DE661378C - Optische Signalvorrichtung - Google Patents

Optische Signalvorrichtung

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DE661378C
DE661378C DEM127598D DEM0127598D DE661378C DE 661378 C DE661378 C DE 661378C DE M127598 D DEM127598 D DE M127598D DE M0127598 D DEM0127598 D DE M0127598D DE 661378 C DE661378 C DE 661378C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2111/02Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine optische Signalvorrichtung, die aus einer oder mehreren Signallaternen mit farbigen durchscheinenden Signalhüllen besteht. Der Erfindung gemäß S sind diese Hüllen so ausgebildet, daß sie bei Nichtgebrauch in nur einer einzigen Lage in eine Ebene ausstreckbar, zum Gebrauch dagegen um die einzelnen Laternen dicht schließend herumlegbar sind, «so daß beliebig viele Signale zusammengestellt werden können. Jede Laterne besteht zweckmäßig aus einem zylindrischen oder prismatischen- Körper, der an der oberen und unteren Stirnseite dicht geschlossen ist, während der Mantel aus Stäben, Ringen, Drahtgeflecht o. dgl. gebildet ist. Die auswechselbaren Hüllen können an den beiden sich in einer Mantellinie des Laternenkörpers berührenden Kanten mit Leisten oder Stäben eingefaßt sein, die durch geeignete Mittel, z. B. durch über die vorspringenden Enden der Leisten oder Stäbe gelegte Gummiringe oder Klammern, miteinander verbunden werden. Die einander berührenden Abschlußleisten der Hülle können lichtdicht schließend in einem an dem Laternenkörper angeordneten Mantelfalz liegen und darin durch geeignete Mittel festgehalten sein.
Bekannt sind z. B. Signallaternen, bei denen um die eigentliche Lichtquelle farbige Glaszylinder durch ein magnetisches Getriebe auf und ab bewegt werden können. Die Glaszylinder, die hier zur Signalgebung dienen, sind durch bauliche Glieder mit der Lichtquelle verbunden und werden nicht, wie beim Erfindungsgegenstand, von dieser gänzlich entfernt und besonders aufbewahrt. Vor allem läßt die bekannte Anordnung nicht eine so große Zahl verschiedener Signalgebungen zu wie der Erfindungsgegenstand.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist die Lichtquelle von farbigen axial aneinandergereihten zylindrischen Schirmen umgeben, und innerhalb dieser Zylinder ist die Lichtquelle durch ein Gestänge verschiebbar angeordnet, so daß die jeweils gewünschte Farbe durch Verschieben der Lichtquelle bis zu dem betreffenden Farbschirm zum Aufleuchten gebracht werden kann. Wegen dieser wahlweisen Einstellmöglichkeit der Lichtquelle handelt es sich hier um eine Art von Stellwerk für Signal vorrichtungen. Der wesentliche Erfindungsgedanke, nämlich die Möglichkeit der Auswechslung beliebig vieler Signalhüllen, wird hierdurch nicht berührt.
Γη der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung einen zylindrischen Tragkörper der Signalvorrichtung mit obiger Abschlußplatte α und unterer Plattet, in die ein elektrischer Leuchtkörper c eingesetzt ist. Der Mantel dieses Körpers wird durch axial gerichtete Stäbe d gebildet. Auf der Platte α ist zum Aufhängen oder Hochziehen der Vorrichtung ein Karabinerhaken e angeordnet. An einer Stelle des Mantels befindet sich eine axial gerichtete Falzleiste h, in die sich die Abschlußleisten i der in Abb. 2 dargestellten durchscheinenden
, Hülle ' νι einlegen lassen, um darin irgendwie festgehalten zu werden, z. B. durch um die vorspringenden Enden herumgreifende Ringe.
Gemäß Abb. 3 lassen sich mehrere der·' artiger Signalvorrichtungen miteinander in einer Reihe verbinden. Die Signalhüllen sinÜ.
hier nicht mit dargestellt.
Die oberen und unteren Ränder η bzw. 0 der auswechselbaren Signalhüllen sind zweckmäßig durch eine Einfassung verstärkt. Mit diesen Rändern legen sich die Hüllen um die Ränder der Scheiben α und b herum und werden irgendwie daran festgehalten, z. B. durch nicht besonders mit dargestellte Druckknöpfe, auch durch Gummiringe, Reifen, Federn o. dgl.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. OptischeSignalvorrichtung.bestehend aus einer oder mehreren Signallaternen mit farbigen durchscheinenden Signalhüllen, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Signalhüllen, daß sie bei Nichtgebrauch in eine Ebene in einer Lage ausstreckbar, dagegen zum Gebrauch um die einzelnen Laternen dicht schließend herumlegbar sind, so daß beliebig viele Signale zusammengestellt werden können.
  2. 2. Signalvorrichtung nach Anspruch 1,
    ■■■. dadurch gekennzeichnet, daß jede Laterne aus einem zylindrischen oder prismatischen
    ■-- Körper besteht, der an der oberen und .■v·;'unteren. Stirnseite, dicht geschlossen ist, während der Mantel aus Stäben, Ringen, Drahtgeflecht o. dgl. gebildet ist.
  3. 3. Signalvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Signalhüllen an den beiden sich in einer Mantellinie des Laternenkörpers berührenden Kanten mit Leisten oder Stäben eingefaßt sind, die durch geeignete Mittel, z. B. durch über die vorspringenden Enden der Leisten oder Stäbe gelegte Gummiringe oder Klammern, miteinander verbunden werden.
  4. 4. Signalvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander berührenden Abschlußleisten der Signalhülle lichtdicht schließend in einem an dem Laternenkörper angeordneten Mantelfalz liegen und darin durch geeignete Mittel festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin*, gedruckt in der
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