DE868528C - Vorrichtung zur Bestimmung der Menstruations-Perioden und der entsprechenden Befruchtungszeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Menstruations-Perioden und der entsprechenden Befruchtungszeiten

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DE868528C
DE868528C DEH5078A DEH0005078A DE868528C DE 868528 C DE868528 C DE 868528C DE H5078 A DEH5078 A DE H5078A DE H0005078 A DEH0005078 A DE H0005078A DE 868528 C DE868528 C DE 868528C
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Arthur Dr Med Demeuse
Ghislain Van Houtte
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C3/00Arrangements for table look-up, e.g. menstruation table
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
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    • G06G1/0005Hand manipulated computing devices characterised by a specific application

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung der Menstruations-Perioden und der entsprechenden Befruchtungszeiten Es bedarf keiner besonderen Betonung, daß es von größter Wichtigkeit ist sowohl für den Frauenarzt als auch für die Frau, schnell und genau sowohl die Dauer einer Menstruation zu bestimmen, wenn man die Daten des Eintritts einiger vergangener Regeln weiß, als auch, wenn man die Dauer eines Menstruationsverlaufes und das Datum des Eintritts der letzten Regel weiß., das wahrscheinliche Datum des Eintritts der nächsten Regel zu ermitteln und die Befruchtungszeit zw=ischen den betreffenden Menses.
  • Die beiden ersten Ermittlungen sind möglich durch Zählen der Tage auf irgendeinem Kalender; was die letztere Ermittlung angeht, nämlich die der hefruchtungszeit, so kann man sie leicht nach der Methode Ogino treffen; aber, abgesehen davon, daß es unbequem ist, die Tage an Hand eines Kalenders durchzuzählen, den man auch nicht gerade stets zur Hand hat, ergibt sich selbst nach der Methode Ogino die Notwendigkeit einer Rückwärtsrechnung vom Tage des Eintritts der nächsten Regel. Diese Errechnungen sind -ziemlich kompliziert, und die Möglichkeit von argen Irrtümern: liegt nahe.
  • iNTan hat daher seit langen Jahren schon verschiedene Kalender, Apparate und Vorrichtungen erdacht, mit denen man' diese Daten mit größerer Leichtigkeit feststellen kann; doch hat man bislang noch mit keiner dieser Vorrichtungen zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, und ihre Handhabung ist auch in allen Fällen oftmals arg kompliziert und macht eine besondere Aufmerksamkeit, Übertragungen, Kopfrechnen usw. erforderlich, so daß Versehen leicht unterlaufen.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Apparat, mit dem man schnell und ohne jede Errechnung und ohne Gefahr eines Versehens schon gleich beim Ausgangspunkt sowohl die Dauer einer Periode bei einer Frau feststellen kann, wenn man das Datum des Eintritts einiger letzter Regeln weiß, als auch das Datum . des Eintritts der nächsten Regel und die Befruchtungszeit für die betreffende Zwischenperiode bestimmen kann, wenn das Datum .des Eintritts der letzten Menses und die Dauer einer Periode bekannt sind.
  • Grundsätzlich genügt es, vor eine Anzeigestelle für die Länge einer bestimmten Periode die laufende Nummer des Eintrittstages der letzten Regel heranzuführen; vor den betreffenden Monat legt sich dann das Eintrittsdatum ,der nächsten, Regel sowie die Daten des Beginns und des Endes der für die betreffende Periode in Betracht kommenden Befruchtungszeit.
  • Die Form der praktischen Durchführung der Erfindung ist variabel, und zur Veranschaulichung, jedoch nicht als Begrenzung gedacht, ergeben die Zeichnungen, eine Darstellung verschiedener Formen der Ausführung.
  • Ab-b. i zeigt eine Ausführung des Gegenstandes der vorliegenden, Erfindung in Form eines Lineals; Abb. 2i zeigt die Kehrseite .des in Abb. i dargestellten- Lineals; Ahb. 3 zeigt den Schieber des in, den, Abb. i und 2- dargestellten Lineals; Abb. q. zeigt eine Ausführung in Form eines Zifferblattes; Abb.5 zeigt eine Ausführung in Form eines Zylinders; Abb. 6 zeigt eine Abart der Ausführung.
  • Die Vorrichtung, wie sie in den Abb. i bis 3 dargestellt ist, setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem Lineal oder Schieber i, der auf einer Einfassung 2 # verschiebbar ist.
  • Der Schieber i trägt auf jeder seiner beiden Flächen die Schwangerschaftstabellen nach der Methode Ogino mit den Daten des Eintritts* der folgendenRegeln für die verschiedenenMenstruations-Perioden im Bereiche von i9 bis 36 Tagen und für alle Tage des Jahres.
  • Die Angaben, die im wesentlichen aus drei Daten bestehen, sind auf verschiedenfarbigem Grund aufgezeichnet, je nachdem sie sich auf den Monat, den folgenden Monat oder gern nächstfolgenden Monat mach demjenigen, des Eintritts der voraufgehenden Regeln beziehen. Außerdem trägt jede der beiden Flächen -des Schiebers in liegender Anordnung die Aufeinanderfolge der Zahlen i bis 31, die also die 31 Tage des Monats darstellen.
  • Zwecks leichter Verschiebbarkeit auf der Einfassung hat der Schieber eventuell eine Einkerbung 3.
  • Die Einfassung 2 ist auf jeder ihrer Flächen, von zwei Fensterchern q. und 5 durchbrochen.
  • Das Fensterchen4 ist teilweise durch eine Maske6 abgedeckt, die in den Gleitbahnen 7 parallel zu dem genannten Fensterchen gleitet. Eine Einkerbung 8 gestattet ein leichtes Verschieben der Maske 6. Die Maske 6 trägt vier Angaben, die Maske der Rückseite nur drei solcherAngaben, die horizontal untereinander angeordnet sind, nämlich jene der verschiedenen Monate, die nach einer bestimmten Ordnung gruppiert sind. Auf einer der Flächen der Einfassung vermittelt die Maske beispielsweise die Angaben. der Monate Januar, Januar Schaltjahr, Februar und Februar eines Schaltjahres. Auf der anderen, Fläche der Einfassung vermittelt die obengenannte Maske nacheinander die Angaben der Monate: z. März, Mai, August und Oktober; 2. April, Juni, September, November und 3. Juli und Dezember.
  • Der Grund für diese Unterteilungen liegt in dem Wunsche, jedesmal einen Monat zu haben, dem ein Monat von .entweder 28 oder 29 oder 30 oder 31 Tagen folgt, um somit alle möglichen Kombinationen verfügbar zu haben.
  • Die genannten Masken, sind durchbrochen, von Augen, die vor jeder` der sieben Monatstypen angeordnet sind und die ausgeschnitten sind, und zwar nicht untereinander, sondern jedesmal abgestuft um die Breite eines Auges, so daß eine einzige Gruppe von Angaben für den Monat oder die davorliegende Monatsgruppe auf dem Schieber durch .das Auge hindurch erscheint; auf diese Weise sind alle Irrtümer beim Ablesern ausgeschaltet.
  • Das zweite Fensterchen 5 der Einfassung 2 ist horizontal ausgeschnitten und ermöglicht die Ablesung der Zahlen i bis 31 des Monats. Auf der Einfassung über dem Fensterchen 5 sind im gleichem Maßstabe wie die Zahlen i bis 31 auf dem Schieber die Zahlen 36 bis i9 eingezeichnet, nämlich die Hinweisziffern: für die verschiedenen Menstruations-Perioden.
  • Da lediglich 18 Perioden (19 bis 36) in Betracht gezogen, sind, werden nie mehr als höchstens 18 Tage im Fensterchen erscheinen.
  • Die Betätigung der Vorrichtung ist äußerst einfach. Wenn man den Schieber i in der Einfassung 2 verschiebt, so bringt man die, den Soundsovielten des Monats darstellend, auf dem Schieber i befindliche Ziffer vor die Ziffernangabe der Menstruations-Periode der betreffenden, Person, also die Ziffernangabe auf der Einfassung. Vor dem Monat (angegeben, auf der Maske 6), in welchem die letzte Regel eingetreten ist, liest man dann, drei Daten: das erste Datum bezeichnet den Beginn der Befruchtungszeit nach Methode Ogino, das zweite Datum den Tag der Beendigung dieser Befruchtungszeit, und das dritte Datum schließlich weist auf den Tag des Eintritts der nächsten Regel hin. Je nachdem nun diese Angaben auf verschiedenfarbigem Grund sich befinden, weiß man, ob die angezeigten Daten sich auf den betreffenden, auf den nächstfolgenden oder zweitfolgenden Monat beziehen. Beispiel i Eine Frau mit einer Menstruations-Wiederkehr von 2!8 Tagen, hat ihre Menses am io. Januar eines Normaljahres. Man verschiebt die Maske 6 so, daß das Fensterchen q. vor »Januar« geöffnet ist.
  • Man verschiebt den Schieber i in der Einfassung 2, bis die Indexziffer io auf dem Schieber, die dem.io. Januar entspricht, zusammenfällt mit der Anzeigeziffer 28 auf der Einfassung (entsprechend der Dauer der in Betracht kommenden Menstruations-Periode).
  • Durch das Fensterehen 4., vor »Januar«, liest man drei Daten ab: i9 und 26 auf weißem Grund beispielsweise und 7 auf rotem Grund. Das bedeutet, daß, die Befruchtungszeit zwischen dem i9. und 26. Januar (dem in Betracht gezogenen Monat) liegt und daß das Datum des Eintritts der nächsten Regel, der 7. des folgenden Monats, also der 7. Februar ist. Beispiel 2 Eine Frau, bei der die Menses sich nach 34 Tagen einstellt, hat am 30. Juli die Menses.
  • Man verschiebt die Maske 6 so, daß das Fensterchen 4 vor der Aufschrift »Juli« sich öffnet.
  • Man verschiebt den Schieber i in der Einfassung so, daß man auf dem Schieber und auf dem Lineal die Angabeziffer des Soundsovielten des Monats (3o) mit der Indexziffer ;der Menstruations-Periode (3-.) zusammenkommen läßt.
  • Durch das Fensterehen 4 liest man dann auf dem Schieber drei Daten ab: 14 und 21 beispielsweise auf rotem Grund und 2 auf blauem Grund. Das zeigt an, daß die Befruchtungszeit zwischen dem 14. bis zum 21. des folgenden Monats liegen wird, also vom 14. bis 21. August, und daß die nächste Regel am 2. des übernächsten Monats, am 2. September, fällig ist.
  • Es gibt indes recht zahlreiche Fälle, in denen die Dauer der Menstruations-Periode nicht konstant ist; man hat es dann mit variablen oder unregelmäßigen Perioden zu tun; in diesen Fällen muß man sich mit ungefähren Ergebnissen zufrieden geben, die einzig mögliche Ermittlung ist jene der äußersten Daten. Man wird dann eine erste Festlegung treffen, indem man sich auf die kürzeste Periode verläßt, und daraufhin. eine zweite Festlegung, ausgehend von der längsten Periode. Beispiel 3 Eine Frau mit einer Menstruations-Periode, die je nach den Monaten von 28 bis 34Tagen schwankt, erhält die Menses am 2i. Februar eines Schaltjahres. Man verschiebt die Maske 6 so, daß das Fensterehen 4 vor der Angabe »Februar, Schaltjahr« sich öffnet.
  • Wenn man den Schieber i in der Einfassung 2 für eine erste Ermittlung 'verschiebt, so bringt man die beiden: Angabenziffern 21 (auf dem Schieber und bezeichnend für das Datum des Eintritts der letzten Regel) und 2 (auf der Einfassung und bezeichnend für die kürzeste Periode) voreinander. Vor der Anzeigestelle »Februar, Schaltjahr« liest man durch das Fensterehen 4 drei Daten ab, von denen man nur das erste und das letzte Datum behält: das erste: i auf rotem Grund (nämlich der i, des folgenden Monats, also der i. März) bezeichnet den Beginn der Befruchtungszeit; das letzte Datum auf rotem Grund (also der 20. des folgenden Monats, der 20. März) bezeichnet das Datum des Eintritts der nächsten, Regel, wenn die Menstruations-Wiederkehr nach 28 Tagen erfolgt.
  • Man verschiebt alsdann: den Schieber i in der Einfassung 2 so, daß man die Kennziffer 21 (das Datum des Eintritts der letzten: Regel auf dein Schieber i) sich vor die Indexziffer 34 legt (Dauer der längsten Periode bei der betreffenden Frau, welche Dauer auf der Einfassung vermerkt ist). Man liest dieses Mal durch das Fensterehen 4. vor »Februar, Schaltjahr« drei Daten ab, von denen man nur die beiden letzten behält; das letzte -ist 23 auf rotem Grund (nämlich der 23. des nächsten Monats, also der 23. März), und bezeichnet das Datum des wahrscheinlichen Eintritts der nächsten Regel, wenn die Wiederkehr alle 34 Tage erfolgt. Das vorletzte Datum ist i i auf rotem Grund (tiämlic'h der i i. des folgernden Monats, der i i. März) als Datum der Beendigung der Befruchtungszeit.
  • Somit wird diese Frau, die zum letztenmal am 21. Februar eines Schaltjahres ihre Menses hatte und bei der die Wiederkehr der Menstruation zwischen 28 und 34 Tagen liegt, den nächsten Regeleintritt zwischen dem 20. und dem 23. März haben, und die Befruchtungszeit liegt zwischen dein i. und dem i i. März.
  • Bei einer weiteren Form der Ausführung, die nicht dargestellt ist, ist die Einfassung nur auf einer ihrer Flächen mit den Fensterehen 4 und 5 durchbrochen, und der Schieber i trägt die Indexziffern nur auf einer Fläche. Natürlich ist in diesem Falle das Fenster 4 höher angeordnet, und die Maske 6 trägt dieses Mal die Benennungen der 7 Monatstypen. Diese Form der Ausführung ist übersichtlich und leicht zu handhaben, sie benötigt natürlich eine größere Breite, als sie bei der in den Abb. i und 3 veranschaulichten Ausführung erforderlich ist.
  • Eine zweite Form der Ausführung ist in Abb. 4. dargestellt. Hier ist das Prinzip identisch mit dem bereits erläuterten. Der Schieber i - ist hier ersetzt durch eine Scheibe, die auf jeder ihrer Flächen die Angaben trägt, wie sie auf dem Schieber bei der in den Abb. i und 3 dargestellten. Ausführung vorgesehen sind.
  • Natürlich sind hier diese Angaben nicht mehr in geraden parallelen Linien mit dem Rande des Schiebers angeordnet, sondern auf konzentrischen Kranzleisten.
  • Die Einfassung 2 # ist hier durch zwei Scheiben ersetzt, die zu beiden Seiten der erstgenannten Scheibe angeordnet sind. Die Fenster sind inKreisbogen ausgeschnitten, und dieselben Angaben, Benennungen, Indexziffern finden sich in gleicher Weise wieder.
  • Wie bei dem Schieber ist es hier möglich, alle Angaben. auf einer einzigen Fläche der Mittelscheibe anzubringen, und in diesem Falle befindet sich die Außenscheibe mit den Fensterehen nur auf einer einzigen Seite.
  • Eine dritte Form der Ausführung ist in Abb. 5 veranschaulicht. Der Schieber i # ist hier durch einen Zylinder ersetzt, der alle benötigten Angaben trägt. Die Einfassung 2 - ist ersetzt durch einen Ring, der sich um den Zylinder- oder Walzenkörper herumdrehen läßt und der mit einem geeigneten Fensterchern durchbohrt ist, das die erforderlichen Hinweise trägt.
  • Die Handhabung dieser besonderenAusführungsform ist mit der zuvor beschriebenen identisch und bietet keine besondere Schwierigkeit.
  • Abb. 6 zeigt eine vereinfachte Form.
  • Auf einem Lineal, i' mit zwei Führungen 2 kann ein mit Fensterchen 4' durchbrochener Schieber 3' bewegt werden.
  • Das Lineal i hat zwei Flächen, und auf jeder dieser Flächen verlagert sich ein Schieber 3': Der eine Schieber ist mit 3 Fensterehen .', der andere mit 4 Fensterehen 4' versehen.
  • Auf einer der Gleitwege 2- sind die Zahlen von i bis 3'i entsprechend den 31 Tagen eines Monats angebracht. Davor sind auf dem Schieber im gleichen Maßstab die Ziffern angeordnet, beispielsweise 33 bis 23, die den. verschiedenen Längen der Menstruations-Perioden entsprechen.
  • Auf dem Grunde des Lineals i' sind in Gruppen zu dreien die Angabenvermerke vorgesehen, die die Daten des Beginns, des Endes der Befruchtungszeit und des Eintritts der nächsten Regel betreffen. Wie oben erwähnt, sind diese Angaben auf verschiedenfarbigem Grunde aufgetragen, je nachdem sie sich auf den in Betracht kommenden Monat, den folgenden oder übernächsten'Monat beziehen.
  • Der Schieber 3 hat, wie schon gesagt, drei oder vier Fensterehen 4', die jedes einer der in Frage kommenden sieben Monatstypen entsprechen.
  • Um die Ablesung zu erleichtern und Irrtümer zu vermeiden, sind die Fensterehen nicht untereinander angeordnet, sondern eins zum anderen abgestuft.
  • Die Betätigung dieses Lineals ist äußerst einfach. Nachdem man die Dauer der Menstruations-Periode der betreffenden Frau bestimmt und das Datum des Eintritts der letzten Regel erfahren hat, verschiebt man d--n Schieber in den Gleitführungen 2 des Lineals i, his sich die, die Dauer der Periode anzeigende Ziffer vor der den Tag des Eintritts der letzten Periode anzeigenden Ziffer befindet. Wenn diese beiden. Zahlern sich einander gegenüberliegen, erscheinen in dem seitlich- vom betreffenden Monatsnamen befindlichen ausgeschnittenen, Fenster .die drei Ziffern, die dem Datum des Beginns der Befruchtungszeit, dem Datum der Beendigung dieser Zeit und dem Datum des wahrscheinlichen, Eintritts der nächsten- Regel entsprechen.
  • Bei .dem in der Zeichnung veranschaulichten Beispiel ist einer der Schieber mit drei Fensterehen durchbrochen., entsprechend dem Monatsgruppen: März, Mai, August, Oktober - April, Juni, September, November - Juli, Dezember.
  • Der andere Schieber, der die andere Seite des Lineals i bedient, hat vier Fensterehen, entsprechend den Monaten Januar, Februar, Januar eines Schaltjahres, Februar eines Schaltjahres.
  • Es ist natürlich möglich, sich eines einzigen Schiebers zu bedienen; der dann sieben Fenster aufweist, und in diesem Falle wird nur eine Seite des Lineals benutzt. Dies wird vor allem dann der Fäll sein, wenn man anstatt eines Lineals eine Scheibe oder Walze, wie zuvor erläutert, verwendet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Bestimmung der Mein struation.s-Perioden und der entsprechenden Befruchtungszeiten, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem sich in einer Einfassung bewegenden Schieber od. dgl. besteht, auf welchem Angaben in Form von: besonders gruppierten Zahlen angeordnet sind, die sich einerseits auf die Daten des Eintritts der nächsten Regel und andererseits auf die,Daten des Beginns und der Beendigung .der Befruchtungszeit der betreffenden Periode beziehen, wobei der Schieber gleichfalls eine Aufeinanderfolge von Zahlen i bis 31, den 31 Tagen des Monats trägt, die nacheinander und parallel zur Verschiebung des Schiebers in der Einfassung angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,die Einfassung (--) von einem Fensterehen (4) bzw. (5) durchbrochen ist, durch das man. zumindest einen Teil des Schiebers sieht, auf welchem die Indexziffern für die verschiedenen Monatstage vermerkt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Fenster (4) bzw. (5) auf .der Einfassung die Hinweise auf die verschiedenen in Betracht gezogenen Menstruations-Perioden angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß ein zweites, teilweise durch eine verschiebbare Maske verdecktes Fenster ermöglicht, vom Schieber die Angaben betreffend Datum des Eintritts der nächsten Regel und des Beginns sowie der Beendigung der entsprechenden Befruchtungszeit abzulesen.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, teilweise durch eine verschiebbare Maske verdeckte Fenster den Hinweis für die verschiedenem sieben Monatstypen trägt, die in besonderer Form gruppiert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Maske Öffnungen enthält, die stufenartig angeordnet sind, so daß sie nur einen Teil des Fensters entsprechend dem in Betracht kommenden Monat freigeben.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schieber vermerkten Daten auf verschiedenfarbigem Grund aufgedruckt sind, je nachdem sie sich auf den in Betracht kommenden, den nächsten oder übernächsten Monat beziehen. B. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (i) die Hinweise auf jeder seiner Flächen trägt und die mit geeineten Fensterehen durchbrochene Einz#. fassung die erforderlichen Masken auf ihren beiden Flächen hat, um die verschiedenen Monatstypen in zwei Gruppen zusammenzufassen, also jeweils eine Gruppe auf jeder der Flächen, um so die Breite der Vorrichtung zu reduzieren. g. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Lineal besteht, in welchem ein mit Fensterchen durchbrochener Schieber gelagert ist, entsprechend-den verschiedenen Monatstypen, wobei auf dem Lineal die verschiedenenTage eines Monats von i bis 31 aufgetragen. sind und sich auf dem Schieber die Zahlen für die verschiedenen Menstruations-Perioden befinden. 1o. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Fensterchen des Schiebers auf dem Lineal die Ziffern erscheinen, die den Daten des Beginns der Befruchtungszeit, der Beendigung dieser Zeit und des Eintritts der nächsten Regel entsprechen. i i. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal lediglich auf einer seiner Flächen einen Schieber (i) aufweist. i-. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal auf jeder seiner Flächen einen Schieber hat. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, .daß dieselbe in Form einer Scheibe gehalten ist, welche die erforderlichen, auf konzentrischen Kranzleisten angeordneten Angaben trägt, wobei die Einfassung ebenfalls durch eine entsprechende, Fenster und Maske aufweisende Scheibe ersetzt wird, solcher Anordnung, daß die zu ermittelnden Auskünfte bzw. Daten ablesbar sind. 1q.. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben auf der mittleren, die Stelle des Schiebers vertretenden Scheibe auf die beiden Flächen verteilt sind, und diese Scheibe ist verdeckt auf diese beiden Flächen durch eine weitere Scheibe, die entsprechende Fensterchen und Masken führt, wobei eine solche Scheibe für jede der Flächen der Zentralscheibe vorgesehen ist. 15. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal in Form einer Scheibe gehalten ist, deren Schieber aus einer darüber gelagerten, die passend angeordneten Kennziffern und Fenster tragenden Scheibe besteht. 16. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die statt eines Lineals Verwendung findende Scheibe auf jeder ihrer Flächen mit einer weiteren, den Schieber vertretenden Scheibe versehen ist. 17. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in Form eines Zylinders oder einer Walze gehalten ist, um welchen bzw. um welche sich eine zylindrische, eine Scheibe vertretende und mit passend angeordneten Kennziffern undFenstern versehene Hülle frei bewegen kann.
DEH5078A 1949-08-29 1950-08-26 Vorrichtung zur Bestimmung der Menstruations-Perioden und der entsprechenden Befruchtungszeiten Expired DE868528C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996036035A1 (en) * 1995-05-09 1996-11-14 Veum Bjoerg Cylindrical, rotatable cartridge-like device for coordination of periodical informations

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996036035A1 (en) * 1995-05-09 1996-11-14 Veum Bjoerg Cylindrical, rotatable cartridge-like device for coordination of periodical informations

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