DE924593C - Frauenkalender - Google Patents

Frauenkalender

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DE924593C
DE924593C DEG7478A DEG0007478A DE924593C DE 924593 C DE924593 C DE 924593C DE G7478 A DEG7478 A DE G7478A DE G0007478 A DEG0007478 A DE G0007478A DE 924593 C DE924593 C DE 924593C
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DEG7478A
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English (en)
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Friedrich Ludwig Grauvogl
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Description

  • Frauenkalender Es gibt eine Anzahl von Erfindungen, welche das Problem der mechanischen Auffindung der empfängnisfreien Tage im Monatsrhythmus der Frau nach der Berechnungsmethode von Professor K n a u s und O g i n o mittels einer Skalendrehscheibe oder in der Form eines Rechenschiebers lösen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Gerätes in ganz neuer Form, welche den Vorteil besitzt, daß das Gerät einen viel kleineren Umfang besitzt, als es die Drehscheiben- oder Rechenschieberform ermöglicht, und daß der Einstellvorgang außerdem erheblich vereinfacht wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung schematisch dargestellt. Abb. i und 2 zeigen die Vorder- und die Rückansicht des Gerätes in ungefähr natürlicher Größe; Abb . 3 zeigt die Inneneinrichtung nach Weglassung der Vorderwand und des hinter ihr laufenden Schrifbbandteiles und Abb. 4 die Inneneinrichtung von oben gesehen, beide in ungefähr vierfacher Vergrößerung.
  • Der Frauenkalender wird von einer z. B. in Armbanduhrform rechteckigen Hülse aus Leichtmetall umschlossen, welche ungefähr die Maße 6o-35-15 mm aufweist und deren Vorderwand i drei untereinanderliegende, etwa 5 - So .mm große Fenster 3, 4, 5 trägt, während die Rückwand 2 ein etwa 5 - 5 mm großes Fenster 6 besitzt. In der Mitte der Deckelschale 7 befindet sich ein Drehknopf g, der auf einer lotrechten Achswelle io befestigt ist, welche in der Bodenschale 8 drehbar gelagert und durch ein Loch der Deckelschale .geführt ist (s. Abb. 3). Auf .der Achswelle io ist unterhalb der Deckelschale ein waagerechter Zahntrieb 13 befestigt, dessen Durchmesser um einige Millimeter geringer ist als der Abstand von Vorderwand i zu Rückwand 2 der Hülse. Mit diesem Zahntrieb 13 steht lirnks und rechts j e ein gleich großer Zahntrieb 14 und 15 im Eingriff, die in gleicher Weise auf Achswellen i i und 12 befestigt sind. Unterhalb der Zahntriebe 14 und i5 ist auf ihren Achswellen je eine Walzenspule 16 und 17 angebracht, deren Höhe der Gesamthöhe der drei Fenster 3, 4, 5 entspricht. Auf oder rechten Walzenspule 17 ist -das rechte Ende eines Schriftbandes i8 befestigt, ,das eine ungefähre Länge von 350 mm und eine Breite aufweist, welche der Gesamthöhe der drei Fenster 3, 4, 5gleichkommt bzw. diese etwas übertrifft. Das Schriftband, 18 ist mit drei untereinanderkegenden Zahlenskalen bedruckt, welche in Zahlenfächern von der Größe 5 - 5 mm fortlaufende Datumszahlen tragen. Die oberste Zahlenskala ig enthält die Zählen von i 1 bis 31 und anschließend von i bis 34 die mittlere Zahlenskala 2o die Zahlen von To bis 30 und anschließend von 1 bis 31 und die untere Zahlenskala 2i die Zahlen von 8 bis 28 und anschließend von i bis 31. Die Zahlenskalen sind so eingeteilt, daß auf allen dreien die anschließenden Zahlen i bis 31 in untereinanderliegen@den Zahlenfächern stehen. Das rechte Ende des Schriftbandes 18 wird von der Walzerspule 17 im Uhrzeigersinn mit der Schrift nach außen abgerollt (s. Abb. 4) und dann über die unmittelbar an ,der Rückwand 2 links seitlich des Fensters 6 befindliche Führungsrolle 22 und die auf gleicher Höhe am rechten Ende der Rückwand befindliche Führungsrolle 23 so geführt, daß die -mittlere Zahlenskala 2o unter dem Fenster 6 vorbeiläuft und von ;außen durch dieses abgelesen werden kann. Von Führungsrolle 23 läuft das " Schriftband i8 dann über die Ausgleichsrolle 24 und die hinter der Vorderwand an beiden Enden befindlichen Führungsrollen 25 .und 26 unter den .drei Fenstern3, 4, 5 vorbei und von hier zu der Walzenspule 16, auf ,der ihr linkes Ende so befestigt ist, daß es sich dort im Uhrzeigersinn aufrollen kann.
  • Wird nun der Drehknopf 9 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht, so rollt sich .das Schriftband 18 von :der Walzenspule 17 ab, .läuft unter dem Fenster 6 und den Fenstern 3, 4, 5 vorbei und rollt sieh auf Walzenspule 16 wieder auf, und umgekehrt. Die Lagerung der Zwischenrolle 24 oder, falls man auf -diese verzichten will, die Entfernung der Führungsrollen voneinander wird so gewählt, daß sich auf jener Strecke des Schriftbandes 18, welche -zwischen dem Fenster 6 und den Fenstern 3, 4, 5 -liegt, elf Zablenfächerreihenbefinden, so daß als z.B. eine Einstellung der Zahl 18 im Fenster 6 als letzte rechte Zahl auf den Fenstern 3, 4, 5 die Zahl 6 erscheinen: läßt.
  • Die drei Fenster 3, 4, 5 umfassen der Länge nach zehn Zahlenfächer des Schriftbandes 18; die unbeschrifteten Enden des Schriftbandes werden so gehalten, daß bei weitester Linksdrehung dies Drehknopfes 9 die Zahl 34 bei weitester Rechtsdrehung die Zahl i unter dem Fenster 6 erscheint, ein Weiterdrehen von da ab also ausgeschlossen ist.
  • Auf Grund der bekannten Berechnungsmethode von Professor K n a u s und O g i n o können nun mit diesem Gerät auf einfachste Weise die Tage festgestellt werden, an denen eine Empfängnis möglich ist, während die übrigen empfängnisfrei sind: Man dreht den Drelhknopf 9 so lange, bis unter dem Fenster 6 auf der Rückwand der Uhr das Datum -des Tages erscheint, an dem die nächste Monatsregel spätestens zu erwarten ist, dann erscheinen unter den Fenstern 3, 4, 5 auf der Vorderseite die Daten der Tage, an .denen eine Empfängnis möglich ist, während alle dort nicht verzeichneten Tage empfängnisfrei sind. Fallen die unter den Fenstern 3, 4, 5 erscheinenden Daten ganz oder teilweise än den der kommenden Monatsregel vorausgehenden Monat und hat dieser 31 Tage, so sind die Daten im oberen Fenster 3 maßgebend, hat dieser Monat 3o Tage, im mittleren Fenster 4, und handelt es sich um den Februar, so ist im unteren Fenster 5 abzulesen. Nach den Forschungsergebnissen K n au s und O g i n o sind die dem spätesten Eintrittstermin der nächsten Monatsregel vorausgehenden i i Tage empfängnisfrei (diese Daten Siegen bei dem Gerät verdeckt zwischen Fenster 6 und den Fenstern 3, 4, 5), während an den vor diesen elf Tagen liegenden acht Tagen plus der Anzahl der schwankenden Tage eine Empfängnis möglich ist. Bei der Bemessung der Länge der drei Fenster 3, 4, 5, die zehn Zahlenfächer einschließt, sind zwei schwankende Tage bereits eingerechnet. Weist der individuelle Monatsrhythmus einer Frau mehr als zwei schwankende Tage auf, so muß sie sich für jeden weiteren schwankenden Tag das betreffende Fenster um eine weitere Datumszahl nach links verlängert vorstellen, was :in der Gebrauchsanleitung zu dem Gerät klar und leichtverständlich zum Ausdruck gebracht und besonders betont wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Frauentkalender zum Ablesen d !er empfängnismöglichen Tage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schriftband (18), das mit drei untereinarnderliegenden entsprechenden Datumsza'hlenskalen (i9, 2o, 21) bedruckt ist, mittels eines Dreihknopfes (9), der ein Zahntriebsystem (13, 14, 15) in Bewegung setzt, von einer Walzenspule (16 bzw. 17) abgewickelt und auf eine zweite Walzenspule (17 bzw. 16) aufgewickelt wird und unterwegs über Führungsrollen (22, 23, 24, 25, 26) so hinter einem auf der Rückwand (2) des Gerätes befindlichen Fenster (6) und weiterhin hinter drei auf der Vorderwand des Gerätes (i) eingeschnittenen Fenstern (3, 4, 5) vorbeigeführt wird, daß zu der im Rückfenster (6) einstellbaren Datumsangabe in den Fenstern der Vorderseite des Gerätes ,die ihr zugeordneten Datenangaben erscheinen.
DEG7478A 1951-11-21 1951-11-21 Frauenkalender Expired DE924593C (de)

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ID=7118531

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3758971A (en) * 1970-10-12 1973-09-18 D Tarrant Sequence identification apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3758971A (en) * 1970-10-12 1973-09-18 D Tarrant Sequence identification apparatus

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