CH428595A - Vorrichtung zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser

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CH428595A
CH428595A CH1475961A CH1475961A CH428595A CH 428595 A CH428595 A CH 428595A CH 1475961 A CH1475961 A CH 1475961A CH 1475961 A CH1475961 A CH 1475961A CH 428595 A CH428595 A CH 428595A
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sleeve
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water outlet
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CH1475961A
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P Aghnides Elie
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P Aghnides Elie
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Description


  Vorrichtung zum Belüften von unter     Druck    strömendem     Wasser       Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum  Belüften von unter Druck strömendem Wasser. Derartige  Einrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer durch  lochten Querwand, einem freien Zutritt der     Aussenluft     in den Raum unterhalb der Querwand     und    ein Sieborgan  unterhalb dieses Raumes, welches die Zerteilung und  innige Mischung von Luft und Wasser bewirkt.

   Die Er  findung geht davon aus, dass es bereits bekannt ist, der  artige Belüftungseinrichtungen derart auszubilden, dass  die Querwand mit einem     abwärtsgerichteten    Ansatz zur  Halterung des Sieborgans versehen ist, welches in eine  untere Öffnung dieser Halterung eingelegt und dort durch       Umbördeln    des aus Blech bestehenden     Ansatzes        befestigt     wurde. Die     Erfindung    geht fernerhin davon aus, dass  diese bekannten Belüftungseinrichtungen     verhältnismäs-          sig    schwer herzustellen waren und darüber hinaus eine  Reinigung der Einrichtung und des Sieborgans bei  Verstopfungen erschwert war.  



  Die Erfindung hat sich zum Ziel     gesetzt,    diese Nach  teile zu     vermeiden    und im gesamten eine Belüftungsein  richtung zu schaffen, welche derart einfach ausgebildet  und derart leicht und billig     herzustellen    ist, dass auf die  Möglichkeit einer Reinigung bei dem Aufbau der Ein  richtung keine Rücksicht mehr genommen zu werden  braucht,     sondern    die Einrichtung bei auftretenden Ver  stopfungen einfach weggeworfen und durch eine neue  Einrichtung ersetzt werden kann.

   Die Erfindung besteht  zur Lösung dieser Aufgabe darin, dass Querwand und  Ansätze als ein einteiliges Werkstück aus     Plastikmaterial     ausgebildet sind, welches mit Halterungen für die Ab  stützung des Sieborgans sowie mit Gewinde für den     An-          schluss    an einen Wasserauslauf versehen ist.  



  Durch die Erfindung wird in dieser     Weise    eine derart       einfache    und billige Ausbildung und Herstellung einer  Belüftungseinrichtung erreicht, dass sich eine Reinigung  der     Teile    bei Verstopfung nicht mehr lohnt.  



  Weitere vorteilhafte     Einzelheiten    sind aus der Zeich  nung ersichtlich, in welcher die     Erfindung    beispielsweise  veranschaulicht ist.  



  Es zeigt:       Fig.    1 eine     Ausbildungsform    einer Einheit mit strah  lenbildender Einrichtung und     Mischeinrichtung,    ausge-    führt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung  und im Innern eines Wasserhahns angebracht,       Fig.        1A    und 1B Abwandlungen der Ausführung nach  der Erfindung nach     Fig.1.        Fig.    2 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden  Erfindung,       Fig.    3 noch eine weitere     Ausführungsform    der vor  liegenden Erfindung,

         Fig.    4 und 4A noch weitere     Ausführungsformen    nach  der Erfindung,       Fig.    5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,  und       Fig.    6     schliesslich    noch eine weitere Ausführungs  form nach der Erfindung.  



  In     Fig.    1 ist eine Vorrichtung zum Belüften von unter  Druck strömendem Wasser gemäss     der    Erfindung ver  anschaulicht, welche eine Querwand 10 aufweist, die auf  billige Weise in Spritzguss aus Plastikmaterial,     z.B.    Poly  äthylen, hergestellt ist. Die     Querwand    10 weist mehrere       langgestreckte    Kammern 11 von im wesentlichen gleich  förmigem Querschnitt auf, welche sich in der Querwand  von oben nach unten erstrecken.

   An der Oberseite der  Querwand 10 sind über den Einströmenden der Kam  mern 11 Ringe 12 angeordnet, welche teilweise die obe  ren Enden der     Kammern    11 überdecken, wodurch     öff-          nungen    geringeren Querschnittes an den     Einströmenden     jeder der Kammern gebildet werden. Die Kammern 11  sind zweckmässig durch einen Absatz 24     erweitert,    der  0,25 mm unterhalb des verengten Eintrittsquerschnittes  liegt.  



  Allgemein gesagt ist die Wirkungsweise     dieses    Ge  rätes derart, dass das Wasser, welches durch den Was  serhahn 13 in Richtung auf den     Hahnauslass    14 strömt,  auf die stromaufwärts liegende Seite der Querwand 10  auftrifft, wegen des     Vorhandenseins    der Brückenringe 12  in Form mehrerer     Strahlen    hoher Geschwindigkeit in die  ausgeweiteten,     längsgestreckten    Kammern 11     gezwängt     wird. Öffnungen und Kammern der Querwand 10 sind  so zueinander proportioniert, dass das dort durchtretende  Wasser in turbulente Bewegung versetzt wird.

       Somit    tre  ten die Wasserstrahlen aus den     Kammern    der Querwand  11 in stark turbulentem     Zustand    aus und können besser      und wirkungsvoller mit Luft durchmischt werden, als  es bei bisher vorgeschlagenen Bauarten der Fall war.  



  Die Querwand 10 besitzt ausser den bereits beschrie  benen Kammern und Öffnungen, aus einem Stück mit  der Querwand 10 bestehend, einen stromabwärts gerich  teten Ansatz 15,     der    im     wesentlichen        zylinderförmig    ist,  wie     Fig.    1 zeigt. Dieser zylinderförmige Ansatz ist mit  Gewinde derart versehen,     dass    er in das     Innere    des Aus  lauf-Endes 14 des Wasserhahns 13 eingeschraubt wer  den kann.  



       Eine    Anzahl im wesentlichen parallel zueinander ver  laufender Rippen 16 sind auf der     Innenseite    der Wand  des     Zylinders    15     vorgesehen.    Die zurückliegenden Flä  chen dieser Rippen 16 halten die     Hülse    17, und die Nu  ten, welche zwischen den Rippen 16     liegen,    bilden Luft  eintrittskanäle mit nach unten offenen Eintrittsöffnun  gen, durch welche die Luft von unten her in den Raum       zwischen    Querwand 10     und    dem oberen Teil der Sieb  einrichtung 18, welche sich in der Hülse 17 befindet, ge  führt wird.

   Ein Ansatz oder Fuss 19, etwa in der Mitte  der Querwand angeordnet, der sich von dort aus in Rich  tung auf das     Austrittsende    14 des Wasserhahns 13 er  streckt, dient dazu, das     obenliegende    Sieb 18 in der ge  zeigten untersten Lage zu halten.

   Die Anordnung ist so  getroffen, dass ein Paar     Mischsiebflächen    18 und 20 von  dem     Gesamtaufbau    im     Innern    des     Wasserhahns,    und  zwar     unterhalb    der Querwand 10, gehalten werden kön  nen.     In    der Ausführung nach     Fig.    1 ist das obere Sieb       napfförmig,    nach unten offen, ausgebildet, während das  untere Sieb im     wesentlichen    plan ist.  



  Der erforderliche Abstand zwischen den Sieben ist  durch die umgebogenen Teile des     napfförmigen    Siebes  18 gewährt. Die Hülse 17, welche die beiden Siebe 18  und 20     hält,    wird vorzugsweise mit     Press-Sitz    eingebaut.  Wenn gewünscht, kann ein nach innen gebogener Rand  21 am     untersten    Ende der zylindrischen Hülse 17 vor  gesehen     werden,    um mit Sicherheit zu     verhindern,    dass  die Siebe 18 und 20 durch den Wasserdruck aus ihrer  richtigen Lage in der     Hülse    gebracht werden.  



  Da die Querwand     einschliesslich    ihres     zylindrischen     Ansatzes 15     vorzugsweise    aus verhältnismässig weichem       Plastikmaterial    ausgeführt wird, besteht die Möglichkeit,  dass eine Abdichtung gegen Wasser schon in der  Schraubverbindung zwischen dem zylindrischen Teil 15  und dem inneren unteren Ende des Auslasses 14     des          Wasserhahns    13 erreicht wird.

   Aus diesem Grunde ist  es überflüssig, eine ringförmige Dichtfläche im     Innern     des Wasserhahns     vorzusehen,    gegen welche die obere  Seite der Belüftungsvorrichtung anliegen     müsste,    viel  leicht unter Verwendung     eines        Dichtringes,    um eine Ab  dichtung zu erreichen.

   Für den Fall jedoch, dass mittels  der Schraubverbindung zwischen dem Wasserhahn und       einem    Bauteil aus besonderem Plastikmaterial nicht       möglich    sein sollte, kann man die Belüftungseinrichtung  soweit in den Wasserhahn 13     hineinschrauben,        dass    die  obere     Fläche    22 des Bundes 23 gegen die Unterkante des  Wasserhahns abdichtet.

   Die     Aussenfläche    des Bundes 23  wird     vorteilhafterweise    mit     einer        Kordelung    oder     Riffe-          lung    versehen, wie in     Fig.    1 gezeigt, so dass sie leichter  von Hand in den     Wasserhahn    hinein und wieder heraus  gedreht werden kann. Es liegt auch im Rahmen dieser       Erfindung,    den Bund 23 ganz fortzulassen, so dass die  Belüftungseinrichtung weiter in den Wasserhahn 13 ein  geschraubt und dadurch     praktisch    unsichtbar gemacht  werden kann.

   Wird das getan, so kann man einen     U-för-          migen    Schlüssel verwenden, der ineinander gegenüberlie  gende Nuten, die zwischen den Rippen 16 liegen, ein-    greift, wodurch die ganze Vorrichtung gedreht werden  kann.  



  Für eine tatsächliche Ausführungsform nach     Fig.    1  mag die Querwand 10 eine äussere     Reihe    von 20  Löchern, in     gleichmässigem    Abstand voneinander, mit  ten auf einem     Lochkreis    von 15 mm liegend,     aufweisen.     Weiterhin     eine    mittlere Lochreihe von 11     Löchern    auf  einem     Lochkreisdurchmesser    von 9,75 mm, und     einem     inneren Kranz von 5 Löchern mit einem     Minenabstand     von 4,

  5 mm     voneinander.    Die     öffnung    unter den     Brük-          kenringen    12, die zu den Kammern 11 führen, mögen  etwa 0,5 X 0,5     mm2    gross sein. Die Brückenringe 12  mögen eine Breite von 0,9 mm, in radialer Richtung ge  messen, haben. Der Absatz     2,4    mag so     bemessen    sein,       dass    er 0,25 mm weit in Öffnung 11 hineinragt und dass  das in radialer Richtung gesehene Mass dieser Öffnung  11 etwa 1,05 mm beträgt.

   Die Höhe der Kammer 11 von  deren Absatz 24 bis zum Austrittsende ist 1,75     mm.    Dar  aus ergibt sich die Gesamthöhe     jedes    der 36 Löcher mit  0,25 plus 1,75 = 2 mm, mit einer Breite von 0,9 mm am  Umfang und ebenfalls     einer    Breite von 0,9 mm in ra  dialer Richtung gesehen, in Höhe des     Absatzes,    und 1,05  mm unterhalb dieses Absatzes. Die Siebe 18 und 20  können aus Draht von 0,009" (0,023 cm) gewebt sein,  mit einer Maschenweite von 40 Drähten pro Zoll (2,54  cm), in beiden Richtungen.  



  Natürlich heisst das, dass diese Abmessungen sich  lediglich als praktisch erwiesen haben und eine richtige  Belüftungswirkung hervorrufen, während bekanntlich  Abweichungen von diesen Abmessungen     getroffen    wer  den können.  



  Die abgewandelte Ausführung nach     Fig,        1A    zeigt,  dass das     Innere    des Auslasses 26 bei 27 mit einer Schul  ter versehen werden kann, gegen welche der obere Teil  28 des Ringes vom Zylinder 15 drücken könnte, um eine  wasserdichte Verbindung zu erzielen. Diese abgewandelte  Ausführung zeigt auch, dass die Luft durch einen Schlitz  29 auf der rückwärtigen Seite des Auslasses 26 eintreten  kann. Die eintretende Luft wird dann in den Zylinder  30 durch eine oder mehrere Öffnungen 31 geführt, die  im Zylinder 30 vorgesehen sind.     Fig.    1B veranschaulicht,  die Art auf welche eine Belüftungseinrichtung nach der  vorliegenden Erfindung konstruiert sein kann, die auf  einen Auslass mit Aussengewinde aufgeschraubt werden  soll.

   Hierbei kann der Zylinder 32 bis ausserhalb des  Auslaufs verlängert sein, und die Innenseite     des        äusse-          ren    Zylinderteils dieser Verlängerung 33 ist     dann    so aus  gebildet, dass es auf das Aussengewinde des Auslaufs  34 aufgeschraubt werden kann.  



       Fig.    2 zeigt eine andere     Form    nach der Erfindung.  In dieser Form ist     der        Wasserhahn    35 bei 36 mit Ge  winde versehen, -zur Befestigung     einer    Einheit, welche  aus     einer        strahlbildenden    Einrichtung und einer Misch  einrichtung 37 besteht.

   Diese Einheit enthält     vorteil-          hafterweise    eine     Querwand    (nicht gezeigt), die im we  sentlichen ähnlich konstruiert ist, wie die Querwand 10,  welche bereits in Verbindung mit     Fig.    1 beschrieben  wurde.     Im    aufgeschnittenen Teil sieht man Rippen 38,  welche sich längs der inneren Wand der Einheit 37 er  strecken. Eine röhrenförmige Hülse 39 wird durch Rei  bungskraft von den Rippen 38 gehalten, sie     enthält    die  beiden Siebe 40 und 41. Luft tritt durch die Längsnuten  ein, welche zwischen den Rippen 38 verlaufen. Die Siebe  40 und 41 werden in ihrer richtigen Lage durch den mitt  leren Zapfen 42 gehalten, der aus der Querwand heraus  ragt.

   Diese Alternativform ist verhältnismässig leicht       herstellbar    und bringt     vorteilhafterweise    einem belüfteten      Strahl mit besserem runden Querschnitt hervor, durch  den Einfluss der     Einschnürung    43 am Auslass, welche  durch Eindrücken des unteren Randes des Gehäuses 39  gebildet wird. Der Wasserhahn 39 könnte natürlich an  seinem untersten Ende mit Gewinde versehen sein, und  das Teil 37 könnte an seinem Auslassende Gewinde ha  ben, welches in das Gewinde im     Innern    des Hahns 35  eingreifen würde. Das heraussteckende Teil 44, wenn aus  Plastikmaterial,     z.B.    Polyäthylen hergestellt, vermeidet  das Abschlagen von Geschirr.  



       Fig.    3 zeigt eine alternative Form der Erfindung, wel  che eine     Fufteintrittsöffnung    45 im Wasserhahn 46 hat,  vorzugsweise auf der rückwärtigen Seite des     Wasserhahns     so dass sie nicht ohne weiteres gesehen werden kann.  Eine Einheit, bestehend aus einer strahlenbildenden Ein  richtung und einer Mischeinrichtung 47 ist in den Was  serhahn eingesetzt. Diese Einheit enthält vorteilhafter  weise eine Querwand (nicht gezeigt), welche im wesent  lichen ähnlich der Konstruktion der Querwand 10 ist,  die bereits im Zusammenhang mit     Fig.    1 beschrieben  wurde. In dieser alternativen Ausführungsform nach der       Erfindung    ist ein Zapfen vorgesehen, welcher gleichzeitig  als Haltezapfen und Abstandhalter dient.

   Im wesentlichen  ist dieser Zapfen ähnlich dem     Ansatz    19 der     Fig.    1, nur       dass    sein unteres Ende bei 49 verdickt ist, durch Einwir  kung von Hitze, um dadurch die Siebe 50 und 51 in der  richtigen Lage zu halten.  



  Ausserdem ist der zylindrische Teil 47 an seinem un  tersten     Teil    52 mit Gewinde versehen, welches mit einem       entsprechenden    Gewinde im Innern des Auslaufs des  Wasserhahns in Eingriff gebracht     wird,    wodurch die ge  samte Einheit in ihrer Lage gehalten wird, ohne dass eine  besondere Kupplung erforderlich ist. Einlassöffnungen  für den Zutritt der Luft können als längliche Löcher  oder Schlitze ausgebildet sein, welche zwischen der inne  ren Zylinderwandung 47 und dem Gewindeteil 52 ange  ordnet sind. Weiterhin können auch an der Innenwand des       Hahnauslaufs    Längsnuten 34 vorgesehen sein.

   Wie zuvor  können die strahlenbildende Einrichtung und die Sieb  einrichtung als eine einzige Einheit aus geeignetem Plastik  material hergestellt sein. Bei der Herstellung können  gleich Vertiefungen, wie     z.B.    53, angeordnet sein, pas  send für die Grösse einer Münze oder dergleichen um  auf diese Weise den Einbau und Ausbau der Einheit am  Wasserhahn zu erleichtern. Eine Einheit aus Polyäthylen  oder ähnlichem Material wird im allgemeinen die Ver  wendung von Dichtringen am oberen Ende überflüssig  machen, um eine wasserdichte Verbindung zu erzielen,  und es wird auch vermieden,     dass        Gläser    und Teller be  schädigt werden, die versehentlich hart an das Auslauf  ende angestossen werden.  



       Fig.    4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der  Erfindung, in welcher die aus einer Einheit bestehende  Belüftungseinrichtung 54 ein äusseres     zylinderförmiges     Stück 55 hat, das sich nicht höher erstreckt als bis zur  obersten Ebene der     Querwand    56, aus welcher die Strah  len austreten. Das zylindrische Stück 55 ist an seinem  oberen Ende 56 so ausgebildet, dass es in das Gewinde  eingeschraubt werden kann, welches auf der Innenseite  des     Wasserhahns    58 vorgesehen ist. Luft kann wiederum  durch Nuten zutreten, welche zwischen den     Rippen    59  liegen, so dass die Luftzuführung in den Raum zwischen  der Querwand 56 und den Sieben 60 und 61 erfolgt.

   Es  ist vorteilhaft, die Rippen 59 so auf dem Umfang zu  verteilen, dass sie gegenüber den unteren Öffnungen 62  der Querwand 56 so angeordnet sind, wie es in     Fig.    4A  dargestellt ist.     Fig.    4A zeigt,     dass    die Anordnung zuein-         ander    so getroffen ist, dass eine Öffnung 62 in etwa einer  Rippe 59 gegenüber liegt, wodurch verhindert wird, dass  das Wasser die     Luftdurchtrittsöffnung    blockiert. Am un  tersten Ende der aus     einer    Einheit bestehenden Belüf  tungseinrichtung 56 ist mit einer Anzahl zungenförmiger  Vertiefungen 63 versehen, welche die Anwendung     einer     grösseren Drehkraft zum Anschrauben und Abschrauben  gestatten.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    4 weist ein     neues          Merkmal    auf, indem die Siebe 60 und 61 so angeordnet  sind, dass eine zylinderförmige Hülse, etwa der Art wie  die Hülse 17 von     Fig.    1 überflüssig ist. Das wird da  durch erreicht, dass die Drähte des Siebes am Rand flach  gedrückt und umgebogen werden, so dass der umgebo  gene Rand etwa senkrecht zur Sieboberfläche steht. Beim  unteren Sieb ist die Kante nach oben gebogen, wie bei  64 gezeigt, so dass das Sieb     napfförmig    ist.

   Andererseits  ist der Rand des Siebes 60 nach unten gebogen, so dass  es ebenfalls     napfförmig    ist und in     das        napfförmige    untere  Sieb 64 hineinpasst. Durch das erwähnte Flachdrücken  der Drähte und durch das     Ineinanderstecken    der     napf-          förmigen    Siebe derart, dass deren Seitenwände     aufein-          anderliegen,    wie in     Fig.    4 dargestellt, ist es möglich, den  Weg der austretenden Wasserstrahlen auf die Siebflächen  zu beschränken und zu     verhindern,

      dass es weiter aussen  zwischen den Rippen 59     hindurchtritt.    Der Siebsatz wird  fest in seiner Lage im untersten Teil der aus einer Ein  heit 57 bestehenden     Belüftungseinrichtung        gehalten,    in  dem er mittels     Press-Sitz    zwischen die Rippen 59 einge  schoben ist. Auch hier kann ein mittlerer Zapfen vorge  sehen werden, ähnlich dem Zapfen 19     in        Fig.    1.  



       Fig.    5 zeigt noch eine weitere     Ausführungsform    nach  dieser Erfindung. Diese Ausführungsform veranschau  licht, dass es möglich ist, die Querwand, welche die  Strahlen hervorbringt, als nur einzelne Wand 65 auszu  bilden, die mit der zylindrischen Seitenwand 66 der aus  einer Einheit bestehenden Belüftungseinrichtung ein  Stück bildet. Ein auf der Oberseite der einzelnen Wand  65 angeordneter Zapfen 68 ermöglicht, falls das vorteil  haft erscheint, dass eine weitere gelochte Querwand 69  mittels Reibungskraft auf den Zapfen in ihrer Lage ge  halten wird, wobei die     Querwand    auf     längsgestreckten     Nuten 70, welche auf der Innenfläche des Wasserhahns  71 verteilt angeordnet sind, aufliegt.

   Luft tritt in den  Raum ein, der zwischen den Wänden 65, 69 und den Sie  ben 72 liegt, durch     Schlitze    73, welche in bekannter Art  am Umfang angeordnet     sind.    Obwohl in dieser Ausfüh  rungsform diese Art von Schlitzen 73 gezeigt sind, ist  vorausgesetzt, dass     längsgestreckte    Nuten der Art wie  in     Fig.    1 gezeigt ebenso gut vorgesehen werden können,  wobei dann die Luft durch die Nuten durchtritt, welche  zwischen den Rippen verlaufen.  



       Fig.    6 zeigt noch eine weitere     Ausführungsform,    und  zwar zeigt sie insbesondere die Art und Weise, auf wel  che die Siebeinrichtung einfach und sicher in dem Aus  lassende einer Belüftungseinrichtung angeordnet werden  kann. Die Drähte am Rand des oberen Siebes 74 sind  flachgedrückt und nach unten umgebogen, so dass sie  einen zylindrischen Ansatz bilden, ähnlich wie zuvor im  Zusammenhang mit     Fig.    4 beschrieben. Die untere  Kante dieses zylindrischen Ansatzes des Siebes 74 wird  bei 75 einwärts gebogen, nachdem das untere Sieb 76  eingelegt worden ist. Das untere Sieb 76 ist auf diese  Weise beweglich angeordnet.

   Es kann     aufwärts    in Rich  tung auf das Sieb 74 zu geschoben werden, normaler  weise ruht es aber, durch den Druck des strömenden  Wassers bewirkt, in der unteren Lage. Gegen eine weitere      Bewegung nach unten ist es     natürlich    durch die Schulter  75     gesichert.    Das obere Sieb 74 wird fest in das Auslass  ende der     Belüftungseinrichtung        eingeschohen    und durch  die Rippen 77, die sich auf der     Innenfläche    des Teiles  78 befinden, fest in     seiner    Lage gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Belüftung von unter Druck strömen dem Wasser, bei der eine durchlochte Querwand, ein freier Zutritt der Aussenluft in den Raum unterhalb der Querwand und ein Sieborgan vorgesehen sind, welches die Zerteilung und innige Mischung von Luft und Wasser bewirkt, wobei die Querwand mit abwärts gerichteten Ansätzen zur Halterung des Sieborgans versehen ist, da durch gekennzeichnet,
    dass Querwand und Ansätze als ein einteiliges Werkstück aus Plastikmaterial ausgebildet sind, welches mit Halterungen für die Abstützung des Sieborgans sowie mit Gewinde für den Anschluss an einen Wasserauslauf versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Ansätze der Querwand eine zylindri sche Hülse bilden, welche den Siebkörper in sich auf nimmt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintritts- öffnungen als vom unteren Ende der zylindrischen Hülse nach oben aufsteigende Kanäle zwischen dem Sieborgan und der Innenwand der Hülse bzw. der Innenwand des Wasserauslasses ausgebildet sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an ihrem unteren Ende mit einem Gewindebund zum un- mittelbaren Einschrauben in einen Wasserauslass verse hen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Bereich der Querwand ein Aussen gewinde zum unmittelbaren. Einschrauben in einen Was- serauslass vorgesehen ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Querwand als Abdichtung ausgebildet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Hülse an ihrer Innenwand mit längsgerichteten Rippen versehen ist, welche die von unten nach oben aufsteigen den Luftkanäle zwischen sich bilden und seitlich be grenzen. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieborgan fest zwischen den Längsrippen der Hülse ein- gepresst ist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an ihrem unteren Rand zwecks Halterung der Siebe nach innen verformt ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rip pen an ihrem unteren Rand zum Zwecke der Halterung des Sieborgans nach innen verformt sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand an ihrem oberen Ende mit einem zylindri schen Ansatz versehen ist, welcher ein Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Aussengewinde eines Wasseraus lasses aufweist.
CH1475961A 1961-12-19 1961-12-19 Vorrichtung zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser CH428595A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4534513A (en) * 1983-01-13 1985-08-13 Aghnides Elie P Concealed aerator
US4534514A (en) * 1983-01-13 1985-08-13 Aghnides Elie P Concealed aerator which seals against a spout when inserted therein
DE102007058835A1 (de) * 2007-11-30 2009-06-04 Hansgrohe Ag Belüftungsanordnung für Brausestrahlen

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