, 26 sowie zwischen den Teilen 26, 28 eine Überlappung 48, Wie oben erwähnt, sind diese
Überlappungsflächen an ihren Aussenseiten mit reflektierenden Oberflächen
versehen. Die verminderten Durchmesser der Teile 24, 26, 28 an den Punkten 42, 44, 20 sind im Wesentlichen gleich gross, ^
Die ringförmigen Teile der Rückstrahlvorrichtung werden vorzugsweise aus einem leichten, festen Werkstoff, z. B, Aluminium,
gefertigt. Man kann auch andere Werkstoffe wie Stahl oder gegossenen Kunststoff verwenden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die. ringförmigen Teile an ihren Innen-
und Aussenflächen mit einer in hohem Grad spiegelnden, schwarzen, eloxierten Schicht versehen. Es versteht sich jedoch, dass jede
andere in hohem Grad reflektierende bzw. spiegelnde Oberfläche verwendet werden kann. Bei Verwendung von Ringteilen aus Aluminium '
kann die Schicht z. B. aus eloxiertem Gold oder Silber bestehen. Bei Verwendung von ringförmigen Teilen aus Stahl oder Kunststoff
kann eine hochpolierte Chromschicht auf die ringförmigen Teile aufgetragen
werden,
. Die Anzahl der für die Rückstrahlvorrichtung verwendeten,
ringförmigen Teile hängt von dem gewünschten Winkel der Absperrlinie b ab. Werden mehrere, ringförmige Teile aufeinandergesetzt,
wird der Durchmesser der tatsächlich erleuchteten Fläche bzw. der
Beleuchtungszone 1 kleiner, vorausgesetzt dass die Lampe C ihre
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oberste Position einnimmt. Da die ringförmigen Teile verhältnismässig
niedrig sind, d. h. dass sich ihre Höhe in der Grössenordnung von etwa 5 cm bei einem Durchmesser an der weitesten
Stelle von etwa 15 cm bewegt, sind die Winkel der direkt reflektierenden
Oberflächen flach, ohne dass dadurch der Durchmesser der Rückstrahlvorrichtung vergrössert wird. Die erfindungsgemässe
Rückstrahlvorrichtung ist daher viel kleiner als die bekannte, mit Blenden versehene Rüekstrahlvorrichtung
oder der glockenförmige Reflektor.
Dies lässt sich auf folgende Weise erklären: der grosse
Durchmesser an der Unterseite der standardisierten, handelsüblidBn,
glockenförmigen Rüekstrahlvorrichtung, die für eine R-40 Lampe (l3jO3 cm maximaler Durchmesser) konstruiert ist,
beträgt etwa 21 cm, die Höhe etwa 16 cm. Bei einem glockenförmigen Reflektor dieser Grösse sind Lichtsteuerung und Absperrung
mit den gleichen Vorgängen bei einem aus 3 ringförmigen Teilen bestehenden Reflektor nach Fig. 3 vergleichbar, der einen grossen
Durchmesser von nur 15 cm und eine Höhe von 12,5 cm besitzt. Bei derselben Lichtquelle erfordert also der glockenförmige Reflektor
einen erheblich grösseren Beleuchtungskörper» Der verminderte Durchmesser beträgt bei beiden Typen von Rückstrahlvorrichtungen
etwa 13i 33 cm; bei einer Öffnung dieser Grösse kann eine Lampe
ohne Entfernung der Rückstrahlvorrichtung ausgewechselt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird auf die direkt reflektierenden
Oberflächen an den Innenseiten der Teile 24, 26, 28 auffallendes
Licht in einem Winkel nach unten reflektiert, der der senkrechten Linie näher kommt als die Absperrlinie b. Die Innenflächen der
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^Licht zurückwerfenden Abschnitte 38, 40 sind reflektierend
und so angeordnet, dass das auf sie auffallende Licht zu dem Lampenschirm C in dem für die anschliessende Umlenkjkung nach unten
geeigneten Winkel zurückgeworfen wird. Auf diese Weise geht wenig Licht verloren. Da die rirjjförmigen Teile 24, 26, 28 der
Rückstrahlvorrichtung aufeinander sitzen, d, h. ineinander geschoben sind, bilden sie bei den oben erwähnten Flächen 46, 48
eine das Licht ablenkende Überlappung. Licht, das auf das untere Ende der Wand 33 des ringförmigen Teiles 28 fällt, würde M
normalerweise in die Blendungszone reflektiert werden; in ähnlicher Weise würde das auf das untere Ende der Wand 31 des
ringförmigen Teiles 26 fallende Licht ebenfalls in die Blendungszone
reflektiert werden. Die Uberlappungsabschnitte 46,
fangen jedoch dieses Licht auf und lenken es etwa auf seinem Einfallsweg
zur Lampe C, wo es reflektiert wird. Die Überlappungsflächen 46, 48 enden an den Kanten 42, bzw. 44. Diese Kanden weisen
von dem sich der Blendungszone nähernden Betrachter weg. Ein sich von der Blendungszone a her nähernder Betrachter sieht daher keine
durch die Beleuchtung der der Oberkanten 42, 44 bedingten Ringe. Ein wesentlicher Nachteil der mit Blenden ausgestatteten Rückstrahlvorrichtung
ist somit bei der erflndungsgemässen Vorrichtung ausgeschaltet.
Fig. 1 stellt die beschriebene Rückstrahlvorrichtung B
als Teil eines Beleuchtungskörpers A dar. In dem bevorzugten . Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der Beleuchtungskörper
ein Gehäuse 50, eine bekannte Einrichtung zum Befestigen der Rückstrahlvorrichtung und einen Träger zur verstellbaren anbringung
einer Lampe C. . " . -
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Das Gehäuse 50 ist in Übereinstimmung mit dem bevorzugten, aus ringförmigen Teilen bestehenden Reflektor rohrförmig und vorzugsweise
zylindrisch ausgebildet. Wie gezeigt, ist das Gehäuse an seiner Unterseite offen und trägt in seinem unteren Teil die
Rückstrahlvorrichtung B. Diese ist innerhalb des Gehäuses durch zwei Spiralfedern 52, 52' federnd angebracht, die zwischen der
Oberkante 54 der Rückstrahlvorrichtung und dem Träger ^G angeordnet
sind. Das untere Ende der Rückstrahlvorrichtung B ist mit
^ einem sich nach aussen erstreckenden Plansch 58 versehen, auf dem
die untere Kante 60 des Gehäuses 50 aufliegt. Der Träger 56 ist
in Übereinstimmung mit der bevorzugten, zylindrischen Gehäuseform ringförmig ausgebildet. Der Träger 5^>
ist an der Innenfläche des oberen Gehäuserandes durch eine Anzahl von Stellschrauben 62 befestigt,
die sich durch Ansätze 64 erstrecken, die ihrerseits dem Umfang des Gehäuses entlang in Abständen angeordnet sind und nach
unten weisen. Der Träger mit den dazugehörigen Teilen kann auch zusammen mit dem Gehäuse 50 als ein einziges Konstruktionsstück gegossen
werden. Bei Verwendung eines Aluminiumgehäuses empfiehlt
W es sich, die Gehäusewand zur Herstellung der .Verbindung zwischen
dem Träger und dem Gehäuse durch Stellschrauben aus Stahl zu durchstossen. Der Träger 56 ist mit Ansätzen 63,63· versehen,
an denen die oberen Enden der Spiralfedern 52, 52' mittels Schrauben
65 befestigt sind.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine über dem Träger
56 angeordnete Deckplatte 66 in das obere Ende des Gehäuses 50
eingepasst. Die Deckplatte weist Öffnungen auf, durch die sich
in den Träger 56 eindringende Schrauben 68 erstrecken. Wie in
Pig· 1 und 2 gezeigt, achliesst die Deckplatte mit der Oberkante
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des Gehäuses gerade ab. Ein Dichtring 70 liegt zwischen der Deckplatte und dem Träger 56. Die Deckplatte 66 ist mit Öffnungen
zur Durchführung von Drähten (nicht gezeigt) versehen, die sich zur Unterseite einer Lampenfassung 72 erstrecken,
die auf einem Träger D zur verstellbaren Anbringung einer Lampe angeordnet ist. Ferner kann die Deckplatte 66 geeignete Mittel
(nicht gezeigt), z. B. eine Anzahl von Löchern mit geschlitzten Verlängerungen, aufweisen, die zur Befestigung des Beleuchtungs-.
körpers an einer Decke in bekannter Weise durch Schrauben *ää
oder geeignete Stifte dienen. Soll der Beleuchtungskörper an einer Wand, einer Musikbox oder an einem Mittelpfosten z. B.
eines Fensters angebradt werden, kann er seitlich mit der in Fig. 1 gezeigten Befestigungseinrichtung 74 versehen werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Träger D zur verstellbaren
Anbringung der Lampe innerhalb des Beleuchtungskörpergehäuses 50 auf demselben Träger 56 aufgehängt, der die Rückstrahlvorrichtung
C trägt. Der Träger besitzt einen nach unten weisenden Vorsprung 76 der neben der Gehäusewand angeordnet ist*
Der Träger D ist mit einem sich longitudinal erstreckenden Arm 78 ausgestattet, desasi oberes Ende 80 z. B. durch zwei Schrauben
82 mit dem Vorsprung 76 verbunden ist. Der Arm 78 verläuft
parallel zur Gehäusewand und erstreckt sich in der in Fig. 1 gezeigten Gehäusestellung in senkrechter Richtung. Der Träger
D zur verstellbaren Anbringung der Lampe enthält eine Einrichtung
zum Einstellen der Lampenposition in einer senkrechten Ebene bzw.
zur Verstellung in die gewünschte, vertiefte Position sowie Mittel zum Einrichten der Winkelstellung der Lampe.
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Wie aus Fig. 1 und 6 ersichtlich/Lst, ist die Lampenfassung
72 auf einem gebogenen Teil 84 verstellbar'montiert. Die Lampenfassung
ist an einem Klemmstab 86 befestigt, der an der Unterseite des gebogenen Teiles 84aigeordnet ist. Ein weiterer Klemmstab
86' liegt über dem gebogenen Teil 84. Nahe ihren Enden erstrecken
sich zwei Schrauben 88, 88' so durch die Klemmstäbe 86, 86', dass die Kanten des gebogenen Teiles 84 frei liegen. Beim
Anziehen der Schrauben wird die Lampenfassung in der gewünschten Position auf dem gebogenen Teil 84 fixiert. Durch Lockern der
Schrauben lässt sich die Stellung der Lampenfassung72 auf der ge·1·
samten Länge des gebogenen Teiles verstellen.
Fig. 1, 4, 5 und 6 zeigen, dass sich der gebogene Teil 84
vom Mittelpunkt eines weiteren, bogenförmigen Teiles 90 erstreckt, der vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet ist. Der bogenförmige
Teil 90 liegt auf einer Ebene, die zu der Ebene der Wand des zylindrischen
Gehäuses 50 parallel verläuft. Der bogenförmige Teil 84
erstreckt sich in Bezug auf die Gehäusewand radial. Der Einfachheit
halber wird der Teil 84 im Folgenden als radialer, gebogener Teil, und der Teil 90 als am Umfang verlaufender, gebogener Teil
bezeichnet. In der in Fig. 1 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung A weist die Krümmung des radialen, gebogenen Teiles 84 nach unten.
Das innere Ende dieses Teiles ist mit dem Mittelpunkt des am Umfang verlaufenden, gebogenen Teiles verbunden. Die beiden letztgenannten
Teile werden vorzugsweise als ein einziges Gußstück hergestellt, und zwar am besten aus Aluminium. Im Bereich der Verbindung
der beiden gebogenen Teile 84, 90 befindet sich die Anordnung 92 für die Winkeleinstellung,
Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, besitzt der radiale, gebogene
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Teil auf seiner Unterseite eine Bradeinteilung, die die Winkelstellung
für die auf diesem Teil eingestellte Position der Lampenfassung anzeigt. Der am Umfang verlaufende, gebogene Teil
besitzt ebenfalls eine Gradeinteilung, die zusammen mit dem starr verbundenen, radialen Teil seine Winkelstellung in Bezug
auf den Arm 78 anzeigt.
Wie Pig. ^ zeigt, besitzt der Arm 78 eine Vorrichtung zum
Einstellen der Position der Anordnung 92 auf dem Arm sowie Mittel ^
zum Einstellen der Winkelposition in Bezug auf den Arm 78 auf
der Umfangslinie. Zu diesem Zweck sind an dem Arm einige, in Abständen vertikal angeordnete Verbindungsklemmen 9^, 9V, 9^11
ausgebildet, die für Einstellungen von der obersten bis zur untersten Position der die Lampenfassung tragenden Anordnung 92
vorgesehen sind. Jede der in Abständen angeordneten Verbindungsklemmen enthält zwei keilförmige Teile 96, 96', zwischen denen
ein Abstand zur Aufnahme des am Umfang verlaufenden, gebogenen Teiles vorgesehen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, können die keilförmigen
Teile 96 seitlich angeordnet sein, so dass sie sich paarweise auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Armes 78 befinden.
Die keilförmigen Teile 96' können sich von der Vorderseite
des Armes über seine Breite erstrecken. Sie weisen ferner mit Gewinden versehene Bohrungen auf, durch die sich Stellschrauben
erstrecken. Die Teile 96 sind vorzugsweise abgewinkelt, so dass sie über dem Ende des am Umfang verlaufenden, gebogenen Teiles
liegen, das ebenfalls entsprechend abgewinkelt ist, so dass es in die durch die Abwinkelung des Teiles 96 entstehende Vertiefung
passt. Durch Anziehen einer Schraube 98 wird, die Anordnung 92
in einer bestimmten Verbindungsklemme 9i*n f92*1 oder 9Λ an dem ·
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Arm 78 fixiert. Durch Rotation des am Umfang verlaufenden, gebogenen
Teiles in die in Bezug auf den Arm 78 gewünschte Position
lässt sich die gewünschte Winkeleinstellung der Anordnung 92 erzielen. Diese Einstellung wird natürlich vor dem Anziehen der
Schraube 98 vorgenommen. Die Winkelstellungseinteilung auf dem radialen und dem am Umfang verlaufenden Teil zeigt die gewünschte
Position der Lampe und der Passung für einen gewünschten Strahlen- und Fokussierwinkel bei einer bestimmten, vertieften
Lampenposition an. Die Verstellbarkeit der Lampenfassung
auf dem radialen, gebogenen Teil sowie die Verstellbarkeit des
am Umfang verlaufenden, gebogenen Teiles in Bezug auf den Arm 78 werden aus einem Vergleich der Fig. 4 und 5 klar.
Der beschriebene Träger D zur verstellbaren Anbringung der Lampe gewährleistet in Verbindung mit der Anordnung 92 eine einfache
und leichte Verstellbarkeit der vertieften Lampenposition, der Strahlenstreuung und des Fokussierwinkels. Mit dem erfindungsgemässen
Träger zur Verstellung der Lampe ist eine Winkeleinstellung bis zu 20 ° vom Mittelpunkt in beiden Richtungen
sowie eine Dreheinstellung von 36t) für jede Beleuchtungskörpergrösse möglich.
Die Einstellung, die mittels des erfindungsgemässen Trägers
eine Vertiefung der Lampe in vielen Stellungen ermöglicht, er
laubt bei der Installation die Auswahl der optimalen Absperrung
(out off) für besondere Beleuchtungserford'erniese. Auf Grund .
der durch den beschriebenen Trägei^rmögllehten, wahlweisen
Korabination von Strahlenttreuung und vertiefter Lampenposition ,
kann nan bei der Beleuchtung mit Hilfe einer zylindrischen Licht-
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quelle den gesamten Bereich der Strahlencharakteristik von verschiedenen
Larapen entsprechend ausnützen. Wenn sich die Lampe C
in Bezug auf die Rückstrahlvorrichtung B z. B. in der in Pig. I
bis und 3 gezeigten, obersten Position befindet, entsteht ein
intensives, schmales Lichtbüschel, das sich für Akzentbeleuchtung oder allgemeine Beleuchtung von sehr hohen Decken eignet. In
einer solchen Position beträgt der Absperrwinkel volle 45° ·
In der untersten Lampenposition von Fig. 7- entsteht bei Verwendung
einer R-*K) Glühlampe oder einer PAR-38 Glühlampe ein weiter
Winkel und damit die für allgemeine Beleuchtung ideale, gleichmassige
Erhellung. Mit einer PAR-38 Lampe erhält man in der untersten Position eine Absperrung bis zu 25 %t un<^ m*-k ^er R-^O
Lampe eine Absperrung bis zu 20 %»
Die in Fig. 8 gezeigte, mittlere, vertiefte Stellung kann für alle Lampen angewendet werden, wenn Zwischenwerte erzielt
werden sollen und eine abgewinkelte Strahlenbündelung erwünscht ist. In dieser Stellung erhält man mit einer„PAR-38 Lampe eine
bis zu 40 #ige Absperrung. Mit R-40 Lampen und mit "A" Lampen
mit wahlweisen Rückstrahlvorrichtungen kann eine Absperrung bis zu 35$ erzielt werden.
Es versteht sich, dass die Einstellung der vertieften Larapenposition
leicht vorgenommen werden kann, ohne dass die Rückstrahl·» vorrichtung B entfernt werden muss; nach dem Auswechseln der Lampe
ist keine Neueinstellung notwendig. Der Beleuchtungskörper A kann in eine Decke eingesetzt werden, wobei die Lippe 58 mit der
Decke gerade abschliesst, und der Beleuchtungskörper als vertiefter Deckenbeleuchtungskörper dient. Durch die erfindungsgemässe Rück-
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strahlvorrichtung werden bei der Konstruktion von Beleuchtungskörpern
mit zylindrischen Gehäusen die Beschränkungen der Beleuchtungskörper mit starr nach unten gerichteter Strahlung
ausgeschaltet. Zylindrische Lichtquellen können nun für Zwecke verwendet werden, für die sie bisher nicht geeignet waren.
, nämlich zur stärken Erhellung von besonderen Fassaden, zur Beleuchtung von Wänden mit gezieltem und gesteuertem Licht
sowie zur Erhellung von waagrechten, vom Beleuchtungskörper entfernt
liegenden Flächen.
Es ist ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen des oben beschriebenen und dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung möglich sind. Die Rückstrahlvorrichtung
kann in Verbindung mit anderen Qhäusen, und der beschriebene Träger
zur verstellbaren Anbringung der Lampe in Verbindung mit anderen Rückstrahl vorrichtirgen verwendet werden, obwohl sich der beschriebene
Träger besaeLers zur Verwendung im Verein mit der erfindungsgemässen
Rüekstrahlvorrichtung eignet. Die Vorrichtung
kann in Verbindung mit anderen Arten von Lampenbefestigungsvorrichtungen, einschliesslich nicht verstellbarer Befestigungsvorrichtungen,
verwendet werden. Für Beleuchtungszwecke im Freien kann das untere Ende des Gehäuses ferner mit einem Schutzgitter
versehen sein, wobei die Rückstrahlvorrichtung im Gehäuse entsprechend gehoben und mit dem letzteren in geeigneter Weise fest
verbunden würde. Diese und andere Abänderungen liegen innerhalb des Umfangs der Erfindung, die in den folgenden Ansprüchen definiert
ist.
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Claims (1)
- Patent ana prüche1· Rüokstrahlvorrichtung fir Beleuchtungskörper, dadurchge kenn zeichne t, dass ein oberer (28) und ein unterer (24) ringförmiger Teil vorgesehen sind, die axial ausgerichtet verbunden sind, das3 jeder ringförnige Teil einen sich von seineia unteren zu seinem oberen Ende verjüngenden 7andabochnitt (31» 33) enthält, dass die Durchmesser der sich verjüngenden 'Jandab schnitte der beiden ringförmigen Teile an ihren unteren lünden im wesentlichen gleich gross sind und auch die Durchmesser dieser Abschiiitte an ihren oberen Enden im lesentlichen gleich gross sind, dass der obere ringförmige Teil einen das Licht zurückwerfenden, sioh vom unteren Ende des entsprechenden landabschnittes (31, 33) zu einem Punkt unter der Oberkante (44) des unteren ringförmigen Teiles an dessen Aussenseite erstreckenden und mit dieaem eine Überlappung (46t48) bildenden Abschnitt (38, 40) besitzt und dass di· Innenseiten der genannten Teile sowie die Aussenseite des unteren Teiles an der Überlappung mit reflektierenden Oberflächen ausgestattet sind·2« Rückstrahlvorriohtung naoh Anspruch 1, dadurch g β -kennzeichnet, dass zwischen dem oberen (28) und •dem unteren (24) ringförmigen Teil-ein mittlerer ringföri'ii-ger Teil (26) vorgesehenst v ÖAD ORIGINAL909828/0658I 4 9 7 31 θ3 β Rucks tr ahlvorrichtmv; nach Anspruch 1 oder ^, dadurchgekennzeichnet , dass die rin^f üri."-i.;;en xeile (24, 26, 28) al3 Ke^elatümpfe ausgebildet oind./4. Rückstraiilvorrichtunf·· nach einen der vorher re-ienden Ansprüche, dadurch g e Jc e η nzeiohne t, dasi-j dor sich verjüngende a. dabsclmitt (31,33) jedes I'eilos in eireiu 7. inkel (c) von etwa 71 geneigt ist. „5. Rückstrahlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ce'^c e n.n ze i chn e t , das^ jeder zurückwerfende Abschnitt (38 f 40) zu der übene des sich vorjungenden Wandabschnittes (31,33) des oberhalb an "©ordneten i'eilca in einem Winkel (d) von etwa 105° geneigt ist.-6· Rückstrahler naoh einem der vorhergehenden Ansprüche,daduroh gekennzeichnet , dasa seine einzelnen ringförmigen Teile' ( 24, 26, 28) einander teilweise überlappend angeordnet sind»>7t Rtioketrahivorriolrtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch « e k e η u ζ e i ö h η θ t ', äass sich vom unteren Ende jedes zurückwerfenden Abschnittes (36> 40) ein flansch (30, 32) naoh unten im wesentlichen parallel au dem sich verjüngenden Vandabschnitt des oberhalb ange-,ordneten Teiles erstreckt, dass der flansch auf der AUß3en— · seite des sich verjüngenden '.Vandabaiinittes des unteren Teiles aufsitzt und mit ihm verbunden ist, und dass der sich• verjüngende Wajadabs^hna±t,rt4ej:-zuruckv7erfe.nde Abschnitt- BAD INÄLder Plansch de^ oberen bzw« des mittleren Teiles als ein eiiuiii es !Tons trukt ionss tuck gefertigt sind.^80 Laüipeiitrl'.r-er zur verstellbaren Anbringung einer lampein "VerbiiKiUii1" Mit einer RLickst mahlvorrichtung nach einen der vorher -eh-jndei. Ana er Liehe, dadurch gekennzeichnet, ί das.; er einen sich longitudinal erstreckenden, r.it der „and eines GrehUuuoa (50) verbundenen Arn (78)+ einige an deu Arm longitudinal in Ab;jt:i;mo:,. a.... "eorä-..e-te VerOinduivsklonuen (94» 94', 94lf) zur lüabaren Anbringung einer Anordnung (92) zur Ver-Stellung der ."inke!position einer Leupe in Bezug auf die Rucks tr ahlvorrio..tun;· in auG.-e\/ählten Positionen·, auf den Arm sowie einen um Unfang verlaufenden, sebogenei. i'eil (9"O) enthält, der vor; t'eder Verbindun.'-3-:ler....e eiifnelimbar ist, dass der gebogene Teil (90) in Bezug auf den Arm in jeder der in Abstagen ai^eoi'üiieten Verbindungsklemmen drehveratellbar int, dass die Anordnung (92) ferner eine:. i:iit einen Ende all de.n Teil (90) befestigten radialen, gebo rener, Teil (ö4) enthält, und dass der letztere ::ittel aufweist, duioh die eine Laiapenfassung (72) auf der ganzen Länge des Teils (84) in "aucsgewählten Positionen befestigbar ist.9. Iia::ipe;itrager nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η-zeichnet, dass nahe des; oberen 3nde des Gehäuses ein ringföniiger Träger (56) angeordnet ist, dass eine ringfUraige Lippe (58) der Hückstrahlvorrichtuiig (B) mit der unteren Kante des Gehäuses (50) in Eingriff steht, dass ztvei Pedern (52) mit ihren unteren linden an der oberen Kante der Rückstrahlvorrichtung un. mit ihren oberen landen an deu '-r'iger (56) befestigt sine, und das.:; der sich senkrecht ers909828/0658149731 θdes Trägers mit seinem oberen Ende an dem Träger (56) befestigt ist.10. Beleuchtungskörper zur Aufnahme einer Rückstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in Verbindung mit einem Lampenträger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e η· η ζ e i c h η e t t dass er ein rohrförrniges Gehäuse (50)? eine in seinem unteren Abschnitt angeordnete, ringförmige Rüokstrahlvorrichtung (B) sowie einen zur in Bezug auf die Ruckstralilvorrichtung verstellbaren Anbringung einer Lampenfassung (72) vorgesehenen Träger (D) enthält·909828/0658-2S-Leers ei te
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