DE630355C - Schornsteinoberteil mit einer am oberen Ende geschlossenen Rauchleitung - Google Patents

Schornsteinoberteil mit einer am oberen Ende geschlossenen Rauchleitung

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DE630355C
DE630355C DEW92629D DEW0092629D DE630355C DE 630355 C DE630355 C DE 630355C DE W92629 D DEW92629 D DE W92629D DE W0092629 D DEW0092629 D DE W0092629D DE 630355 C DE630355 C DE 630355C
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chimney
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smoke pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Schornsteinoberteil mit einer am oberen Ende geschlossenen Räuchleitung Die Erfindung bezieht sich auf ein Schornsteinoberteil mit einer am oberen Ende geschlossenen Rauchleitung und verschiedenen seitlichen Öffnungen, zu deren Schutz gegen waagerechte Windströmungen ein Mantel vorgesehen ist, der die Rauchleitung umgibt und keine Öffnungen besitzt.
  • Es sind bereits Schornsteinoberteile dieser Art bekannt, bei denen über der Rauchleitung und dem Mantel eine kegelstumpfförmige Kappe angeordnet ist. Die-Lage und die Ausmaße dieser Kappe sind derart, daß von oben nach unten gerichtete Windströmungen zwischen ihr und dem Mantel unmittelbar in die seitlichen Öffnungen eindringen oder mittelbar in diese hinein durch Rückprall an der inneren Oberfläche des Mantels abgelenkt werden können. Da außerdem die Kappe mit einer mittleren Öffnung versehen ist, können von oben nach unten gerichteteWindströmungen durch diese öffnung der Kappe in die Rauchleitung in gleicherWeise eindringen wie zwischen Kappe und Mantel.
  • Es sind ferner Schornsteinoberteile bekannt, bei denen die an ihrem oberen Ende offene Rauchleitung, die gegebenenfalls durch eine kleine Kappe überdacht ist, von einem Mantel umgeben ist, der seinerseits von einer konischen Kappe überdacht ist. Diese Schornsteinoberteile zeigen gleichfalls den Übelstand, daß sie von oben nach unten gerichtete, zwischen dem Mantel und der diesen Überdachenden Kappe durchtretende Windströmungen in die Rauchleitung entweder unmittelbar oder mittelbar nach. Rückprall an der inneren Oberfläche des Mantels eindringen lassen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Rauchleitung zu schaffen, die verhindert, daß Rauchgase in die Rauchleitung zurückgedrängt werden.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung bei einem Schornsteinoberteil der eingangs genannten Art über der Rauchleitung und dem diesen umgebenden Mantel eine Kappe angeordnet, die die Bahn solcher von oben nach unten _ gerichteter Windströmungen durchschneidet, die unmittelbar auf die seitlichen Öffnungen oder auf Teile des Mantels auftreffen könnten, durch die sie nach diesem hin unmittelbar zurückgeworfen würden.
  • Um zu verhindern, daß in besonders ungünstigen Fällen Windströmungen in die seitlichen Öffnungen eindringen können, sind vorzugsweise auf beiden Seiten der seitlichen Öffnungen Scheidewände angebracht, die oberhalb der .Öffnung durch gebogene Teile miteinander verbunden sind.
  • Um schließlich der zufälligen Bildung von Wirbelströmungen in dem Raum zwischen dem Mantel und dem Teil der Rauchleitung zu begegnen, in dem die seitlichen Öffnungen vorgesehen .sind, und um trotzdem die Möglichkeit zu schaffen, daß die in diesen Raum eindringenden Windströmungen seitlich abströmen können, sind gemäß der Erfindung vorzugsweise senkrechte Trennwände an dem Mantel gegenüber .den.zwischen den seitlichen Öffnungen der Rauchleitung liegenden Wandteilen befestigt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführung4` form der Erfindung beispielsweise dargeste1If;4 und zwar -zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht des oberen Teiles eines Schornsteinoberteiles gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt und Fig. 2 eine Unteransicht eines Querschnittes. Der dargestellte Schornsteinaufsatz umfaßt eine Rauchleitung 2 aus Blech, die man dem äußersten Ende des _ Schornsteins in jeder Weise anpassen kann. Diese Leitung ist in ihrem oberen Teil durch einen Deckel 2a Vollkommen geschlossen. Sie ist seitlich mit Öffnungen 2b versehen. Diese Öffnungen werden praktisch durch Einschneiden Fies Bleches, ausgehend vom oberen Rand der Leitung, hergestellt, und zwar indem man der Mitte und dem unteren Rande der herzustellenden Öffnung entlang schneidet. ' Die auf diese Weise ausgeschnittenen Teile werden derart umgebogen, daß sie auf beiden Seiten dieser Öffnungen Scheidewände 2d bilden, die dazu dienen, die Strömungen senkrecht zu führen; die zwischen zwei Öffnungen umlaufenden Windströmungen am Eintreten in die öffnungen zu verhindern und Wirbelbewegungen des Windes um die Außenseite der Leitung herum aufzuhalten. Diese Trennwände 2d sind beispielsweise parallel einer radialen Ebene geführt, die in der Mitte zwischen zwei benachbarten Öffnungen 2b hindurchgeht. Die Wirbelbewegung wird überdies noch durch senkrechte Trennwände 3a aufgehalten, die an dem Mantel 3 befestigt sind, welcher das offene Ende der Rauchleitung umgibt. Diese Trennwände-3a sind gegenüber den zwischen den Öffnungen 2b befindlichen Teilen der Leitung angeordnet.
  • Die oberen Enden 2t der Scheidewände 2d, die durch Umbiegen der aus den üffnungen 2b ausgeschnittenen Teile ,gefertigt 'sind, werden von der Leitung 2 losgelöst, z. B. mittels eines Sägeschnittes, und zwar längs ihres dieser Leitung benachbarten Randes. Nach diesem Arbeitsgang werden die Enden 21 gegeneinander gewölbt, derart, daß sie sich vereinigen, und werden z. B. durch Löten bei 29 miteinander verbunden. Der obere Teil der Öffnungen 2b, der sich anliegend an den gewölbten Teil et der Scheidewände befindet, wird durch einen umgeklappten Rand 2h des Deckels 2a abgedeckt, der zugleich zur Befestigung des Deckels und zur Verstärkung des Endes der Rauchleitung dient. Auf diese «reise werden von oben nach unten gerichtete Luftströmungen, die gegebenenfalls das obere Ende der Leitung erreichen, zwischen diesen ''`'Öffnungen abgeleitet und durch die Trennv4nde 2d zwischen diesen gehalten werden, '.sä#t in die Öffnungen 2b einzudringen.
  • '' ' -Der ' Mantel 3 ist an der Leitung 2 z. B. durch Befestigungsstücke 4 angebracht. Dieser Mantel besitzt keine Öffnungen. Ein Hut 5 ist auf diesem Mantel z. B. vermittels Befestigungsstücken 6 festgemacht. Er könnte gegebenenfalls auch an der Leitung 2 befestigt werden.
  • Etwas unterhalb des unteren Randes 3b des Mantels 3 ist ein Kragen 7 angebracht, der z. B. unter 45° nach unten geneigt ist, derart, daß er etwaige Rauchströme ableitet, die unter dem Mantel 3 durchströmen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht ausschließlich auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern es sind Abänderungen hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Bauteile möglich. So könnte z. B. der Schornsteinaufsatz aus irgendwelchen beliebigen Baustoffen hergestellt werden, insbesondere auch aus Beton, und die Querschnitte`der Rauchleitung 2 und des Mantels 3 könnten.beliebig vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schornsteinoberteil mit einer am oberen Ende geschlossenen Rauchleitung und verschiedenen seitlichen Öffnungen, zu deren Schutz gegen waagerechte Windströmungen ein Mantel vorgesehen ist, der die Rauchleitung umgibt und keine öffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß über der Rauchleitung (2) und dem Mantel (3) eine Kappe (5) angeordnet ist, die die Bahn solcher von oben nach unten gerichteter Windströmungen durchschtieidet, die unmittelbar auf die seitlichen tiffnungen (2b) oder auf Teile des Mantels auftreffen könnten, durch die sie nach diesem hin unmittelbar zurückgeworfen würden.
  2. 2: Schornsteinoberteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Öffnungen (2b) Scheidewände (2d) angebracht sind, die oberhalb der Öffnungen durch Teile (2f) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schornsteinoberteil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte Trennwände (3a) an dem Mantel (3) gegenüber den zwischen den seitlichen Öffnungen (2b) der Rauchleitung liegenden Wandteilen befestigt sind.
DEW92629D 1932-10-27 1933-09-10 Schornsteinoberteil mit einer am oberen Ende geschlossenen Rauchleitung Expired DE630355C (de)

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DE630355C true DE630355C (de) 1936-05-26

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ID=3876030

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DEW92629D Expired DE630355C (de) 1932-10-27 1933-09-10 Schornsteinoberteil mit einer am oberen Ende geschlossenen Rauchleitung

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