Vorrichtung zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser. Derartige Einrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer durch lochten Querwand, einem freien Zutritt der Aussenluft in den Raum unterhalb der Querwand und ein Sieborgan unterhalb dieses Raumes, welches die Zerteilung und innige Mischung von Luft und Wasser bewirkt.
Die Er findung geht davon aus, dass es bereits bekannt ist, der artige Belüftungseinrichtungen derart auszubilden, dass die Querwand mit einem abwärtsgerichteten Ansatz zur Halterung des Sieborgans versehen ist, welches in eine untere Öffnung dieser Halterung eingelegt und dort durch Umbördeln des aus Blech bestehenden Ansatzes befestigt wurde. Die Erfindung geht fernerhin davon aus, dass diese bekannten Belüftungseinrichtungen verhältnismäs- sig schwer herzustellen waren und darüber hinaus eine Reinigung der Einrichtung und des Sieborgans bei Verstopfungen erschwert war.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nach teile zu vermeiden und im gesamten eine Belüftungsein richtung zu schaffen, welche derart einfach ausgebildet und derart leicht und billig herzustellen ist, dass auf die Möglichkeit einer Reinigung bei dem Aufbau der Ein richtung keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht, sondern die Einrichtung bei auftretenden Ver stopfungen einfach weggeworfen und durch eine neue Einrichtung ersetzt werden kann.
Die Erfindung besteht zur Lösung dieser Aufgabe darin, dass Querwand und Ansätze als ein einteiliges Werkstück aus Plastikmaterial ausgebildet sind, welches mit Halterungen für die Ab stützung des Sieborgans sowie mit Gewinde für den An- schluss an einen Wasserauslauf versehen ist.
Durch die Erfindung wird in dieser Weise eine derart einfache und billige Ausbildung und Herstellung einer Belüftungseinrichtung erreicht, dass sich eine Reinigung der Teile bei Verstopfung nicht mehr lohnt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind aus der Zeich nung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
Es zeigt: Fig. 1 eine Ausbildungsform einer Einheit mit strah lenbildender Einrichtung und Mischeinrichtung, ausge- führt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und im Innern eines Wasserhahns angebracht, Fig. 1A und 1B Abwandlungen der Ausführung nach der Erfindung nach Fig.1. Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Fig. 3 noch eine weitere Ausführungsform der vor liegenden Erfindung,
Fig. 4 und 4A noch weitere Ausführungsformen nach der Erfindung, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 6 schliesslich noch eine weitere Ausführungs form nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser gemäss der Erfindung ver anschaulicht, welche eine Querwand 10 aufweist, die auf billige Weise in Spritzguss aus Plastikmaterial, z.B. Poly äthylen, hergestellt ist. Die Querwand 10 weist mehrere langgestreckte Kammern 11 von im wesentlichen gleich förmigem Querschnitt auf, welche sich in der Querwand von oben nach unten erstrecken.
An der Oberseite der Querwand 10 sind über den Einströmenden der Kam mern 11 Ringe 12 angeordnet, welche teilweise die obe ren Enden der Kammern 11 überdecken, wodurch öff- nungen geringeren Querschnittes an den Einströmenden jeder der Kammern gebildet werden. Die Kammern 11 sind zweckmässig durch einen Absatz 24 erweitert, der 0,25 mm unterhalb des verengten Eintrittsquerschnittes liegt.
Allgemein gesagt ist die Wirkungsweise dieses Ge rätes derart, dass das Wasser, welches durch den Was serhahn 13 in Richtung auf den Hahnauslass 14 strömt, auf die stromaufwärts liegende Seite der Querwand 10 auftrifft, wegen des Vorhandenseins der Brückenringe 12 in Form mehrerer Strahlen hoher Geschwindigkeit in die ausgeweiteten, längsgestreckten Kammern 11 gezwängt wird. Öffnungen und Kammern der Querwand 10 sind so zueinander proportioniert, dass das dort durchtretende Wasser in turbulente Bewegung versetzt wird.
Somit tre ten die Wasserstrahlen aus den Kammern der Querwand 11 in stark turbulentem Zustand aus und können besser und wirkungsvoller mit Luft durchmischt werden, als es bei bisher vorgeschlagenen Bauarten der Fall war.
Die Querwand 10 besitzt ausser den bereits beschrie benen Kammern und Öffnungen, aus einem Stück mit der Querwand 10 bestehend, einen stromabwärts gerich teten Ansatz 15, der im wesentlichen zylinderförmig ist, wie Fig. 1 zeigt. Dieser zylinderförmige Ansatz ist mit Gewinde derart versehen, dass er in das Innere des Aus lauf-Endes 14 des Wasserhahns 13 eingeschraubt wer den kann.
Eine Anzahl im wesentlichen parallel zueinander ver laufender Rippen 16 sind auf der Innenseite der Wand des Zylinders 15 vorgesehen. Die zurückliegenden Flä chen dieser Rippen 16 halten die Hülse 17, und die Nu ten, welche zwischen den Rippen 16 liegen, bilden Luft eintrittskanäle mit nach unten offenen Eintrittsöffnun gen, durch welche die Luft von unten her in den Raum zwischen Querwand 10 und dem oberen Teil der Sieb einrichtung 18, welche sich in der Hülse 17 befindet, ge führt wird.
Ein Ansatz oder Fuss 19, etwa in der Mitte der Querwand angeordnet, der sich von dort aus in Rich tung auf das Austrittsende 14 des Wasserhahns 13 er streckt, dient dazu, das obenliegende Sieb 18 in der ge zeigten untersten Lage zu halten.
Die Anordnung ist so getroffen, dass ein Paar Mischsiebflächen 18 und 20 von dem Gesamtaufbau im Innern des Wasserhahns, und zwar unterhalb der Querwand 10, gehalten werden kön nen. In der Ausführung nach Fig. 1 ist das obere Sieb napfförmig, nach unten offen, ausgebildet, während das untere Sieb im wesentlichen plan ist.
Der erforderliche Abstand zwischen den Sieben ist durch die umgebogenen Teile des napfförmigen Siebes 18 gewährt. Die Hülse 17, welche die beiden Siebe 18 und 20 hält, wird vorzugsweise mit Press-Sitz eingebaut. Wenn gewünscht, kann ein nach innen gebogener Rand 21 am untersten Ende der zylindrischen Hülse 17 vor gesehen werden, um mit Sicherheit zu verhindern, dass die Siebe 18 und 20 durch den Wasserdruck aus ihrer richtigen Lage in der Hülse gebracht werden.
Da die Querwand einschliesslich ihres zylindrischen Ansatzes 15 vorzugsweise aus verhältnismässig weichem Plastikmaterial ausgeführt wird, besteht die Möglichkeit, dass eine Abdichtung gegen Wasser schon in der Schraubverbindung zwischen dem zylindrischen Teil 15 und dem inneren unteren Ende des Auslasses 14 des Wasserhahns 13 erreicht wird.
Aus diesem Grunde ist es überflüssig, eine ringförmige Dichtfläche im Innern des Wasserhahns vorzusehen, gegen welche die obere Seite der Belüftungsvorrichtung anliegen müsste, viel leicht unter Verwendung eines Dichtringes, um eine Ab dichtung zu erreichen.
Für den Fall jedoch, dass mittels der Schraubverbindung zwischen dem Wasserhahn und einem Bauteil aus besonderem Plastikmaterial nicht möglich sein sollte, kann man die Belüftungseinrichtung soweit in den Wasserhahn 13 hineinschrauben, dass die obere Fläche 22 des Bundes 23 gegen die Unterkante des Wasserhahns abdichtet.
Die Aussenfläche des Bundes 23 wird vorteilhafterweise mit einer Kordelung oder Riffe- lung versehen, wie in Fig. 1 gezeigt, so dass sie leichter von Hand in den Wasserhahn hinein und wieder heraus gedreht werden kann. Es liegt auch im Rahmen dieser Erfindung, den Bund 23 ganz fortzulassen, so dass die Belüftungseinrichtung weiter in den Wasserhahn 13 ein geschraubt und dadurch praktisch unsichtbar gemacht werden kann.
Wird das getan, so kann man einen U-för- migen Schlüssel verwenden, der ineinander gegenüberlie gende Nuten, die zwischen den Rippen 16 liegen, ein- greift, wodurch die ganze Vorrichtung gedreht werden kann.
Für eine tatsächliche Ausführungsform nach Fig. 1 mag die Querwand 10 eine äussere Reihe von 20 Löchern, in gleichmässigem Abstand voneinander, mit ten auf einem Lochkreis von 15 mm liegend, aufweisen. Weiterhin eine mittlere Lochreihe von 11 Löchern auf einem Lochkreisdurchmesser von 9,75 mm, und einem inneren Kranz von 5 Löchern mit einem Minenabstand von 4,
5 mm voneinander. Die öffnung unter den Brük- kenringen 12, die zu den Kammern 11 führen, mögen etwa 0,5 X 0,5 mm2 gross sein. Die Brückenringe 12 mögen eine Breite von 0,9 mm, in radialer Richtung ge messen, haben. Der Absatz 2,4 mag so bemessen sein, dass er 0,25 mm weit in Öffnung 11 hineinragt und dass das in radialer Richtung gesehene Mass dieser Öffnung 11 etwa 1,05 mm beträgt.
Die Höhe der Kammer 11 von deren Absatz 24 bis zum Austrittsende ist 1,75 mm. Dar aus ergibt sich die Gesamthöhe jedes der 36 Löcher mit 0,25 plus 1,75 = 2 mm, mit einer Breite von 0,9 mm am Umfang und ebenfalls einer Breite von 0,9 mm in ra dialer Richtung gesehen, in Höhe des Absatzes, und 1,05 mm unterhalb dieses Absatzes. Die Siebe 18 und 20 können aus Draht von 0,009" (0,023 cm) gewebt sein, mit einer Maschenweite von 40 Drähten pro Zoll (2,54 cm), in beiden Richtungen.
Natürlich heisst das, dass diese Abmessungen sich lediglich als praktisch erwiesen haben und eine richtige Belüftungswirkung hervorrufen, während bekanntlich Abweichungen von diesen Abmessungen getroffen wer den können.
Die abgewandelte Ausführung nach Fig, 1A zeigt, dass das Innere des Auslasses 26 bei 27 mit einer Schul ter versehen werden kann, gegen welche der obere Teil 28 des Ringes vom Zylinder 15 drücken könnte, um eine wasserdichte Verbindung zu erzielen. Diese abgewandelte Ausführung zeigt auch, dass die Luft durch einen Schlitz 29 auf der rückwärtigen Seite des Auslasses 26 eintreten kann. Die eintretende Luft wird dann in den Zylinder 30 durch eine oder mehrere Öffnungen 31 geführt, die im Zylinder 30 vorgesehen sind. Fig. 1B veranschaulicht, die Art auf welche eine Belüftungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung konstruiert sein kann, die auf einen Auslass mit Aussengewinde aufgeschraubt werden soll.
Hierbei kann der Zylinder 32 bis ausserhalb des Auslaufs verlängert sein, und die Innenseite des äusse- ren Zylinderteils dieser Verlängerung 33 ist dann so aus gebildet, dass es auf das Aussengewinde des Auslaufs 34 aufgeschraubt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine andere Form nach der Erfindung. In dieser Form ist der Wasserhahn 35 bei 36 mit Ge winde versehen, -zur Befestigung einer Einheit, welche aus einer strahlbildenden Einrichtung und einer Misch einrichtung 37 besteht.
Diese Einheit enthält vorteil- hafterweise eine Querwand (nicht gezeigt), die im we sentlichen ähnlich konstruiert ist, wie die Querwand 10, welche bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Im aufgeschnittenen Teil sieht man Rippen 38, welche sich längs der inneren Wand der Einheit 37 er strecken. Eine röhrenförmige Hülse 39 wird durch Rei bungskraft von den Rippen 38 gehalten, sie enthält die beiden Siebe 40 und 41. Luft tritt durch die Längsnuten ein, welche zwischen den Rippen 38 verlaufen. Die Siebe 40 und 41 werden in ihrer richtigen Lage durch den mitt leren Zapfen 42 gehalten, der aus der Querwand heraus ragt.
Diese Alternativform ist verhältnismässig leicht herstellbar und bringt vorteilhafterweise einem belüfteten Strahl mit besserem runden Querschnitt hervor, durch den Einfluss der Einschnürung 43 am Auslass, welche durch Eindrücken des unteren Randes des Gehäuses 39 gebildet wird. Der Wasserhahn 39 könnte natürlich an seinem untersten Ende mit Gewinde versehen sein, und das Teil 37 könnte an seinem Auslassende Gewinde ha ben, welches in das Gewinde im Innern des Hahns 35 eingreifen würde. Das heraussteckende Teil 44, wenn aus Plastikmaterial, z.B. Polyäthylen hergestellt, vermeidet das Abschlagen von Geschirr.
Fig. 3 zeigt eine alternative Form der Erfindung, wel che eine Fufteintrittsöffnung 45 im Wasserhahn 46 hat, vorzugsweise auf der rückwärtigen Seite des Wasserhahns so dass sie nicht ohne weiteres gesehen werden kann. Eine Einheit, bestehend aus einer strahlenbildenden Ein richtung und einer Mischeinrichtung 47 ist in den Was serhahn eingesetzt. Diese Einheit enthält vorteilhafter weise eine Querwand (nicht gezeigt), welche im wesent lichen ähnlich der Konstruktion der Querwand 10 ist, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. In dieser alternativen Ausführungsform nach der Erfindung ist ein Zapfen vorgesehen, welcher gleichzeitig als Haltezapfen und Abstandhalter dient.
Im wesentlichen ist dieser Zapfen ähnlich dem Ansatz 19 der Fig. 1, nur dass sein unteres Ende bei 49 verdickt ist, durch Einwir kung von Hitze, um dadurch die Siebe 50 und 51 in der richtigen Lage zu halten.
Ausserdem ist der zylindrische Teil 47 an seinem un tersten Teil 52 mit Gewinde versehen, welches mit einem entsprechenden Gewinde im Innern des Auslaufs des Wasserhahns in Eingriff gebracht wird, wodurch die ge samte Einheit in ihrer Lage gehalten wird, ohne dass eine besondere Kupplung erforderlich ist. Einlassöffnungen für den Zutritt der Luft können als längliche Löcher oder Schlitze ausgebildet sein, welche zwischen der inne ren Zylinderwandung 47 und dem Gewindeteil 52 ange ordnet sind. Weiterhin können auch an der Innenwand des Hahnauslaufs Längsnuten 34 vorgesehen sein.
Wie zuvor können die strahlenbildende Einrichtung und die Sieb einrichtung als eine einzige Einheit aus geeignetem Plastik material hergestellt sein. Bei der Herstellung können gleich Vertiefungen, wie z.B. 53, angeordnet sein, pas send für die Grösse einer Münze oder dergleichen um auf diese Weise den Einbau und Ausbau der Einheit am Wasserhahn zu erleichtern. Eine Einheit aus Polyäthylen oder ähnlichem Material wird im allgemeinen die Ver wendung von Dichtringen am oberen Ende überflüssig machen, um eine wasserdichte Verbindung zu erzielen, und es wird auch vermieden, dass Gläser und Teller be schädigt werden, die versehentlich hart an das Auslauf ende angestossen werden.
Fig. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in welcher die aus einer Einheit bestehende Belüftungseinrichtung 54 ein äusseres zylinderförmiges Stück 55 hat, das sich nicht höher erstreckt als bis zur obersten Ebene der Querwand 56, aus welcher die Strah len austreten. Das zylindrische Stück 55 ist an seinem oberen Ende 56 so ausgebildet, dass es in das Gewinde eingeschraubt werden kann, welches auf der Innenseite des Wasserhahns 58 vorgesehen ist. Luft kann wiederum durch Nuten zutreten, welche zwischen den Rippen 59 liegen, so dass die Luftzuführung in den Raum zwischen der Querwand 56 und den Sieben 60 und 61 erfolgt.
Es ist vorteilhaft, die Rippen 59 so auf dem Umfang zu verteilen, dass sie gegenüber den unteren Öffnungen 62 der Querwand 56 so angeordnet sind, wie es in Fig. 4A dargestellt ist. Fig. 4A zeigt, dass die Anordnung zuein- ander so getroffen ist, dass eine Öffnung 62 in etwa einer Rippe 59 gegenüber liegt, wodurch verhindert wird, dass das Wasser die Luftdurchtrittsöffnung blockiert. Am un tersten Ende der aus einer Einheit bestehenden Belüf tungseinrichtung 56 ist mit einer Anzahl zungenförmiger Vertiefungen 63 versehen, welche die Anwendung einer grösseren Drehkraft zum Anschrauben und Abschrauben gestatten.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 weist ein neues Merkmal auf, indem die Siebe 60 und 61 so angeordnet sind, dass eine zylinderförmige Hülse, etwa der Art wie die Hülse 17 von Fig. 1 überflüssig ist. Das wird da durch erreicht, dass die Drähte des Siebes am Rand flach gedrückt und umgebogen werden, so dass der umgebo gene Rand etwa senkrecht zur Sieboberfläche steht. Beim unteren Sieb ist die Kante nach oben gebogen, wie bei 64 gezeigt, so dass das Sieb napfförmig ist.
Andererseits ist der Rand des Siebes 60 nach unten gebogen, so dass es ebenfalls napfförmig ist und in das napfförmige untere Sieb 64 hineinpasst. Durch das erwähnte Flachdrücken der Drähte und durch das Ineinanderstecken der napf- förmigen Siebe derart, dass deren Seitenwände aufein- anderliegen, wie in Fig. 4 dargestellt, ist es möglich, den Weg der austretenden Wasserstrahlen auf die Siebflächen zu beschränken und zu verhindern,
dass es weiter aussen zwischen den Rippen 59 hindurchtritt. Der Siebsatz wird fest in seiner Lage im untersten Teil der aus einer Ein heit 57 bestehenden Belüftungseinrichtung gehalten, in dem er mittels Press-Sitz zwischen die Rippen 59 einge schoben ist. Auch hier kann ein mittlerer Zapfen vorge sehen werden, ähnlich dem Zapfen 19 in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt noch eine weitere Ausführungsform nach dieser Erfindung. Diese Ausführungsform veranschau licht, dass es möglich ist, die Querwand, welche die Strahlen hervorbringt, als nur einzelne Wand 65 auszu bilden, die mit der zylindrischen Seitenwand 66 der aus einer Einheit bestehenden Belüftungseinrichtung ein Stück bildet. Ein auf der Oberseite der einzelnen Wand 65 angeordneter Zapfen 68 ermöglicht, falls das vorteil haft erscheint, dass eine weitere gelochte Querwand 69 mittels Reibungskraft auf den Zapfen in ihrer Lage ge halten wird, wobei die Querwand auf längsgestreckten Nuten 70, welche auf der Innenfläche des Wasserhahns 71 verteilt angeordnet sind, aufliegt.
Luft tritt in den Raum ein, der zwischen den Wänden 65, 69 und den Sie ben 72 liegt, durch Schlitze 73, welche in bekannter Art am Umfang angeordnet sind. Obwohl in dieser Ausfüh rungsform diese Art von Schlitzen 73 gezeigt sind, ist vorausgesetzt, dass längsgestreckte Nuten der Art wie in Fig. 1 gezeigt ebenso gut vorgesehen werden können, wobei dann die Luft durch die Nuten durchtritt, welche zwischen den Rippen verlaufen.
Fig. 6 zeigt noch eine weitere Ausführungsform, und zwar zeigt sie insbesondere die Art und Weise, auf wel che die Siebeinrichtung einfach und sicher in dem Aus lassende einer Belüftungseinrichtung angeordnet werden kann. Die Drähte am Rand des oberen Siebes 74 sind flachgedrückt und nach unten umgebogen, so dass sie einen zylindrischen Ansatz bilden, ähnlich wie zuvor im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben. Die untere Kante dieses zylindrischen Ansatzes des Siebes 74 wird bei 75 einwärts gebogen, nachdem das untere Sieb 76 eingelegt worden ist. Das untere Sieb 76 ist auf diese Weise beweglich angeordnet.
Es kann aufwärts in Rich tung auf das Sieb 74 zu geschoben werden, normaler weise ruht es aber, durch den Druck des strömenden Wassers bewirkt, in der unteren Lage. Gegen eine weitere Bewegung nach unten ist es natürlich durch die Schulter 75 gesichert. Das obere Sieb 74 wird fest in das Auslass ende der Belüftungseinrichtung eingeschohen und durch die Rippen 77, die sich auf der Innenfläche des Teiles 78 befinden, fest in seiner Lage gehalten.