DE3508365A1 - Uhr mit einem armband aus mehreren gliedern - Google Patents

Uhr mit einem armband aus mehreren gliedern

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    • A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0007—Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02—Link constructions
    • G—PHYSICS
    • G04—HOROLOGY
    • G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • G—PHYSICS
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    • G04C10/00—Arrangements of electric power supplies in time pieces
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Description

Uhr mit einem Armband aus mehreren Gliedern
Die Erfindung betrifft eine uhr mit einem Armband aus mehreren Gliedern und mit Tasten zum Betätigen mindestens eines zusätzlichen Funktionsteiles.
Bei derartigen Armbanduhren sind die Tasten beispielsweise zur Betätigung eines Funktionsteils wie einer Stoppuhr, eines Rechners nach Art eines Taschenrechners, eines Alarms oder dgl. am Uhrenkörper vorgesehen. Dies erschwert die Bedienbarkeit und die Erkennbarkeit von die Tastenfunktion beschreibenden Legenden oder Symbolen. Beispielsweise müssen in einem bekannten Falle die Bedientasten eines in die Uhr integrierten Rechners mit einem Werkzeug wie der Spitze eines Kugelschreibers betätigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armbanduhr der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher zusätzliche Funktionen leichter ausgeführt und gleichzeitig dor Uhrenkörper kompakter gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Tasten an mindestens einem der Glieder des Armbandes vorgesehen sind.
Durch Wegverlegen der Tasten von dem Uhrenkörper zu den Gliedern des Armbandes können die Tasten größer als bei den üblichen Anordnungen am Uhrenkörper und dieser selbst kompakter ausgebildet werden. Dies gilt auch für Legenden bzw. Symbole zum Verdeutlichen der jeweiligen Tastenfunktion, so daß der Benutzer diese leichter erkennen kann. Die größeren Tasten sind leichter und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges mit dem Finger bedienbar.
Insbesondere dann, wenn mehrere Tasten erforderlich sind, wie für einen Rechner, schafft dies eine erhebliche Bedienungserleichterung für den Benutzer und zwar sowohl hinsichtlich des Erkennens der Tastenfunktion als auch hinsichtlich der Bedienung selbst.
Mehrere Tasten können auf mehrere Glieder verteilt angeordnet sein. Es können je Glied zwei Tasten vorgesehen sein, was insbesondere im Falle der Unterbringung eines Rechners in der Uhr die Anordnung einer ausreichenden Anzahl von Tasten auf den Gliedern des Armbandes ermöglicht, ohne die Bedienbarkeit der Tasten allzusehr zu erschweren.
Bei der Anordnung von zwei Tasten nebeneinander auf einem Glied kann vorkommen, daß beide Tasten oder eine Taste eines benachbarten Gliedes vom Benutzer berührt werden. Zur Vermeidung von Eingabefehlern kann dann in aus der Taschenrechnertechnik bekannter Weise eine solche Schaltung der Tasten vorgesehen sein, daß nur jeweils eine Taste anspricht.
Mindestens eine auf einem Glied des Armbandes untergebrachte Taste kann zur Betätigung einer Stoppuhr vorgesehen sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen Teilansichten zweier unterschiedlicher Ausführungen von Uhren geitiäE der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Uhr 1 hat ein mehrgliedriges Armband mit einem von der Seite der "Sechs" auf dem Zifferblatt ausgehenden, dem Benutzer beim Tragen der Uhr zugewandten Abschnitt 2. In diesem Abschnitt 2 sind neben gewöhnlichen Gliedern 3 insgesamt fünf Glieder 4 mit je drei quer über das betreffende Glied 4 verteilt angeordneten Tasten 6,7,8 angeordnet. Ferner sind in einem besonderen Glied 9 eine Aus- und eine Eintaste 16 angeordnet. Insgesamt sind also sechzehn Tasten vorgesehen, die zur Bedienung eines einfachen Rechners 14 ausreichen. Dieser ist nebst Display in einem weiteren nächst dem Uhrenkörper 10 gelegenen Glied 13 untergebracht. Der Rechner 14 und die Glieder 4,9 sind untereinander und mit einem nicht gezeigten galvanischen Element oder Solarzelle zur Stromversorgung über eine ebenfalls nicht gezeigte, die Glieder verbindende Schiene miteinander elektrisch verbunden. Selbstverständlich sind die Glieder 4,9,13 in gleicher Weise wie die nicht mit einer Funktion behafteten Glieder 15 des Armbandes mechanisch auf bekannte Weise miteinander auswechselbar verbunden.
Die Uhr nach Fig. 2 hat einen Sekundenzeiger 20 für die Stoppfunktion, die über eine Taste 22 in einem Glied 21 des Armbandabschnittes 2 betätigbar ist. Eine weitere Taste 24 in einem Glied 23 kann zum Auslösen bzw. Abstellen eines Keckarlarms zu einen mit den. Zeiger 20 e int trr] lb&r en Zeitpunkt dienen.
Bei der Uhr nach Fig. 3 sind neben gewöhnlichen Gliedern 3 insgesamt acht Glieder mit je zwei nebeneinander angeordneten Tasten 11,12 vorgesehen. Der zugehörige Rechner 14 mit Display ist in der Schließe 17 des Armbandes untergebracht. Im übrigen unterscheidet sich diese hinsichtlich der Tastbedienung einfache und deshalb bevorzugte Ausführung nicht von derjenigen nach Fig. 1.
COPY

Claims (11)

Dr.-Ing. Roland Liesegang Patentanwalt European Patent Attorney Sckel Istrasse 1 D-8000 München Telefon (089) 448 24 Telex 5214382 pah d Telekopierer (089) 2720480. 27204 Telegramme patemus münchen Postscheck München 39418-802 Hypobank München 6400194333 GUSTAV WEISE Reuschelbank München 260300" München, Bundesrepublik Deutschland P 059 21 Uhr mit einerc Armband aus mehreren Gliedern Ansprüche
1.' Uhr mit einem Armband aus mehreren Gliedern und mit Tasten zum Betätigen mindestens eines zusätzlichen Funktionsteils, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Taste (6,7,8; 11,12,-22;24) an mindestens einem der Glieder (4,9;21,23) des Armbandes angeordnet ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß mehrere Tasten auf mehrere Glieder verteilt angeordnet sind.
3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß je Glied (9) zwei Tasten (11,12) vorgesehen sind.
4. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß je Glied (4) nicht mehr als drei Tasten (6,7,8) vorgesehen sind.
5. Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tasten (6,7,8;11,12) zur Betätigung eines Rechners (14) vorgesehen sind.
6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß außer der Taste mindestens ein Funktionsteil (14) in einem der Glieder (13) des Armbandes untergebracht ist.
7. Uhr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Rechner (14) und/oder sein Display in einem Glied (13) des Armbandes angeordnet sind.
8. uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Taste (21) zur Betätigung einer Stoppuhr (20) vorgesehen ist.
9. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Taste (24) zur Betätigung einer Weckfunktion vorgesehen ist.
10. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (6,7,8,«11,12;22;24) an dem dem Benutzer beim Tragen der Uhr zugewandten Abschnitt (2) des Armbandes angeordnet sind.
11. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze ichnet, daß die Tasten über eine die betreffenden Glieder verbindende armbandartige Schiene elektrisch mit der Uhr und/oder dem betreffenden Funktionsteil verbunden sind.
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