DE825592C - Gasbeheizte Heizvorrichtung - Google Patents

Gasbeheizte Heizvorrichtung

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DE825592C
DE825592C DED1875A DED0001875A DE825592C DE 825592 C DE825592 C DE 825592C DE D1875 A DED1875 A DE D1875A DE D0001875 A DED0001875 A DE D0001875A DE 825592 C DE825592 C DE 825592C
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DE
Germany
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grate
openings
outside
heating device
opening
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Expired
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DED1875A
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DE1633929U (de
Inventor
Alexander Leendert Thomee
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Dru Jaarsma N V
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Dru Jaarsma N V
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Gasbeheizte Heizvorrichtung Die Erfindung betrifft ein Beheizungssystem mit einer gasbeheizten Heizvorrichtung, welche in bezug auf den zu beheizenden Raum luftdicht abgeschlossen und mit einem Zuleitungskanal für die Verbrennungsluft so,#%-ie einem Abführungskanal für die Verbrennungsprodukte ausgerüstet ist, wobei diese Kanäle in eine Öffnung in einer Außenwand hinter einem Rost münden, welcher an der Außenseite der Öffnung angeordnet ist. Bei den bekannten Beheizungssystemen dieser Art ist der Abführungskanal im allgemeinen oberhalb des Zuführungskanals angeordnet, und die Mündung des Abführungskanals erstreckt sich weiter nach außen als die des Luftzuführungskanals.
  • In den Fig. i und 2 ist ein solches Heizsystem bekannter Art dargestellt. Eine Heizvorrichtung i, welche gegenüber dem zu beheizenden Raum abgeschlossen ist, ist mit einem Zufuhrkanal 2 für die Verbrennungsluft und einem Abfuhrkanal3 für die Verbrennungsprodukte ausgerüstet. Die eigentliche Heizvorrichtung ist im allgemeinen von einem in der Abbildung nicht dargestellten durchbrochenen Außengehäuse umgeben. Die Zu- und Abführkanäle 2 und 3 münden in eine Öffnung 4 in der Außenwand 5, in deren Nähe die Heizvorrichtung i angeordnet ist. Die Öffnung4 ist nach der Seite des Raums um die Kanäle 2 und 3 herum geschlossen. Ein Rost 6 aus senkrechten Stangen ist in der Außenseite der Öffnung 4 angeordnet.
  • Wenn dieses System in. normaler Weise, wie in Fig. i dargestellt, arbeitet, so tritt die Verbrennungsluft in Richtung der Pfeile A ein, während die Verbrennungsprodukte die Öffnung 4 in Richtung der Pfeile B verlassen. Die Richtung dieser Strömung ist ein Ergebnis des Unterschieds der spezifischen Gewichte der Verbrennungsluft und der Verbrennungsgase.
  • Bei den bekannten Heizsystemen können Umstände vorliegen, welche die Arbeitsweise schädlich beeinflussen. Wenn starke, nach unten gerichtete Windstöße, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, auf die Außenwandung auftreffen, können diese das aufwärts gerichtete Ausströmen der Verbrennungsprodukte zeitweise beeinträchtigen, so daß unter Umständen ein Teil der Verbrennungsgase infolge der saugenden Wirkung der Heizvorrichtung in den Zufuhrkanal 2 angesaugt wird. In diesem Falle fließt ein Teil der Gase, wie durch die Pfeile D angedeutet, nach unten. Um einen günstigen Wirkungsgrad zu erzielen, werden die _lbmessungen so gewählt, daß die Vorrichtung mit einem Luftüberschuß arbeitet, ..der so klein wie möglich ist. Wenn nun durch heftige nach unten gerichtete Windstöße ein Teil der Verbrennungsgase nach unten gedrückt wird und durch den Luftzufuhrkanal2 in die Heizvorrichtung eintritt, ergibt sich die Gefahr, daß durch ungenügende "Zufuhr von Luft für die Verbrennung eine unvollkommene Verbrennung stattfindet und sogar ein Erlöschen der Brenner der Heizvorrichtung erfolgen kann.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Dies wird dadurch erzielt, daß gemäß der Erfindung der Rost in solcher Weise ausgebildet wird, daß der Widerstand seines oberen Teils gegenüber einem Luftstrom, der von der :Außenseite nach der Innenseite gerichtet ist, größer ist als der des unteren Teils des Rostes gegen einen solchen Luftstrom.
  • Dies kann gemäß der Erfindung dadurch erzielt "erden, daß der obere Teil des Rostes Öffnungen aufweist, deren Querschnitt von der Außenseite nach der Innenseite hin ansteigt, und der untere 'feil des Rostes Öffnungen besitzt, deren Querschnitt von der Außenseite nach der Innenseite abnimmt.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Rost, welcher für ein Beheizungssystem der beschriebenen :Art geeignet ist. Das kennzeichnende Merkmal dieses Rostes besteht darin, daß ein Teil desselben Öffnungen aufweist, deren Querschnitt von einer Stirnfläche zur anderen größer wird, und daß ein anderer Teil des Rostes Öffnungen besitzt, deren Querschnitt sich in der umgekehrten Richtung vergrößert.
  • Der Rost nach der Erfindung kann in solcher Weise ausgebildet werden, daß die Öffnungen die Form von abgestumpften Pyramiden vorzugsweise mit gekrümmten Seitenebenen besitzen, wobei die Grundflächen der Pyramiden eines Teils des Rostes mit der einen Stirnfläche und die eines anderen Teils mit der anderen Stirnfläche des Rostes zusammenfallen.
  • Der Rost kann auch aus einander parallelen Stäben von seitlich halbrundem oder abgerundetem trapezförmigem Querschnitt bestehen, wobei die Grundflächen der Stabquerschnitte eines Teils des Rostes mit der einen und die eines anderen Teils mit der anderen Stirnfläche des Rostes zusammenfallen.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Fig. 3 bis 7 der Zeichnungen erläutert, von denen Fig.3 und 4 Vertikalschnitte durch ein Heizsystem nach der Erfindung darstellen; Fig. 5 ist eine Außenansicht eines Teils des Heizsystems nach den Fig. 3 und 4; Fig.6 ist eine Ansicht eines Teils des Rostes gemäß Fig.5 in größerem l\taßstabe; Fig. 7 ist ein Schnitt gemäß Linie VII-VII der Fig.6 in noch größerem Maßstabe.
  • Das Beheizungssvstem weist, wie die bekannten Heizsysteme, eine Heizvorrichtung i mit einem Zuführungskanal 2 für die Verbrennungsluft und einem Abfiihrungskanal3 für die Verbrennungsprodukte auf, die beide in eine Öffnung 4 der Außenwand 5 ausmünden. Statt eines aus Stangen bestehenden Rostes 6 wird ein Rost 7 verwendet, der in besonderer Weise ausgebildet ist. Der Rost 7 besitzt quadratische Öffnungen 8 von der Form einer abgestumpften Pyramide mit gekrümmten Seitenebenen.
  • Das besondere Merkmal des Rostes 7 besteht nun darin, daß die Grundflächen der pyramidenförmig gestalteten Öffnungen mit gekrümmten Seitenflächen des oberen Teils 7" mit der Innenfläche 9 des Rostes zusammenfallen, während der untere Teil 7b des Rostes pyramidenförmig gestaltete Öffnungen aufweist, deren Grundflächen mit der Außenfläche io des Rostes, wie in den Fig. 5. 6 und 7 dargestellt, zusammenfallen. Der Querschnitt des Dammes 9a zwischen den Öffnungen kann sogar halbrund sein (vgl. Fig. 7).
  • Da in dem oberen Teil des Rostes der Querschnitt der Öffnungen 8a sich von der Außenseite i o nach der Innenseite g vergrößert, ist der Widerstand der großen Flächen zwischen den Öffnungen gegen einen Luftstrom, der von der Außenseite aufbläst, größer als der Widerstand gegen einen Luftstrom, der von der Innenseite herkommt. Im unteren Teil 7b 'besitzen die Öffnungen 8b elMnfalls die Form einer abgestumpften Pyramide, sind jedoch in umgekehrtem Sinne gegenüber dem oberen Teil 7" gerichtet. Die Grundflächen der Öffnungen 8b fallen mit der Außenfläche io des Rostes zusammen. Deshalb kann ein Luftstrom durch den unteren Teil 7b leichter in Richtung von außen nach innen als in der umgekehrten Richtung strömen.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Voraussetzungen, die vorliegen, wenn ein horizontaler Windstoß auf die Außenwand 5 auftrifft. Der untere Teil 7b des Rostes 7 bietet demgegenüber lediglich einen geringen Widerstand, so daß die Luft leicht in die Öffnung 4 eintritt und den Kanal 2 erreicht, jedoch wird der Luftstrom durch die Flächen zwischen den Öffnungen des oberen Teiles 7a zurückgehalten. Hierdurch ergibt sich, daß die Luft, welche nicht durch den Zufuhrkanal2 eingesaugt wird, in Richtung der Pfeile E ansteigt und die Öffnung 4. durch den oberen Teil 7a des Rostes zusammen mit den Verbrennungsgasen verläßt. Auf diese Weise wird der normale Umlauf, welcher in Fig. i dargestellt ist, auch bei dem Heizsystem nach Fig. 3 aufrechterhalten.
  • F ig. 4 läßt die Voraussetzungen erkennen, die vorliegen, wenn nach unten gerichtete Windstöße auf den Rost in Richtung des Pfeiles F auftreffen. Ein Eintritt dieser Windstöße durch die Offnung 4 wird durch den Widerstand des Teiles 7a verhindert. Andererseits können die nach unten gerichteten Windstöße durch den Teil 7' des Rostes in die Öffnung eintreten und werden durch den Zuführungskanal 2 angesaugt. Der Überschuß an Luft zirkuliert in der Öffnung ,4 in Richtung der Pfeile G. Die obenerwähnte Gefahr, daß die Verbrennungsgase durch die Zuführungsleitung 2 angesaugt werden, wird daher vermieden. Die Verbrennungshase werden durch den Luftstrom an der Außenseite des Rostes zur Seite abgedrängt, wo sie mit der Atmosphäre gemischt und von dem (lost abgeführt werden.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform besteht der in der Öffnung 4 angeordnete Rost 7 aus einem einzigen Teil. Es ist aber auch möglich, den Rost aus zwei voneinander getrennten ähnlichen Teilen herzustellen, wobei in dem oberen Rostteil die Grundflächen der Öffnungen nach der Innenseite gerichtet sind, während in dem unteren Teil die Öffnungen in umgekehrter Richtung orientiert sind. Beide voneinander getrennten Teile werden dann miteinander längs der gestrichelten Linie i i in Fig. 5 und 7 verbunden.
  • :\ii Stelle von quadratischen Öffnungen können Öffnungen von jeder gewünschten anderen Gestalt vorgesehen werden, unter der Voraussetzung, daß der Bedingung entsprochen wird, daß der obere "feil des Rostes einen größeren Widerstand gegenüber einem Luftstrom, der von der Außenseite herkommt, besitzt als der untere Teil. Der Rost kann auch aus einzelnen getrennten Stangen von halbrundem oder trapezförmigem Querschnitt mit gekrümmten Seiten gebildet werden, die unmittelbar in der Mauer befestigt werden. Die Grundflächen dieser Stangen sind in dem oberen Teil nach außen und in dem unteren Teil umgekehrt gerichtet. Jedoch stellt ein durchbrochener Rost, wie er in den Abbildungen dargestellt ist, die vorzugsweise Ausführungsform dar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbeheizte Heizvorrichtung, die luftdicht abgeschlossen in dem zu beheizenden Raum angeordnet und mit einem Zuführungskanal für die Verbrennungsluft sowie einem Abführungskanal für die Verbrennungsprodukte ausgerüstet ist, welche beide in einer Öffnung in einer Außenwand hinter einem an der Außenseite der Öffnung angeordneten Rost münden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (7) so ausgebildet ist, daß der Widerstand seines oberen Teils (7a) gegen einen von der Außenseite nach der Innenseite gerichteten Luftstrom größer ist als der Widerstand seines unteren Teils (7 b) gegen diesen Luftstrom.
  2. 2. Rost für eine Heizvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem Teil seiner Fläche Öffnungen aufweist, deren Querschnitt in Richtung von der Außenseite nach der Innenseite größer wird, und auf seinem anderen Teil Öffnungen, deren Querschnitt in Richtung von der Außenseite nach der Innenseite abnimmt.
  3. 3. Rost nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8a) und (8b) die Form von abgestumpften Pyramiden und vorzugsweise gekrümmten Seitenflächen besitzen und die Grundflächen der Pyramiden eines Teils (7a) des Rostes (7) mit der einen Stirnfläche (9) und die eines anderen Teils (7 b) des Rostes mit der anderen Stirnfläche (io) des Rostes zusammenfallen.
  4. 4. Rost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus parallelen Stäben von trapezartigem Querschnitt mit abgerundeten seitlichen Kanten besteht, die so angeordnet sind, daß die Grundflächen der Trapeze für einen Teil (7a) des Rostes (7) in der einen und für den anderen Teil (7 b) des Rostes in der anderen Stirnfläche (9) des Rostes liegen.
DED1875A 1949-04-04 1950-03-28 Gasbeheizte Heizvorrichtung Expired DE825592C (de)

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