DE807444C - Armband - Google Patents

Armband

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Publication number
DE807444C
DE807444C DEP4579A DEP0004579A DE807444C DE 807444 C DE807444 C DE 807444C DE P4579 A DEP4579 A DE P4579A DE P0004579 A DEP0004579 A DE P0004579A DE 807444 C DE807444 C DE 807444C
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DE
Germany
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calendar
bracelet
bracelet according
parts
days
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Expired
Application number
DEP4579A
Other languages
English (en)
Inventor
Mates Brunengraber
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • G04B47/003Mounting in and combined with adjustable indicating means, e.g. date indicating means adjustable by hand, marks or counters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Armband Die Erfindung betrifft ein Armband, insbesondere für Uhren. Man kann oft beobachten, daß im täglichen Leben Leute, die daran interessiert sind, das Datum des betreffenden Tages festzustellen, einen Blick auf ihre Armbanduhr werfen. Es gibt zwar Tischkalender, Taschenkalender usw., doch sind erfahrungsgemäß Kalender häufig nicht zur Stelle, wenn ein Datum festgestellt werden soll. Diesem Übelstand soll die Erfindung abhelfen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß ein Armband, wie man es beispielsweise für Armbanduhren trägt, mit einem einstellbaren Kalender versehen ist. Ein Armbandkalender kann einteilig in Form einer Uhr und gegebenenfalls auch als Schloß des Armbands ausgebildet sein. In dieser Form stellt der Armbandkalender nicht nur einen nützlichen Gebrauchsgegenstand, sondern auch beispielsweise für Kinder ein lehrreiches Spielzeug dar. Wenn der Kalender in Uhrform ausgebildet ist, können an Stelle des üblichen Zifferblattes Wochentage, Tagesdatum und Monatsbezeichnungen erscheinen, die entweder jeder für sich durch seitlichen Hebel, Kronen o. dgl. oder auch durch eine zentrale Krone einstellbar sind und in ihrer jeweiligen Lage durch Sperrklinken festgehalten werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Kalender zweiteilig auszubilden, wobei etwa die Bezeichrnung für die Wochentage und die Kennzeichnungen für das Datum je in einer walzenartigen Hülse untergebracht sein können. Wenn die beiden Einzelteile Walzenform aufweisen, empfiehlt es sich, seitliche Kronen zum Weiterschalten der Wochentage und Daten vorzusehen, wobei der Symmetrie halber die Wochentagswalze auf der einen Seite gegenüber der Betätigungskrone eine Leerlaufkrone erhalten kann. Falls neben der Datumsangabe, ziffernmäßige Bezeichnung des Tages, auch noch die Monatsangaben in der gleichen Walze untergebracht sind, werden zweckmäßig die Einer und die Zehner von der gleichen Walze betätigt. die für die Zehnerschaltung ein kurzes Stück herausgezogen werden kann. Vorteilhaft bilden die beiden walzenartigen Kalenderteile zusammen das Schloß für das Armband. Man kann sie aber au.li als Bestandteile eines Gliederarmbands ausführen. Schließlich ist es auch möglich, beide Kalenderteile zu beiden Seiten einer Uhr anzuordnen.
  • Die Ausführung der Kalenderteile läßt sich in modischer Hinsicht weitgehend der Form, der Farbe, dem Werkstoff usw. des Armbands bzw. der Uhr anpassen. Bei einer Uhr aus Edelmetall läßt sich die Kalenderwalze z. B. ebenfalls aus Edelmetall herstellen, wobei es zweckmäßig erscheint, die Walzeniifftiung durch Glas o. dgl. abzudecken, um ein Verschmutzen der Innenmechanik zu verhüten.
  • 1a sind Armbanduhren bekannt, die auf dem Zitterblatt gleichzeitig neben den Stundenzahlen die Tagesziffern des Monats von i bis 31 tragen und bei denen ein besonderer Zeiger täglich um eine Tagesziffer weiterrückt. Diese Ausführungsform hat indes tnit der Erfindung nichts zu tun, die einen ein<tellbaren Kalender in einem Armband vorsieht (lcrgestalt, claß der Kalender gegebenenfalls mit einer vorhandenen Uhr kombiniert werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile eines nach der Erfindung ausgebildeten Armbandkalenders sind nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. i ein Armband mit einem in einem uhrfürtnigen Gehäuse untergebrachten Kalender, Fig.2 einen in zwei getrennten Walzen untergebrachten Kalender, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 als Schloß für ein Armband, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 in Verbindung finit einer Armbanduhr.
  • Ein Armband a, wie es normalerweise für Arrnhanduhren Verwendung findet, ist mit einem einstellbaren Kalender b verbunden. Der Kalender b ist einteilig ausgebildet und hat Uhrform. In einem Fenster c erscheint die Bezeichnung für die Wochentage, in einem weiteren Fenster d die Bezeichnung für das Datum. Die Befestigung des Armbands a atn Kalender erfolgt mittels der Stege e. Für die weitere Schaltung der Bezeichnungen der Wochentage und Daten sind in Fig. i seitliche Hebel angedeutet, wobei das Tagesdatum in Einer- und Zehnerschaltung aufgeteilt ist. An Stelle der seitlichen Hebel lassen sich auch seitliche Kronen verwenden. Wenn man die Tagesziffern auf einer runden Scheibe eingraviert, ist es auch möglich, die Weiters s chaltung nicht seitlich im Kalendergehäuse, sondern etwa durch eine zentrale Krone vorzunehmen. In z' gleicher Meise können die Wochentage auf einem flach gelagerten Transportband untergebracht sein, das durch einen Druckknopf angetrieben und dabei jeweils tim t/_ weitergeschaltet wird. Schließlich kann die innere -Mechanik für die Weiterschaltung auch so beschaffen sein, daß lediglich der Druckknopf für die Wochentage betätigt wird, wobei gleichzeitig mit der Bewegung des Laufbandes für die Wochentage die Scheibe mit den Tagesziffer» um einen Tag weitergerückt wird.
  • Bei einer anderen :@tisfülirungsform ist der Armbandkalender zweiteilig ausgebildet. Die Einzelteile bi und b, sind walzenartige Hülsen, die je mit einem Fenster c bzw. d versehen sind: die Fenster c und d können durch Glas abgedeckt sein, damit kein Schmutz in das Innere der Hiilseti mit der Mechanik eindringen kann. Eine seitliche Krone f betätigt die Wochentage. Der Krone fliegt eine Leerlaufkrone gegenüber, um ein symmetrisches Aussehen zu erhalten. Eine Krone h betätigt die Tagesziffern. und eine Krone i dient für die Weiterschaltung der Monatsbezeichnungen. Die Tagesziffern sind in Einer und Zehner aufgeteilt, wobei entweder die gleiche Krone 1c @valiliveise Einer bzw. Zehner schaltet oder zwangsläufig beim Cbergang von 9 auf o der Einerreilie die Zehnerreibe uni t weiterschaltet. Es ist auch möglich, in ähnlicher Weise die Schaltun` der llonatsl>ezeiclititttigeti mit der Schaltung cl;r Zehnerreihen zu kombinieren. so daß nicht nur dr Kalenderteil bi mit dein Wochentage. sondern auch der Kalenderteil b., lediglich eine Betätigun@`skrone und daneben eine Leerlaufkrone aufweist.
  • Auch bei dem zweiteiligen Kalender ist das Armband a am Steg c befestigt. Diese Stege e haben aber gleichzeitig die weitere Aufgabe, in Verbindung mit dem Schloßteil k einen Verschluß für das Armband zu bilden. In diesem Falle würde sich dc:-Kalender bei einer vorhandenen Armbanduhr und einem vorhandenen Armband auf der gegenüberliegenden Seite der Uhr tragen lassen. Vorteilhafter ist es indessen, wie in Fig..I angedeutet, den Kalender bi und b2 zu beiden Seiten einer strichpunktiert angedeuteten Uhr n anzuordnen. In diesem Falle erzielt man eine brauchbare Kombination zwischen Uhr und Kalender, die es gestattet, Uhrzeit und Datum gleichzeitig abzulesen. Das Weiterschalten des Kalenders erfolgt täglich einmal gleichzeitig mit dem Aufziehen der Uhr.
  • Es bedarf keines besonderen Hinweises, daß man Kalender und Uhr aus dem gleichen Werkstoff herstellen kann. Bei Verwendung von Metallarmbändern kann der Werkstoff für das Kalendergehäuse dein Armbandwerkstoff angepaßt werden. Besonders praktisch ist die Kombination eines Kalenders bi, bz mit einem Gliederarmband »t, wobei die Kalenderteile Glieder des Armbands darstellen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern kann in vielfältiger Form abgewandelt werden. Das Prinzip ist darin zu sehen, daß Armband und Kalender miteinander kombiniert sind. gegebenenfalls in Verbindung mit einer Uhr. Die innere Mechanik des Kalenders ist dabei von untergeordneter Bedeutung. zumal Kalendermechaniken auch für einstellbare Kalender in mannigfaltiger Form bekannt sind.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRLCnE: i. Armband. dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem einstellbaren Kalender (b) versehen ist. 2. Armband nach Anspruch i. dadurch ge- kennzeichnet, dali der Kalender (b:) einteilig in Form einer Uhr und gegebenenfalls als Schloß des Armbands (a) ausgebildet ist. 3. Armband nach den _#,nsprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalender«» in Uhrform an Stelle eines Zifferblatts Fenster (c, d) für Wochentage, Tagesziffern und/oder Monatsbezeichnungen aufweist. wobei Wochen- tage, Tageszittern und/oder \lonatsl>ezeich- nungen jede für sich durch seitliche Hebel. Kronen usw. oder gemeinsam durch einen zen- tralen Hebel. Druckknopf o. dgl. ein- und fest- stellbar sind. 4. Armband nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Kalender zweiteilig ausge- bildet ist, wobei die Bezeichnungen für Wochen- tage und für Tagesziffern bzw. Monatsangaben je in einer walzenartigen Hülse (b1, bz) unter- gebracht sein können. 3. Armband nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß die walzenartigen Teile (b1, b=) seitliche Kronen (f, h, i) zum Schalten der Wochentage und Daten aufweisen. 6. Armband nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs- krone (f) zum Schalten der Wochentage am anderen Walzenende eine Leerlaufkrone (;) gegenüberliegt. 7. Armband nach den Ansprüchen 4 bis 6, da-
    durch gekennzeichnet, daß die gleiche Krone (Ir) zum Schalten der Einer- und Zehnerreihen für die Tagesziffern dient. . Armband nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der 'Monatsbezeichnungen mit der Schaltung der Zehiierreilien für die Tagesziffern so kombiniert ist, daß beim Übergang von 9 auf o die Monats- hezeichnung einen Schritt weiter geschaltet wird. 9. Armband nach den Ansprüchen 4 bis l;. dadurch gekennzeichnet. daß an den beiden Ka- lenderteilen (b1, b,) die Schloßteile (k) des Arm- bands (a) angebracht sind. io. Armband nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderteile (b1, bz) Bestandteile eines Gliederarmbands sind. i i. Armband nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderteile «>l, t)_,) beiderseits einer Uhr (n) angeordnet sind. 12. =Armband nach einem derAnsprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalender (b) in Werkstoff und Farbe dem Werkstoff und der Farbe des Armbands (a) angepaßt ist. 13. :lrinband nach einem der Ansprüche i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalender-- walze (I)l, b,) aus dem gleichen Werkstoff wie die Uhr (n) besteht.
DEP4579A 1948-10-02 1948-10-02 Armband Expired DE807444C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061106B (de) * 1956-09-03 1959-07-09 Fritz Steiner Dipl Ing Dr Zwischenglied fuer Armbaender mit einer Vorrichtung zur Beleuchtung des zu tragenden Gegenstandes, z. B. einer Uhr oder von fremden Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061106B (de) * 1956-09-03 1959-07-09 Fritz Steiner Dipl Ing Dr Zwischenglied fuer Armbaender mit einer Vorrichtung zur Beleuchtung des zu tragenden Gegenstandes, z. B. einer Uhr oder von fremden Gegenstaenden

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