DE331315C - Schutzvorrichtung zur Verhinderung des Herausdrehens und unbefugten Entfernens von Gluehlampen aus ihren Fassungen - Google Patents

Schutzvorrichtung zur Verhinderung des Herausdrehens und unbefugten Entfernens von Gluehlampen aus ihren Fassungen

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DE331315C
DE331315C DE1920331315D DE331315DD DE331315C DE 331315 C DE331315 C DE 331315C DE 1920331315 D DE1920331315 D DE 1920331315D DE 331315D D DE331315D D DE 331315DD DE 331315 C DE331315 C DE 331315C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V15/00Protecting lighting devices from damage
    • F21V15/02Cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung zur Verhinderung des Herausdrehens und unbefugten Entfernensvon Glühlampen aus ihren Fassungen. Zur Verhinderung des unbefugten, Herausdrehens von Glühlampen aus den Fassungen sind verschiedene Einrichtungen ersonnen worden, z. B. werden Lampenfassungen mit einer Einrichtung versehen, durch welche die Lampe festgeklemmt wird: Oder der Lampensockel und die Fassung werden durch eine Schelle verbunden, oder aber der Schutzkorb an der Lampenarmatur wird verschließbar gemacht. Alle diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie entweder eine besondere Ausbildung der Fassung bedingen oder schwer zugänglich sind, so daß das Auswechseln der Lampe umständlich ist und längere Zeit beansprucht.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und hat den Vorzug, daß normale Fassungen und Lampen, gleichgültig welcher Art, Verwendung finden können. ' .Die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung läßt sich ebenso leicht unmittelbar an den Fassungen, wie . an deren Verkleidungen oder an Lampenarmaturen anbringen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Anbringung von drei, vier oder auch mehr Stäben, die entsprechend gestaltet und um die Lampe pendelnd angeordnet sind. Die freien Enden der Stäbe werden nach erfolgtem Einsetzen der Lampe zu einem Bündel zusammengenommen und sodann durch eine besondere. Vorrichtung in dieser Lage gehalten. Die Gestaltung der Stäbe kann eine mannigfaltige sein, je nachdem sich dieselben der Form der Lampe mehr oder weniger anpassen, indem sie dieselbe entweder eng umfassen oder mehr nach Art eines Schutzkorbes umgeben. Ebenso kann die die Stäbe zusammenfassende Vorrichtung verschiedenartig beschaffen sein.
  • Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in den verschiedenen Figuren in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. Z ist eine Unteransicht und Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei welcher die Schutzstäbe durch zwei miteinander durch Umbördelung verbundene Scheiben zusammengehalten werden. Die Fig.4 und zeigen eine ähnliche Ausführungsform, bei welcher an Stelle der Umbördelung eine Anzahl von der einen Scheibe vorspringender Lappen verwendet wird. Fig. 3 zeigt die Schutzvorrichtung nach Fig. 2 in aufgeklapptem Zustande, und die Fig. 6 und 7 zeigen eine korbartig ausgebildete Schutzvorrichtung, bei welcher die Verschlußringe ähnlich wie nach den Fig. 4. und 5 ausgebildet sind, um eine größere Öffnung zu ergeben.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. z bis 3 wird zum Tragen der Schutzvorrichtung ein Metallring z verwendet, - der den Fassungsunterteil umschließt. Der Ring kann auch hülsenartig verlängert und auf den Fassungsmantel aufgeschoben werden, wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt. In der Fig. z sind an dem Metallbande r drei, vier oder mehr Stäbe 3 korbartig angeordnet, die wiederum durch einen Ring q. zusammengehalten werden. Anstatt das Tragorgan r den Fassungsunterteil umgreifen zu lassen, kann man es auch z. B. am Fassungsmantel oder am Pendelrohr befestigen. Auch ist die Formgebung des Tragorgans gleichgültig, z. B. können die Stäbe 3 sich den Konturen der Fassung anschließen, dünn gehalten und unauffällig angebracht sein oder sie können eine korbartige Umhüllung bilden.
  • Die eigentliche Schutzvorrichtung besteht aus Stäben z, die an den Drähten 3 pendelartig aufgehängt sind und deren Enden 5 derart gebogen sind, daß sie im zusammengefaßten Zustand auf dem größeren Teile ihrer Länge parallel zur Lampenachse verlaufen. Die zum Zusammenhalten der Stäbe z dienende Scheibe 6 hat Löcher 7, in die die Enden 5 der Stäbe eingeführt werden. Die Gegenscheibe-8 hat einen zentralen hülsenförmigen Ansatz g, der in die Mittelöffnung io der Scheibe 8 eingeführt und mit dieser ösenartig durch Umbördelung verbunden ist. -Das Ganze kann, wie in Fig. i und 2 angedeutet, nach Bedarf plombiert werden. Beim Auswechseln der Lampen öffnet man die Öse mit einem hierzu bestimmten Werkzeug. Die Scheibe 8 wird bei jedem Auswechseln einer Lampe durch eine neue ersetzt, was nur geringe Kosten verursacht.
  • In Fig. 3 ist der Augenblick dargestellt, in dem eine Lampe in die Fassung eingesetzt wird, wobei die von unten eingeführte (nicht dargestellte) Hand die Schutzstäbe von selbst aüseinanderdrängt. Entfernt man die Hand von der Lampe, so fallen die Schutzstäbe senkrecht herab und werden zur Verhinderung unbeabsichtigter Entfernung der Lampen in der oben beschriebenen Weise vereinigt.
  • Die Fig. q. und 5 zeigen eine Anordnung, bei welcher das Halteorgan für die Schutzvorrichtung an dem Fassungsmantel befestigt ist und der Verschluß durch zwei Scheiben io und ii gebildet wird, wobei mehrere Lappen 12 der Scheibe ii die zentrale Öffnung der Scheibe io umgreifen. Diese Anordnung wählt man, «renn man auf das schnelle Auswechseln der Lampe und eine mehrmalige Verwendung der Scheibe ii Wert legt, da die Lappen iz sich mehrmals auf und zu biegen lassen. Die Plombierung kann hier als nicht erforderlich wegfallen. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Verkleidung 13, wie sie in mannigfaltigen Formen gebräuchlich ist. Hier hängen die Schutzstäbe z direkt an dem Rande dei Verkleidung und bilden eine korbartig ausgebildete Schutzvorrichtung. als Lampe ist eine Kugellampe gewählt. Der Verschlußring 1q. hat hier größere Abmessungen und sein lichter Durchmesser ist kleiner als der Lampendurchmesser. Der Verschlußring 1q. ist mit mehreren Lappen 15 versehen, die, ähnlich wie in den Fig. ¢ und 5, Aussparungen 16 haben, welche die Drahtenden 5 der Schutzstäbe umgreifen.
  • Essei noch besonders darauf hingewiesen, daß die Zusammenhaltung der Schutzdrähte auch in anderer, und zwar in mannigfaltiger Art bewirkt werden kann, z. B. kann dieses in einfachster Art dadurch geschehen, daß man einen Drahtbinder oder einen Sprengring verwendet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Schutzvorrichtung zur Verhinderung des Herausdrehens und unbefugten Entfernens von Glühlampen aus ihren Fassungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schutzstäbe pendelartig aufgehängt sind und an ihren freien Enden durch einen lösbaren Verschluß bündelartig zusammengehalten werden. z., Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung der Schutzstäbe. durch Verschlußscheiben geschieht, die miteinander durch Lappen, Ösen o. dgl. verbunden sind und plombiert sein können.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan für die Schutzvorrichtung aus einem korbartigen Gebilde besteht. q.. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan als Lampenverkleidung ausgebildet ist.
DE1920331315D 1920-01-08 1920-01-08 Schutzvorrichtung zur Verhinderung des Herausdrehens und unbefugten Entfernens von Gluehlampen aus ihren Fassungen Expired DE331315C (de)

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