DE841549C - Blendenband zum Regeln der Lichtstaerke bei Filmkopiermaschinen - Google Patents

Blendenband zum Regeln der Lichtstaerke bei Filmkopiermaschinen

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DE841549C
DE841549C DED8129A DED0008129A DE841549C DE 841549 C DE841549 C DE 841549C DE D8129 A DED8129 A DE D8129A DE D0008129 A DED0008129 A DE D0008129A DE 841549 C DE841549 C DE 841549C
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DE
Germany
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aperture
light intensity
holes
opaque
hinge according
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Expired
Application number
DED8129A
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English (en)
Inventor
Andre Victor Leon Cleme Debrie
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Description

  • Blendenband zum Regeln der Lichtstärke bei Filmkopiermaschinen Es ist bekannt, bei Filmkopiermaschinen die Kopierlichtstärke mittels eines undurchsichtigen Schirmes zu regeln, der Blenden darstellende Löcher aufweist, die sich vor einer festen Lichtquelle vorbeibewegen. Gewöhnlich hat dieser Schirm die Form eines Bandes, das sich zwischen der Lichtquelle und dem Belichtungsfenster abrollt.
  • Diese Einrichtung hat in der Form, in der sie zur Zeit benutzt wird, gewisse Mängel. Einerseits muB für jeden Film ein eigenes Blendenband hergestellt werden, indem durch eine Stanzvorrichtung die Löcher wechselnder Größe ausgestanzt werden, andererseits mufl man vor allem, wenn man nachträglich an einer einzigen Blendenöffnung eine Änderung vornehmen will, das ganze Band neu herstellen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Verbesserung dieser Vorrichtung, durch die die angegebenen Mängel vermieden werden. Gemäß der Erfindung sind die Lichtdurchlaßstelien des Bandes durch undurchsichtige Plättchen aus formbarem Metall, plastischem Stoff oder irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff abgedeckt: Diese Plättchen sind abnehmbar und auf das Band auf irgendeine bekannte Weise aufgeheftet, insbesondere durch Zähne, die sich in die Schaltlöcher des Bandes einschieben, ohne sie zu versperren. Die Plättchen weisen ihrerseits Löcher auf, die dem gewünschten Belichtungsergebnis entsprechen.
  • Die praktische Verwirklichung dieses Gedankens kann auf verschiedene Arten erfolgen. Beispielsweise kann das Band an den betreffenden Stellen entweder an sich durchsichtig sein oder durch Anordnung großer Löcher durchsichtig gemacht werden: Die Plättchen können ihrerseits entweder Löcher aufweisen, deren Durchmesser der jeweils gewünschten Lichtstärke entspricht, oder sie können sämtlich gleich große Löcher besitzen, die man mit neutralen Schirmen oder Scheiben verschiedenen Durchlässigkeitsgrades je nach der gewünschten Lichtstärke versieht, beides an sich bekannte Maßnahmen zur Lichtstärkeregelung. Endlich kann man für Sonderanwendungen, wie z. B. für das Kopieren von Farbfilmen, die Anwendung farbigem Schirme auf den Blättchen zusammen mit den neutralen Schirmen oder ohne sie vorsehen.
  • Diese verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i ist das Band i auf seiner ganzen Länge durchsichtig oder matt. Es trägt an den gewünschten Stellen undurchsichtige Plättchen 2, die Blenden bilden, abnehmbar und in die Lochungen 3 des Bandes eingeklammert sind. Diese Plättchen 2 weisen je eine Blenderöffnung 4 auf, deren Durchmesser der gewünschten Lichtstärke entspricht.
  • Es ist ersichtlich, daß man mit Hilfe dieser Vorrichtung leicht eine der Blenden dadurch verändern kann, daß man einfach das entsprechende Plättchen '2 auswechselt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 hat das Band i beliebige Lichtdurchlässigkeit; es kann z. B. auch undurchsichtig sein. Es weist an den gewünschten Stellen Löcher 5 von großem Durchmesser auf, die durch Plättchen oder Blenden 2 der in Abb. i dargestellten Art, die also verschieden weite Öffnungen 4 aufweisen, abgedeckt sind. Dabei haben die Löcher 5 des Bandes i einen Durchmesser, der mindestens gleich dem größten Durchmesser der Löcher 4 ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 3 ist das Band i identisch mit dem der Abb. i. Dagegen sind die undurchsichtigen Plättchen 2 mit Löchern 4, 4', 4" versehen, die sämtlich untereinander gleich; aber mit neutralen Schirmen verschiedener Lichtdurchlässigkeit besetzt sind, durch die die Lichtstärke jeweils auf den gewünschten Wert zurückgeführt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 4 . ist ein Band i der in Abb. 2 dargestellten Art verwendet, das also undurchsichtig und an den gewünschten Stellen mit Löchern 5 von großem Durchmesser und mit Plättchen 2 der in Abb. 3 dargestellten Art, d. h. mit gleich großen, mit neutralen Schirmen verschiedener Lichtdurchlässigkeit 4; 4', 4" besetzten Löchern versehen -ist.
  • Es@wäre im übrigen möglich, in den Fällen der Abb. 3 und. 4 die Plättchen 2 selbst als neutrale oder gefärbte Schirme auszubilden.
  • Schließlich kann man, wie in der Einleitung ausgeführt, jeder der beschriebenen Vorrichtungen für besondere Anwendungen gefärbte Schirme hinzufügen.
  • Es empfiehlt sich unter Umständen, jeder Blende eine Nummer zu geben, die beispielsweise einer Öffnung von *,bestimmtem Durchmesser entspricht, um die Suche nach der der gewünschten Lichtstärke entsprechenden Blende zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendenband zum Regeln der Lichtstärke bei Filmkopiermäschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchlaßstellen durch undurchsichtige Plättchen abgedeckt sind, die abnehmbar auf das Band aufgeheftet und mit dem gewünschten Belichtungsgrad angepaßten Öffnungen (4) versehen sind. z. Blendenband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es einheitlich durchsichtig oder mattiert ist. , . .. _. ,. . ; .. .. 3. Blendenband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es undurchsichtig und an den erforderlichen Stellen durch Löcher (5) von großem Durchmesser durchsichtig gemacht ist. 4. Blendenband nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die undurchsichtigen Plättchen (2) Löcher (4) aufweisen, deren Durchmesser der gewünschten Lichtstärke entspricht. 5. Blendenband- nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die undurchsichtigen Plättchen (2) gleich große Löcher (4) aufweisen, die durch neutrale Schirme mit der gewünschten Lichtstärke entsprechender Lichtdurchlässigkeit abgedeckt sind. 6. Blendenband nach Anspruch 4 oder 5, insbesondere für das Kopieren von Farbfilmen, dadurch gekennzeichnet, däß die Lichtdurchlaßöffnungen der Plättchen durch Farbfilter abgedeckt sind.
DED8129A 1943-02-05 1951-03-02 Blendenband zum Regeln der Lichtstaerke bei Filmkopiermaschinen Expired DE841549C (de)

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FR841549X 1943-02-05

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DED8129A Expired DE841549C (de) 1943-02-05 1951-03-02 Blendenband zum Regeln der Lichtstaerke bei Filmkopiermaschinen

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DE (1) DE841549C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933013C (de) * 1953-02-24 1955-09-15 Meteor Appbau Paul Schmeck G M Vorrichtung zum Photokopieren auf Lichtpausmaschinen

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