DE645369C - Fester Schornsteinaufsatz aus mehreren uebereinanderstehenden Aufsatzteilen - Google Patents
Fester Schornsteinaufsatz aus mehreren uebereinanderstehenden AufsatzteilenInfo
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- DE645369C DE645369C DEW93836D DEW0093836D DE645369C DE 645369 C DE645369 C DE 645369C DE W93836 D DEW93836 D DE W93836D DE W0093836 D DEW0093836 D DE W0093836D DE 645369 C DE645369 C DE 645369C
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- chimney
- attachment
- slot
- suction slot
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung· bezieht sich auf feste Schornsteinaufsätze aus mehreren übereinanderstehenden Aufsatzteilen mit einem ununterbrochen
herumlaufenden Ansaugschlitz und Tragnocken an den Innenwandungen der Aufsatzteile.
Bei den bekannten Schornsteinaufsätzen dieser Art sind die Tragnocken so angeordnet,
daß sie in das Innere des Ansaug-Schlitzes hereinragen, so daß dieser nur in
seinem unteren Teil ununterbrochen herumläuft, in seinem oberen Teil aber mehrfach
unterteilt ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei einer solchen Ausführung die Luft bereits
innerhalb des Ansaugschlitzes oder sogar vor Eintritt in diesen in unerwünschter Weise
gestaut wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß die Tragnocken ausschließ-Hch
oberhalb des Ansaugschlitzes angeordnet sind. Infolgedessen ist der Schlitz auf seiner
ganzen Länge ringsherum frei von Einbauten, die Luftstauungen verursachen können.
Die praktische Erfahrung hat nun gezeigt, daß auch die oberhalb des Schlitzes liegenden
Tragnocken noch zu Wirbelbildungen Anlaß geben, wenn sie waagerechte Prallfiächen
besitzen.
Daher sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Tragnocken an ihrer Unterseite,
soweit diese nicht auf ihrem Auflager ruht, derart geformt, daß sie (dem aufsteigenden
Luftstrom einen möglichst geringen Widerstand entgegensetzen, z. B. keilförmig verjüngt.
Zur Förderung des Lufteintrittes in den Ansaugschlitz sind vorzugsweise in den Außenwandungen
des Ansaugschlitzes zusätzliche, aufwärts gerichtete Lufteinströmöffnungen vorgesehen.
Diese Ausbildung der Tragnocken wird auch bei der auf den obersten Aufsatzteil
aufgesetzten Abschlußhaube verwendet.
Durch die vorstehend angegebene Ausbildung der Tragnocken der Schornsteinaufsätze
bzw. der Abschlußhauben werden Störungen oder Rückschläge der einströmenden Winde vermieden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch einen Reihenschornstein,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Einzelschornstein mit zwei Aufsätzen
und
Abb. 3 leine Unteransicht eines Schornsteinaufsatzes,
welche den ringsherum laufenden Ansaugschlitz deutlich erkennen läßt."
Der Schornsteinaufsatz besteht aus einem Unterteil a, der auf dem Schornstein aufgesetzt
ist und im Ausführungsbeispiel eine rechteckige Grundfläche hat. Seine äußeren
Begrenzungsflächen b sind leicht gewölbt.
Auf der Oberkante^ des Unterteilst sitzt
der Aufsatze mit seinen inneren, nacl), unten
gerichteten Tragnocken/ auf. Die Wandun-
geng· des Aufsatzes haben innen und außen
entsprechend dem Unterteil α geschweifte Form und ragen über die Oberkante*/ des
Unterteils α nach unten. Zwischen Unterteile
und den nach unten überragenden Wandungeng" des Aufsatzes e wird ein ringsherum
laufender Ansaugschlitz s gebildet, der an keiner Stelle unterbrochen ist.
Um zu verhindern, daß die waagerechten
ίο Unterseiten der Tragnocken /, soweit sie nicht
auf ihrem Auflager ruhen, dem Luftstrom einen Widerstand entgegensetzen, sind die
überstehenden Teile t der Tragnocken keilförmig verjüngt, wie aus den Abbildungen
zu ersehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß die durch den Ansaugschlitz s einströmende
Luft ungehindert in den Schornsteinaufsatz strömt und ohne Wirbelbildung in den Schornsteinschacht eintritt.
Um die Wirkung des Ansaugschlitzes s noch zu erhöhen, sind in den Wandungen g
des Aufsatzes nach dem Innern zu ansteigende Offnungen A vorgesehen.
Sollen weitere Aufsatzteile verwendet werden, so werden diese in gleicher Weise wie
der Aufsatzteil ε mit ihren inneren Tragnocken f auf die Oberkante des nächstunteren
Aufsatzteiles aufgesetzt. Diese Tragnocken / weisen ebenfalls einen keilförmig verjüngten
Teil t auf. Die Abb. 2 zeigt eine Ausführung mit zwei übereinandergesetzten Aufsatzteilen,
deren Zahl beliebig vermehrt werden kann.
Die Abb. 3 stellt eine Unteransicht eines
Schornsteinaufsatzes dar, wobei die Stirnfläche der Wandung g der Deutlichkeit halber
schraffiert gezeichnet ist, obwohl sie nicht geschnitten ist. Diese Abb. 3 zeigt deutlich,
daß der einzige Widerstand, den die Luft bei ihrem Wege in das Innere des Schornsteines
findet, aus den Tragnockenflächen t besteht.
Dieser Widerstand ist durch die keilförmige Ausbildung der Tragnockenfiächen t weitgehend
aufgehoben.
Zum Abschluß eines Aufsatzes kann eine Abschlußhaube m aufgesetzt werden, wie sie
in Abb. 2 dargestellt ist; die Tragnocken η
dieser Abßchlußhaube sind hierbei in gleicher Weise wie bei den eigentlichen Aufsätzen
ausgebildet, so daß sie dem aufsteigenden Luftstrom praktisch keinen Widerstand entgegensetzen.
Durch eine solche Abschlußoder Abdeckhaube wird die Saugwirkung stark erhöht. Außerdem werden von oben
einfallende Steilwinde und schräg auftreffende Winde sicher nach außen abgeleitet. Die Abschlußhaube
kann sowohl bei Verwendung eines Aufsatzteiles als auch bei Verwendung
mehrerer Aufsatzteile benutzt werden. Ferner läßt sich auch noch eine Abdeckplatte r von
oben einlegen, wie sie in der Abb. 2 angegeben ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Fester Schornsteinaufsatz aus mehreren übereinanderstehenden Aufsatzteilen mit einem ununterbrochen herumlaufenden Ansaugschlitz und Tragnocken an den Innenwandungen der Aufsatzteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragnocken ausschließlich oberhalb des von Einbauten freien Schlitzes liegen und an ihrer Unter seite, soweit diese nicht auf ihrem Auflager ruht, derart geformt sind, daß sie dem aufsteigenden Luftstrom einen mögliehst geringen Widerstand entgegensetzen, z. B. keilförmig verjüngt sind.
- 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaug schlitz seitlich mit zusätzlichen, aufwärts gerichteten Lufteinströmöffnungen (A) ver sehen ist. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW93836D DE645369C (de) | 1934-03-08 | 1934-03-08 | Fester Schornsteinaufsatz aus mehreren uebereinanderstehenden Aufsatzteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW93836D DE645369C (de) | 1934-03-08 | 1934-03-08 | Fester Schornsteinaufsatz aus mehreren uebereinanderstehenden Aufsatzteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645369C true DE645369C (de) | 1937-05-26 |
Family
ID=7613980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW93836D Expired DE645369C (de) | 1934-03-08 | 1934-03-08 | Fester Schornsteinaufsatz aus mehreren uebereinanderstehenden Aufsatzteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645369C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844036C (de) * | 1949-12-29 | 1952-07-17 | Martin Gumpert | Kaminaufsatz |
-
1934
- 1934-03-08 DE DEW93836D patent/DE645369C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844036C (de) * | 1949-12-29 | 1952-07-17 | Martin Gumpert | Kaminaufsatz |
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