DE522926C - Belichtungsmesser - Google Patents

Belichtungsmesser

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DE522926C
DE522926C DED58857D DED0058857D DE522926C DE 522926 C DE522926 C DE 522926C DE D58857 D DED58857 D DE D58857D DE D0058857 D DED0058857 D DE D0058857D DE 522926 C DE522926 C DE 522926C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/12Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void using wholly visual means
    • G01J1/14Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void using wholly visual means using comparison with a surface of graded brightness

Description

  • Belichtungsmesser Die Erfindung betrifft einen Belichtungsmesser, bei welchem durchscheinende Felder verschiedener Lichtdurchlässigkeit in Verbindung mit einer die Helligkeit des wirksamen. Lichtbüschels einstellenden Vorrichtung wie einer verstellbaren Blende oder einem Keil Verwendung finden.
  • Bei den bekannten Lichtmessern dieser Art werden alle durchscheinenden Felder nur zusammen mit einer einzigen Teilung, die sich in der üblichen Weise über einen Umfangsbogen von go° erstreckt, benutzt, so daß die auf die Verbindung von verschiedenen Feldern mit den verschiedenen öffnungen der Blende bezüglichen Skalen untereinander auf demselben eine Bogenlänge von go' aufnehmenden Stück der Teilung angebracht werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird durch Drehen der Irisblende als Ganzes der Blendenindex über den üblichen Umfangsbogen von go' hinaus auf einen weiteren oder einen der beiden übrigen Quadranten geschaltet, um die Blende mit einem Felde von ausgewählter Durchlässigkeit zusammenwirken zu lassen. Es wird somit das jeweils in der Sehlinie befindliche Feld gewechselt, und der Benutzer bedient sich nicht mehr fortgesetzt des nämlichen, eine Bogenlänge von go' aufrehmenden Stückes der Teilung, sondern nacheinander je eines der aufeinanderfolgenden Quadranten einer fortlaufenden Teilung: Hierdurch ergibt sich eine nach oben und nach unten erweiterte Reihe von relativen Blendenwerten, die auf hintereinanderliegenden fortlaufenden Skalen abgelesen werden können.
  • Vorteilhaft werden die jeweilig unbenutzten Felder durch eine Blende abgedeckt, deren öffnung nur das benutzte Feld sichtbar läßt.
  • Auf der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt des Lichtstärkenmessers.
  • Abb. z ist die eine Stirnansicht auf die Vorrichtung, gesehen in Richtung der Pfeile 2-z der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 der Abb. i; sie erläutert die Maskenscheibe nebst dem darin befindlichen Fenster.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile q.-¢ der Abb. i ; sie erläutert das System der lichtdurchlässigen Felder.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 der Abb. i ; sie erläutert schematisch die Vorrichtung zum Regeln der öffnungsweite.
  • Abb.6 ist die Seitenansicht eines Stückes des Lichtstärkenmessers; sie erläutert .eine Ablesung auf einem niedrigen Teilstück der relativen Verdunkelungsscheibenstärken. Abb.7 ist die zu Abb.6 gehörige Stirnansicht; sie zeigt ein weniger durchlässiges Feld in der Arbeitsstellung. Dieses Feld entspricht dem Anzeigebereich der Abb. 6.
  • Abb.8 ist die Seitenansicht eines Stückes des Lichtstärkenmessers und erläutert eine Ablesung auf einem Teilstück der relativen Verdunkelungsscheibenstärken.
  • Abb.9 ist die eine zu Abb.8 gehörige Stirnansicht und zeigt ein mehr Licht durchlassendes Feld in der Arbeitsstellung. Diese Stellung entspricht dem Anzeigebereich der Abb. B.
  • Abb. i o ist die Ansicht eines Stückes des Instrumentes und zeigt die Brennweitenteilung und das federnde Organ, welches die Stellung der lichtdurchlässigen Felder regelt.
  • Abb. i i ist eine vollständige Ansicht des Lichtstärkenmessers und zeigt die gegenseitigen Lagen der von außen her sichtbaren Teile.
  • Abb. 12 ist eine Abwicklung der Platte, die die Teilung der Verdunkelungsstärkenziffern trägt.
  • Abb. 13 erläutert eine Anwendung des Lichtstärkenmessers bei einer photographischen Kamera für bewegte Bilder, bei welcher die Blende des Lichtstärkenmessers und die der Kamera so verbunden sind, daß durch das Einstellen der Blende des Lichtstärkenmessers eine selbsttätige Einregelung der Blende der Kameralinse herbeigeführt wird.
  • Abb. 14 ist ein in größerem Maßstabe gehaltener Schnitt durch eine Einzelheit und erläutert den federnden Teil, der die Stellung der lichtdurchlässigen Felder regelt; eines von diesen Feldern ist in der Arbeitsstellung gezeichnet.
  • Abb.15 erläutert die Stellung des in Abb.14 vorkommenden federnden Teiles während des Umstellens der Felder, also während des Gleitens des federnden Teiles in einer zwischen Rasten vorgesehenen Umfangsnut.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes trägt das äußere Rohr i auf seinem einen Ende das Okular 2, und die Vergrößerungslinse 4 ist zwischen Ringscheiben 3 gehalten. Wie aus den Abb. 6 und 8 ersichtlich, ist eine Stelle der Wandung des Rohres i behufs Bildung einer federnden Zunge 5 geschlitzt. Das Ende der Zunge ist einwärts abgebogen, um eine Rippe zu bilden, die in der Längsnut 6 des im Rohr i verschiebbaren, die Teilung tragenden Rohres 7 gleitet. Die Nut 6 ist kürzer als das Teilungsrohr 7 und verhindert die Trennung der Rohre i und 7. Die Teleskopbewegung des Rohres 7 im Rohr i macht .es möglich, die Vergrößerungslinse 4 mit Bezug auf den lichtdurchlässigen Feldteil i2 scharf einzustellen. Die Rohre i und 7 werden mittels einer Stellschraube 2o in der eingestellten Lage festgehalten. Wie aus Abb. io ersichtlich, ist das Rohr 7 mit einer Längsteilung versehen, um das richtige Vorundzurückstellen des' Rohres i gegenüber dem Rohr 7 zu ermöglichen.
  • Das der Linse ¢ benachbarte Ende des Rohres 7 ist mit einer undurchsichtigen Maske oder Scheibe 9 versehen, die ein exzentrisches Fenster oder eine Öffnung io hat.
  • Innerhalb des Teilungsrohres 7 ist das innere Rohr 8 drehbar angebracht. Um zu verhüten, daß das Rohr 8 vom Teilungsrohr 7 getrennt wird und um die Drehung des Rohres 8 innerhalb des Rohres 7 .an gewünschten Stellen vorübergehend anzuhalten, ist durch Schlitzung der Wandung von 7 in der aus Abb. io ersichtlichen Weise eine federnde Zunge i i hergestellt, deren Ende einwärts abgebogen ist, um in der aus den Abb. 1 4. und 15 ersichtlichen Weise einen Haken zu bilden. Am einen Ende des Innenrohres 8 ist eine Umfangsnut 23 hergestellt, in die das Ende der federnden Zunge i i reicht, wodurch die Trennung des Innenrohres 8 vom Teilungsrohr 7 verhütet wird. Wie aus Abb. 14 ersichtlich, sind im Boden der Nut 23 in geeigneten Abständen Öffnungen 24 vorgesehen, in die das Ende der Feder i i treten kann, um so die Drehung des Rohres 7 an gewünschten Stellen vorübergehend anzuhalten. Die Ecken des Hakenendes der Feder i i sind abgerundet, um das Herausdrängen des inneren Endes der federnden 'Zunge i i aus den Öffnungen 24 in die Nut 23 zurück zu ermöglichen, sooft ein schwacher von Hand ausgeübter Druck den elastischen Widerstand der federnden Zunge i i überwindet. Auf diese Weise ist das Drehen des Rohres 8 möglich. Diese Einzelheit ist aus Abb.15 ersichtlich. Hinter der Maske 9 und dem Fenster io ist ein Felderteil 12 (Ab.b.4) vorgesehen. Der Felderteil i2 kann quadratische Gestalt haben und in vier Stücke unterteilt sein, von denen zwei undurchsichtig sind, die zwei anderen hingegen lichtdurchlässig. Die in Abb. 4 weiß gezeichnete Fläche bezeichnet ein im wesentlichen durchsichtiges Feld, und die schattierte Fläche bezeichnet ein weniger durchsichtiges oder lichtdurchlässiges Feld.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Gestalt oder Größe des Felderteiles oder auf die Anzahl seiner lichtdurchlässigen Felder beschränkt. Die Felder können ohne Bezeichnung belassen oder mit Erkennungsbuchstaben, Ziffern oder Zeichen versehen sein, oder die Felder, die benutzt werden, können verhältnismäßig undurchsichtig und mit Erkennungsbuchstaben N versehen sein, die eine abweichende Lichtdurchlässigkeit haben, so daß die zugehörigen Buchstaben N sichtbar werden, wenn durch die betreffenden Felder die gehörige Lichtmenge hindurchgeht. Der Felderteil 12 ist in einem scheibenartigen Rahmen angebracht, der das Ende des inneren Rohres 8 abschließt.
  • Durch Drehen des inneren Rohres 8 wird eines der Felder vor die Öffnung io des das Ende des Teilungsrohres 7 abschließenden Teiles 9 gebracht. Wird das Innenrohr 8 gedreht, so gleitet das innere Ende der federnden Zunge i i entweder in der Nut 23, oder es schnappt in eine der Öffnungen 24 (Abb. i q. und 15) ein, sobald die Mitte eines Feldes und der im Feld befindliche Buchstabe die Lage vor dem Fenster i o erreicht hat. Wie aus Abb. i ersichtlich, ist eine Vorrichtung vorgesehen, um den Querschnitt der Lichteinlaßöffnung einzustellen. Diese Vorrichtung kann in der in Abb.5 herausgezeichneten Irisblende bestehen. Diese Irisblende wird mittels des Ringes i q. eingestellt, der in der aus den Abb. 6, 8 und i i ersichtlichen Weise mit einem zeigerartigen Merkstrich 15 versehen ist.
  • Der Zeiger i 5 bewegt sich längs einer Umfangsteilung i9 der relativen Verdunkelungsstärken. Diese Teilung i9 besteht aus einem auf dem Rohr 8 angebrachten Band, das um das Rohr 8 herumreicht, abgesehen von dessen die federnde Zunge i i bildendem Teil (Abb. io). Der Zeiger 15 bewegt sich längs eines Bogens von 9o° der Teilung i g, wenn der Ring i q. so gehandhabt wird, daß er die Irisblende behufs Veränderung von deren Öffnungsweite von einem Größt- zu einem Kleinstwert verstellt. In der Kleinstwertstellung ist die Blende nahezu vollständig geschlossen.
  • Vor der Irisblende ist ein lichtzerstreuender, aus Mattglas o. dgl. angefertigter Teil 16 vorgesehen, um zu verhüten, daß ein Bild entsteht, wenn die Blendenöffnung sehr klein ist; denn dann könnte ja eine Nadelloch-Wirkung zustande kommen.
  • Das Innenrohr 8 ist mit einem Endstück 8' versehen, das über die Scheibe 16 hinausreicht. Dieses Endstück 8' wird als Träger für in der Umfangsrichtung angeordnete Berechnungsteilungen benutzt, z. B. für eine Verdunkelungsteilung 17, die zusammen mit der Frequenzteilung 18 benutzt werden kann.
  • Wie aus Abb. 13 ersichtlich, kann die die Öffnungsweite einer Kamera überwachende Irisblende selbsttätig durch die Bewegung der Irisblende des Lichtstärkenmessers mitverstellt werden, wenn der relative Verdunkelungswert der weitesten Öffnung bei der Kamera und beim Lichtstärkenmesser übereinstimmt. Z. B. können die Ringe der Irisblenden der Kamera und des Lichtstärkenmessers Anschlußarme 22 haben, und diese Arme können in einem Abstand gleich dem der Mitten der Öffnungen miteinander durch einen Lenker verbunden sein, der dazu führt, daß die Irisblende der Kamera gleichzeitig mit der Irisblende des Lichtstärkenmessers bewegt wird, und zwar um den nämlichen Winkel wie diese. Zum Verbinden der Irisblende der Kamera und der des Lichtstärkenmessers kann auch ein beliebiges sonstiges geeignetes Hilfsmittel benutzt werden.
  • Die hier beschriebenen Verbesserungen ermöglichen die direkte Anbringung und Messung viel größerer relativer Blendenwerte ohne Veränderung der praktischen Abmessungen der die Öffnung regelnden Vorrichtung. Ebenso können die F-Werte nicht nur in einer Teilung mit einem Bogen von 9o°, sondern in einer Teilung mit einem Bogen bis zu 36o° abgelesen werden.
  • Bei der gezeichneten Ausführungsform wird die eine Hälfte des Umfanges der Vorrichtung so benutzt, daß die F-Teilung in zwei Teile zerlegt wird, von denen der eine von F:i,8 bis F:8 reicht und der andere die Fortsetzung von F : 8 ab nach unten bildet. Abb. 12 zeigt eine Abwicklung dieser Teilung; das den größeren Öffnungen entsprechende Teilstück ist schraffiert, um die Benutzung desselben in mattem Licht anzudeuten, und das Teilstück der kleineren Anschläge ist in Weiß dargestellt, um anzudeuten, daß es bei Sonnenlicht oder heller Beleuchtung benutzt wird. Indessen ist die Erfindung nicht auf eine spezielle Länge der Teilung öder des Bereiches der Verdunkelungsgrößen beschränkt. Statt ein Teilfeld zu benutzen, dessen Lichtdurchlässigkeit einer Belichtungsdauer von 1/,2 Sek. entsprechen würde, wenn die Blendenöffnung ihren Größtwert hat, was F : i entsprechen kann, so ist gemäß der Erfindung für dieses Feld eine größere Lichtdurchlässigkeit gewählt, so daß die Helligkeit des Lichtes, das einer Beleuchtungszeit von 1/32 Sek. entspricht, bei F:i,8 angegeben ist. Eine Vorrichtung dieser Art ist in Abb.8 und 9 dargestellt.
  • Das Schließen der Irisblende bis zum größten praktisch erreichbaren Betrag durch Drehen des Ringes 14 um einen Bogen von ungefähr 9o° führt dazu, daß die Öffnung und die Lichtdurchlässigkeit des durchlässigeren Teilfeldes N zusammenwirken, um eine Belichtungszeit von 1/,2 Sek. bei der Verdunkelung F:8 herbeizuführen. Diese Stellung ist in Abb. 8 dargestellt.
  • Auf eine Belichtungszeit von 1/32 Sek. ist deswegen Bezug genommen worden, weil dies die Belichtungszeit ist, die in Kameras für lebende Bilder benutzt wird, in denen 16 Aufnahmen in der Sekunde hergestellt werden, indem der Schirm eine Öffnung von ungefähr i 8o' hat. Diese wird gewöhnlich als die Normalfrequenz einer Kamera für bewegte Bilder bezeichnet. Ist die kleinste Blendenöffnung von F:8 hergestellt und setzt sich dann die Bewegung fort, so wird die Zunge i i aus der Öffnung 24 in die Nut 23 gehoben, so daß das Innenrohr 8 zusammen mit dem Felderteil 12 um einen Bogen von go° gedreht werden kann, bis das Ende der federnden Zunge i i in die nächste Rast 24 greift. Dadurch wird die Zurückverstellung des verhältnismäßig sehr durchlässigen Feldes herbeigefülu-t, das den Teilstücken F.-i,8 bis F : 8 mittels des viel weniger durchlässigen nächsten Feldes zugeordnet ist. Nunmehr wird dieses an seinen Platz hinter der öffnung io in. der aus den Ab.b. 6 und 7 ersichtlichen Weise gebracht.
  • Die Durchlässigkeit des zweiten Feldes kann so gewählt sein, daß die Helligkeit des durchgelassenen Lichtes auf 1%2o angeschwächt wird. Daher sind im zweiten Stück der Teilung die Werte der größten Blendenöffnung gleich i/39 Sek. bei F:8 statt 1/32 Sek. bei F:i,8.
  • Ebenso entspricht, wenn die Irisblende eine Öffnung von der kleinsten praktischen Ausdehnung hat; 1/32 Sek. der Größe F:36 im zweiten Stück der Teilung, statt dem Betrag F:8 im ersten Stück der Teilung. Ist das Innenrohr 8 durch Verschieben des Endes der federnden Zunge i i von einer Öffnung 24 bis zur anderen -um go° gedreht worden, so kann der 'Zeiger 15 nunmehr längs eines neuen Stückes der Teilung i9 bewegt werden.
  • Daher entspricht nunmehr der gesamte Bereich der Anschläge dem halben Umfang des Instrumentes statt nur .einem Viertel desselben, und der Abstand der aufeinanderfolgenden Anhaltestellen in den beiden Unterteilungen ist dementsprechend vergrößert.
  • Es ist klar, daß auch mehr als zwei Teilfelder nebst einer entsprechenden Anzahl von Stücken der Teilung angewendet werden können.
  • Zur Benutzung der Vorrichtung wird. der Ring 14 gedreht, bis der Zeiger 15 bei der weitesten Öffnung an der auf der Teilung i9 mit 1,8 bezeichneten Stelle steht. Der Augenbecher 2 wird auf das Auge gesetzt und die Linse 4 auf N im Feld 12 scharf eingestellt, indem die vereinigten Rohre 7 und 8 im Rohr i teleskopisch verschoben werden. Die Stellschraube 2o hält die Vorrichtung bei der richtigen Brennweite fest. Nunmehr wird das Instrument auf den zu photographierenden Gegenstand eingestellt und die Blende 13 geschlossen, indem der gerändelte Ring 14 gehandhabt wird, bis der Buchstabe N verschwindet.
  • Bleibt der Buchstabe N sichtbar, nachdem der Zeiger 15 in der aus Abb. 8 ersichtlichen Weise in die Nähe des Merkstriches F: 8 gebracht ist, so wird der Ring 14 so gedreht, bis er den schwachen Widerstand überwindet, den die federnde Zunge i i verursacht. Dann wird der Ring 14 weitergedreht, bis das Ende der federnden Zunge i i in die nächste Rast 24 einschnappt. Auf diese Weise wird das dunklere Feld in der aus Abb. 7 ersichtlichen Weise hinter das Fenster io und der Zeiger 15 auf den kleinsten Anschlag gebracht. Nunmehr kann die Blende langsam geöffnet werden; dabei wird der Ring 14 in seiner Lage gehalten; hierauf erscheint der Buchstabe N wieder und wird gerade lesbar. Die Lage des Zeigersi5 gegenüber der Teilungig wird vermerkt. Die Verdunkelungsgröße, die auf diese Weise angezeigt wird, entspricht derjenigen, die bei der Kameralinse benutzt werden muß, damit die volle und richtige Belichtung bei mit der gewöhnlichen Geschwindigkeit arbeitenden Kameras für bewegte Bilder oder bei Kameras für ruhende Bilder, die eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/32 Sek. haben, zustande kommt.
  • Um die verschiedenen Frequenzen mechanisch zu ermitteln, ist die auf dem unabhängig drehbaren Ring 18 angebrachte Marke N gegenüber derjenigen Verdunkelungsziffer auf dem Ring 17 angebracht, die der ursprünglich herausgegriffenen Teilungszahl entspricht. Ebenso könnte die auf dem Ring 18 befindliche einer beliebigen Gattung angehören, um die Geschwindigkeit des benutzten lichtempfindlichen Stoffes zu bezeichnen oder um irgendeine sonstige Vergleichung für Zwecke der Photographie durchzuführen.
  • Ist der Lichtstärkenmesser mit -einer Kamera verbunden, die eine Linse. mit der nämlichen äußersten Lichtstärke hat wie der in Abb. 13 gezeichnete Lichtstärkenmesser, so genügt die Handhabung des Lichtstärkenmessers zum Wiedererscheinenlassen des Buchstabens N; dies führt dazu, daß die Kamera gleichzeitig selbsttätig mit der für richtige Aufnahme geeigneten Linsenöffnung versehen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belichtungsmesser mit durch eine Irisblende oder Keil bewirkter fortschreitender Abdunklung von durchscheinenden Feldern verschiedener Lichtdurchlässigkeit, die in beliebiger Auswahl mit der Blende Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen der Irisblende als Ganzes der Blendenindex über den üblichen Umfangsbogen von 9o° hinaus auf einen weiteren oder auf einen der beiden übrigen Quadranten geschaltet wird, um die Blende mit einem Felde von derart gewählter Durchlässigkeit zusammen wirken zu lassen, daß sich eine nach oben oder unten erweiterte Reihe von relativen Blendenwerten (F) auf hintereinanderliegenden fortlaufenden Skalen messen läßt. z. Belichtungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilig unbenutzten Felder (N) durch eine Blende abgedeckt werden, deren Öffnung (io) nur das benutzte Feld sichtbar läßt. 3. Belichtungsmesser nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Drehung des die Felder (N) tragenden Rohres (7) dienende Ring (i4) in seiner Drehung begrenzt ist und der Ring (14) und die die Felder tragende Hülse (8) durch Verbindungsmittel (i i) verbunden sind, so daß die Hülse (8) selbsttätig mitverstellt wird, wenn der Ring (14) über seine gewöhnliche Endstellung hinaus gedreht wird.
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