Vorrichtung zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser. Derartige Einrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer durch lochten Querwand, einem freien Zutritt der Aussenluft in den Raum unterhalb der Querwand und ein Sieborgan unterhalb dieses Raumes, welches die Zerteilung und innige Mischung von Luft und Wasser bewirkt.
Die Er findung geht davon aus, dass es bereits bekannt ist, der artige Belüftungseinrichtungen derart auszubilden, dass die Querwand mit einem abwärtsgerichteten Ansatz zur Halterung des Sieborgans versehen ist, welches in eine untere Öffnung dieser Halterung eingelegt und dort durch Umbördeln des aus Blech bestehenden Ansatzes befestigt wurde. Die Erfindung geht fernerhin davon aus, dass diese bekannten Belüftungseinrichtungen verhältnismäs- sig schwer herzustellen waren und darüber hinaus eine Reinigung der Einrichtung und des Sieborgans bei Verstopfungen erschwert war.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nach teile zu vermeiden und im gesamten eine Belüftungsein richtung zu schaffen, welche derart einfach ausgebildet und derart leicht und billig herzustellen ist, dass auf die Möglichkeit einer Reinigung bei dem Aufbau der Ein richtung keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht, sondern die Einrichtung bei auftretenden Ver stopfungen einfach weggeworfen und durch eine neue Einrichtung ersetzt werden kann.
Die Erfindung besteht zur Lösung dieser Aufgabe darin, dass Querwand und Ansätze als ein einteiliges Werkstück aus Plastikmaterial ausgebildet sind, welches mit Halterungen für die Ab stützung des Sieborgans sowie mit Gewinde für den An- schluss an einen Wasserauslauf versehen ist.
Durch die Erfindung wird in dieser Weise eine derart einfache und billige Ausbildung und Herstellung einer Belüftungseinrichtung erreicht, dass sich eine Reinigung der Teile bei Verstopfung nicht mehr lohnt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind aus der Zeich nung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
Es zeigt: Fig. 1 eine Ausbildungsform einer Einheit mit strah lenbildender Einrichtung und Mischeinrichtung, ausge- führt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und im Innern eines Wasserhahns angebracht, Fig. 1A und 1B Abwandlungen der Ausführung nach der Erfindung nach Fig.1. Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Fig. 3 noch eine weitere Ausführungsform der vor liegenden Erfindung,
Fig. 4 und 4A noch weitere Ausführungsformen nach der Erfindung, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 6 schliesslich noch eine weitere Ausführungs form nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Belüften von unter Druck strömendem Wasser gemäss der Erfindung ver anschaulicht, welche eine Querwand 10 aufweist, die auf billige Weise in Spritzguss aus Plastikmaterial, z.B. Poly äthylen, hergestellt ist. Die Querwand 10 weist mehrere langgestreckte Kammern 11 von im wesentlichen gleich förmigem Querschnitt auf, welche sich in der Querwand von oben nach unten erstrecken.
An der Oberseite der Querwand 10 sind über den Einströmenden der Kam mern 11 Ringe 12 angeordnet, welche teilweise die obe ren Enden der Kammern 11 überdecken, wodurch öff- nungen geringeren Querschnittes an den Einströmenden jeder der Kammern gebildet werden. Die Kammern 11 sind zweckmässig durch einen Absatz 24 erweitert, der 0,25 mm unterhalb des verengten Eintrittsquerschnittes liegt.
Allgemein gesagt ist die Wirkungsweise dieses Ge rätes derart, dass das Wasser, welches durch den Was serhahn 13 in Richtung auf den Hahnauslass 14 strömt, auf die stromaufwärts liegende Seite der Querwand 10 auftrifft, wegen des Vorhandenseins der Brückenringe 12 in Form mehrerer Strahlen hoher Geschwindigkeit in die ausgeweiteten, längsgestreckten Kammern 11 gezwängt wird. Öffnungen und Kammern der Querwand 10 sind so zueinander proportioniert, dass das dort durchtretende Wasser in turbulente Bewegung versetzt wird.
Somit tre ten die Wasserstrahlen aus den Kammern der Querwand 11 in stark turbulentem Zustand aus und können besser und wirkungsvoller mit Luft durchmischt werden, als es bei bisher vorgeschlagenen Bauarten der Fall war.
Die Querwand 10 besitzt ausser den bereits beschrie benen Kammern und Öffnungen, aus einem Stück mit der Querwand 10 bestehend, einen stromabwärts gerich teten Ansatz 15, der im wesentlichen zylinderförmig ist, wie Fig. 1 zeigt. Dieser zylinderförmige Ansatz ist mit Gewinde derart versehen, dass er in das Innere des Aus lauf-Endes 14 des Wasserhahns 13 eingeschraubt wer den kann.
Eine Anzahl im wesentlichen parallel zueinander ver laufender Rippen 16 sind auf der Innenseite der Wand des Zylinders 15 vorgesehen. Die zurückliegenden Flä chen dieser Rippen 16 halten die Hülse 17, und die Nu ten, welche zwischen den Rippen 16 liegen, bilden Luft eintrittskanäle mit nach unten offenen Eintrittsöffnun gen, durch welche die Luft von unten her in den Raum zwischen Querwand 10 und dem oberen Teil der Sieb einrichtung 18, welche sich in der Hülse 17 befindet, ge führt wird.
Ein Ansatz oder Fuss 19, etwa in der Mitte der Querwand angeordnet, der sich von dort aus in Rich tung auf das Austrittsende 14 des Wasserhahns 13 er streckt, dient dazu, das obenliegende Sieb 18 in der ge zeigten untersten Lage zu halten.
Die Anordnung ist so getroffen, dass ein Paar Mischsiebflächen 18 und 20 von dem Gesamtaufbau im Innern des Wasserhahns, und zwar unterhalb der Querwand 10, gehalten werden kön nen. In der Ausführung nach Fig. 1 ist das obere Sieb napfförmig, nach unten offen, ausgebildet, während das untere Sieb im wesentlichen plan ist.
Der erforderliche Abstand zwischen den Sieben ist durch die umgebogenen Teile des napfförmigen Siebes 18 gewährt. Die Hülse 17, welche die beiden Siebe 18 und 20 hält, wird vorzugsweise mit Press-Sitz eingebaut. Wenn gewünscht, kann ein nach innen gebogener Rand 21 am untersten Ende der zylindrischen Hülse 17 vor gesehen werden, um mit Sicherheit zu verhindern, dass die Siebe 18 und 20 durch den Wasserdruck aus ihrer richtigen Lage in der Hülse gebracht werden.
Da die Querwand einschliesslich ihres zylindrischen Ansatzes 15 vorzugsweise aus verhältnismässig weichem Plastikmaterial ausgeführt wird, besteht die Möglichkeit, dass eine Abdichtung gegen Wasser schon in der Schraubverbindung zwischen dem zylindrischen Teil 15 und dem inneren unteren Ende des Auslasses 14 des Wasserhahns 13 erreicht wird.
Aus diesem Grunde ist es überflüssig, eine ringförmige Dichtfläche im Innern des Wasserhahns vorzusehen, gegen welche die obere Seite der Belüftungsvorrichtung anliegen müsste, viel leicht unter Verwendung eines Dichtringes, um eine Ab dichtung zu erreichen.
Für den Fall jedoch, dass mittels der Schraubverbindung zwischen dem Wasserhahn und einem Bauteil aus besonderem Plastikmaterial nicht möglich sein sollte, kann man die Belüftungseinrichtung soweit in den Wasserhahn 13 hineinschrauben, dass die obere Fläche 22 des Bundes 23 gegen die Unterkante des Wasserhahns abdichtet.
Die Aussenfläche des Bundes 23 wird vorteilhafterweise mit einer Kordelung oder Riffe- lung versehen, wie in Fig. 1 gezeigt, so dass sie leichter von Hand in den Wasserhahn hinein und wieder heraus gedreht werden kann. Es liegt auch im Rahmen dieser Erfindung, den Bund 23 ganz fortzulassen, so dass die Belüftungseinrichtung weiter in den Wasserhahn 13 ein geschraubt und dadurch praktisch unsichtbar gemacht werden kann.
Wird das getan, so kann man einen U-för- migen Schlüssel verwenden, der ineinander gegenüberlie gende Nuten, die zwischen den Rippen 16 liegen, ein- greift, wodurch die ganze Vorrichtung gedreht werden kann.
Für eine tatsächliche Ausführungsform nach Fig. 1 mag die Querwand 10 eine äussere Reihe von 20 Löchern, in gleichmässigem Abstand voneinander, mit ten auf einem Lochkreis von 15 mm liegend, aufweisen. Weiterhin eine mittlere Lochreihe von 11 Löchern auf einem Lochkreisdurchmesser von 9,75 mm, und einem inneren Kranz von 5 Löchern mit einem Minenabstand von 4,
5 mm voneinander. Die öffnung unter den Brük- kenringen 12, die zu den Kammern 11 führen, mögen etwa 0,5 X 0,5 mm2 gross sein. Die Brückenringe 12 mögen eine Breite von 0,9 mm, in radialer Richtung ge messen, haben. Der Absatz 2,4 mag so bemessen sein, dass er 0,25 mm weit in Öffnung 11 hineinragt und dass das in radialer Richtung gesehene Mass dieser Öffnung 11 etwa 1,05 mm beträgt.
Die Höhe der Kammer 11 von deren Absatz 24 bis zum Austrittsende ist 1,75 mm. Dar aus ergibt sich die Gesamthöhe jedes der 36 Löcher mit 0,25 plus 1,75 = 2 mm, mit einer Breite von 0,9 mm am Umfang und ebenfalls einer Breite von 0,9 mm in ra dialer Richtung gesehen, in Höhe des Absatzes, und 1,05 mm unterhalb dieses Absatzes. Die Siebe 18 und 20 können aus Draht von 0,009" (0,023 cm) gewebt sein, mit einer Maschenweite von 40 Drähten pro Zoll (2,54 cm), in beiden Richtungen.
Natürlich heisst das, dass diese Abmessungen sich lediglich als praktisch erwiesen haben und eine richtige Belüftungswirkung hervorrufen, während bekanntlich Abweichungen von diesen Abmessungen getroffen wer den können.
Die abgewandelte Ausführung nach Fig, 1A zeigt, dass das Innere des Auslasses 26 bei 27 mit einer Schul ter versehen werden kann, gegen welche der obere Teil 28 des Ringes vom Zylinder 15 drücken könnte, um eine wasserdichte Verbindung zu erzielen. Diese abgewandelte Ausführung zeigt auch, dass die Luft durch einen Schlitz 29 auf der rückwärtigen Seite des Auslasses 26 eintreten kann. Die eintretende Luft wird dann in den Zylinder 30 durch eine oder mehrere Öffnungen 31 geführt, die im Zylinder 30 vorgesehen sind. Fig. 1B veranschaulicht, die Art auf welche eine Belüftungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung konstruiert sein kann, die auf einen Auslass mit Aussengewinde aufgeschraubt werden soll.
Hierbei kann der Zylinder 32 bis ausserhalb des Auslaufs verlängert sein, und die Innenseite des äusse- ren Zylinderteils dieser Verlängerung 33 ist dann so aus gebildet, dass es auf das Aussengewinde des Auslaufs 34 aufgeschraubt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine andere Form nach der Erfindung. In dieser Form ist der Wasserhahn 35 bei 36 mit Ge winde versehen, -zur Befestigung einer Einheit, welche aus einer strahlbildenden Einrichtung und einer Misch einrichtung 37 besteht.
Diese Einheit enthält vorteil- hafterweise eine Querwand (nicht gezeigt), die im we sentlichen ähnlich konstruiert ist, wie die Querwand 10, welche bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Im aufgeschnittenen Teil sieht man Rippen 38, welche sich längs der inneren Wand der Einheit 37 er strecken. Eine röhrenförmige Hülse 39 wird durch Rei bungskraft von den Rippen 38 gehalten, sie enthält die beiden Siebe 40 und 41. Luft tritt durch die Längsnuten ein, welche zwischen den Rippen 38 verlaufen. Die Siebe 40 und 41 werden in ihrer richtigen Lage durch den mitt leren Zapfen 42 gehalten, der aus der Querwand heraus ragt.
Diese Alternativform ist verhältnismässig leicht herstellbar und bringt vorteilhafterweise einem belüfteten Strahl mit besserem runden Querschnitt hervor, durch den Einfluss der Einschnürung 43 am Auslass, welche durch Eindrücken des unteren Randes des Gehäuses 39 gebildet wird. Der Wasserhahn 39 könnte natürlich an seinem untersten Ende mit Gewinde versehen sein, und das Teil 37 könnte an seinem Auslassende Gewinde ha ben, welches in das Gewinde im Innern des Hahns 35 eingreifen würde. Das heraussteckende Teil 44, wenn aus Plastikmaterial, z.B. Polyäthylen hergestellt, vermeidet das Abschlagen von Geschirr.
Fig. 3 zeigt eine alternative Form der Erfindung, wel che eine Fufteintrittsöffnung 45 im Wasserhahn 46 hat, vorzugsweise auf der rückwärtigen Seite des Wasserhahns so dass sie nicht ohne weiteres gesehen werden kann. Eine Einheit, bestehend aus einer strahlenbildenden Ein richtung und einer Mischeinrichtung 47 ist in den Was serhahn eingesetzt. Diese Einheit enthält vorteilhafter weise eine Querwand (nicht gezeigt), welche im wesent lichen ähnlich der Konstruktion der Querwand 10 ist, die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. In dieser alternativen Ausführungsform nach der Erfindung ist ein Zapfen vorgesehen, welcher gleichzeitig als Haltezapfen und Abstandhalter dient.
Im wesentlichen ist dieser Zapfen ähnlich dem Ansatz 19 der Fig. 1, nur dass sein unteres Ende bei 49 verdickt ist, durch Einwir kung von Hitze, um dadurch die Siebe 50 und 51 in der richtigen Lage zu halten.
Ausserdem ist der zylindrische Teil 47 an seinem un tersten Teil 52 mit Gewinde versehen, welches mit einem entsprechenden Gewinde im Innern des Auslaufs des Wasserhahns in Eingriff gebracht wird, wodurch die ge samte Einheit in ihrer Lage gehalten wird, ohne dass eine besondere Kupplung erforderlich ist. Einlassöffnungen für den Zutritt der Luft können als längliche Löcher oder Schlitze ausgebildet sein, welche zwischen der inne ren Zylinderwandung 47 und dem Gewindeteil 52 ange ordnet sind. Weiterhin können auch an der Innenwand des Hahnauslaufs Längsnuten 34 vorgesehen sein.
Wie zuvor können die strahlenbildende Einrichtung und die Sieb einrichtung als eine einzige Einheit aus geeignetem Plastik material hergestellt sein. Bei der Herstellung können gleich Vertiefungen, wie z.B. 53, angeordnet sein, pas send für die Grösse einer Münze oder dergleichen um auf diese Weise den Einbau und Ausbau der Einheit am Wasserhahn zu erleichtern. Eine Einheit aus Polyäthylen oder ähnlichem Material wird im allgemeinen die Ver wendung von Dichtringen am oberen Ende überflüssig machen, um eine wasserdichte Verbindung zu erzielen, und es wird auch vermieden, dass Gläser und Teller be schädigt werden, die versehentlich hart an das Auslauf ende angestossen werden.
Fig. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in welcher die aus einer Einheit bestehende Belüftungseinrichtung 54 ein äusseres zylinderförmiges Stück 55 hat, das sich nicht höher erstreckt als bis zur obersten Ebene der Querwand 56, aus welcher die Strah len austreten. Das zylindrische Stück 55 ist an seinem oberen Ende 56 so ausgebildet, dass es in das Gewinde eingeschraubt werden kann, welches auf der Innenseite des Wasserhahns 58 vorgesehen ist. Luft kann wiederum durch Nuten zutreten, welche zwischen den Rippen 59 liegen, so dass die Luftzuführung in den Raum zwischen der Querwand 56 und den Sieben 60 und 61 erfolgt.
Es ist vorteilhaft, die Rippen 59 so auf dem Umfang zu verteilen, dass sie gegenüber den unteren Öffnungen 62 der Querwand 56 so angeordnet sind, wie es in Fig. 4A dargestellt ist. Fig. 4A zeigt, dass die Anordnung zuein- ander so getroffen ist, dass eine Öffnung 62 in etwa einer Rippe 59 gegenüber liegt, wodurch verhindert wird, dass das Wasser die Luftdurchtrittsöffnung blockiert. Am un tersten Ende der aus einer Einheit bestehenden Belüf tungseinrichtung 56 ist mit einer Anzahl zungenförmiger Vertiefungen 63 versehen, welche die Anwendung einer grösseren Drehkraft zum Anschrauben und Abschrauben gestatten.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 weist ein neues Merkmal auf, indem die Siebe 60 und 61 so angeordnet sind, dass eine zylinderförmige Hülse, etwa der Art wie die Hülse 17 von Fig. 1 überflüssig ist. Das wird da durch erreicht, dass die Drähte des Siebes am Rand flach gedrückt und umgebogen werden, so dass der umgebo gene Rand etwa senkrecht zur Sieboberfläche steht. Beim unteren Sieb ist die Kante nach oben gebogen, wie bei 64 gezeigt, so dass das Sieb napfförmig ist.
Andererseits ist der Rand des Siebes 60 nach unten gebogen, so dass es ebenfalls napfförmig ist und in das napfförmige untere Sieb 64 hineinpasst. Durch das erwähnte Flachdrücken der Drähte und durch das Ineinanderstecken der napf- förmigen Siebe derart, dass deren Seitenwände aufein- anderliegen, wie in Fig. 4 dargestellt, ist es möglich, den Weg der austretenden Wasserstrahlen auf die Siebflächen zu beschränken und zu verhindern,
dass es weiter aussen zwischen den Rippen 59 hindurchtritt. Der Siebsatz wird fest in seiner Lage im untersten Teil der aus einer Ein heit 57 bestehenden Belüftungseinrichtung gehalten, in dem er mittels Press-Sitz zwischen die Rippen 59 einge schoben ist. Auch hier kann ein mittlerer Zapfen vorge sehen werden, ähnlich dem Zapfen 19 in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt noch eine weitere Ausführungsform nach dieser Erfindung. Diese Ausführungsform veranschau licht, dass es möglich ist, die Querwand, welche die Strahlen hervorbringt, als nur einzelne Wand 65 auszu bilden, die mit der zylindrischen Seitenwand 66 der aus einer Einheit bestehenden Belüftungseinrichtung ein Stück bildet. Ein auf der Oberseite der einzelnen Wand 65 angeordneter Zapfen 68 ermöglicht, falls das vorteil haft erscheint, dass eine weitere gelochte Querwand 69 mittels Reibungskraft auf den Zapfen in ihrer Lage ge halten wird, wobei die Querwand auf längsgestreckten Nuten 70, welche auf der Innenfläche des Wasserhahns 71 verteilt angeordnet sind, aufliegt.
Luft tritt in den Raum ein, der zwischen den Wänden 65, 69 und den Sie ben 72 liegt, durch Schlitze 73, welche in bekannter Art am Umfang angeordnet sind. Obwohl in dieser Ausfüh rungsform diese Art von Schlitzen 73 gezeigt sind, ist vorausgesetzt, dass längsgestreckte Nuten der Art wie in Fig. 1 gezeigt ebenso gut vorgesehen werden können, wobei dann die Luft durch die Nuten durchtritt, welche zwischen den Rippen verlaufen.
Fig. 6 zeigt noch eine weitere Ausführungsform, und zwar zeigt sie insbesondere die Art und Weise, auf wel che die Siebeinrichtung einfach und sicher in dem Aus lassende einer Belüftungseinrichtung angeordnet werden kann. Die Drähte am Rand des oberen Siebes 74 sind flachgedrückt und nach unten umgebogen, so dass sie einen zylindrischen Ansatz bilden, ähnlich wie zuvor im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben. Die untere Kante dieses zylindrischen Ansatzes des Siebes 74 wird bei 75 einwärts gebogen, nachdem das untere Sieb 76 eingelegt worden ist. Das untere Sieb 76 ist auf diese Weise beweglich angeordnet.
Es kann aufwärts in Rich tung auf das Sieb 74 zu geschoben werden, normaler weise ruht es aber, durch den Druck des strömenden Wassers bewirkt, in der unteren Lage. Gegen eine weitere Bewegung nach unten ist es natürlich durch die Schulter 75 gesichert. Das obere Sieb 74 wird fest in das Auslass ende der Belüftungseinrichtung eingeschohen und durch die Rippen 77, die sich auf der Innenfläche des Teiles 78 befinden, fest in seiner Lage gehalten.
Device for aerating water flowing under pressure The invention relates to devices for aerating water flowing under pressure. Such devices essentially consist of a perforated transverse wall, a free entry of the outside air into the space below the transverse wall and a sieve element below this space, which causes the division and intimate mixing of air and water.
The invention is based on the assumption that it is already known to design the like ventilation devices in such a way that the transverse wall is provided with a downward-facing approach for holding the Sieborgans, which is inserted into a lower opening of this holder and there by beading the approach made of sheet metal was attached. The invention is also based on the assumption that these known ventilation devices were relatively difficult to manufacture and, moreover, that cleaning of the device and the sieve fan was more difficult in the event of blockages.
The invention has set itself the goal of avoiding these after parts and to create a Belüftungsein direction as a whole, which is so simple and so easy and cheap to manufacture that the possibility of cleaning when building the device is no longer taken into account needs to be, but the device can simply be thrown away when blockages occur and replaced by a new device.
To solve this problem, the invention consists in that the transverse wall and lugs are designed as a one-piece workpiece made of plastic material, which is provided with brackets for supporting the Sieborgans and with threads for connection to a water outlet.
In this way, the invention achieves such a simple and inexpensive design and manufacture of a ventilation device that it is no longer worth cleaning the parts when they are clogged.
Further advantageous details are apparent from the drawing, in which the invention is illustrated, for example.
1 shows an embodiment of a unit with a radiation-forming device and a mixing device, implemented in accordance with the present invention and mounted inside a faucet, FIGS. 1A and 1B modifications of the embodiment according to the invention according to FIG. FIG. 2 shows another embodiment of the present invention, FIG. 3 shows yet another embodiment of the present invention,
4 and 4A still further embodiments according to the invention, FIG. 5 another embodiment of the invention, and finally FIG. 6 still another embodiment according to the invention.
In Fig. 1 a device for aerating pressurized water according to the invention is illustrated which comprises a transverse wall 10 which can be inexpensively injection molded from plastic material, e.g. Polyethylene is made. The transverse wall 10 has a plurality of elongated chambers 11 of essentially uniform cross-section, which extend in the transverse wall from top to bottom.
On the upper side of the transverse wall 10, rings 12 are arranged over the inflowing ends of the chambers 11, which partially cover the upper ends of the chambers 11, whereby openings of smaller cross-section are formed at the inflowing ends of each of the chambers. The chambers 11 are expediently enlarged by a shoulder 24 which is 0.25 mm below the narrowed inlet cross section.
Generally speaking, the operation of this device is such that the water flowing through the water tap 13 in the direction of the tap outlet 14 hits the upstream side of the transverse wall 10 because of the presence of the bridge rings 12 in the form of several high-speed jets is forced into the expanded, elongated chambers 11. Openings and chambers of the transverse wall 10 are proportioned to one another in such a way that the water passing through them is set in turbulent motion.
Thus, the water jets from the chambers of the transverse wall 11 emerge in a highly turbulent state and can be mixed better and more effectively with air than was the case with previously proposed designs.
The transverse wall 10 has in addition to the already described enclosed chambers and openings, consisting of one piece with the transverse wall 10, a downstream direction ended approach 15 which is substantially cylindrical, as shown in FIG. This cylindrical approach is provided with thread in such a way that it is screwed into the interior of the outflow end 14 of the faucet 13 who can.
A number of ribs 16 running essentially parallel to one another are provided on the inside of the wall of the cylinder 15. The back surfaces of these ribs 16 hold the sleeve 17, and the Nu th, which lie between the ribs 16, form air inlet channels with downwardly open inlet openings through which the air from below into the space between the transverse wall 10 and the upper one Part of the screen device 18, which is located in the sleeve 17, ge leads.
An approach or foot 19, arranged approximately in the middle of the transverse wall, which extends from there in Rich device to the outlet end 14 of the faucet 13, it serves to keep the overhead sieve 18 in the lowest position shown.
The arrangement is such that a pair of mixing screen surfaces 18 and 20 can be supported by the overall structure inside the faucet, below the bulkhead 10. In the embodiment according to FIG. 1, the upper sieve is cup-shaped, open at the bottom, while the lower sieve is essentially flat.
The required distance between the sieves is ensured by the bent parts of the cup-shaped sieve 18. The sleeve 17, which holds the two screens 18 and 20, is preferably installed with a press fit. If desired, an inwardly curved edge 21 can be seen at the lowermost end of the cylindrical sleeve 17 in order to prevent with certainty that the screens 18 and 20 are brought out of their correct position in the sleeve by the water pressure.
Since the transverse wall including its cylindrical extension 15 is preferably made of a relatively soft plastic material, there is the possibility that a seal against water is already achieved in the screw connection between the cylindrical part 15 and the inner lower end of the outlet 14 of the faucet 13.
For this reason, it is superfluous to provide an annular sealing surface inside the faucet against which the upper side of the ventilation device would have to rest, much easily using a sealing ring to achieve a seal from.
In the event, however, that the screw connection between the faucet and a component made of special plastic material should not be possible, the ventilation device can be screwed into the faucet 13 so far that the upper surface 22 of the collar 23 seals against the lower edge of the faucet.
The outer surface of the collar 23 is advantageously provided with a cord or corrugation, as shown in FIG. 1, so that it can more easily be turned in and out of the tap by hand. It is also within the scope of this invention to omit the collar 23 entirely, so that the ventilation device can be screwed further into the faucet 13 and thereby made practically invisible.
If this is done, a U-shaped key can be used which engages in mutually opposite grooves which lie between the ribs 16, whereby the whole device can be rotated.
For an actual embodiment according to FIG. 1, the transverse wall 10 may have an outer row of 20 holes, evenly spaced from one another, with th lying on a hole circle of 15 mm. Furthermore, a middle row of 11 holes on a pitch circle diameter of 9.75 mm, and an inner ring of 5 holes with a lead spacing of 4,
5 mm from each other. The opening under the bridge rings 12, which lead to the chambers 11, may be about 0.5 × 0.5 mm 2 in size. The bridge rings 12 may have a width of 0.9 mm, measured ge in the radial direction. The shoulder 2, 4 may be dimensioned such that it protrudes 0.25 mm into the opening 11 and that the dimension of this opening 11 viewed in the radial direction is approximately 1.05 mm.
The height of the chamber 11 from its paragraph 24 to the outlet end is 1.75 mm. This gives the total height of each of the 36 holes with 0.25 plus 1.75 = 2 mm, with a width of 0.9 mm on the circumference and also a width of 0.9 mm seen in ra dialer direction, at the height of the Paragraph, and 1.05 mm below this paragraph. The screens 18 and 20 may be woven from 0.009 "(0.023 cm) wire, with a mesh size of 40 wires per inch (2.54 cm), in either direction.
Of course, this means that these dimensions have only proven to be practical and produce a correct ventilation effect, while it is known that deviations from these dimensions can be made.
The modified embodiment according to FIG. 1A shows that the interior of the outlet 26 can be provided at 27 with a shoulder against which the upper part 28 of the ring of the cylinder 15 could press in order to achieve a watertight connection. This modified embodiment also shows that the air can enter through a slot 29 on the rear side of the outlet 26. The incoming air is then led into the cylinder 30 through one or more openings 31 provided in the cylinder 30. Figure 1B illustrates the manner in which a vent according to the present invention may be constructed to be screwed onto an externally threaded outlet.
In this case, the cylinder 32 can be extended to the outside of the outlet, and the inside of the outer cylinder part of this extension 33 is then designed such that it can be screwed onto the external thread of the outlet 34.
Fig. 2 shows another form according to the invention. In this form, the faucet 35 is provided with a Ge thread at 36, -for attachment of a unit which consists of a jet-forming device and a mixing device 37 consists.
This unit advantageously contains a transverse wall (not shown) which is constructed essentially similarly to the transverse wall 10, which has already been described in connection with FIG. In the cut part you can see ribs 38, which along the inner wall of the unit 37 he stretch. A tubular sleeve 39 is held by the ribs 38 by frictional force; it contains the two screens 40 and 41. Air enters through the longitudinal grooves which run between the ribs 38. The screens 40 and 41 are held in their correct position by the middle pin 42 which protrudes from the transverse wall.
This alternative shape is relatively easy to manufacture and advantageously produces a ventilated jet with a better round cross-section due to the influence of the constriction 43 at the outlet, which is formed by pressing in the lower edge of the housing 39. The faucet 39 could of course be threaded at its lowermost end and the part 37 could have threads at its outlet end which would engage the threads inside the faucet 35. The male part 44, when made of plastic material, e.g. Made of polyethylene, it avoids knocking off dishes.
Fig. 3 shows an alternative form of the invention, wel che has a Fufteintrittsöffnungen 45 in the faucet 46, preferably on the rear side of the faucet so that it can not be easily seen. A unit consisting of a radiation-forming device and a mixing device 47 is used in the water tap. This unit advantageously contains a transverse wall (not shown) which is substantially similar to the construction of the transverse wall 10 which has already been described in connection with FIG. In this alternative embodiment according to the invention, a pin is provided which simultaneously serves as a holding pin and spacer.
Essentially, this pin is similar to the approach 19 of FIG. 1, only that its lower end is thickened at 49, by the action of heat, thereby keeping the screens 50 and 51 in the correct position.
In addition, the cylindrical part 47 is provided at its un lowest part 52 with thread, which is brought into engagement with a corresponding thread inside the spout of the faucet, whereby the entire unit is held in place without the need for a special coupling . Inlet openings for the entry of air can be designed as elongated holes or slots, which are arranged between the inner cylinder wall 47 and the threaded part 52 is. Furthermore, longitudinal grooves 34 can also be provided on the inner wall of the tap outlet.
As before, the radiation forming device and the screen device can be made as a single unit from suitable plastic material. During production, recesses such as e.g. 53, be arranged to fit the size of a coin or the like in order to facilitate the installation and removal of the unit on the tap in this way. A unit made of polyethylene or similar material will generally make the use of sealing rings at the top unnecessary to achieve a watertight connection, and it will also prevent glasses and plates be damaged that accidentally hit hard on the spout end will.
Fig. 4 shows yet another embodiment of the invention in which the unitary ventilation device 54 has an outer cylindrical piece 55 which does not extend higher than the top level of the transverse wall 56 from which the Strah len emerge. The cylindrical piece 55 is designed at its upper end 56 so that it can be screwed into the thread which is provided on the inside of the faucet 58. Air can in turn enter through grooves which lie between the ribs 59, so that the air is supplied into the space between the transverse wall 56 and the screens 60 and 61.
It is advantageous to distribute the ribs 59 around the circumference so that they are arranged opposite the lower openings 62 of the transverse wall 56, as shown in FIG. 4A. 4A shows that the arrangement with respect to one another is such that an opening 62 lies approximately opposite a rib 59, which prevents the water from blocking the air passage opening. At the lower end of the unitary Belüf processing device 56 is provided with a number of tongue-shaped depressions 63, which allow the application of a greater torque for screwing and unscrewing.
The embodiment according to FIG. 4 has a new feature in that the screens 60 and 61 are arranged in such a way that a cylindrical sleeve, for example of the type such as the sleeve 17 of FIG. 1, is superfluous. This is achieved because the wires of the screen are pressed flat at the edge and bent over so that the bent edge is approximately perpendicular to the screen surface. The lower screen has the edge bent upward, as shown at 64, so that the screen is cup-shaped.
On the other hand, the edge of the sieve 60 is bent downwards so that it is also cup-shaped and fits into the cup-shaped lower sieve 64. By pressing the wires flat as mentioned and by inserting the cup-shaped sieves into one another in such a way that their side walls lie on top of one another, as shown in FIG. 4, it is possible to restrict the path of the exiting water jets to the sieve surfaces and prevent them.
that it passes further out between the ribs 59. The sieve set is held firmly in its position in the lowest part of the ventilation device consisting of a unit 57, in which it is inserted between the ribs 59 by means of a press fit. A central pin can also be seen here, similar to pin 19 in FIG. 1.
Fig. 5 shows yet another embodiment of this invention. This embodiment illustrates that it is possible to form the transverse wall which produces the jets as only a single wall 65 which forms one piece with the cylindrical side wall 66 of the ventilation device consisting of a unit. A pin 68 arranged on the upper side of the individual wall 65 allows, if this appears advantageous, that another perforated transverse wall 69 is held in place by means of frictional force on the pin, the transverse wall on elongated grooves 70, which on the inner surface of the Faucet 71 are arranged distributed, rests.
Air enters the space that lies between the walls 65, 69 and you ben 72, through slots 73 which are arranged in a known manner on the circumference. Although this type of slots 73 is shown in this embodiment, it is assumed that elongated grooves of the type shown in FIG. 1 can be provided as well, in which case the air will pass through the grooves which run between the ribs.
Fig. 6 shows yet another embodiment, and in particular it shows the manner in which the sieve device can be arranged simply and safely in the outlet end of a ventilation device. The wires at the edge of the upper screen 74 are pressed flat and bent downwards so that they form a cylindrical extension, similar to that described above in connection with FIG. 4. The lower edge of this cylindrical extension of the screen 74 is bent inward at 75 after the lower screen 76 has been inserted. The lower screen 76 is movably arranged in this way.
It can be pushed upwards in the direction of the screen 74, but normally it rests in the lower position caused by the pressure of the flowing water. It is of course secured against further downward movement by the shoulder 75. The upper screen 74 is snug into the outlet end of the venting device and is held firmly in place by the ribs 77 located on the inner surface of the part 78.