CH102208A - Kaminaufsatz. - Google Patents

Kaminaufsatz.

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CH102208A
CH102208A CH102208DA CH102208A CH 102208 A CH102208 A CH 102208A CH 102208D A CH102208D A CH 102208DA CH 102208 A CH102208 A CH 102208A
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CH
Switzerland
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chimney
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channels
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Spezialbeton
Original Assignee
Spezialbeton A G
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Publication of CH102208A publication Critical patent/CH102208A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Description


      Kaminaufsatz.       Es sind Kaminaufsätze bekannt, bei denen  seitliche Kanäle vorgesehen sind, durch  welche von der Seite zuströmende Luft in  das Kamin eingeführt und dabei in der Ka  minrichtung nach oben abgelenkt wird, zum  Zwecke, durch die     Energie,der    zuströmenden  Luft die     Raricbgase    im Kamin mitzureissen  und dadurch den Kaminzug zu erhöhen.

   Um  die Saugwirkung der Luft zu erhöhen, hat  man vorgeschlagen, die     Lufteinführkanäle     durch     horizontale    Wände in mehrere über  einanderliegende Kanäle zu     teilen;    dabei  wurden die Teilwände so geführt, dass düsen  artig wirkende Kanäle entstanden, bei denen  die Austrittsöffnung im Innern des Kamins  kleiner war als die     Eintrittsöffnung.    Die mit  dieser Konstruktion erwarteten Vorteile sind  nicht eingetroffen; ferner besitzen diese Ka  minhüte den Nachteil, dass sie die durch  Sturzwind     bewirkten    Strömungen im Aus  tritt der Rauchgase aus dem Kamin nicht  beseitigen können.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist, diese  Nachteile     bekannter    Kaminaufsätze zu' be  heben, und zwar erfolgt dies in erfolgreicher  Weise dadurch, dass die in einer     wagrechten       Reihe angeordneten Kanäle ohne wesentliche       Querschnittsverengung    bis nahe an die obere  Mündung des Aufsatzes führen, wobei der  lichte Querschnitt des Aufsatzes mindestens  annähernd gleich gross wie derjenige des     Ka-          mines    ist.  



  Der neue Kaminaufsatz wirkt erfahrungs  gemäss sowohl dann, wenn der Wind seitlich  (auch auf die Kaminecke     auftrifft,    als     auch,     wenn er als     Sturzwind    von oben auf das  Kamin auftrifft.  



  Der Erfindungsgegenstand kann sowohl  bei Haus- wie     Hochkaminen        Anwendung     finden.   In der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     senkrechten    Längsschnitt  durch den     Aufsatz;          Fig.    2 zeigt den Unterteil desselben in  Draufsicht.  



  Der gezeichnete Kaminaufsatz weist einen  Unterteil 1 auf, welcher auf das Kamin 2  aufgesetzt ist. Auf dem Unterteil 1 sitzt der  Oberteil     3..    Am Unterteil 1 sind nach der       Aae    des Kammes gerichtete vertikale Scheide-      wände 4 vorgesehen, welche zur     Führung     der seitlich     Zuströmenden    Luft bestimmt  sind. Der Oberteil 3 sitzt lose auf dem Unter  teil l; er weist oben eine     Mündung    6 auf,  die mindestens annähernd gleich dem lichten  Kaminquerschnitt ist.

   Oberteil 3 und Unter  teil 1 begrenzen durch die     Scheidewände    4  gegeneinander abgeteilte     Kanäle    8, und die die  Kanäle 8 aussen und innenbegrenzenden     Wände     sind so geführt, dass die seitlich eintretende     Luft     keine nennenswerte Drosselung in diesen Ka  nälen erhält. Alle     Kanäle    8 liegen in einer wag  rechten Reihe, die     innern        Mündungen    der  Kanäle 8 grenzen an die obere     Mündung    6  des Aufsatzes an.

   Luftströmungen, die senk  recht oder annähernd senkrecht von oben auf  das     Kamin        auftreffen,        drücken    die im Kamin  hochsteigenden Gase nicht zurück, sondern  treten seitlich durch die     Kanäle    8 aus und  erlauben dabei den Rauchgasen gleichfalls  das Abziehen durch diese Kanäle, so dass  auch in diesem. Falle der Zug im Kamin  bestehen bleibt. Der Kaminhut     gemäss    der  Erfindung kann für viereckige und runde  Kamine Verwendung     finden.    Der Abstand  der Scheidewände voneinander darf nicht zu  gross gewählt werden, um     Wirbelungen    zu    vermeiden und     um    eine gute Führung der  Luft zu erhalten.

   Der vorliegende Kaminhut  kann zum Beispiel aus Beton, gebranntem  Ton     ete.    bestehen.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPR,TTC"TT Kaminaufsatz mit seitlich angeordneten Kanälen zum Ablenken seitlich auftreffender Luftströmungen in der Richtung des Kamines nach oben, zum Zwecke der Erhöhung des Zuges, wobei zwischen den Kanälen verti kale, nach der Kaminmitte zu gerichtete Wände vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die in einer wagrechten Reihe angeordneten Kanäle ohne wesentliche Quer schnittsverengung bis nahe an die obere Mündung des Aufsatzes führen,
    wobei der lichte Querschnitt des Aufsatzes mindestens annähernd gleich gross wie derjenige des Kamines ist. UNTERANSPRUCH: Kaminaufsatz nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH102208D 1922-07-22 1922-07-22 Kaminaufsatz. CH102208A (de)

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CH102208T 1922-07-22

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CH102208A true CH102208A (de) 1923-11-16

Family

ID=4360743

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CH102208D CH102208A (de) 1922-07-22 1922-07-22 Kaminaufsatz.

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CH (1) CH102208A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2544776A (en) * 1944-12-05 1951-03-13 Burger Armin Device for the promotion of chimney intake

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2544776A (en) * 1944-12-05 1951-03-13 Burger Armin Device for the promotion of chimney intake

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